Gründe für eine 3. Katze

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Nachdem ich mich in meinem Kopf etwas im Kreis drehe, würde ich ganz gerne nach Input von außen fragen. Wie der Titel schon erahnen lässt, schlag ich mich momentan mit der Überlegung rum, ob ein dritter Kater eine gute Idee wäre. Da mein Umfeld schon irritiert davon war, das ich auf jeden Fall zwei Kater adoptieren wollte anstatt nur einen aufzunehmen, ist der Stempel "Crazy Cat Lady" nicht mehr weit entfernt 😅 Deswegen würde mich die Meinung und die Erfahrungen von Leuten interessieren, die mit mehreren Tieren zusammen leben.

Zur Zeit schaut's bei uns so aus, dass Loki und Mikado sich gut verstehen. Sie pattexen nicht, aber ab und an wird miteinander gespielt, auch putzen kann man sich hin und wieder. Ich würde sagen, die beiden bilden einen sehr harmonischen Katerhaushalt. Das "Problem" das ich sehe ist, dass beide ein sehr unterschiedliches Aktivitätslevel haben. Mikado ist vom Typ her eher gemütlich. So ein-, zweimal am Tag lässt er sich auf ein Spielchen mit Loki ein, ansonsten hat er wenig Interesse daran. Auch von mir ist er schwer zum Spielen zu motivieren (außer, dabei ist Futter im Spiel 🙈).

Loki dagegen ist ein kleines Duracell-Häschen, der könnte den ganzen Tag Action machen. Wenn ihm langweilig ist, kommt er zu mir und brüllt mich an, damit ich mit ihm spiele. Durch Home-Office kann ich das auch oft machen, aber so viel Energie wie er hab ich dabei definitiv nicht 😂 Und an diesem Punkt frage ich mich immer öfter, ob er nicht an Lebensqualität gewinnen würde, wenn er einen ebenso spielfreudigen Kumpel hätte, der mit ihm durch die Wohnung flitzt und Blödsinn anstellt.

Auf der anderen Seite hab ich Angst, dass ich mir selbst was vormache und Loki vielleicht gar keinen Spielkumpel möchte, sondern lieber mit Mensch spielen mag. Und dass es eigentlich viel mehr ich bin, die sich wünscht, dass er mehr mit Katz spielt. Ich find's gut, dass er so leicht zu motivieren ist und es macht Spaß mit ihm zu spielen, aber ehrlicher Weise hab ich auch nicht immer Lust, das mehrere Stunden am Tag zu machen. Was ist, wenn sie tatsächlich nicht zusammen spielen sondern dann zwei Gesellen neben mir stehen, die abwechselnd bespaßt werden wollen? Außerdem habe ich Sorge, dass ich unsere wunderbare Katerharmonie mit einem weiteren Mitglied nachhaltig störe und am Schluss drei Katzen unglücklich sind, anstatt zwei, die einen ganz glücklichen Eindruck machen.. Ach mensch, vielleicht merkt man etwas, dass ich hin und her gerissen bin. Vielleicht mag jemand mal erzählen, wieso er/sie sich für eine dritte Katze entschieden hat und wie die Dynamik sich danach verändert hat?
 
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Also zu allererst: gib nix drauf was andere denken. Wir haben seit einem Jahr von 2 auf 4 aufgestockt. Alle, die das noch nicht live erlebt haben, erklären mich für vollkommen verrückt. Sobald sie die Gruppe erleben, verstehen sie es zum Teil.

Wir wollten Katze Nummer 3, da 1 und 2 Kater und Katze waren und sie unter seinen raufversuchen litt.
Die Nummer 3, die wir wollten gab es nur im Doppelpack, also haben wir beide übernommen.
Letztlich rauft der Ur-Kater mit keinem von beiden, aber sie sind trotzdem eine enorme Bereicherung für ihn und seine Schwester.

Letztlich kann dir natürlich keiner sagen, wie es bei dir mit einer Nummer 3 laufen wird, aber ich finde, es ist immer einen Versuch wert und meistens (zumindest hab ich hier eher seltener was anderes gelesen) ist es doch eher ein guter Schritt.
 
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Da ich heute unter dem Motto #mehrrealitätimkatzenforum poste, teil ich dir hier ganz unverblühmt mit, warum ich mich für eine Drittkatze entschieden habe.

Ganz oben auf meiner Proliste für eine Drittkatze stand nämlich folgender Punkt, den ich gerne verschweige, weil es einfach merkwürdig klingt:
Wenn eine Katze plötzlich verstirbt, dann sind es immer noch 2!

Dann folgte lange Zeit nichts und letztendlich eigtl nur noch die Überlegung, ob Kater oder Katze, für Lumi oder Gismo.
Es sollte dann eine Katze für Lumi her, weil Lumi sich immer etwas einsam fühlte, wenn Gismo draußen unterwegs war, und mit ständig am Rockzipfel hing.

