Gezähmten Kater "einsperren" zur Gewöhnung ans Haus?

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AlgarveKaterchen

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5. Januar 2025
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Hallihallo liebes Forum,

ich spiele seit einigen Wochen mit einem Gedanken, aber da ich bisher nicht viel Erfahrung auf dem Gebiet Katzen habe (sondern haupstächlich mit Hunden), bin ich mir nicht sicher, ob ich die Idee wirklich durchziehen sollte.
Folgende Situation: Im Frühjahr 2023 ist bei uns auf der Terrasse ein wilder schwarzer Kater aufgetaucht. Ich sage wild, weil er wirklich wild aussah - unkastriert, mit Verletzungen, struppig, und auch sein Verhalten ließ darauf schließen, dass er bis dato keinen Kontakt mit Menschen hatte, er hat immer min. 5 Meter Abstand gehalten, und wenn dieser unterschritten wurde, ziemlich eindeutig gefaucht.
Ich konnte ihn mit Hilfe einer Tierschutzorganisation mit einer Falle einfangen, und dann wurde er kastriert. Er war noch recht jung, maximal 1 Jahr, aber schon groß - in der Nacht nach der Kastration war er in einer Transportbox im Gartenhäuschen der Frau der Organisation untergebracht, hat es aber geschafft die Box auseinanderzunehmen und das Häuschen zu verwüsten - morgens saß er aber dann wieder brav in der Box 😂 Anschließend wurde er hier bei uns wieder freigelassen, und kam glücklicherweise direkt ganz normal zu seinen Fütterungszeiten.
So lief es dann ein Jahr, er kam morgens und abends zum Fressen mit Abstand, und verbrachte den Rest der Zeit auf dem Feld.

Seit Frühjahr 2024 änderte sich sein Verhalten langsam, er kam mir immer näher, ließ sich sogar anfassen am Rücken während er fraß. Und dann kam er langsam immer mal einen Schritt in die Wohnung hinter unserem anderen Kater (mit dem er sich gut versteht). Seitdem hat er einen riesen Sprung gemacht, er lässt sich streicheln (wenn auch nur in bestimmten Situationen), er kommt Nachts in die Wohnung und wartet hier in der Küche bis ich aufwache und ihm Futter mache, er streicht richtig mit Hingabe an unseren Beinen entlang, versteht sich gut mit unseren Hunden, und macht sogar Spielansätze wenn er auf der Terrasse ist. Er ist also schon ein richtiger Menschenkater geworden im Vergleich zum Anfang 😂

Als der Winter anfing habe ich ihn sogar 1,2 x ausgetrickst und quasi hier eingesperrt in der Wohnung, wenn es in der Nacht Gewitter gab. Das erste Mal war er noch etwas nervös, dann beim zweiten Mal hat er schon von sich aus die Wohnung erkundet, ging zwar auch immer mal wieder unters Bett aber kam von alleine hervor wenn wir alle im Bett lagen. An Silvester habe ich ihn das letzte Mal Nachts eingesperrt wegen der Feuerwerke, und da war er tatsächlich auch recht entspannt, ist durch die Wohnung spaziert, hat gefressen, und sich dann irgendwann unters Bett gegeben, bis ich dann um 3 Uhr morgens die Terrassentür wieder geöffnet hab. Als ich um 6 aufstand, war er schon wieder in der Küche und hat wie immer auf sein Fressen gewartet.

Die ganze Geschichte erzähle ich nur, weil ich gerne hätte, dass er, wenn er sich draußen unwohl fühlt, reinkommt, wie unser anderer Kater, und hier drinnen entspannt. Denn wir wohnen hier an der Algarve in einem Condominium, wo im Sommer etwas mehr Trubel ist, vor allem weil ein Pool direkt vor unserer Terrasse ist. Das wird ihm dann zu viel werden, und normal würde er sich dann aufs Feld verziehen. Da er aber in den letzten Monaten 80% des Tages bei uns auf der Terrasse auf dem Sofa entspannt, würde es mich traurig machen, wenn er im Sommer nicht mehr so viel hier ist.

