Große Sorge um meinen 12-jährigen Kater (vermutlich CNI)

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Ostfrieschen

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13. Dezember 2022
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Ihr Lieben,
ich habe schon sehr viel und oft in diesem Forum gelesen, jetzt habe ich mich auch endlich angemeldet.
Und zwar geht es um meinen zwölfjährigen Seelenkater, Freigänger, kastriert.
Vorletzte Woche Donnerstag ist mir aufgefallen, dass er plötzlich weniger frisst und deutlich vermehrt trinkt. Er hat auch ein höheres Ruhe Bedürfnis gehabt, dachte das liegt an der Jahreszeit.
Er war immer ein recht guter Trinker, also verhältnismäßig gut für eine Katze zumindest.
Gefüttert wurde ihm in seinem Leben hauptsächlich Animonda Carny, ab und an auch mal andere hochwertige Sorten, als er klein war gab es auch mal für ihn und seinen Bruder Hühnerherzen. Da ich vegetarisch liebe, hab ich das aber irgendwann sein lassen… Trockenfutter hat er fast nie bekommen. Supermarkt Sachen sowieso schon mal nicht. Seine Lieblingsleckerlis sind aber diese Sticks, die hat er täglich bekommen.
Als ich dann merkte, dass etwas mit ihm nicht stimmt habe ich an dem Freitag beschlossen ihm Schonkost und spezielle Drinks zu kaufen, irgendwie hatte ich im Gefühl, dass ihm schlecht ist und er Flüssigkeit braucht.
Er hatte schon zwei große Zahn OPs, KEIN FORL, hat mittlerweile fast keine Zähnchen mehr und ich dachte mir, vielleicht hat er wieder Zahnschmerzen oder draußen einen auf den Deckel bekommen… wir versuchen es einfach mal selber übers Wochenende.
Er hat dann von mir Globuli bekommen, Arnika und Belladonna, hab’s gegoogelt und in die Sticks gedrückt, hat er gut gefressen.
Dachte kurz, es schlägt an. Die zwei Dosen-Drinks hat er komplett aufgeschleckt.
Es ist aber nicht wirklich besser geworden und als er dann am Montag auch noch schaumiges Blut erbrochen hat und auch Blut im Stuhl hatte, habe ich ihn mir geschnappt und wir sind zu unserer Tierarztpraxis gefahren.
Die Praxis ist echt gut und im ganzen Landkreis bekannt. Eine Mischung aus Schulmedizin und Heilpraktik.
Es wurde ein Blutbild gemacht und die Ärztin eröffnete mir, dass seine Nierenwerte unterirdisch seien. Zum Beispiel Kreatinin 7,8. Die Gerinnung war in Ordnung, habe das Anrühren mit eigenen Augen gesehen!
Sie fragte mich dann, ob ich ihn stationär da lassen möchte (die Tierarztpraxis ist für wirklich alles ausgestattet) und er mit Infusionen i.V. versorgt werden soll. Dem habe ich natürlich zugestimmt.
Sie sagte mir, es wäre jetzt 50:50 Chance, dass die Nieren wieder anspringen.
In dem Moment ist meine Welt zusammengebrochen, ich hab direkt angefangen zu weinen und gefragt was für ein Leben er dann noch hat, wenn es klappen sollte. Sie meinte das könnte man mit speziellem Futter & Infusionen ganz gut regeln.
Ich habe immer gedacht, das mit den Nieren bleibt ihm erspart da er nur Nassfutter bekommt und sehr gut getrunken hat. Tja, falsch gedacht.
Er sollte dann mindestens drei Tage bleiben und ich durfte ihn immer so lange besuchen, wie ich wollte. War jeweils mehrere Stunden dort.
Bekommen hat er Ringer Lösung als Infusion, zusammen mit SUC und präventiv ein Antibiotikum, damit sich nichts entzünden kann in seinem labilen Zustand.
Zu fressen bekommen hat er dort Astronautenkost von Hills plus Phosphatbinder, er hat dort gut gefressen, auch nach deren Aussage.
Als dann am zweiten Tag die Blutwerte morgens, nüchtern vor der Infusion, noch mal schlechter waren, Kreatinin noch höher auf 9,4, hat eine der Ärztinnen das Gespräch mit mir gesucht und mir gesagt dass sie jetzt einen Ultraschall machen werden um zu sehen, wie es überhaupt um die Nieren bestellt ist und ob eine weitere Therapie sinnvoll ist.