Hat sich daran was geändert? Nein!
Lumi und Lara verstehen sich weiterhin nur so mäßig gut und auch nur unter Aufsicht. Wir sind noch im Prozess der ZuSaFü und das wird sicherlich auch noch eine zeitlang dauern und das ist in Ordnung so, ich hab das akzeptiert.

Hat sich was zwischen den beiden Altkatzen verändert? Nein!
Gismo und Lumi sind weiterhin ein eingespieltes Paar und mögen sich nicht anders wie vorher.

Hat sich die Gesamtdymanik verändert? Ja!
Gimso und Lara kommen durchaus schon sehr gut miteinander zurecht und es entwickeln sich immer wieder kleine Rauf-Jagd-Spielereinen zwischen den beiden. Lara ist etwas gröber als Lumi unterwegs und so erhoff ich mir mit der Zeit doch etwas mehr Ruhe für Lumi.

Hab ich den Eindruck, dass irgendwer besonders unglücklich ist? Nein!
So wie es zur Zeit bei uns läuft, hab ich nicht das Gefühl, dass jemand besonders unglücklich wäre. Jeder hat seine Quality-Time, jeder kann fressen und auf Klo.
 
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Also zu allererst: gib nix drauf was andere denken. Wir haben seit einem Jahr von 2 auf 4 aufgestockt. Alle, die das noch nicht live erlebt haben, erklären mich für vollkommen verrückt. Sobald sie die Gruppe erleben, verstehen sie es zum Teil.

Wir wollten Katze Nummer 3, da 1 und 2 Kater und Katze waren und sie unter seinen raufversuchen litt.
Die Nummer 3, die wir wollten gab es nur im Doppelpack, also haben wir beide übernommen.
Letztlich rauft der Ur-Kater mit keinem von beiden, aber sie sind trotzdem eine enorme Bereicherung für ihn und seine Schwester.

Letztlich kann dir natürlich keiner sagen, wie es bei dir mit einer Nummer 3 laufen wird, aber ich finde, es ist immer einen Versuch wert und meistens (zumindest hab ich hier eher seltener was anderes gelesen) ist es doch eher ein guter Schritt.
Hast schon recht, allzu viel sollte man auf die Meinung von außen nicht geben. Deswegen frag ich ja hier, um qualifizierte Meinungen einzuholen. So ganz alleine macht's keinen Spaß im Gedankenkarussell ;)

Wenn eines der Tiere leidet, ist das sicher ein gutes Argument, um den Versuch zu starten. Wird die Dame des Hauses nun weniger geprügelt, auch wenn der Ur-Kater nicht mit den anderen beiden rauft?

Vier ist eine schön gerade Zahl, bei drei hab ich tatsächlich die Sorge, dass dann einer immer außen vor bleibt. Vier kommen hier aber nicht in Frage. Dann müsste ich mich entscheiden, wer hier wohnt - die vierte Katze oder mein Freund 😂 wobei er das bei Einzug der Beiden auch noch über eine dritte Katze gesagt hat... 🙈

Da ich heute unter dem Motto #mehrrealitätimkatzenforum poste, teil ich dir hier ganz unverblühmt mit, warum ich mich für eine Drittkatze entschieden habe.
Großer Fan von #mehrrealitätimkatzenforum! Und genau diese Diskussion hat mich auch dazu bewegt, diesen Thread zu eröffnen. Es gibt hier ja doch einige User mit drei Katzen und dort klingt alles immer ziemlich wunderbar. Ich hab mich dann aber gefragt, ob da nicht mehr Tücken dahinter stecken, als man nach außen zeigt. Vielen Dank, dass du da so offen bist und auch die Dinge ansprichst, die nicht gut laufen. Klingt komisch, aber irgendwie macht das auch ein bisschen Mut - es muss nicht alles wunderbar laufen, damit die Katzen glücklich sein können.

Ganz oben auf meiner Proliste für eine Drittkatze stand nämlich folgender Punkt, den ich gerne verschweige, weil es einfach merkwürdig klingt:
Wenn eine Katze plötzlich verstirbt, dann sind es immer noch 2!
Find ich gar nicht so merkwürdig. Ich hoffe zwar, dass ich mit dem Thema noch mindestens 20 Jahre verschont bleibe, aber das spukt mir als Argument der Pro-Seite auch im Hinterkopf rum..
 
