Großer Kater attackiert kleinen kater

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Blacki27

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2. September 2012
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Hallo Leute,
ich habe da eine Frage ob das alles so normal ist :).
Und zwar habe ich einen 3 Jahre alten Main Coon Kater der Kastriert ist.
Habe nun seit letzter Woche Freitag auch einen 13 Wochen kleinen Perser Kater dazu gekriegt.
Ich habe diese anfangs getrennt aber lasse sie seit 3-4 tagen zusammen. Nachts trenne ich sie immer noch.
Und zwar ist es nun so, dass der große der kleinen einfach konstant hinterher läuft und beobachtet und dann auch mit seiner Tatze zuhaut oder ihn zu Boden drückt und ja, für mich sieht es so aus als würde er ihn beißen, anfauchen machen sie beide nicht mehr das war am ersten und zweiten Tag so.
der kleine versucht sich dann zu verstecken aber der große ist immer in seiner Nähe...

heißt es nun, dass es nicht zusammen passt? kann das gefährlich für den kleinen Rabauken werden? oder ist das alles normal und ich mache mir einfach zu große Sorgen?

meine Freundin sagt, ich soll mir kein Kopf machen, aber ich wollte doch lieber mal hier nachfragen

vielen lieben dank für eure Hilfe :)


Lg
Blacki
 
A

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Was ist denn aus der Kätzin damals geworden?
Hast du sie wieder abgegeben? War dein Kater seit damals nun alleine bei euch?
 
leider musste ich sie damals einschläfern lassen :(.
sie hatte eine erb krankheit woll von ihrer mutter, und ihren kopf immer im kreis gedreht, ist automatisch umgekippt und sowas .... :(

ja seit dem war er komplett alleine, weil ich da auch erstmal keine neue haben wollte , weil es schon traurig war sowas anzusehen :/
 
Man setzt ja auch kein kitten zu einem 3 jährigen Kater ! :mad:
Warum hast du keinen Kumpel im gleichen Alter geholt?

Das einzige sinnvolle ist, ein zweites kitten dazu holen.
 
Dein ausgewachsener Kater ist auf dem Kontrolltrip - völlig normal.
Wäre ich auch, wenn mir jemand unbekanntes in die Wohnung gesetzt wird. Dem würde ich auch ständig hinterherstiefeln und gleich mal prophylaktisch unterm Daumen halten.

Deine Kombination ist ungünstig. Ein Kitten braucht ein Kitten zum spielen.
Dein Kater wäre mit nem gleichaltrigen Kater besser bedient gewesen. Allerdings hättet Ihr beide auch langsamer zusammenführen sollen.

Entweder Du wartest ab, wie sich das entwickelt, oder Du holst noch ein Kitten und trennst aber dann die zwei erst einmal von Deinem Kater oder Du bringst das Kitten zurück und versuchst eine Vergesellschaftung Deines Katers mit einem altersähnlichen Kater.
 
Abwarten ist da keine Lösung! Da geht für beide Katzen die Lebensqualität flöten.

Das Kitten braucht dringend einen gleichaltrigen Spielpartner und der Kater eien Raufkumpanen, ebenfalls ungefähr im gleichen Alter. Und zwar beides schnellstens.

Du bist doch schon Ewigkeiten heir, nie auch nur einen einzirgen Thread zu dem Thema gelesen?

Edit: sogar deinen eigenen scheinbar nicht...
 
Man setzt ja auch kein kitten zu einem 3 jährigen Kater ! :mad:
Warum hast du keinen Kumpel im gleichen Alter geholt?

Abwarten ist da keine Lösung! Da geht für beide Katzen die Lebensqualität flöten.

Hey, geht doch nicht gleich in die Vollen! Auch, wenn Ihr grundsätzlich Recht habt, bringt es Blacki doch etwas sachlicher bei. :rolleyes:

@Blacki: Es ist wirklich eine ungünstige Konstellation. Der Kleine ist an sich zu jung für Deinen Großen. Kitten wollen meist raufen und spielen und Dein Großer wird es evtl. nerven. Aber Perser sind meist von Natur aus ruhiger. Die beste Lösung (für alle Beteiligten) wäre schon ein etwa gleichaltriger Kumpel für Deinen Kater gewesen.

Es kann gutgehen. Vielleicht werden die 2 sich in ein paar Tagen verstehen und auch zusammen spielen. Wie verspielt ist denn Dein Großer? Ich denke auch, er ist einfach neugierig im Moment. Zeigt der Kleine denn richtige Angst?