Ich hab dann gefragt ob ich bleiben kann, da ich ihn nicht alleine zurück lassen wollte. Somit war ich beim Ultraschall dabei, ich durfte ihn fürs rasieren und fürs Schallen halten, da er kooperativer ist, wenn ich dabei bin.
Beim Ultraschall hat die Ärztin dann einen Tumor beziehungsweise ein unbekanntes Gewebe zwischen Nieren und Blase entdeckt.
Interessant: Die Nieren selbst sahen gar nicht so schlecht aus wie befürchtet, sie waren eigentlich nur groß, was aber wohl an der ganzen Infusion liegen wird. Ich muss aber noch mal fragen, in welchem Stadium sie die Nieren jetzt einordnen.
Die Ärztin hat mir dann, aufgrund des vermeintlichen Tumors, geraten, die stationäre Therapie zu beenden und ihn mit nach Hause zu nehmen. Sie hat gesagt, dass es ihr sehr leid tut. Es könnte sein, dass der Tumor nur ein Zufallsbefund ist, aber es könnte auch sein dass dieses was-auch-immer-Gewebe Botenstoffe absendet. Ich habe ihn dann auch mit nach Hause genommen.
Die Ärztin sagte mir, dass sie das selten sehen würde, dass ein Tiere so sehr die Nähe zum Besitzer suche, da die meisten Tiere während des Aufenthalts in der Praxis von niemanden etwas wissen wollen. Er hat sich aber immer an mich gekuschelt und sich sogar an mich festgekrallt. Es war denen sogar lieber, dass ich ihn während den Untersuchungen halte.
Ich kann definitiv bestätigen, dass wir eine sehr intensive Bindung haben, er ist mein Ein und Alles 💙
Wir haben dann einen Termin für zwei Tage später gemacht, wo er noch mal Infusion bekommen hat.
Er hat vor vier Tagen das letzte Mal erbrochen. Eigentlich kein Erbrechen, kein Durchfall, kein würgen. Bis jetzt gerade eben. Im Schwall kam alles raus, auf seine Pfötchen, ganz saures Zeug.
Bei dem Termin haben sie mir auch Royal Canin Trockenfutter und Nassfutter, halt dieses renal, mitgegeben.
Er mag aber kein Nassfutter mehr fressen, ich verdünne alles mit Wasser und er schleckt nur noch auf. Interessanterweise frisst er aber das Trockenfutter sehr gut.
Sie haben regelmäßig in sein Mäulchen geschaut und gesagt die Zähne sehen soweit gut aus und das Zahnfleisch auch. Es könnte aber sein, dass seine Schleimhäute etwas angegriffen sein, durch die Nierengeschichte.
Er geht regelmäßig, also ziemlich oft, zur Toilette. Macht viel Urin und mindestens einmal täglich auch große Verdauung.
Dann nochmals zwei Tage später, also gestern, wieder zur Infusion.
Sie haben mir noch mal ganz deutlich gesagt, dass sie das alles nur machen würden, solange auch Hoffnung besteht.
Er bekommt jeden Tag 3 ml SUC und zu jeder Flüssignahrung den Phosphatbinder von mir.
Bei den Infusionen bekommt er das SUC mit unter die Haut.
Bis vorgestern ist er noch rausgegangen, hat sich dann aber, sobald er in der Wohnung war, unter dem Bett versteckt. Ist nur zum trinken beziehungsweise fressen und für die Toilette hervorgekommen.
Ist natürlich auch der ganze immense Stress… und irgendwann hat er dann sogar auf mich keinen Bock mehr. Verständlich!
Seit gestern versteckt er sich nicht mehr unter dem Bett aber geht dafür auch nicht mehr raus. Er steht nicht mal auf, sobald die Wohnungstür aufgeht, das war damals anders, egal bei welcher Temperatur.
Er liegt die ganze Zeit auf meinem Bett, lässt Nähe zu, schnurrt manchmal, besonders beim fressen und maunzt mich manchmal an. Ansonsten ist er nur am dösen beziehungsweise schlafen, manchmal ein sehr unruhiger Schlaf.
Natürlich möchte ich ihm dieses “Tierarztfutter“ eigentlich nicht geben, ihr wisst ja darüber Bescheid. Getreide und Pipapo.
Mich wundert es, dass die das geben, so alternativ wie die unterwegs sind.
Ich hab sogar gefragt, ob ich ihm koloniales Silberwasser geben kann, sie meinten, es spreche nichts dagegen.
Bin mir aber nicht ganz sicher, ob das nicht schlecht für die Nieren ist.
 