Vier ist eine schön gerade Zahl, bei drei hab ich tatsächlich die Sorge, dass dann einer immer außen vor bleibt.
Ich glaube, sowas gibt es bei Katzen nicht. Das ist zu vermenschlicht ;)

Vielen Dank, dass du da so offen bist und auch die Dinge ansprichst, die nicht gut laufen. Klingt komisch, aber irgendwie macht das auch ein bisschen Mut - es muss nicht alles wunderbar laufen, damit die Katzen glücklich sein können.
Gerne. Letztendlich wollte ich ja genau das damit bezwecken.
Klar wär das alles super toll gewesen, hätten sich alle 3 nun auf Anhieb super verstanden. Ist nun aber nicht so gelaufen. Mit der Situation so grade können wir aber alle leben und mir scheint keiner besonders unglücklich, auch wenn es nicht reibungslos läuft und LuLa halt noch moderiert werden müssen und es eben manchmal noch kracht, wenn ich was nicht mitbekommen habe.
Die Bedürfnisse jeder einzelnen Katze werden erfüllt und jeder hat auch seine Ruhe. Ich seh das nicht mehr ganz sooo eng ;)

Ich hoffe zwar, dass ich mit dem Thema noch mindestens 20 Jahre verschont bleibe, aber das spukt mir als Argument der Pro-Seite auch im Hinterkopf rum..
Unser Sternchen Maja ist ja unerwartet sehr früh im Alter von 6 Jahren verstorben und dann stand Gimso alleine da, hat sich das Fell kahl geleckt und war einfach einsam. So etwas wollte ich einfach nicht nochmal erleben müssen und Maja freut sich sicherlich, dass ihr Platz, wenn auch zeitverzögert, doppelt neu besetzt worden ist :)
 
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Wenn eines der Tiere leidet, ist das sicher ein gutes Argument, um den Versuch zu starten. Wird die Dame des Hauses nun weniger geprügelt, auch wenn der Ur-Kater nicht mit den anderen beiden rauft?
Nicht auffällig weniger, nein.

Was aber auffällt, und genau deswegen würde ich die Entscheidung immer wieder treffen, ist, dass sie deutlich selbstbewusster ist.
Es scheint, als hätte sie seit der Ankunft der beiden neuen Kater (ja, 3 Kerle 1 Mädel) gelernt sich zu behaupten.
Zumindest die beiden „neuen“ behandeln sie auch wirklich herzzerreißend gut. Da fällt der doofe Bruder nicht mehr so auf 😉

Ich denke aber, dass wir den Effekt auch gehabt hätten, wenn es nur Nummer 3 geworden wäre. Also wie gesagt, 4 waren hier auch auf keinen Fall geplant, das hat sich nur so ergeben. Ich denke auch nicht, dass bei 3 immer einer hinten ansteht.
 
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Unser Sternchen Maja ist ja unerwartet sehr früh im Alter von 6 Jahren verstorben und dann stand Gimso alleine da, hat sich das Fell kahl geleckt und war einfach einsam.
Oh, das tut mir leid. Ich stell mir das auch besonders schwierig vor, wenn man selbst mit der eigenen Trauer zu kämpfen hat und dann aber gleichzeitig gucken muss, dass es den verbliebenen Tieren gut geht.

Woher wusstest du denn, dass Lara "die Richtige" für euch ist?

Ich glaube, sowas gibt es bei Katzen nicht. Das ist zu vermenschlicht
Jaaa, da könnte durchaus was dran sein 🙈 Aber bei den vielen Gesprächen, die wir den Tag über führen, kann man durchaus mal vergessen, dass Katzen keine Menschen sind.

Mit der Situation so grade können wir aber alle leben und mir scheint keiner besonders unglücklich, auch wenn es nicht reibungslos läuft und LuLa halt noch moderiert werden müssen und es eben manchmal noch kracht, wenn ich was nicht mitbekommen habe.
Noch so ein Punkt, der mir Sorge macht (merkt man, dass ich gut darin bin, mir Sorgen zu machen? Auch über Dinge, die wahrscheinlich nie nie niemals eintreten werden): Ich bin zwar immer bereit zu lernen, allerdings fehlt mir die praktische Erfahrung. Katzen sind in der Hinsicht sicherlich nicht so anspruchsvoll wie Hunde, wo man explizit erziehen muss, aber auch hier gilt es ja, Mobbing frühzeitig zu erkennen und zu unterbinden bzw. generell zu moderieren wenn nötig.
 
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Was aber auffällt, und genau deswegen würde ich die Entscheidung immer wieder treffen, ist, dass sie deutlich selbstbewusster ist.
Es scheint, als hätte sie seit der Ankunft der beiden neuen Kater (ja, 3 Kerle 1 Mädel) gelernt sich zu behaupten.
Gerade bei Mikado kann fällt's mir schwer einzuschätzen, wie er auf so eine Veränderung reagieren würde. Was Menschen angeht ist er ein bisschen sensibel. Während Loki beim Klingen direkt zur Tür läuft und gucken muss, wer denn da kommt, zieht Mikado sich erst mal zurück und guckt von Esstisch aus, ob da jemand gruseliges kommt. Klar kann man das jetzt nicht auf seinen Umgang mit fremden Katzen übertragen, aber ich kenn ihn ja nur mit Loki zusammen und die haben sich bereits auf ihrer Pflegestelle kennen gelernt. Wobei mein Bauchgefühl mir eigentlich sagt, dass beide sehr souverän kätzisch sprechen. Von daher find ich's super interessant, dass du schreibst, sie wäre durch die Ankunft von zwei weiteren Katern selbstbewusster geworden.
 
