bea1982
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 21. Dezember 2010
- Beiträge
- 941
- Ort
- 687**, BW
Hallo zusammen,
unsere Mieze (11 Jahre) bekam vor 1,5 Wochen ihre Zähne gemacht, es wurden ihr bis auf 5 oder 6 Stück alle Zähne wegen FORL gezogen (die TÄin hätte gerne alle gemacht, aber dafür reichte die Narkose nicht mehr aus, dauerte so wohl schon um die 2 Stunden). Mieze frisst nur Trockenfutter, manchmal konnte ich sie schon zu kleinen Mengen Naßfutter überreden, das ist aber eher selten und launenabhängig.
Seit ihrer OP hatte sie extreme Probleme beim Fressen, brauchte erst mal 5 Minuten um überhaupt einen Brocken (egal ob Naß oder Trocken) ins Maul zu kriegen, kaute dann lange drauf rum und schluckte in etwa 50% der Fälle den Brocken hinunter, spuckte es aber genauso häufig auch aus. Die TÄin meinte, sie müsse sich erst an das neue Fressverhalten gewöhnen, zudem würden Brocken evtl. in den Wunden hängenbleiben, was auch erklären würde, weshalb sie fast bei jedem Bissen mit den Vorderpfoten am Mäulchen herumkratzt.
Sie hat trotz Metacam jeden Tag nur sehr kleine Mengen gefressen, gestern hat sie nun gar nichts mehr gefressen, zudem schnurrt sie ununterbrochen. Ich war heute morgen nochmal mit ihr bei der Notsprechstunde, sie bekam nochmals ein BB gemacht, wurde zum Ausschluß, dass andere Probleme/Organe der Grund für ihr Fressverhalten sind nun auch nochmal geröntgt, es wurde jedoch (außer einer Herzvergrößerung, von der die TÄin denkt, dass diese evtl. dafür verantwortlich sein könnte... ) nichts festgestellt. Im Maul sind noch ein paar Stellen gerötet, eine im Oberkiefer (da wo der Fangzahn war) ist jedoch ein meines Erachtens recht großer "Krater", der innen auch eitrig aussieht und schon echt ein großes Loch ist. ICH kann mir gut vorstellen, dass dieser der Grund dafür ist, da sie nicht mehr frisst, die TÄin sieht das jedoch anders... Die meinte eher, dass das vergrößerte Herz daran Schuld daran sein könnte, weil Katzen in der Regel trotz massiver Zahnprobleme noch fressen würden...
Dennoch hat sie ihr nun Convenia (AB) und Metacam gespritzt, außerdem eine appetitanregende Tablette gegeben, Reconvalens habe ich mitgenommen, hab ihr auch schon gegen ihren Willen davon gegeben.
Mieze verkriecht sich ständig unter der Couch und hat bislang immernoch keine Anzeichen gemacht etwas fressen zu wollen...
Habt ihr solche Erfahrungen auch schon nach einer Zahnsanierung gemacht? Ich habe jetzt ein richtig schlechtes Gewissen - vorher hatte sie zwar Probleme, aber die waren nicht so groß, dass ihr das Fressen Probleme bereitet hat...
unsere Mieze (11 Jahre) bekam vor 1,5 Wochen ihre Zähne gemacht, es wurden ihr bis auf 5 oder 6 Stück alle Zähne wegen FORL gezogen (die TÄin hätte gerne alle gemacht, aber dafür reichte die Narkose nicht mehr aus, dauerte so wohl schon um die 2 Stunden). Mieze frisst nur Trockenfutter, manchmal konnte ich sie schon zu kleinen Mengen Naßfutter überreden, das ist aber eher selten und launenabhängig.
Seit ihrer OP hatte sie extreme Probleme beim Fressen, brauchte erst mal 5 Minuten um überhaupt einen Brocken (egal ob Naß oder Trocken) ins Maul zu kriegen, kaute dann lange drauf rum und schluckte in etwa 50% der Fälle den Brocken hinunter, spuckte es aber genauso häufig auch aus. Die TÄin meinte, sie müsse sich erst an das neue Fressverhalten gewöhnen, zudem würden Brocken evtl. in den Wunden hängenbleiben, was auch erklären würde, weshalb sie fast bei jedem Bissen mit den Vorderpfoten am Mäulchen herumkratzt.
Sie hat trotz Metacam jeden Tag nur sehr kleine Mengen gefressen, gestern hat sie nun gar nichts mehr gefressen, zudem schnurrt sie ununterbrochen. Ich war heute morgen nochmal mit ihr bei der Notsprechstunde, sie bekam nochmals ein BB gemacht, wurde zum Ausschluß, dass andere Probleme/Organe der Grund für ihr Fressverhalten sind nun auch nochmal geröntgt, es wurde jedoch (außer einer Herzvergrößerung, von der die TÄin denkt, dass diese evtl. dafür verantwortlich sein könnte... ) nichts festgestellt. Im Maul sind noch ein paar Stellen gerötet, eine im Oberkiefer (da wo der Fangzahn war) ist jedoch ein meines Erachtens recht großer "Krater", der innen auch eitrig aussieht und schon echt ein großes Loch ist. ICH kann mir gut vorstellen, dass dieser der Grund dafür ist, da sie nicht mehr frisst, die TÄin sieht das jedoch anders... Die meinte eher, dass das vergrößerte Herz daran Schuld daran sein könnte, weil Katzen in der Regel trotz massiver Zahnprobleme noch fressen würden...
Dennoch hat sie ihr nun Convenia (AB) und Metacam gespritzt, außerdem eine appetitanregende Tablette gegeben, Reconvalens habe ich mitgenommen, hab ihr auch schon gegen ihren Willen davon gegeben.
Mieze verkriecht sich ständig unter der Couch und hat bislang immernoch keine Anzeichen gemacht etwas fressen zu wollen...
Habt ihr solche Erfahrungen auch schon nach einer Zahnsanierung gemacht? Ich habe jetzt ein richtig schlechtes Gewissen - vorher hatte sie zwar Probleme, aber die waren nicht so groß, dass ihr das Fressen Probleme bereitet hat...