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Ich war jetzt heute beim Metzger und habe ein bisschen was fürs Barfen besorgt. Ist mir „alles egal“ mittlerweile, springe da gerne über meinen Schatten, ich würde für ihn mein letztes Hemd geben und bis zum Südpol schwimmen! Hauptsache, er ist glücklich!
Ich habe mir dann gedacht, ich versuche es einfach noch mal mit wirklich artgerechter Ernährung, sprich rohem Fleisch.
Selbstverständlich keine Knochen, ich weiß: Phosphor Alarm!
Habe indem letzten Tagen natürlich seeehr viel gelesen und mir Videos geschaut, ich bin echt erschlagen von den CNI Infos. Ein ganzes Studium! Ihr wisst ja, wie das ist.
Habe auch schon Tanjas Seite durchforstet und Ulmenrinde und Vitamin B Komplex bestellt. Heute hat er Vitaminpaste geschleckt, die er sowieso zwischendurch bekommen hat.
Ich hab ihm heute auch noch mal spezielle Nierendrinks für Katzen geholt, er hat grade wieder eine ganze davon Dose mit Phosphatbinder aufgeschleckt.
Früher hat er Ei geliebt, ich hab ihm gerade eins gekocht, er wollte nichts davon wissen, auch nicht als ich es zermatscht und mit Wasser vermischt habe.
Morgen dann möchte ich das mit dem Frischfleisch versuchen, ich lass ihn jetzt erst mal in Ruhe… will nicht alles in ihn reinstopfen, der Organismus ist ja ganz durcheinander.
Ich höre auch seinen Magen ganz schön gluckern!
Was mir halt jetzt Sorgen macht ist, dass er nur noch ruht, alles über sich ergehen lässt und keinen Drang mehr nach draußen hat.
Natürlich möchte ich, dass er noch eine schöne Zeit hat und sich nicht quält.
Ist es der Stress? Ist es die Belastung der ganzen Flüssigkeit für den Organismus? Tumorschmerzen? Oder merkt er, dass die Zeit zu Ende geht? Oder alles zusamme? Fragen über Fragen!
Ich bin bereit mit ihm zusammen durchzuhalten. Er war immer mein treuer Begleiter und ich werde auch diesen schweren Weg mit ihm zu Ende gehen, egal wohin die Reise geht.
Ich merke ihm an, dass er noch Lebenswillen hat, er hat noch dieses Leuchten in den Augen. Zwischendurch kann er richtig genervt gucken, darüber freue ich mich fast.
Es war ist ein ganz schönes Auf und Ab in der letzten Woche, habe Rotz und Wasser geheult und bei jeder Besserung hatte ich dann Glücksmomente. Ich habe viel mit ihm geredet und mich tatsächlich schon verabschiedet als er regungslos unterm Bett lag … aber - ich merke, er hat sich selbst noch nicht aufgegeben!
Ich mache Entspannungsmusik für ihn an, drehe die Fußbodenheizung extra hoch und decke ihn beim schlafen zu, das liebt er über alles :)
Er hat wenig Kraft beim hoch- und runter springen, stützt sich ab und ist heute das erste Mal am hochspringen aufs Boxspringbett gescheitert. Sein Fell glänzt, wirkt schon fast ein bisschen fettig, er putzt sich minimal.
Donnerstag sind wir noch mal zur Infusion dort, dann bringen Sie mir bei, wie ich es zu Hause machen kann.
Ich werde dann auch noch mal fragen, ob sie den Urin überhaupt mal untersucht haben.
Und dass sie noch mal seine Lunge ab horchen sollen, nicht dass er irgendetwas anderes hat oder zusätzlich!
Wenn ihr noch weitere Ideen, Gedanken oder sonst was habt, immer her damit!
Die Ärztin hat gesagt wenn er sich weiterhin erbricht oder sich ständig versteckt, dann ist es ein Zeichen dafür, dass er nicht mehr will.