Oh, das tut mir leid. Ich stell mir das auch besonders schwierig vor, wenn man selbst mit der eigenen Trauer zu kämpfen hat und dann aber gleichzeitig gucken muss, dass es den verbliebenen Tieren gut geht.
Das war für mich auch sehr schwer.
Ich war wirklich verzweifelt, weil Gismo immer mehr Fell verlor und ich dachte, der stirbt mir auch gleich weg, obwohl es letztendlich ja nur die Einsamkeit war. Ich hab da wohl etwas sehr überreagiert :rolleyes:
Dann musste aber schnell ein passendes Neutier her und letztendlich hätte ich mir damit und mit meiner eigenen Trauer gerne mehr Zeit gelassen.

Woher wusstest du denn, dass Lara "die Richtige" für euch ist?
Gute Frage. Nächste Bitte... :LOL:
Ich hatte mich eigtl auf eine andere Katze beworben, die aber zu dem Zeitpunkt meiner Bewerbung grade vermittelt war. Ich bekam dann neue Vorschläge, die passen könnten und hab mich dann für Lara entschieden, weil es schon viele Gemeinsamkeiten zu Lumi gab und ich der Meinung war, dass Lara mit ihrer langweiligen Fellfarbe und dem Übergewicht die schlechteren Vermittlungschancen hatte.

Jaaa, da könnte durchaus was dran sein 🙈 Aber bei den vielen Gesprächen, die wir den Tag über führen, kann man durchaus mal vergessen, dass Katzen keine Menschen sind.
Kommt mir überhaupt nicht bekannt vor 🤥🤫

Noch so ein Punkt, der mir Sorge macht
Das muss dir keine Sorgen bereiten. Du bist ja immerhin schon im Forum angemeldet und kannst mal nachfragen ;)
 
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  • #10
Großer Fan von #mehrrealitätimkatzenforum! Und genau diese Diskussion hat mich auch dazu bewegt, diesen Thread zu eröffnen. Es gibt hier ja doch einige User mit drei Katzen und dort klingt alles immer ziemlich wunderbar. Ich hab mich dann aber gefragt, ob da nicht mehr Tücken dahinter stecken, als man nach außen zeigt.

Ich weiß gar nicht, ob bei uns auch immer "alles wunderbar" klingt, wenn, dann ist das zumindest keine Absicht. Ich bin irgendwann mal dazu übergegangen, mehr Fotos als Text in unserem Faden zu posten, weil ich oft auch einfach nicht viel zu berichten hab, von dem ich denke, es würde andere interessieren, und auch weil ich keine Ratschläge benötige bzw keine konkreten Probleme habe, bei denen ich um Ratschläge bitten würde/müsste.
Das heißt aber nicht, dass hier alles tutti und himmelblau ist.

Wir haben auch 3, und Nummer 3 kam als Ausgleich bzw. Bindeglied - jetzt nähern wir uns Deinem Thema 😁
Es läuft, es haben sich allerdings nicht alle Probleme in Luft aufgelöst. Dafür kann Tari aber nichts. Er erfüllt seine "Jobvoraussetzungen" hervorragend.
Leeno und Poncha sind Brüder, haben selig miteinander gekuschelt, Taubstummen-Judo veranstaltet, das immer abwechselnd von beiden ausging, und alles war super... bis die Teeniephase ins Nervlevel überging.
Ab da wollte Poncha weniger kloppen und öfter auch mal seine Ruhe haben, kuscheln wollten beide nicht mehr zusammen, und es bahnte sich an, dass Poncha immer genervter werden würde, sollte Leeno nicht jemanden an die Seite bekommen, der sich gern mal eins auf die Pelzmütze geben lässt und auch andersrum austeilen kann.
Es gab schon "Jagden", weil Poncha nicht raufen wollte und weglief, Leeno dachte "geil, fangen spielen" und ihm hinterher setzte. Das steigerte sich zu Fauchen von Poncha, von Anfauchen zu Anknurren, es gab die ersten wütenden Knäule... Leeno rafft einfach nicht, dass Poncha nicht alles toll findet was er mag. Sie lieben sich, keine Frage, fressen zusammen, schlafen friedlich, es gibt Nasenküsschen mehrmals am Tag - hier steckt keine Aggression oder "Unsympathie" in der Geschichte, zum Glück.
Aber so hätte es eben auch nicht weitergehen können. Irgendwann wär Leeno frustriert, weil unausgelastet gewesen und Ponchi immer auf der Hut und bedrängt.
Tari ist ein super duper Freund für Leeno. Die haben sich sehr schnell großartig verstanden und sind durch die Bude getobt. Poncha war nicht sooo begeistert über noch einen wilden Wuselfloh in seinen 4 Wänden, und mit den beiden dauerte die ZusaFü etwas länger (aber es gab nie Ärger, Kämpfe oder sonstwas. nur Unsicherheiten und "muss der hier sein? echt?" und "nun lass mich doch auch Dein Freund sein!"). Inzwischen aber spielen sie schon lange ganz toll fangen zusammen.
Tari kloppt sich mit dem einen, fängt den anderen und lässt sich fangen, wenn Leeno auf Poncha zustürmt und der knurrt, geht Tari sogar manchmal dazwischen und versucht Leeno abzulenken 🥰
Die "Jagden" auf Poncha durch Leeno sind aber nicht weg. Es gibt sie noch. Teilweise mehrmals am Tag. Aber das ist auch ein wenig Ponchas Schuld, der sich nie wehrt. Er ist größer und schwerer, es würde nur einer ordentlichen Schelle bedürfen, und Leeno würde die Scheiße einstellen. Tut er aber nicht, weil Poncha lieber knurrt, wegläuft, sie sich dann knäulen und Poncha dabei schreit wie abgestochen. Drama Lama.
Es ist nicht super, aber so viel besser!
Ohne Tari allerdings wäre die Situation hier sicherlich komplett entartet mittlerweile.

