Giardien???

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Schnoki

Schnoki

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16. Januar 2022
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Niedersachsen
Wie schon bekannt, habe ich 2 Birmchen (Jaimee und Jounis), Kater, geb. 14.07.2020, kastriert, Wohnungskatzen mit behütetem Freigang).

Vorletzten Freitag fand ich eine morgens erbrochene Haarwurst. Und fand auch schnell heraus, dass diese von Jaimee stammt. Im Moment machte ich mir darüber keine großen Gedanken. Erst als Jaimee dann zwei oder drei mal Schaum erbrach und sich von Allgemeinbefinden sehr schnell verschlechterte (Durchfall, nicht fressen und apathisch) fuhr ich in Anbetracht des bevorstehenden Wochenendes mit ihm zum Tierarzt. Dort wurde er untersucht (kein Fieber) und bekam etwas gegen Übelkeit, Bauchschmerzen, einen Appetitanreger und Flüssigkeitsdepots unter die Haut gespritzt. Für zu hause bekam ich ein Mittel gegen den Durchfall und ein Röhrchen für eine 3 Tage Sammelkotprobe)
Wieder zu hause machte Jaimee immer noch einen schlappen Eindruck, auch legte er sich nicht entspannt hin sondern wirkte sehr verkrampft, was sich aber im Laufe des Tages und Abends schnell besserte. Er fing wieder an zu fressen und wirkte zunehmend besser. Spät abends war er wieder ganz der Alte und schmuste, tobte und spielte. Sein Bruder Jounis zeigte keinerlei Anzeichen einer Erkrankung und Jaimee war wieder wie eh und je, keinerlei Symptome mehr, keinen Durchfall.
Am darauffolgenden Montag bracht ich die Sammelkotprobe zur Tierarztpraxis ich bat sie die Probe ins Labor zu schicken. Ein paar Tage später kam dann das Ergebnis, positiv auf Giardien und haemolysierende E. colis.

Nun meine Frage hierzu, die Colis lassen wir erstmal unbeachtet. Aber die Giardien, wie kann das sein, das Giardien nachgewiesen wurden und Jaimee ohne Medis wieder top fit ist und Jounis nicht die geringsten Symptome hat und hatte.
 
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Wie schon bekannt, habe ich 2 Birmchen (Jaimee und Jounis), Kater, geb. 14.07.2020, kastriert, Wohnungskatzen mit behütetem Freigang).

Vorletzten Freitag fand ich eine morgens erbrochene Haarwurst. Und fand auch schnell heraus, dass diese von Jaimee stammt. Im Moment machte ich mir darüber keine großen gedanken. Erst als Jaimee dann zwei oder drei mal Schaum erbrach und sich von Allgemeinbefinden sehr schnell verschlechterte (Durchfall, nicht fressen und apathisch) fuhr ich in Anbetracht des bevorstehenden Wochenendes mit ihm zum Tierarzt. Dort wurde er untersucht (kein Fieber) und bekam etwas gegen Übelkeit, Bauchschmerzen, einen Appetitanreger und Flüssigkeitsdepots unter die Haut gespritzt. Für zu hause bekam ich ein Mittel gegen den Durchfall und ein Röhrchen für eine 3 Tage Sammelkotprobe)
Wieder zu hause machte Jaimee immer noch einen schlappen Eindruck, auch legete er sich nicht entspannt hin sondern wirkte sehr verkrampft, was sich aber im Laufe des Tages und Abends schnell besserte. Er fing wieder an zu fressen und wirkte zunehmend besser. Spät abends war er wieder ganz der Alte und schmuste, tobte und spielte. Sein Bruder Jounis zeigte keinerlei Anzeichen einer Erkrankung und Jaimee war wieder wie eh und je, keinerlei Symptome mehr, keinen Durchfall.
Am darauffolgenden Monat bracht ich die Sammelkotprobe zur Tierarztpraxis ich bat sie die Probe ins Labor zu schicken. Ein paar Tage später kam dann das Ergebnis, positiv auf Giardien und haemolysierende E. colis.

Nun meine Frage hierzu, die Colis lassen wir erstmal unbeachtet. Aber die Giardien, wie kann das sein, das Giardien nachgewiesen wurden und Jaimee ohne Medis wieder top fit ist und Jounis nicht die geringsten Symptome hat und hatte.
Erst einmal schön, dass es ihm schon wieder besser geht.🍀
Leider kann das sein, da nicht jede Katze gleich stark auf Giardien reagiert.
Bei unseren zwei war es so, dass Ivy einen Blähbauch hatte und weichen Kot. Bei Lilly nur selten weich und direkt bei Medi-Gabe wieder symptomlos. Ansonsten hat man den zwei absolut nichts angemerkt.

Evtl. könnten die Symptome bei euch aber wieder/noch auftreten, wenn nicht behandelt wird. Wenn du magst, kannst du ja noch einmal einsenden, um ganz sicher zu gehen.
 
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Nicht, dass es so verstanden wird, dass ich die beiden nicht behandeln will, aber bevor ich den beiden Metrobactin gebe, damit ihre Darmflora zerschiesse, wollte ich nur mal horchen, was ihr so für Meinungen und Erfahrungen hierzu habt.
Ich werde nochmals eine Sammelkotprobe nehmen und in ein anderes Labor schicken.
 
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