LABORERGEBNISSE VOM ALLERSTEN BESUCH VOR 8 TAGEN:

RBC 5,93 (6,54 - 12.20) NIEDRIG!
HCT 26,7 (30,3 -52,3) NIEDRIG!
HGB 8,8 (9,8 - 16,2) NIEDRIG!
MCV 45 (35,9 - 53,1)
MCH 14,8 (11,8 - 17,3)
MCHC 33,0 (28,1 - 35,8)
RDW 22,1 (15-27)
%RETIC 0,1
RETIC 5,9 (3-50)
RETIC HGB 16,6 (13,2 - 20,8)
WBC 5,91 (2,87 - 17,02)
%NEU 80,3
%LYM 9,2
%MONO 8,1
%EOS 2,2
%BASO 0,2
NEU 3,94 (2,34 - 10,29)
LYM 0,45 (0,92 -6,68) NIEDRIG!
MONO 0,40 (0,05 _ 0,67)
EOS 0,11 (0,17 - 1,57) NIEDRIG!
BASO 0,01 (0,01 - 0,26)
PLT 113 (151-600) NIEDRIG!
MPV 18 (11,4 - 21,6)
PCT 0,20 (0,17 -0,86)

Test Catalyst One:
GLU 98 (71 -159)
CREA 7,8 (0,8 - 2,4) HOCH!
UREA 111 (16 - 36) HOCH!
BUN CREA 14
PHOS > 16,1 (3,1 -7,5) HOCH!
Ca 9,9 (7,8 - 11,3)
TP 6,8 (5,7 - 8,9)
ALB 3,0 (2,3 -3,9)
GLOB 3,7 (2,8 - 5,1)
ALB GLOB 0,8
ALT 38 (12-130)
ALKP 19 (14-111)
GGT 0 (0-4)
TBIL 0,2 (0,0 - 0,9)
CHOL 141 (65-225)

Unter den Laborwerten steht:
WBC Durchlauf
“Lymphopenie“ wahrscheinlich Stress-Leukogramm
RBC Durchlauf
1. Anämie ohne Retikulozytose - wahrscheinlich nicht regenerative Anämie; präregenerative Anämie in Betracht ziehen
2. Normaler PCT - wahrscheinlich adäquate Thrombozytenmasse

Sorry für den langen Text, es ging nicht anders ✌️

Liebste Grüße von SHAIYA und mir 💙🐱💙
 
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Hi
Es tut mir sehr leid wegen deinem Kater.
Melde dich am besten bei nierenkranke-katze@groups.io an. Es gibt auch eine FB-Gruppe. Beide kümmern sich um Nierenerkrankung und sind sehr kompetent.

Ich wünsche euch alles Gute 🍀
 
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Ist Aloe Vera schon durch die Raumluft giftig? Habe mir letztens ein großes Aloe Vera Blatt mitgebracht, es ist für ihn nicht zugänglich aber vom Zeitraum her könnte es passen mit seinen Symptomen.
 
Eher nicht, zumal bei seinen Blutwerten nichts auf eine Vergiftung hindeutet.
 
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Was ist jetzt Deine Frage?
Willst Du medizinisch noch einsteigen, den Tumor abklären lassen?
Oder mit ihm gemeinsam den Weg gehen, auf dem er langsam schlechter werden wird?
 
Viel Glück dir und deinem Kater. Er bzw Du wirst selber am besten wissen, was nun der richtige Weg ist. Wenn das Leiden schon zu groß ist, würde ich es nicht künstlich in die Länge ziehen. Finde es aber sehr beachtlich, welche Mühen du auf dich nimmst, es ihm so angenehm wie möglich zu machen.
Alle daumen sind gedrückt und ich wünsche euch ganz viel kraft 🍀
 
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Die Fragen habe ich im Text gestellt. Und man braucht nicht immer Antworten, manchmal einfach nur Beistand.
Wenn jemandem noch etwas am Blutbild auffällt, dann würde mich das schon interessieren. Scheint ja bisher nicht der Fall zu sein. Vertraue meiner Praxis da auch total aber bei solchen Problemen hole ich immer möglichst viele Leute mit ins Boot.


Eines ist er aber noch: seit gestern fällt mir das gluckern in seine Magen auf, was könnte das sein? Futterumstellung, Gastritis, zu viel Infusion in kurzer Zeit? Er frisst und trinkt echt gut, merke dass er Hunger hat aber noch vorsichtig ist.

Ich habe mich dafür entschieden, den Tumor vorerst den Tumor sein zu lassen.
Erst einmal muss er sich mit der ganzen Nierengeschichte stabilisieren.
Wer weiß, wie lange der vermeintliche Tumor schon da ist. Ob er wirklich Auswirkungen auf die Niere hat oder nicht. Ob wir ihn überhaupt jemals entdeckt hätten ohne das ganze Theater. Außerdem ist ein Tumor für mich immer Ausdruck der Seele, jetzt da energetisch negativ hineinzugehen und darin herumzustochern, Angst vor dem Tumor zu haben, ist für mich nicht das Richtige.
Ich glaube fest an Selbstheilungskräfte und meiner Meinung nach greift die Schulmedizin viel zu früh bei Tumorerkrankungen ein. Ein Tumor ist in erster Linie eine Schutzreaktion des Körpers. Und eine OP zum jetzigen Zeitpunkt ist für mich undenkbar. Das sieht unsere Ärztin genauso, mit 30 Jahren Berufserfahrung.