Meine Idee daher: Ihn hier in der Wohnung "einzusperren" und zwar für einige Wochen, damit er sich wirklich daran gewöhnt, hier drinnen zu sein, und die Wohnung als sein Zufluchtsort annimmt, wenn es auf der Terrasse zu viel wird für ihn. Also dass er wie unser anderer Kater hauptsächlich hier drinnen ist, und dann gelegentlich rausgeht um eine Runde zu drehen.

Was meint ihr? Ist das realistisch, oder nur Wunschdenken?

Foto von Freitinhas, dem süßen Katerchen auf unserer Terrasse
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Ich würde ihn nicht direkt einsperren. Ich finde das kann schnell traumatisch sein. Wildlinge vertrauen langsamer finde ich, deswegen sollte man zusehen dass man ihm vielleicht selbst die Möglichkeit gibt um selber reinzukommen. So ein Angst eingesperrt zu werden, kann dazu führen dass ihr nun sein ganzes vertrauen verliert. Er scheint ja interessiert genug zu sein bei euch zu sein, ich bin zuversichtlich dass es klappen könnte. Wenn dein Kater ja auch rausdarf, habt ihr eine Katzenklappe? Habt ihr die Möglichkeit die Tür vielleicht etwas offen zu lassen damit er mehrere Male rein und raus kann? Wenn das gut läuft würde ich drinnen Füttern, und wenn alles gut läuft am Abend die Türen zu und in der Früh wieder auf. Es wird etwas dauern, danke dass du ihm eine Chance geben willst.
 
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Er kommt ja schon seit einem guten halbe Jahr jede Nacht alleine rein durch die Katzenklappe, und verbringt auch mehrere Stunden in der Nacht hier drinnen 🙂 Also sind wir schon an dem Punkt, dass er sich wohlfühlt und von alleine reinkommt, aber bisher eben nur Nachts bzw. früh Morgens. Er kommt dann rein und wartet auf sien Futter, und frisst auch schon drinnen. Die Tür ist Nachts und auch tagsüber fast immer offen wegen dem anderen Kater.

Ich würde mich halt freuen, wenn er bis zum Sommer es irgendwie so verknüpft, dass er auch tagsüber hier reinkommt zum Dösen, anstatt aufs Feld zu fliehen wenn hier zuviele Menschen sind. Momentan döst er tagsüber auf unserem Sofa auf der Terrasse weil es ziemlich ruhig ist, aber sobald mehr Trubel ist wird ihm das wahrscheinlich unangenehm und dann flieht er wieder aufs Feld.

Mein Gedanke war halt, dass wenn ich ihn mal länger drinnen hab, dass er dann im Sommer von alleine reinkommt, auch tagsüber, und hier drinnen entspannt, und nicht mehr auf Feld flieht.
 
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Könntest du ihm eine weitere Fütterungszeit am Mittag angewöhnen? Vielleicht kommt er tagsüber gerne rein, wenn er einen kleinen Snack bekommt.
 
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Das ist ja schon ein richtiger Erfolg! Ich finde dann ist es vielleicht doch schon Zeit dass du ihn etwas desensibilisieren kannst. Eigentlich ist das ja gar nicht so verkehrt dass er flieht wenn er Angst hat aber um ihm die Angst zu nehmen könnte man natürlich was tun. Das ist total nett von dir, muss ich nochmal dazu sagen. Ich würde ihn dann spontan an manchen Tagen einsperren und auf Youtube verschiedene Videos abspielen mit lauteren normalen Geräuschen zur desensibilisierung. Dann belohnen (Futter 😊 was besonders) und am naechsten Tag wieder raus lassen so wie gehabt.
 
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Danke für eure Tipps, das sind beides gute Ideen! Fütterungszeit zu Mittag werde ich einführen, momentan mach ich das meistens draußen weil er eben tagsüber von alleine nicht wirklich reinkommt, aber das kriegen wir hin! Abends bzw. Nachmittags kommt er auch schon rein zum Fressen.

