Siptah
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- Land Brandenburg
Bei uns sind innerhalb von einem Monat sieben Katzen verschwunden, bzw. verstorben. Wir wissen ganz sicher, dass einige Katzen von den Nachbarn vergiftet wurden. Sie haben es auch laut geäussert. 
Nun haben wir alle Wüstenkatzen eingefangen und seit ca. einer Woche sind sie drinnen. Der 11 Monate alte Kater Taps war am Sonntag Abend noch draußen und lag Montag Vormittag apathisch rum. Morgens war wohl auch viel Blut im Zimmer. Da es aussah wie Gift, hab ich ihm Atropin und Vitamin K gespritzt, so wie es mir meine Tierärzte gesagt haben. Ich hab ihn sofort zum Tierarzt gefahren, welcher trotz Unwetter und Flut Gott sei Dank da war. Taps war noch bei Bewußtsein, kam sogar alleine aus der Box raus. Dr.Heike war selber ratlos, da er nach Rattengift- oder Strychninaufnahme schon längst tot gewesen wäre. Das sind die üblichen Gifte in Ägypten und die Tiere sterben normalerweise innerhalb von einer Stunde. So sollte ich nach zwei Stunden erneut Atropin spritzen und fuhr Heim. Eine Stunde später kamen wir mit den Hunden aus der Wüste zurück und Taps lag tot vor der Zimmertür. Letzte Woche fand ich Cleopatra, ca. zehn Monate alt, in meinem Garten. Sie konnte nicht mehr aufstehen und wehrte sich nicht, als meine Cocker Spaniel um sie herum liefen. Ich brachte sie auch sofort zum Tierarzt und gab ihr auch Spritzen. Bei Dr.Patrick versuchten wir die Venen zu finden, was leider erfolglos war. Cleo kämpfte ca. eine Stunde und wir erlösten sie dann, um ihr den Tod zu erleichtern. Sie hatte Durchfall. Bei beiden Katzen schlug das Herz ganz normal, die Lunge war frei. Beide waren wir benommen, hoben aber noch den Kopf, drehten sich um. Sie hatten rote Ränder an den Eckzähnen. Beide hatten keine Krämpfe. Ok, sie waren wahrscheinlich dennoch Giftopfer. Nun aber das Seltsame! Wir haben noch ca. 14 Straßenkatzen im Zimmer und die Kleinen seit ca. acht Tagen. Seit gestern sieht es so aus, als würden zwei 5 Monate alte und ein 7 Monate alter auch im Sterben liegen. Sie waren seit einer Woche nicht mehr draußen, liegen nun aber apathisch rum. Ihre Augen sahen gestern ganz komisch aus, die Nickhäute waren heute teilweise vorgefallen. Sie liegen wie betäubt da, scheinen aber nicht zu leiden. Vor ein paar Wochen haben alle Katzen erbrochen. Meine Mum hat gesehen, wie nebenan die weißes Pulver verstreut haben. Alle kranken Katzen sind schwarz um den Mund. Es scheint auch, als müssten sie mehr als normal pullern. Das ist bei 14 Katzen in einem Zimmer aber schwer einzuschätzen. Jettchen ging es heute wieder etwas besser, abends lag sie erneut nur wieder teilnahmslos rum. Max stand mal kurz auf, verkroch sich aber wieder. Der ca. 10 Monate alte Ramses scheint seit heute auch krank zu sein. Wir wissen echt nicht weiter! Die Tierärzte sind auch ratlos. Hat jemand von Euch vielleicht eine Idee, was das sein könnte? Bei Gift müssten sie doch eigentlich schon längst tot sein oder aber es ist ein Gift, welches den Körper langsam zerstört und der Tod schleichend kommt. Die Kleinen waren bis vorgestern aber noch richtig fit und gut drauf. Es ist so grausam, alle paar Tage ein neues Grab auszuheben! Ich fass nochmal kurz die Symtome zusammen:
- vor einiger Zeit Erbrechen
- Blut im Zimmer, woher keine Ahnung
- Apathie
- fressen nichts
- trübe Augen
- teilweise vorgefallene Nickhäute
- erneutes Erbrechen
- schwarzer Mund
- keine Krämpfe
- anscheinend vermehrter Harnabsatz
Mein eigener Kater hatte vor kurzer Zeit auch blutigen Stuhl, fraß nichts und lag nur rum. Er ist fast nur in der Wohnung. Da er nur Trockenfutter frisst, war sein Stuhl zu dieser Zeit auch sehr hart. Ich gab ihm Milch und Nassfutter. Im Zimmer fand ich auch Blut. Nach einigen Tagen ging es ihm besser und nun frisst er wieder mit viel Appetit. Vielleicht haben die Katzen auch einen seltsamen Virus und die Wüstenkatzen sind vielleicht kränker, da sie eventuell noch etwas Gift aufgenommen haben. Wir wissen nicht mehr weiter!