Seit gestern Abend frisst er immer mehr und gerade eben hat sich das erste Mal seit dem stationären Aufenthalt in seine Lieblingsecke auf die Couch gelegt.
Dadurch, dass er jetzt eine Woche fast nur gelegen hat und weniger Kalorien zu sich nimmt, hat er natürlich weniger Kraft. Er ist die Couch von der Seite aus hochgesprungen, wo die Armlehne ist... er hat ein paar Sekunden gekämpft und es dann geschafft sich hochzuziehen!

Er schnurrt seit gestern auch intensiv.
Ich habe ein Boxspringbett, gestern hatte er Mühe sich dort hochzuziehen, denn ich habe anstatt Topper noch mal eine richtige Matratze obendrauf ... ist schon wirklich hoch. Daraufhin habe ich mich mit der Matratze auf den Boden gelegt, damit er sich nicht mehr abmühen muss.
Er ist aber dann trotzdem auf das verbliebene Stück Boxspringbett gesprungen und hat es sich dort gemütlich gemacht, wie das halt so ist, haha! :)

Und natürlich will ich nichts künstlich in die Länge ziehen... Ich bin fest davon überzeugt, dass er und auch ich es genau spüren werden, wenn der Zeitpunkt gekommen ist. Ich bin ein sehr intuitiver Mensch. Es ist halt diese unfassbar schwierige Gradwanderung bei CNI.
Aber wie ich geschrieben habe, er hat Lebenswillen!
Jetzt den letzten Weg zu gehen fühlt sich nicht nach Erlösung sondern nach einem Verbrechen an.
Und ja, ich habe viel auf mich genommen, auch finanziell... für eine Krankenversicherung war ich damals nicht schlau und schnell genug. Da habe ich auf jeden Fall was dazugelernt.

Ich habe hier im Forum gelesen, dass es gute zwei Wochen dauert, bis die Katze sich bei dieser Diagnose eingependelt hat.
Außerdem kann Liebe 💘 alles schaffen, wir schauen uns immer wieder tief in die Augen! Ich werde im Anhang mal ein Bild von ihm posten.
 

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Ich war gerade beim Tierarzt Rat einholen. Es hat sich jetzt raus kristallisiert, dass es tatsächlich die Hinterbeine sind, die er nicht mehr richtig nutzen kann. Am wahrscheinlichsten ist, dass entweder der Tumor zwickt und oder der Blutspiegel halt CNI mäßig komplett durcheinander ist. Anja beschreibt das auch in ihrem Blog. Es könnte aber auch sein, dass er sich was komisch verklemmt hat bei der ständigen Versteckerei unterm Bett.
Es ist grausam, ihn so zu sehen. Ich werde dann jetzt wohl akzeptieren müssen, dass er ab sofort nur noch Palliative behandelt wird. Er bekommt jetzt Schmerzmittel.

Bin am hin und her überlegen, ob ich ihm die Prozedur mit den Infusionen weiter antun soll, er lässt das aber ganz gut über sich ergehen, zuckt auch nicht einmal, wenn die Nadel eingeführt wird und bleibt still. Schon als es ihm noch deutlich besser ging. Wenn er keine Infusion bekommt, dann vergiftet er ja erst recht von innen…

Er hat sich jetzt wieder unterm Bett versteckt, schrecklich mit anzusehen wie er seine Hinterbeine hinter sich her zieht.
Ich hoffe das Mittel wirkt gleich gut.
 
  • #10
Ostfrieschen, ich bin bei vielem, was du schreibst, bei dir und fühle mit dir und deinem Kater.

An einem Punkt möchte (und muss) ich jedoch kurz einhaken - dem Stichwort Lebenswillen. Ich weiß nicht, wie viele Katzen du schon hattest und wie viele du schon gehen lassen musstest.

Ich weiß nur, dass ich bei meinem ersten Kater, der sehr schwer erkrankt war, den Aspekt mit dem Lebenswillen falsch interpretiert und so ausgelegt hatte, dass es für mich stimmig ist. Die Folge war, dass ich die Euthanasie viel zu lange hinausgezögert und den Kater unnötig gequält habe.

Palliativ behandeln muss ich eine meiner Katzen zur Zeit auch mit Prednisolon - aber das werde ich nur tun, so lange ich darüber hinaus keine lebensverlängernden Medikamente geben oder Maßnahmen ergreifen muss. Denn dann wäre für mich der Punkt erreicht, an dem es nicht mehr um Lebensqualität geht, sondern um ein Verlängern des Leidens.