Und Du musst bedenken, dass, sollte sich der Kleine wirklich zu einem ruhigen und gemütlichen Perserkater entwickeln, sich das Spielchen irgendwann drehen kann. Dann könnte der Main-Coon spielen und raufen wollen und der Perser ist schwer genervt.

Wenn kein Blut fliesst, brauchst Du sie nicht mehr zu trennen. Das beissen des Großen muss nicht zwingend weh tun. Es kann auch spielerisch gemeint sein. Du solltest sie allerdings wirklich gut beobachten die nächsten Tage.
 
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Naja die Sache ist doch die: Das Kitten braucht ein gleichgroßes Katzentier, das mit ihm auf dem Boden rumrollen kann, mit ihm Staubflusen fängt, das bällchen malträtiert etc.. wenn der drei Jahre alte Kater einmal mit ihm rumrollt kanns sich drei Tage nicht bewegen und wird dann damit aufhören. Da geht ein großer Teil des wichtigen Kindseins schon flöten.. "setz dich in die Ecke bis die Erwachsenen mit dir Mensch ärger dich nicht spielen wollen"

Der Kater wiederum will raufen, sich kloppen etc.. das kann so ein kleines Ding natürlich nicht. Damit ist für ihn das Leben auch in großen Teilen wie das einer Einzelkatze.

Die Konstellation ist also nicht unglücklich, sondern unmachbar. das wurd dem TE übrigens auch vor zwei Jahren schon gesagt.

Klar kann da für den Menschen dann machbar sein, das werden dann eben die depressiven Couchkatzen, wie die Einzelkatzen halt auch. für die katzen natürlich scheiße.
 
Naja die Sache ist doch die: Das Kitten braucht ein gleichgroßes Katzentier, das mit ihm auf dem Boden rumrollen kann, mit ihm Staubflusen fängt, das bällchen malträtiert etc.. wenn der drei Jahre alte Kater einmal mit ihm rumrollt kanns sich drei Tage nicht bewegen und wird dann damit aufhören. Da geht ein großer Teil des wichtigen Kindseins schon flöten.. "setz dich in die Ecke bis die Erwachsenen mit dir Mensch ärger dich nicht spielen wollen"

Der Kater wiederum will raufen, sich kloppen etc.. das kann so ein kleines Ding natürlich nicht. Damit ist für ihn das Leben auch in großen Teilen wie das einer Einzelkatze.

Die Konstellation ist also nicht unglücklich, sondern unmachbar. das wurd dem TE übrigens auch vor zwei Jahren schon gesagt.

Klar kann da für den Menschen dann machbar sein, das werden dann eben die depressiven Couchkatzen, wie die Einzelkatzen halt auch. für die katzen natürlich scheiße.

Deswegen sagte ich ja, Ihr habt grundsätzlich Recht. Unmachbar ist es nicht, da es tatsächlich auf die Charaktere ankommt. Aber es ist selten, dass sich der Große so auf den Kleinen einstellt, dass diesem in den nächsten Monaten Genüge getan wird.

Von daher würde auch ich entweder ein 2. Kitten, eher aber noch einen gleichaltrigen Kater für den Großen suchen. Nur man sollte den TE auch zum Nachdenken anregen und nicht gleich auf die Palme bringen ;) Er wird ja sicher auch wollen, dass beide Kater glücklich sind.

TE, woher hast Du den Kleinen? Besteht die Möglichkeit, ihn wieder zurückzugeben?
 
  • #10
Unmachbar ist es nicht, da es tatsächlich auf die Charaktere ankommt

Ud wie genau ist das biologisch zu erklären, dass die pasenden Charaktere ihren Körper auf ein brauchbares Maß zusammenschrumpfen können?

Und nebenbei war das eine An twort gewesen auf Lakritzetatzes "och probiert doch mal" denn das ist definitv keine Lösung, zumindest nicht, wenn das glück der Katzen wichtig ist, was ja wohl denke und hoffe.
 
  • #11
Liebe Jessue, ich habe Anfang des Jahres einen ca. 6 Monate alten Kater zu einer ca. 3 - 4 Jahre alten Katzendame vermittelt. Vorab war ich auch skeptisch, habe aber beide Katzen kennengelernt bzw. kannte den Kleinen ja.