Und das mit dem gelegentlichen einsperren (es hört sich so schrecklich an, aber es ist ja wirklich zu seinem Gunsten 😆)+ desensibilisieren und leckerem Futter werde ich auch mal einführen.Das Gute ist, dass er unseren anderen Kater (auch ein ehemaliger Streuner, aber viel menschenbezogener) regelrecht verehrt. Das heißt ich würde dann beide zusammen drinnen haben, dann ist das auch ein Anker für Freitinhas, der ihm Sicherheit gibt.
 
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Es hört sich gemein an, ich weiss 😅 aber es ist auch wichtig für ihn. Wenn mal was ist, und er nicht raus soll, sollte er sich auch drinnen wohl fühlen können. Man kann es ja langsam angehen. Ich wünsche dir viel Erfolg, das schaffst du!
 
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Wichtig ist doch, dass er tagsüber drinnen positive Erfahrungen sammelt und lernt, dass er jederzeit willkommen ist. Das bekommt ihr bestimmt hin.
 
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Danke fürs gute Zureden - ich bin auch positiv gestimmt 🙂 Hätte mir jemand vor 1 Jahr gesagt, dass ich ihn streicheln kann und er von alleine Nachts reinkommt, hätte ich mir das auch nicht vorstellen können, wer weiß also, wie weit wir noch kommen in der nächsten Zeit 😍
 
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Heute Nacht sollte es ziemlich kalt werden, und ich hatte mir schon Gedanken darüber gemacht, wie ich es Freitinhas draußen wärmer machen könnte (er hat an sich ein isoliertes Katzenhäuschen, das nutzt er aber leider nur zum Fressen). Aus Zufall habe ich dann gegen halb 11 nochmal die Tür geöffnet, und Freitinhas stand direkt parat - ich hab also die Gunst der Stunde genutzt, ihm Thunfisch in der Küche serviert und ganz still und heimlich die Tür geschlossen. Zack, hatte ich ihn drinnen "eingesperrt" 😆

Er hat dann in Ruhe fertig gefressen und ist danach relativ entspannt durch die Wohnung gegangen. Wir sind dann alle schlafen gegangen, Shieldi war natürlich auch drinnen und Freitinhas hat es sich im Wohnzimmer in der Nähe des Kamins gemütlich gemacht.
Heut Morgen um die gewohnte Uhrzeit gegen 6 Uhr waren beide Katerchen wach und haben sich relativ lautstark darüber beschwert, wieso das Frühstück noch nicht angerichtet ist 😂 Freitinhas hat sich vor unserem Bett gekugelt und war sichtlich entspannt.

Als ich dann aufgestanden bin ist Freitinhas, wie jeden Morgen, um meine Beine gestreift, hat Streicheleinheiten eingefordert und dann sein Frühstück in der Küche gefressen. Shieldi wollte danach unbedingt raus, also hab ich ihn rausgelassen und anschließend die Terrassentür einen Spalt offen gelassen falls er wieder rein möchte.

Freitinhas hätte dann auch raus gekonnt, aber tatsächlich hat er e sich nach dem Frühstück unter unserem Bett, seinem Standard-Rückzugsort in der Wohnung, gemütlich gemacht und ist dort geblieben.
Grad eben hab ich ihm nochmal etwas Futter hingestellt, was er auch gefressen hat.

Ein absolutes Erfolgserlebnis übrigens: heute Morgen vor dem Füttern lag ich schon wach im Bett und hab gehört dass jemand im Bad auf dem Katzenklo ist. Shieldi lag im Bett, also war es Freitinhas, und später hab ich gesehen dass er tatsächlich Pipi dort gemacht hat 😍 Das hätte ich niemals gedacht!

Jetzt ist er immer noch hier drinnen, kommt ab und zu mal hervor, schaut sich um, aber hauptsächlich ist er an seinem Wohlfühl-Ort unter dem Bett. Werd ihm später nochmal sein Lieblingsfutter hinstellen und dann schauen, ob er raus möchte. 😊
 
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Tür ist offen, Freitinhas hat eben gefressen, bisschen Shieldi beobachtet und ist nun zurück an seinem Plätzchen unter dem Bett, obwohl er theoretisch wieder rausgehen könnte
 
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Ganz ganz toll hast Du das gemacht, großartig!
So fühlt er sich nicht zwangseingesperrt, sondern kann selbst wählen.
Das ist super 👍👍👍
 
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Ich glaube, da ist jemand im neuen Zuhause angekommen.
 