Traurige Grüße
Ariane
Nun haben wir alle Wüstenkatzen eingefangen und seit ca. einer Woche sind sie drinnen. Der 11 Monate alte Kater Taps war am Sonntag Abend noch draußen und lag Montag Vormittag apathisch rum. Morgens war wohl auch viel Blut im Zimmer. Da es aussah wie Gift, hab ich ihm Atropin und Vitamin K gespritzt, so wie es mir meine Tierärzte gesagt haben. Ich hab ihn sofort zum Tierarzt gefahren, welcher trotz Unwetter und Flut Gott sei Dank da war. Taps war noch bei Bewußtsein, kam sogar alleine aus der Box raus. Dr.Heike war selber ratlos, da er nach Rattengift- oder Strychninaufnahme schon längst tot gewesen wäre. Das sind die üblichen Gifte in Ägypten und die Tiere sterben normalerweise innerhalb von einer Stunde. So sollte ich nach zwei Stunden erneut Atropin spritzen und fuhr Heim. Eine Stunde später kamen wir mit den Hunden aus der Wüste zurück und Taps lag tot vor der Zimmertür. Letzte Woche fand ich Cleopatra, ca. zehn Monate alt, in meinem Garten. Sie konnte nicht mehr aufstehen und wehrte sich nicht, als meine Cocker Spaniel um sie herum liefen. Ich brachte sie auch sofort zum Tierarzt und gab ihr auch Spritzen. Bei Dr.Patrick versuchten wir die Venen zu finden, was leider erfolglos war. Cleo kämpfte ca. eine Stunde und wir erlösten sie dann, um ihr den Tod zu erleichtern. Sie hatte Durchfall. Bei beiden Katzen schlug das Herz ganz normal, die Lunge war frei. Beide waren wir benommen, hoben aber noch den Kopf, drehten sich um. Sie hatten rote Ränder an den Eckzähnen. Beide hatten keine Krämpfe. Ok, sie waren wahrscheinlich dennoch Giftopfer. Nun aber das Seltsame! Wir haben noch ca. 14 Straßenkatzen im Zimmer und die Kleinen seit ca. acht Tagen. Seit gestern sieht es so aus, als würden zwei 5 Monate alte und ein 7 Monate alter auch im Sterben liegen. Sie waren seit einer Woche nicht mehr draußen, liegen nun aber apathisch rum. Ihre Augen sahen gestern ganz komisch aus, die Nickhäute waren heute teilweise vorgefallen. Sie liegen wie betäubt da, scheinen aber nicht zu leiden. Vor ein paar Wochen haben alle Katzen erbrochen. Meine Mum hat gesehen, wie nebenan die weißes Pulver verstreut haben. Alle kranken Katzen sind schwarz um den Mund. Es scheint auch, als müssten sie mehr als normal pullern. Das ist bei 14 Katzen in einem Zimmer aber schwer einzuschätzen. Jettchen ging es heute wieder etwas besser, abends lag sie erneut nur wieder teilnahmslos rum. Max stand mal kurz auf, verkroch sich aber wieder. Der ca. 10 Monate alte Ramses scheint seit heute auch krank zu sein. Wir wissen echt nicht weiter! Die Tierärzte sind auch ratlos. Hat jemand von Euch vielleicht eine Idee, was das sein könnte? Bei Gift müssten sie doch eigentlich schon längst tot sein oder aber es ist ein Gift, welches den Körper langsam zerstört und der Tod schleichend kommt. Die Kleinen waren bis vorgestern aber noch richtig fit und gut drauf. Es ist so grausam, alle paar Tage ein neues Grab auszuheben! Ich fass nochmal kurz die Symtome zusammen:- vor einiger Zeit Erbrechen
- Blut im Zimmer, woher keine Ahnung
- Apathie
- fressen nichts
- trübe Augen
- teilweise vorgefallene Nickhäute
- erneutes Erbrechen
- schwarzer Mund
- keine Krämpfe
- anscheinend vermehrter Harnabsatz
Mein eigener Kater hatte vor kurzer Zeit auch blutigen Stuhl, fraß nichts und lag nur rum. Er ist fast nur in der Wohnung. Da er nur Trockenfutter frisst, war sein Stuhl zu dieser Zeit auch sehr hart. Ich gab ihm Milch und Nassfutter. Im Zimmer fand ich auch Blut. Nach einigen Tagen ging es ihm besser und nun frisst er wieder mit viel Appetit. Vielleicht haben die Katzen auch einen seltsamen Virus und die Wüstenkatzen sind vielleicht kränker, da sie eventuell noch etwas Gift aufgenommen haben. Wir wissen nicht mehr weiter!
Traurige Grüße
Ariane
