Gentherapie gegen FIV?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
hallow

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Witten
Hallo ihr Lieben,

ich habe diesen Artikeln gefunden und mich würde mal eure Meinung dazu hören.

Artikel

Es geht 'natürlich' eigentlich um HIV aber vielleicht bietet es allein schon durch die Versuchsreihen eine Chance auf eine Heilung von FIV?

Und wie sehen es diejenigen, die sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben/mussten?!

Viele Grüße
 
A

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ich schubs mich mal hoch..hat och bestimmt Einer was anzumerken :)
 
Wie kommt ein Makkakengen in die Katze? Wenn man das vermeiden könnte, wären alle andren Kunstgriffe mit Genmanipulation nicht mehr nötig.

Ich denke, daß jede Genveränderung auf der einen Seite einer Gleichung auch eine Reaktion auf der andren Seite bewirkt, und wie das aussehen kann, kann ich mir nicht vorstellen und dazu hab ich auch noch nichts gelesen.


Zugvogel
 
Ob sich die Genveränderung auch negativ auf die Tiere auswirkt steht wieder auf einem anderen Blatt, das ist schon richtig und vor allem nicht kleinzureden!

Aber wäre es im Gegensatz zu sämtlichen unmöglichen Zuchten nicht lohnenswerter ein solches Gen zu verbreiten als bspweise eine platte Nase, gekringelte Ohren oder Nackheit?

Nochmal ein Ausschnitt aus einem Interview:

Vor drei Jahren ist die erste transgene Katzengeneration auf die Welt gekommen: Zwei Männchen und ein Weibchen.

"Die Katzen sind gesund und verspielt. Sie sehen aus wie ganz normale Katzen - abgesehen davon, dass sie im UV-Licht grün leuchten."

Zwei Katzen haben inzwischen selbst Nachwuchs bekommen und das Rhesusaffen-Gen weitervererbt. Insgesamt leben jetzt also elf transgene Katzen im Tierhaus der Mayo Clinic.

"Den Katzen geht es gut, sie werden hier ziemlich verwöhnt. Die zusätzlichen Gene im Erbgut haben ihnen nicht geschadet."

Die entscheidende Frage ist aber, ob die Katzen tatsächlich immun gegen FIV sind.

"Das wissen wir noch nicht. Wir wissen, dass die Katzen das Rhesusafffen-Gen im Erbgut tragen, und wir haben einzelne Zellen von den Katzen entnommen und getestet. Diese einzelnen Zellen waren vor FIV geschützt. Aber wir haben die Katzen selbst noch nicht mit FIV infiziert, um zu prüfen, ob die wirklich immun gegen FIV sind."
 
Hab eben auch diesen Artikel entdeckt.
 
Genetik war nie so ganz mein Ding, verzeih einer also eventuell folgende dumme Fragen. :oops:

Aber versteh ich das richtig ... nehmen wir an das hilft tatsächlich und hat an sich keinerlei weitere Auswirkungen. Dann wäre es doch nur möglich eine neue "Katzenrasse" zu züchten, die eben immun gegen FIV ist. Bisher erkrankten Katzen nützt das nichts, oder?

Ich mein, davon ab hätte ich kein Problem damit, wenn Filou demnächst grün leuchten würde. :D Hat ja nicht jeder. ^^

Aber mit 3 Jahren sind die gezüchteten Katzen natürlich auch noch nicht SO alt, um da Folgeschäden beurteilen zu können.
Und ganz ehrlich? Ich weiß nicht, ob ich es so gut finde, dass die Katzen nun dann mit FIV infiziert werden. Was wenn es nach hinten los geht? :oops: Allerdings ... wie willste sonst in der Forschung weiter kommen. *seufz*


Interessant find ich das ganze allemal ... ich abonnier das ganze hier mal. :)
 
Ich bin kein Genetiker, aber ich vermute die
Absicht ist ein Heilmittel durch eben solche
Erkenntnisse zu gewinnen bzw zu finden.
Im Gesamtkontext geht es ja um HIV..und erbgutveränderte
Menschen zu züchten ist hier, denke ich, nicht die Absicht..
 
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lol
Ja natürlich, ich hab da jetzt nicht weiter gedacht, dass es eben in erster Linie um HIV geht. :oops:
 

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