Wenn Du Dich nach einem passenden Charakter umschaust, kann eigentlich nicht viel schief gehen. Man muss aber immer bedenken, dass es halt Lebewesen sind und die ihre eigenen Köpfe haben 😉 Du kannst die bestmögliche Auswahl treffen und sehr gute Voraussetzungen schaffen, aber eine Grauzone, ob und wie es am Ende dann auch wie geplant aufgeht, gibts eben immer.
 
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  • #11
Ich weiß gar nicht, ob bei uns auch immer "alles wunderbar" klingt, wenn, dann ist das zumindest keine Absicht. Ich bin irgendwann mal dazu übergegangen, mehr Fotos als Text in unserem Faden zu posten, weil ich oft auch einfach nicht viel zu berichten hab, von dem ich denke, es würde andere interessieren, und auch weil ich keine Ratschläge benötige bzw keine konkreten Probleme habe, bei denen ich um Ratschläge bitten würde/müsste.
Das heißt aber nicht, dass hier alles tutti und himmelblau ist.

Wir haben auch 3, und Nummer 3 kam als Ausgleich bzw. Bindeglied - jetzt nähern wir uns Deinem Thema 😁
Es läuft, es haben sich allerdings nicht alle Probleme in Luft aufgelöst. Dafür kann Tari aber nichts. Er erfüllt seine "Jobvoraussetzungen" hervorragend.
Leeno und Poncha sind Brüder, haben selig miteinander gekuschelt, Taubstummen-Judo veranstaltet, das immer abwechselnd von beiden ausging, und alles war super... bis die Teeniephase ins Nervlevel überging.
Ab da wollte Poncha weniger kloppen und öfter auch mal seine Ruhe haben, kuscheln wollten beide nicht mehr, und es bahnte sich an, dass Poncha immer genervter werden würde, sollte Leeno nicht jemanden an die Seite bekommen, der sich gern mal eins auf die Pelzmütze geben lässt und auch andersrum austeilen kann.
Es gab schon "Jagden", weil Poncha nicht raufen wollte und weglief, Leeno dachte "geil, fangen spielen" und ihm hinterher setzte. Das steigerte sich zu Fauchen von Poncha, von Anfauchen zu Anknurren, es gab die ersten wütenden Knäule... Leeno rafft einfach nicht, dass Poncha nicht alles toll findet was er mag. Sie lieben sich, keine Frage, fressen zusammen, schlafen friedlich, es gibt Nasenküsschen mehrmals am Tag - hier steckt keine Aggression oder "Unsympathie" in der Geschichte, zum Glück.
Aber so hätte es eben auch nicht weitergehen können. Irgendwann wär Leeno frustriert, weil unausgelastet gewesen und Ponchi immer auf der Hut und bedrängt.
Tari ist ein super duper Freund für Leeno. Die haben sich sehr schnell großartig verstanden und sind durch die Bude getobt. Poncha war nicht sooo begeistert über noch einen wilden Wuselfloh in seinen 4 Wänden, und mit den beiden dauerte die ZusaFü etwas länger (aber es gab nie Ärger, Kämpfe oder sonstwas. nur Unsicherheiten und "muss der hier sein? echt?" und "nun lass mich doch auch Dein Freund sein!"). Inzwischen aber spielen sie schon lange ganz toll fangen zusammen.
Tari kloppt sich mit dem anderen, fängt den anderen und lässt sich fangen, wenn Leeno auf Poncha zustürmt und der knurrt, geht Tari sogar manchmal dazwischen und versucht Leeno abzulenken 🥰
Die "Jagden" auf Poncha durch Leeno sind aber nicht weg. Es gibt sie noch. Teilweise mehrmals am Tag. Aber das ist auch ein wenig Ponchas Schuld, der sich nie wehrt. Er ist größer und schwerer, es würde nur einer ordentlichen Schelle bedürfen, und Leeno würde die Scheiße einstellen. Tut er aber nicht, weil Poncha lieber knurrt, wegläuft, sie sich dann knäulen und Poncha dabei schreit wie abgestochen. Drama Lama.
Es ist nicht super, aber so viel besser!
Ohne Tari allerdings wäre die Situation hier sicherlich komplett entartet mittlerweile.