Das ist keine Aufforderung zur Euthanasie, bitte versteh mich nicht falsch, aber der Wunsch, dich dafür zu sensibilisieren, dass man es meiner Meinung nach Katzen meistens erst dann anmerkt, dass sie keinen Lebenswillen (oder das, was wir dafür halten) mehr haben, wenn es gar nicht mehr geht. So weit sollte man es - auch meiner Meinung nach - nicht kommen lassen.

Du schreibst "Er schnurrt seit gestern auch intensiv" - das ist es, was mich dazu veranlasst hat, dir so offen zu antworten. Katzen schnurren auch, wenn sie Schmerzen haben und/oder um sich zu beruhigen. Das ist nicht immer ein gutes Zeichen, besonders, wenn es "so intensiv" ist.

Alles Gute deinem Kater und dir!
 
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  • #11
Sorry, wenn die Schulmedizin nicht vor knapp 10 Jahren frühzeitig bei mir eingegriffen hätte, wäre ich nicht mehr am Leben. Die hat schon Sinn.

Bei Tumoren ist das eine Grundsatzentscheidung. Und Deine Tierärztin, der Du ja vertraust, hat empfohlen die stationäre Behandlung zu beenden.

Die Nieren sind - sorry - bei einem Tumor mit solchen Auswirkungen egal. Meine Entscheidung wäre daher ein Verzicht auf die Infusionen. Dass er das so über sich ergehen lässt, würde bei mir die Alarmglocken läuten lassen, denn meist sind sie dann zu krank, um noch eine Meinung zu haben, und nicht dankbar für die Behandlung.
Wie schlecht es dem Kater geht, zeigt er Dir deutlich.
Ob das noch lebenswert ist, musst Du entscheiden.

Ich bin kein Typ für Wattebäusche, kann Deine Kämpfe und Konflikte trotzdem gut nachvollziehen.
Die Erfahrung mit einer ganz Menge Euthanasien hat mich gelehrt, dass das Herz bei solchen Entscheidungen kein guter Ratgeber ist, und man dem Tier nichts Gutes tut, wenn man zu lange wartet. Leicht war kein Gang, aber er war richtig.

Viel Kraft für Dich. Und alles Gute für Deinen Kater.
 
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  • #12
Ich weiß, ihr habt recht… alles was ihr beide über ihn schreibt, weiß ich theoretisch auch. Das mit dem schnurren, das mit den Infusionen, nicht leiden zu lassen…
Bisher waren das immer nur Gedanken in meinem Kopf, jetzt wird es zu Gefühlen und zur Realität.

er hat halt besonders in den Momenten geschnurrt, wenn er etwas gefressen hat. Das war schon fast ein grunzen, das kenne ich auch von ihm, wenn er sich über sein Essen freut. Ich merke dass er Hunger hat aber die Mengen, die er mal gefressen hat, einfach nicht mehr runter bekommt. und wenn wir zusammen auf dem Bett gekuschelt haben, dann schnurrte er auch.

Als ich heute die Medikation abgeholt habe, wollte ich eigentlich nur mit der Ärztin sprechen weil ich verzweifelt bin, da ich spüre dass es zu Ende geht… habe gar nicht daran gedacht, dass sie mir etwas mit gibt, also etwas anderes als einen Rat. Sie hat auch gesagt dass seine Zeit absehbar ist.
Aber: Werden mir Infusionen angeboten, weil mir eine Euthanasie nicht angeboten werden „darf“?
Ich allein hab in der letzten Woche über 1000 € in der Praxis gelassen, ich möchte nicht glauben, dass es denen ums Geld geht. Ich hab jetzt zweimal für 10 Minuten Infusion jeweils 90 € hingelegt, auf der Rechnung steht dann natürlich auch Folgeuntersuchung und so weiter… Untersuchung kann man das aber nicht mehr nennen.
Also warum machen die das? Ich kann schon verstehen, dass die hinterher nicht die blöden sein wollen, wenn Sie mir raten es zu beenden und ich es dann natürlich an einem bestimmten Punkt bereuen würde. Sie werden auch ihre Erfahrungen gemacht haben mit Besitzern von A bis Z.

Shaiya ist mein erstes richtiges, eigenes Haustier. Ich hatte als kleines Mädchen mal ein Angora Zwergkaninchen, gleiche Farbe wie mein Pupsi (Shaiya), musste es aber weg geben weil meine Mutter psychisch krank ist.
Mein Vater hatte immer Hunde und auch mal Katzen, da war ich aber noch zu klein, um das Sterben wirklich greifen zu können. Fand es nur traurig, wenn sie nicht mehr da waren.

