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Samtbällchen
Forenprofi
- Mitglied seit
- 10. Januar 2014
- Beiträge
- 1.501
Hallo ihr Lieben,
ich war lange Zeit inaktiv, aber nun bin ich auf eure Hilfe angewiesen...
Es geht um meine Katze Lani, Fundkatze aus Griechenland, seit 2016 bei uns, Alter geschätzt 8 Jahre alt. Sie hat schon länger Asthma, konnte mit Cortison (erst in Spritzenform, dann mit Inhalator) gut damit leben. Seit ein paar Wochen baut sie stetig ab. Wurde dünner, bewegte sich weniger, hatte weniger Kraft, fraß kaum noch, ging aber noch immer gern in den Freigang und hatte stets Lebenswillen. War vor 4 Wochen mit ihr beim Notdienst am Wochenende, weil sie apathisch war und sich nicht mehr vom Platz bewegte, ich dachte es liegt am Asthma, da gleichzeitig am Feld gegenüber Heu gemacht wurde. Dort wurde Cortisoin gespritzt, ihr ging es danach wieder halbwegs gut. Doch nun seit ca. 2 Wochen baut sie deutlicher ab. Seit ein paar Tagen dann sehr stark. Sie ist extrem dünn geworden, hat keine Kraft mehr übers Treppengitter (fürs Kleinkind) zu springen, was sie sonst mit Leichtigkeit gemacht hat. Wirkt kraftlos, sehr ruhig, frisst kaum noch, liegt viel herum, will aber dennoch auch noch raus in den Freigang, Lebenswille noch nicht (komplett) weg. Habe aber auch das Gefühl, es wird von Stunde zu Stunde schlimmer. Heute Morgen hat sie noch miaut weil sie in den Freigang wollte, und schon jetzt ist ihr jeder Schritt zu viel und sie will nur in Ruhe schlafen - kann aber auch am Stress vom TA liegen, keine Ahnung.
Ich war mit ihr eben beim TA. Dieser hat ein Röntgen gemacht und ein Blutbild.
Ergebnis: Sie hat wohl einen riesigen Leberturmor, der fast den ganzen Bauchraum einnimmt. Lunge und Herz werden in die Enge getrieben, sodass sie wohl auch zusätzlich zum Asthma Luftnot hat. Sie hat Blutarmut, es ließ sich kaum Blut abnehmen. Die Blutwerte sind wohl miserabel. Die dortige TÄin riet mir, die Katze heute noch einschläfern zu lassen, da sie sich nur quält. Sie würde mir dringend davon abraten, Lani übers WE Zuhause zu lassen (und ausgerechnet morgen sind wir noch auf der Hochzeit meines besten Freundes eingeladen!), da der Zustand so schlecht ist, dass sie sich nur quälen würde. Meinte aber, wenn wir es unbedingt wollen, sollen wir sie mal in der Tierklinik Hofheim vorstellen. Sie selbst sagte aber, sie erachtet es nicht als sinnvoll, da Lani mit Asthma und den schlechten Blutwerten eine so gravierende OP vermutlich nicht überstehen würde und der Tumor auch wirklich sehr groß wäre und es da vermutlich auch keine Heilungsschancen gibt.
Ich habe nun in Hofheim eben angerufen. Heute kein Termin mehr frei. Erst am Montag um 09 Uhr.
Wir wissen jetzt nicht was wir machen sollen... Ich will Lani nicht um jeden Preis übers Wochenende quälen, aber ich will auch nicht eine eventuelle Chance nicht nutzen. Geld spielt keine Rolle. Es geht nur um ihr Wohl. Mein Mann und ich sind nur am weinen und total überfragt... Wir wissen nicht was wir machen sollen.
Könnt ihr uns einen Rat geben? Was würdet ihr machen?
Ich habe die Befunde leider nicht hier. Aber es sieht wohl sehr übel aus.