Wenn Du Dich nach einem passenden Charakter umschaust, kann eigentlich nicht viel schief gehen. Man muss aber immer bedenken, dass es halt Lebewesen sind und die ihre eigenen Köpfe haben 😉 Du kannst die bestmögliche Auswahl treffen und sehr gute Voraussetzungen schaffen, aber eine Grauzone, ob und wie es am Ende dann auch wie geplant aufgeht, gibts eben immer.
In deiner Erzählung klingt Poncha so sehr nach meiner Coco.
Milo und sie lieben sich, keine Frage, aber er peilt halt auch nicht, dass sie nicht will und sie rennt halt die meiste Zeit weg und meckert wie abgestochen 😬 deshalb Simba und Tamo 🤷🏻‍♀️

Wirklich schön, wie du erzählst 🙂
 
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  • #13
Ich weiß gar nicht, ob bei uns auch immer "alles wunderbar" klingt, wenn, dann ist das zumindest keine Absicht. Ich bin irgendwann mal dazu übergegangen, mehr Fotos als Text in unserem Faden zu posten, weil ich oft auch einfach nicht viel zu berichten hab, von dem ich denke, es würde andere interessieren, und auch weil ich keine Ratschläge benötige bzw keine konkreten Probleme habe, bei denen ich um Ratschläge bitten würde/müsste.
Das heißt aber nicht, dass hier alles tutti und himmelblau ist.
Ich hoffe, du fühlst dich von meiner Aussage nicht irgendwie angegriffen. Ich hab das gar nicht auf explizite Threads bezogen, war mehr so ein allgemeiner Gedankengang von mir. Meistens les ich auch einfach die positiven Sachen, von daher ist das sicher auch ein hausgemachter Bias 😅

Leeno und Poncha sind Brüder, haben selig miteinander gekuschelt, Taubstummen-Judo veranstaltet, das immer abwechselnd von beiden ausging, und alles war super... bis die Teeniephase ins Nervlevel überging.
Ab da wollte Poncha weniger kloppen und öfter auch mal seine Ruhe haben, kuscheln wollten beide nicht mehr zusammen, und es bahnte sich an, dass Poncha immer genervter werden würde, sollte Leeno nicht jemanden an die Seite bekommen, der sich gern mal eins auf die Pelzmütze geben lässt und auch andersrum austeilen kann.
Ich glaube, ich sollte man ganz ganz ausgiebig in deinem Thread lesen, deine Beschreibung ist genau das, weswegen ich überhaupt auf den Gedanken gekommen bin, dass eine dritte Katze vielleicht eine gute Idee wäre. Außerdem mag ich deinen Schreibstil, ich musste mehrfach in mich rein lachen beim lesen :)
Zu Beginn haben sie noch viel mehr miteinander Taubstummen-Judo (tolle Bezeichnung und so passend 😂) miteinander betrieben, jetzt nur noch selten. Wobei Loki da wirklich sehr anständig ist, der bedrängt Mikado auch nicht, sondern kommt dann eben zu mir.

Tari ist ein super duper Freund für Leeno. Die haben sich sehr schnell großartig verstanden und sind durch die Bude getobt. Poncha war nicht sooo begeistert über noch einen wilden Wuselfloh in seinen 4 Wänden, und mit den beiden dauerte die ZusaFü etwas länger
Das beschreibt das Szenario in meinem Kopf auch ganz gut.
Wenn Du Dich nach einem passenden Charakter umschaust, kann eigentlich nicht viel schief gehen. Man muss aber immer bedenken, dass es halt Lebewesen sind und die ihre eigenen Köpfe haben 😉 Du kannst die bestmögliche Auswahl treffen und sehr gute Voraussetzungen schaffen, aber eine Grauzone, ob und wie es am Ende dann auch wie geplant aufgeht, gibts eben immer.
Ich denke, damit steht und fällt wirklich alles. Eine spielfreudige Katze, die gleichzeitig auch die Grenzen akzeptiert und nicht zu dominant ist. Und vll auch kuscheln (mit Mensch und Katz) nicht so doof findet - da lässt Loki sich nämlich nur selten drauf ein, viel zu langweilig 😂

Edit: falschen Knopf erwischt, war noch gar nicht fertig 😂
 
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  • #14
Wir haben hier zwei Mädels, zwei Jungs. Die Buben sind ein Dreamteam, die Mädels mögen sich nicht so und konkurrieren um Moritz, den roten Chef (s.a. Avatar).