Hab mich mal in meinen Zwanzigern in einen WG-Kater verliebt und als ich ausgezogen bin, entschieden, dass ich auch eigene Katzen möchte. So sind Pupsi und sein Bruder zu mir gekommen. Als Mai Kätzchen von einem Bauernhof, geboren im Heu.
Leider ist sein Bruder vor über zehn Jahren als Freigänger schon nicht mehr nach Hause gekommen…

Pupsi liegt jetzt seit der Gabe der Schmerzmittels seit zwei Stunden unter dem Bett.

Ich habe auch schon mehrmals gedacht, morgen einfach nicht mehr hinzufahren. Ich hatte auch subjektiv nicht den Eindruck, dass es ihm mit der Infusion wirklich besser geht, hatte eher das Gefühl dass es einen Organismus überlastet.
wenn wir danach nach Hause kamen hat er zwar ganz gut gefressen aber sich trotzdem versteckt, ist durchgehend müde und schlapp.

Heute habe ich das erste mal etwas anderes in seinen Augen gesehen. Ich glaube es ist ihm auch sehr unangenehm, dass er sich kaum noch bewegen kann. Vielleicht auch etwas wie Scharm.

hatte lange die Hoffnung auf Besserung aber das sehe ich jetzt langsam nicht mehr.

glücklicherweise arbeite ich dieses Jahr noch in einem bestimmten Teilzeitmodell, wo ich im Winter überwiegend frei habe… deswegen kann ich es mir erlauben, die Zeit jetzt nur mit ihm zu verbringen. würde mich sonst sowieso krankschreiben lassen. Habe alles stehen und liegen lassen, hab schon viel geschafft wenn ich mir die Haare kämme, Zähne putze und etwas esse.
 
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  • #13
Bin am hin und her überlegen, ob ich ihm die Prozedur mit den Infusionen weiter antun soll, er lässt das aber ganz gut über sich ergehen, zuckt auch nicht einmal, wenn die Nadel eingeführt wird und bleibt still. Schon als es ihm noch deutlich besser ging. Wenn er keine Infusion bekommt, dann vergiftet er ja erst recht von innen…
Naja für mich persönlich wär das schon ein Fall für ein zu großes Leiden… mich beunruhigt es immer extrem wenn einer meiner Mietzen plötzlich ganz ruhig und brav sind.. bisher war da immer ein Problem. (Fieber / Übelkeit) .

Wenn das Tier ohne intensive medizinische Betreuung nicht mehr Leben kann, finde ich, wäre es besser ihn gehen zu lassen. Ich glaube irgendwie nicht, dass Tiere da so kognitives Verständnis haben, für das, was du tust. Er wird deine Zuneigung mit Sicherheit spüren , doch ob ihm das genügt?

Eine sehr schwere Situation die du da hast
 
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  • #14
Mein Sternchen Felix hatte lange CNI, eine Niere war vergrößert, eine verkleinert, später kam noch eine SDÜ dazu. Als die SD eingestellt war, entgleisten die Nierenwerte.
Felix hatte sich in den Garten zurück gezogen, lag immer nur an einem Platz, hat nicht mehr gefressen.
Wir sind dann zu unserer Haustierärztin. Die Nierenwerte waren nicht mehr messbar, er hatte eine nicht heilbare Anämie und der Gaumen war weich (eventuell noch ein Tumor).
Wir hätten noch Infusionen geben können, aber das wäre nur für mich gewesen, für Felix wäre es ein herauszögern des Unausweichlichen.
Wir haben ihn dann schweren Herzens gehen lassen.

Ich wünsche dir viel Kraft und einen Streichler an deinen Seelenkater.
 
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  • #15
Ich meine das mit Felix gelesen zu haben. Tut mir sehr leid für euch 💛🐈‍⬛ Finde dein Bild auch total schön mit dem Licht.

So gesehen, gibt es nie den richtigen Zeitpunkt. Und wenn die Tiere 30 werden würden, es ist immer schwer und schmerzlich und unerträglich…

für mich war’s aber erst mal kein hinauszögern, da mir gesagt wurde dass Hoffnung besteht und die Nieren wieder anspringen. Habe gedacht Diät leben, okay aber Infusionen, da habe ich schon einen inneren Widerstand gespürt. Gefühlt wollte ich das nicht aber mein Kopf hat mir gesagt dass es ihm damit besser geht wegen der inneren Vergiftung. Auf der anderen Seite habe ich wie gesagt nicht wirklich feststellen können, dass ihm die Infusionen gut tun, auch nicht im Nachhinein .