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Und in ein paar Wochen wirst du schreiben: er geht nicht mehr zurück unter das Bett, sondern ins Bett…
Ich würde auch sagen, da ist jemand eingezogen.

Du machst das übrigens ganz toll und ich finde es wunderbar, dass du nicht wegschaust, sondern ihm ein zuhause schenkst, ihn kastriert hast, dich sorgst und kümmerst.

Und ganz vergessen, er ist wirklich ein wunderschöner Katermann.
 
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Danke euch allen! Er hatte heute tagsüber immer die Möglichkeit, rauszugehen, ist aber tatsächlich in "seinem" Zimmer geblieben.
Heut Abend kam er dann in die Küche wie auch sonst, nur dass er heute nicht von draußen kam sondern aus dem Schlafzimmer, hat mich anmiaut, um meine Beine gestreift, geschnurrt und gefressen wie immer. Die Tür war jetzt schon zu weil es ziemlich kalt ist, er hat aber auch keine Anstalten gemacht, irgendwie rauszugehen.
Danach gabs nochmal ein Pipi im Katzenklo, als hätte er noch nie was anderes gemacht!
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Als Belohnung fürs Fein-Sein gabs ein Leckerlie und noch etwas Streicheleinheiten, danach hat er ein bisschen die restlichen Räume erkundet, und etwas vor dem Badezimmer gelegen während ich mich fertig gemacht hab

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Und jetzt ist er wieder an seinen Platz unterm Bett. Haben ihm dort ein Kissen hingelegt auf dem er draußen schon immer lag, damit er es etwas gemütlicher hat.



Es hat sich jetzt so spontan ergeben, aber ich merk, er will wirklich bei uns sein, er fühlt sich wohl, und draußen ist er immer extrem nervös und sobald jemand an der Terrasse vorbeigeht ist er geflüchtet, um Minuten später zurückzukommen. Er war ja die letzten Monate schon immer nur bei uns solange es ruhig war. Ich hab beschlossen, dass er jetzt doch erstmal drinnen bleibt bis er sich eingelebt hat. Ideal wäre dann, wenn er wie Shield nachts ein paar Stunden draußen ist, wenn keine Menschen hier sind, und den Rest des Tages drinnen. Ich glaub, das kriegen wir hin, und das ist in seinem Sinne - er fühlt sich sicher bei/mit uns und sucht die Nähe, hat draußen aber Angst wenn Menschen da sind. Und wenn er hier drinnen ist hat er tatsächlich keinen Stress, rauszugehen, im Gegenteil, er wollte heute gar nicht mehr raus. Das war für mich das Zeichen, dass er hierher gehört!


Freitinhas, du bist jetzt eine Hauskatze 😍 Bin gespannt wie sich das die nächsten Tage/Wochen entwickelt - wer weiß, vielleicht ist er wirklich bald bei uns auf dem Bett/Sofa mit uns zusammen!
 
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Das ist gar nicht so abwegig, dass er nicht mehr raus möchte.
Er muss es ja nicht so konsequent durchziehen, wie zwei von unseren, und vielleicht doch ab und zu etwas Luft schnuppern.
Unsre spanische Strassenprinzessin und unser Von - hier- Streuner, beide könnten Freigang genießen, wenn die denn wollten.
Aber nein, macht man die Tür auf, rennen sie, weg von der Tür, aufs Sofa oder ins Bett.
 
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Einfach nur toll. ❤️
 
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Ja, das ist toll. Da hat sich wohl selbst jemand zur Hauskatze erklärt. Und außerdem: Der natürliche Lebensraum einer Katze ist das Bett. Da wird es nicht mehr lange dauern, bis Freitinhas dieses Recht für sich reklamiert.