Von den vieren ist also einer immer zu viel, drei haben sich lieb und einer bzw. eine bleibt übrig. Von daher würde ich es nicht von der ungeraden Zahl abhängig machen.

Trotzdem kann ich deine Gedanken gut verstehen und ich finde es grundsätzlich immer schwierig, wenn man eine Katze mit einem ganz bestimmten Ziel dazu holt. Das kann fast nur in Enttäuschung münden, weil du einfach nicht vorhersagen kannst, was passieren wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass deine "Rechnung" aufgeht, ist geringe als das Gegenteil. Ich würde deshalb das Risiko, dass du mehr Irritation schaffst als Harmonie, höher bewerten. Ich hätte Sorge, eine Konkurrenzsituation zu schaffen.

Ich würde mir daher viel eher die Frage stellen, hätte ich gerne eine dritte Katze? Sollte das der Fall sein, dann bist du sicher auch belastbarer für den Fall, dass es nicht so läuft, wie erhofft.

Ach, was ich noch vergessen habe. Sind Wohnungskatzen? Du schreibst nichts darüber, oder habe ich es überlesen?

Agila
 
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  • #15
Na, dann viel Spaß beim Wühlen 😁
Als Orientierung: Tari kam im Juni 2019. Musst also nicht vorn anfangen, sondern kannst ordentlich vorblättern.

Und ich denke immernoch: wenn man gut auswählt, sind die Chancen hoch, dass es ein Gewinn für alle wird. Aber Garantien gibt's halt nicht.
 
  • #16
Trotzdem kann ich deine Gedanken gut verstehen und ich finde es grundsätzlich immer schwierig, wenn man eine Katze mit einem ganz bestimmten Ziel dazu holt. Das kann fast nur in Enttäuschung münden, weil du einfach nicht vorhersagen kannst, was passieren wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass deine "Rechnung" aufgeht, ist geringe als das Gegenteil. Ich würde deshalb das Risiko, dass du mehr Irritation schaffst als Harmonie, höher bewerten. Ich hätte Sorge, eine Konkurrenzsituation zu schaffen.

Ich würde mir daher viel eher die Frage stellen, hätte ich gerne eine dritte Katze? Sollte das der Fall sein, dann bist du sicher auch belastbarer für den Fall, dass es nicht so läuft, wie erhofft.
Damit bringst du es eigentlich auf den Punkt. Ich hab Sorge, dass ich aus dem Gedanken heraus etwas Gutes zu tun nur Chaos anrichte 😅 solange das temporär ist, ist das in Ordnung, auf Dauer sicher nicht.
So aus rein egoistischer Perspektive hätte ich auch ganz gerne eine Katze, die zu mir auf die Couch kommt und mit mir kuschelt. Meine beiden lassen sich schon mal streicheln, ich hab aber das Gefühl, die machen das aber eher für mich als dass das denen wirklich wichtig wäre 😂 von sich aus kommt nämlich niemand.

Sind Wohnungskatzen?
Ja, reine Hauskatzen. Freigang wäre sicher auch eine gute Möglichkeit, um Loki stärker auszulasten, das gibt die Wohnsituation allerdings nicht her.
 
  • #17
Und ich denke immernoch: wenn man gut auswählt, sind die Chancen hoch, dass es ein Gewinn für alle wird. Aber Garantien gibt's halt nicht.
Klar, du empfiehlst natürlich entsprechend deiner Erfahrungen, stelle ich nicht infrage. Ich sehe es ein bisschen kritischer, weil meine Erfahrungen andere sind, aber das sollte man vielleicht nicht verallgemeinern. Ich will allerdings schon mitteilen, dass es bei mir noch nie geklappt hat. Meine Katzen waren fast immer ganz anders als beschrieben und entsprechend ging die Rechnung quasi nie auf.

Bei uns ist es übrigens inzwischen auch so, dass es einen leichten Trend gibt, dass Shaddy, der vermutlich Jüngere, öfter und mehr raufen und schmusen will. Daraus entsteht aber keine Belastung, weil die zwei wirklich eine enge Bindung haben und ineinander nicht nur einen Raufkumpanen sehen. Zudem gibt es genug Alternativen, z.B. Freigang, wenn sich einer mal nicht ausgelastet fühlt.