Habe mal den Spruch gelesen, dass unsere Tiere nicht für uns, unser ganzes Leben da sind sondern wir für sie, ihr ganzes Leben 💕
 
  • #16
Ich meine das mit Felix gelesen zu haben. Tut mir sehr leid für euch 💛🐈‍⬛ Finde dein Bild auch total schön mit dem Licht.
Das kann sein, Felix ist seit September 2019 ein Sternchen.
Das Katertier auf dem Bild ist unser Jüngster, der Peppi
 
  • #17
Ich habe mir die Leidensgeschichte deines Seelenkaters gerade durchgelesen und fühle mit dir. Es ist traurig mitanzusehen, wie sie abbauen und kränker werden. Wir betreuen hier auch gerade ein "Krebschen" auf dem letzten Weg ... Ich wünsche dir von Herzen Kraft für das, was noch kommt. ❤️

Trotzdem möchte ich an dieser Stelle auch klare Worte sprechen. Der Kater kann sich kaum noch fortbewegen, schleift die Hinterbeine nach, vegetiert nur noch unter dem Bett vor sich hin, hat an nichts mehr Interesse und schnurrt intensiv ... Das sind sehr viele Alarmzeichen, dass es ihm hundeelend geht. Für mich wäre der Fall hier klar, die Zeit ist gekommen ihm zu helfen.
 
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  • #18
Ostfrieschen, es tut mir so leid.
Ich hatte Sorge, dass ich dir zu nahe getreten bin, das wollte ich ganz bestimmt nicht.
Es ist so verd... schwer, diese Entscheidung zu treffen. Ich weiß das, ich weiß das auch deshalb, weil ich sie schon so oft fällen musste.
Ich habe auch immer nach Zeichen gesucht, wie - sie spielt doch noch mit den Ohrenstäbchen oder hat er heute nicht ein klein wenig mehr gefressen als gestern?
Du siehst ... Ich kenne das nur zu gut.
Darum kann ich auch so gut Ratschläge erteilen - wohl wissend, dass es auch Schläge sind, besonders in deiner Situation. Sieh es mir bitte nach - es geht mir nur um deinen Kater, nicht darum, dich vor den Kopf zu stoßen.
Ich wünsche euch wirklich von Herzen alles Gute und dir ganz viel Kraft.
 
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  • #19
Danke für eure Worte. Ihr meint es alle nur gut. Das lese, spüre und weiß ich. Liebe Löwenmutter, keine Sorge 😉
Ich habe den Stups gebraucht, meine Freunde werden da nicht ganz so konkret, ist auch verständlich…
Nur meine Pflegemutter war auch grade ganz klar, als ich sie um direkten Rat gebeten habe.

Wir werden morgen nicht zur Praxis fahren. Meine Entscheidung ist gefallen. Ich werde jetzt diese Nacht noch alles auf mich wirken lassen und morgen anrufen. Werde mich da auch nicht beirren lassen.

Er liegt weiterhin fast regungslos unterm Bett. Seine Lieblingsmusik und Fußbodenheizung ist an.

Heute Morgen hatte er diese Verzweiflung in den Augen.

Es war eine so intensive Zeit mit ihm, er ist einmalig, mein kleiner Hasen-Nasenbär. Ich liebe ihn über alles und werde ihn niemals vergessen. Ich bin so dankbar, dass ich ihn haben durfte und er mich so sehr liebt, wie ich ihn.

Was wir alles zusammen erlebt haben. Zwei waschechte Ostfriesen leben im schönen Bayern.
Was für einen schönen Sommer wir noch hatten, in unserem neuen zu Hause auf einem alten Bauernhof… zusammen glücklich im Garten rumgesprungen, wie gerne er mir bei der Gartenarbeit zugeschaut hat und in der Sonne lag.
Wie haben zusammen unter den Obstbäumen gefrühstückt und zum Sonnenuntergang auf der Wiese gelegen.
Sein Geruch, einmalig.

Er darf morgen hier von zu Hause aus, in meinen Armen, in seiner Lieblingsdecke der Regenbogenbrücke entgegenlaufen.

Er ist mein Christkind.
 
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  • #20
Das heist, Du willst ohne Tierarzt mit ihm auf das Ende warten?
Überleg Dir das gut. Sterben ist nicht immer friedlich. Zwar macht ein Anstieg der harnpflichtigen Substanzen sowas wie ein Psychosyndrom, das nicht mehr alles spüren lässt. Es kann aber auch ins Gegenteil umschlagen, zu massiven Unruhezuständen, epileptischen Anfällen, Muskelkrämpfen und Juckreiz führen. Teilweise gibt es auch massive Luftnot.
Das muss man wissen.
 

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