Sie sind nach 1 Woche ein Herz und eine Seele gewesen und sind es heute noch. :) Es ist nicht die Regel, da gebe ich Dir Recht. Aber es ist nicht unmöglich.

Man kann alles pauschalieren, aber man kann auch erst mal schauen oder in diesem Fall weitere Fragen stellen. Z. B. nach dem Charakter des Großen etc. bevor man mit dem Knüppel drauf haut.
 
  • #12
Und nebenbei war das eine An twort gewesen auf Lakritzetatzes "och probiert doch mal" denn das ist definitv keine Lösung, zumindest nicht, wenn das glück der Katzen wichtig ist, was ja wohl denke und hoffe.

Bevor Du Dich hier derart aufplusterst - hör auf mir irgendeinen Quatsch in den Mund zu legen.

Ansonsten zeugt Dein Rumdogmatisieren von einigem, Katzenerfahrung mal außen vor gelassen.
Dass die Kombination nicht günstig ist wurde dem TE sachlich erklärt, nebst Lösungsvorschlägen.
Und auch wenn es nicht in Deine enge Auffassung passen mag: es gibt durchaus Kombinationen, wo ein älterer Kater das Kleinteil unter seine Fittiche genommen hat und beide ein Herz und eine Seele sind.

Mikesch hat zurecht darauf hingewiesen, dass das nicht die Regel ist. Und daher in den meisten Fällen NICHT die 100% seeligmachende Toplösung.
Aber Dein Gleichsetzen mit dem Schicksal einer Einzelkatze ist schlichtweg falsch.

Und damit meine ich PRAKTISCH - und nicht theoretisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Wobei ihr beide meine Frage danach, mit wem das Kitten dann toben kann, einfach nicht beantworten könnt oder wollt

Vllt doch eher eine Lösung für Menschen, denen das egal ist?

Wenn Sorge um das Wohlergehen gleich Aufplustern ist, dann pluster ich mich übrigens sehr gern auf.
Aber Beleidigung statt Argument... weiß man Bescheid...
 
  • #14
Perser - eher ruhig, Richtung atmendes Sofakissen. Und auch die Kitten, die ich kenne, sind nicht mit anderen Rassen in Punkto Aktivität zu vergleichen.

Coonie - bis ins hohe Alter verspielt, dabei eher grobmotorisch veranlagt, bzw sich seiner "Kraft" nicht bewusst.

Noch dazu bei dem momentanen Größen- und Gewichtsunterschied eine absolut schlechte Kombination.

Selbst wenn der Große zu den "sanften" Coonies gehört, wird er den Kleinen beim Spielen "plätten".
Das mag ohne Verletzungen ausgehen, aber Angst wird der Kleine mit Sicherheit kriegen.

Gib den Kleinen in passende Hände ab und such dem Großen einen passenden "Sparring-Partner".
Wobei sich Coonies im Allgemeinen durch ihre hohe Sozialkompetenz problemlos vergesellschaften lassen.
Am besten von einer Orga mit Pflegestellen, die kennen ihre "Pappenheimer" besser als die Mitarbeiter eines TH's und sollten Dich gut beraten können.
 
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  • #15
Aber Beleidigung statt Argument... weiß man Bescheid...

Falls Du mich meinst: ich habe Dich nicht beleidigt.
Ich finde es nur unteridisch, dass Du mir Dinge in den Munbd legst, die ich nie geschrieben habe.
Dein "Sorgenmachen" in allen Ehren, aber für meinen Geschmack schießt Du einfach übers Ziel hinaus.
Hier jemandem zu unterstellen, ihm wäre das Wohl des Kitten egal ist einfach schräg und vermessen. Vorausgesetzt man liest, was Mikesch und auch ich geschrieben haben.

Mit wem das Kitten tobt?
Eine Möglichkeit, die dem TE genannt wurde war: beobachten.
Dann zeigt sich, ob die zwei miteinander toben.
Meine Kater haben sich mit drei Jahren noch ganz schön wild durch die Wohnung gejagt.

Aber die TE hat ja noch andere Vorschläge bekommen und ist der/diejenige, die entscheidet.

Noch eines zu Deiner vehementen Forderung, noch ein Kitten zu holen: Ich habe das bei einer Freundin erlebt. Und der Schuss ging gewaltig nach hinten los, denn die zwei Terrorzwerge haben der Erstkatze wirklich das Leben schwer gemacht.

Ja, Katzen funktionieren halt nicht nach eindimensionalen Theorien.
 

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