Agila
 
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  • #18
Ich finde es ja schon mal super, wie differenziert und verantwortungsbewusst du an die Sache rangehst. Es ist tatsächlich ein Dilemma, denn eine junge aktive Katze in Wohnungshaltung auszulasten, ist tatsächlich ein Fulltime-Job, zu dem ich persönlich, genau wie du, keine Zeit und ehrlicherweise auch wenig Lust hätte.
Auf der anderen Seite hab ich Angst, dass ich mir selbst was vormache und Loki vielleicht gar keinen Spielkumpel möchte, sondern lieber mit Mensch spielen mag. Und dass es eigentlich viel mehr ich bin, die sich wünscht, dass er mehr mit Katz spielt. Ich find's gut, dass er so leicht zu motivieren ist und es macht Spaß mit ihm zu spielen, aber ehrlicher Weise hab ich auch nicht immer Lust, das mehrere Stunden am Tag zu machen. Was ist, wenn sie tatsächlich nicht zusammen spielen sondern dann zwei Gesellen neben mir stehen, die abwechselnd bespaßt werden wollen? Außerdem habe ich Sorge, dass ich unsere wunderbare Katerharmonie mit einem weiteren Mitglied nachhaltig störe und am Schluss drei Katzen unglücklich sind, anstatt zwei, die einen ganz glücklichen Eindruck machen..
Das kann durchaus passieren. Wenn er jetzt sehr an Mikado hängen würde, sprich signalisiert, dass er mehr auf einen Kumpel orientiert ist, dann wäre ich unbefangener, aber ich erlebe hier auch, dass die Katzen, obwohl sie denkbar schlechte Voraussetzungen dafür hatten, zu uns Menschen eine Bindung aufbauen, und sich teils fast mehr an uns binden, als untereinander.
So aus rein egoistischer Perspektive hätte ich auch ganz gerne eine Katze, die zu mir auf die Couch kommt und mit mir kuschelt. Meine beiden lassen sich schon mal streicheln, ich hab aber das Gefühl, die machen das aber eher für mich als dass das denen wirklich wichtig wäre 😂 von sich aus kommt nämlich niemand.
Sorry, ich weiß nichts zur Vorgeschichte. Wie alt sind deine Kater und wie lange hast du sie schon? Ich frage, weil das vielleicht noch kommen kann. Aber verstehe dich vollkommen, ist ja auch ein super schöner Aspekt an Katzen, dass sie so verschmust sein können: Nur hast du da auch wieder eine Kombi, die vielleicht nicht so leicht zu haben ist. Ein junger, verschmuster, sozialer Kater, der gerne rauft.
Ich muss leider passen. Tut mir echt leid, ich würde dich gerne bestärken, aber Mut machen, muss dir hier wer anders. Ich an deiner Stelle würde es vermutlich erst einmal lassen, solange die zwei so gut miteinander klar kommen, wie du es beschreibst.

Agila
 
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  • #19
Also zu allererst: gib nix drauf was andere denken. Wir haben seit einem Jahr von 2 auf 4 aufgestockt. Alle, die das noch nicht live erlebt haben, erklären mich für vollkommen verrückt. Sobald sie die Gruppe erleben, verstehen sie es zum Teil.
Echt, was ist daran verrückt? Vier ist eine super Zahl. Wir lieben unser kleines Quartett. Man sieht auch immer wieder so gut die unterschiedlichen Charaktere. Ist echt spannend. Wobei wir auch eine gewisse Hemmschwelle hatten, die vier sind alle gleichzeitig bei uns eingezogen, aber eher aus der Überlegung heraus, ob uns das nicht zu chaotisch ist und wir uns vier Katzen leisten können.

Agila
 
  • #20
Bei uns ist es übrigens inzwischen auch so, dass es einen leichten Trend gibt, dass Shaddy, der vermutlich Jüngere, öfter und mehr raufen und schmusen will. Daraus entsteht aber keine Belastung, weil die zwei wirklich eine enge Bindung haben und ineinander nicht nur einen Raufkumpanen sehen.
Auch spannend, dass es nicht zwangweise zu einem Problem führen muss, wenn unterschiedliche Charaktere zusammen leben. Wobei bei dir ja mehrere Interaktionspartner und zudem noch die Möglichkeit zum Freigang dazu kommen.

Sorry, ich weiß nichts zur Vorgeschichte. Wie alt sind deine Kater und wie lange hast du sie schon?
Die zwei wohnen hier seit Mai und sind mittlerweile knapp 1,5 Jahre alt.

Ich muss leider passen. Tut mir echt leid, ich würde dich gerne bestärken, aber Mut machen, muss dir hier wer anders. Ich an deiner Stelle würde es vermutlich erst einmal lassen, solange die zwei so gut miteinander klar kommen, wie du es beschreibst.
Du brauchst dich wirklich nicht zu entschuldigen, ich find's gut, dass sich hier Stimmen aus beiden "Lagern" zu Wort melden. Gerade um diesen Austausch geht es mir ja. Ich find's super, dass hier so viele Leute mit unterschiedlichen Erfahrungen aufeinander treffen und man echt viel für sich mitnehmen kann.
 
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Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
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