Danke schonmal für eure Antworten.
Aber ich erinnere mich dass hier im Forum bei der Frage im Urlaub Katzen mitnehmen das Thema mit dem fremd Katzen behandelt wurde
Ich glaube ich weiß sogar welchen Beitrag du meinst, aber da war wenn ich mich nicht irre auch bislang nur die Theorie zu Gange.(?)
Um die Theorie geht es mir aber ansich nicht, weil dann oft nur die allgemeinen Argumente mit der Natur der Katze kommen. Sicherlich nicht immer verkehrt, aber man muss eben auf die Tiere selbst schauen. Wenn ich die Frage zu Reisekatzen gestellt hätte, dann würden mir sicher auch über 80% des Forums abraten. Aber unsere beiden sind bei Autofahrten und dem Revierwechsel (zwischen zwei festen Revieren) absolut relaxed.
Jetzt versuch ich mal einige Fragen zu beantworten, um nicht gleich als total verantwortungsloser Tierhalter gebrandmarkt und mit Fakeln und Mistgabeln vor sich her getrieben zu werden.
Es ist schon klar, dass ich keiner der beteiligten Parteien etwas aufzwingen möchte, wenn es absolut nicht klappt.
Zunächst sprechen wir von einem Haus mit ca. 300m² zugänglicher Fläche und demnächst einem abgesichterten Balkon von etwa 9m².
Meine Beiden reisen ja schon von klein auf immer mit. Jetzt ist seit dem letzten Winter aber hier ein Streunerchen aufgeschlagen, welches neben ein paar Mahlzeiten am Tag auch eine Notunterkunft im Schuppen bekommen hatte. Er hat das Gelände mittlerweile als sein Revier auserwählt, hilft regelmäßig bei der Gartenarbeit und begleitet meine Mutter sogar bei Spaziergängen. Die Winter bei uns sind meist knackig und der Kleine (ca. 1 Jahr) hat einfach etwas Besseres verdient.
Sie haben sich auch schon ein paar Mal durchs Fenster gesehen, während beide Parteien dabei absolut entspannt waren.
Nach der Kastration die Tage, hatten wir ihn zum Aufwachen im Vorhaus. Newton natürlich neugierig wie immer, hat ständig versucht durch den Türspalt zu lunzen, sobald wir rein oder raus sind. Als ich den Kleinen schlafend auf dem Schoß hatte, hat meine Freundin Newton mal auf dem Arm auf etwa 1m hereingeholt. Zwar geschaut und geschnüffelt, aber eben auch völlig gelassen für mehrere Minuten. Leopold kam dann durch die offene Tür und hat kurz um die Ecke geschaut. Nach etwa 20 Sekunden ist er einfach wieder abgedreht. Wegen meiner Beiden mache ich mir da also weniger Gedanken.
Wenn ich das Streunerchen draußen beobachte, dann reagiert er zwar auf fremde Katzen neugierig, aber eben auch nicht aggressiv, sondern eher verspielt.
Er ist und bleibt, im Gegensatz zu meinen Beiden, natürlich Freigänger. Weswegen die Reviergröße für ihn nicht bedingt eingeschränkt würde.
Wenn alle Stricke reißen, dann wäre die Notlösung, dass er die entsprechenden Wochen nur in den Keller könnte, welcher dann für meine beiden gesperrt bliebe.
Das hier ist übrigens der Kleine. Die Bilder sind noch aus dem Mai/April
Unbedingt vorher Impfstatus aller Beteiligten sicherstellen und prüfen, wer welche Krankheiten mit sich rumschleppt. Ist ja im Endeffekt nichts anderes als eine Zusammenführung.
Danke für den wichtigen Hinweis, aber hab ich alles schon mit JFA abgeklärt.