Wir sollen heute Abend um 19 Uhr zur Einschläferung wieder in der Praxis erscheinen...
ich war lange Zeit inaktiv, aber nun bin ich auf eure Hilfe angewiesen...
Es geht um meine Katze Lani, Fundkatze aus Griechenland, seit 2016 bei uns, Alter geschätzt 8 Jahre alt. Sie hat schon länger Asthma, konnte mit Cortison (erst in Spritzenform, dann mit Inhalator) gut damit leben. Seit ein paar Wochen baut sie stetig ab. Wurde dünner, bewegte sich weniger, hatte weniger Kraft, fraß kaum noch, ging aber noch immer gern in den Freigang und hatte stets Lebenswillen. War vor 4 Wochen mit ihr beim Notdienst am Wochenende, weil sie apathisch war und sich nicht mehr vom Platz bewegte, ich dachte es liegt am Asthma, da gleichzeitig am Feld gegenüber Heu gemacht wurde. Dort wurde Cortisoin gespritzt, ihr ging es danach wieder halbwegs gut. Doch nun seit ca. 2 Wochen baut sie deutlicher ab. Seit ein paar Tagen dann sehr stark. Sie ist extrem dünn geworden, hat keine Kraft mehr übers Treppengitter (fürs Kleinkind) zu springen, was sie sonst mit Leichtigkeit gemacht hat. Wirkt kraftlos, sehr ruhig, frisst kaum noch, liegt viel herum, will aber dennoch auch noch raus in den Freigang, Lebenswille noch nicht (komplett) weg. Habe aber auch das Gefühl, es wird von Stunde zu Stunde schlimmer. Heute Morgen hat sie noch miaut weil sie in den Freigang wollte, und schon jetzt ist ihr jeder Schritt zu viel und sie will nur in Ruhe schlafen - kann aber auch am Stress vom TA liegen, keine Ahnung.
Ich war mit ihr eben beim TA. Dieser hat ein Röntgen gemacht und ein Blutbild.
Ergebnis: Sie hat wohl einen riesigen Leberturmor, der fast den ganzen Bauchraum einnimmt. Lunge und Herz werden in die Enge getrieben, sodass sie wohl auch zusätzlich zum Asthma Luftnot hat. Sie hat Blutarmut, es ließ sich kaum Blut abnehmen. Die Blutwerte sind wohl miserabel. Die dortige TÄin riet mir, die Katze heute noch einschläfern zu lassen, da sie sich nur quält. Sie würde mir dringend davon abraten, Lani übers WE Zuhause zu lassen (und ausgerechnet morgen sind wir noch auf der Hochzeit meines besten Freundes eingeladen!), da der Zustand so schlecht ist, dass sie sich nur quälen würde. Meinte aber, wenn wir es unbedingt wollen, sollen wir sie mal in der Tierklinik Hofheim vorstellen. Sie selbst sagte aber, sie erachtet es nicht als sinnvoll, da Lani mit Asthma und den schlechten Blutwerten eine so gravierende OP vermutlich nicht überstehen würde und der Tumor auch wirklich sehr groß wäre und es da vermutlich auch keine Heilungsschancen gibt.
Ich habe nun in Hofheim eben angerufen. Heute kein Termin mehr frei. Erst am Montag um 09 Uhr.
Wir wissen jetzt nicht was wir machen sollen... Ich will Lani nicht um jeden Preis übers Wochenende quälen, aber ich will auch nicht eine eventuelle Chance nicht nutzen. Geld spielt keine Rolle. Es geht nur um ihr Wohl. Mein Mann und ich sind nur am weinen und total überfragt... Wir wissen nicht was wir machen sollen.
Könnt ihr uns einen Rat geben? Was würdet ihr machen?
Ich habe die Befunde leider nicht hier. Aber es sieht wohl sehr übel aus.
Wir sollen heute Abend um 19 Uhr zur Einschläferung wieder in der Praxis erscheinen...