Vor vielen vielen Jahren ließ ich einen Streuner-Kater im August kastrieren, weil er an Fenster und Türen pinkelte. Da ich auch draußen meine damals 6 Katzen fütterte, kam er da schon seit Monaten zum Futtern. Nach der Kastration war er spurlos verschwunden, bis er im Dezember vor der Terrassentüre stand und nach drinnen wollte. Ich nannte ihn ursprünglich Zerberus, was dann im Laufe der Zeit sich auf Zorbi einschliff. In den ersten Tagen ließ ich ihn nur ins Haus und auf den ersten Quadratmeter, er wollte auch nicht weiter. Ich hatte anfangs Angst vor ihm, dem großen grauen Kater, fast 10kg schwer, mit den blitzenden Reißzähnen. Wenn ich ins Bett ging, dann mußte Zorbi wieder raus, er kannte ja kein Katzenklo. Als es aber wirklich saukalt wurde, so -10c, da stellte ich doch ein Katzenklo neben ihm auf den Teppich, hoffte das beste und ging schlafen. Er benutzte nie das Klo, aber pinkelte auch nirgends hin.

Jetzt wollte ich noch ein Foto von Zorbi in seinem natürlichen Lebensraum, dem Bett, anhängen, aber leider existiert das Foto nicht mehr. Vor einiger Zeit ist meine Festplatte gecrashed und viele Katzenfotos gingen auf immer verloren. Vielleicht gibt es das Foto noch irgendwo, aber nicht in einem meiner Themen. Schade.
 
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Danke euch allen für eure Erfahrungen - tatsächlich scheint es dass Freitinhas gerne Stubenhocker ist 😂 Wundert mich auch nicht, er hat draußen einfach so viel Angst vor so vielen Dingen, und hier drinnen fühlt er sich einfach sicher und kann wirklich entspannen.
Shield, unser anderer Kater, ist ein richtiger Freigeist und liebt es, hier in seinem Gebiet seine Runden zu drehen und alles abzuchecken. Freitinhas war und ist gar nicht so, auch als er draußen auf unserer Terrasse gelebt hat ist er immer nur in seinem Safe Space geblieben und war selten mal freiwillig irgendwo unterwegs.

Langfristig denke ich dass es gut sein kann, dass er Nachts zusammen mit Shield ein paar Stunden in der Anlage herumtigert, wenn alle Menschen schlafen und es schön ruhig ist, um dann tagsüber bei uns zu sein. Oder er geht wirklich nicht mehr raus, das kann ich mir auch gut vorstellen, er ist so entspannt hier drinnen 😍

Heut Morgen gabs schon viel Kuscheleinheiten, ein Pipi im Katzenklo, lecker Fressen und jetzt entspannt er unterm Bett. Wenn ich mal nach ihm sehe scheint er wirklich immer total entspannt zu sein und relaxt einfach nur. Nachts ist er aktiver, da läuft er durch die Wohnung, erkundet alles, und kugelt sich vor unserem Bett durch die Gegend - und wenn Shieldi aufsteht freut er sich wie immer sehr, er liebt Shieldi wirklich total 😍

Hätte niemals gedacht dass es jetzt doch so schnell geht, ich hab mir seit 2 Jahren gewünscht dass es mal dazu kommt, aber dass er jetzt schon hier drinnen mit uns lebt macht mich so froh. Ab morgen kommt recht viel Regen, und ich bin so happy dass er jetzt schon hier ist und ich mir keine Sorgen mehr um ihm machen muss bei nassen und kaltem Wetter!

Hab grad auch noch Fotos von April 2023 gefunden, als er das erste Mal hier auftauchte - er schaut noch so jung aus! Ich glaub er war zu dem Zeitpunkt wirklich erst ein paar Monate alt

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Btw, hast du keine Angst, dass mal ein Tier in den Pool fallen könnte? Oder können die irgendwelche Treppen oder Rampen benutzen, auch die kleinen? Ich frage, weil hier gelegentlich Mäuse in der Pferdetränke ertrinken, weil sie nicht wieder heraus klettern können
 

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