geeigneter Kumpel für meine ca 4 jährige Mietz ?

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tobs0383

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10. Mai 2015
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Hallo,

meine "Josy" habe ich damals auf dem letzten Drücker und als eine der letzten aus einem schließenden Tierheim (wurde vom Nachbarn weggeklagt) geholt. Sie war nur wenige Wochen dort und laut Th. ca 6 monate alt. Da es am Anfang anders lief als geplant, blieb sie erstmal allein bei mir. ( Sie hatte wohl aus dem Tierheim Milben und einen Magen Darm Infekt mitgebracht - nichts ernstes aber mit allen Checks kamen fast 400€ zusammen, da waren die Finanz-Reserven erstmal erschöpft.)

Da ich ein Rehafall bin und damals zuhause war, war das auch kein Problem - Josy war in Ihren jungen Jahren extrem verspielt und fand eigentlich immer etwas um sich die Zeit zu vertreiben. Da ich zur Reha weg musste, lebte sie zwischendurch immer mal wieder für einige Monate bei meiner Mutter und jüngeren Schwester ( das war vorher so abgeklärt ) - dort zusammen mit der älteren "Fine" ( große,sehr ruhige und liebe Dame, wurde vom Vorbesitzer misshandelt und war anfangs recht schüchtern, hat sich aber recht schnell erholt ) und einer jungen,kleinen und sehr aufgedrehten Chiuhauhau Dame "Cleo". Mit beiden versteht Josy sich sehr gut - Fine war Anfangs überhaupt nicht verspielt und für Lauern und Raufen hat sie auch heute nicht viel übrig- bei Katzenangel / Faden etc kommt sie aber und spielt mit. Die beiden teilen sich das Klo/Lieblingssitzplätze und sitzen auch schonmal nebeneinander auf der Fensterbank. Auch mit Cleo versteht Josy sich gut, die beiden kuscheln sogar gelegentlich miteinander. Kurz gesagt ist Josy ein sehr unkompliziert, wir hatten schon einige Veränderungen aber bisher machte ihr diese kaum etwas aus. Da ich nun mit Reha und neuer Ausbildung durch bin, also demnächst wieder arbeiten werde, suche ich nun einen Kumpel für Josy.

Darum wandte ich mich ans Tierheim vor Ort / schilderte das Obige zunächst per mail, worauf ich anrufen sollte. Am Telefon bekam ich auch kaum Infos, sollte doch einfach vorbeikommen. Beim Tierheim angekommen habe ich dort zunächst auch keinen Ansprechpartner gefunden, lediglich ein par älter Damen die schon seit Jahren zum Streicheln/füttern etc. vorbeikommen. Kurz die Situation geschildert und auch schon in zwei Mietzen vergugckt. Dann kam doch ein sehr junges Mädel vom Tierheim, der ich das ganze wieder kurz schilderte und mich dann mit ihr über die beiden Kandidaten ( eine lieb und unkompliziert, die andere schüchtern gegenüber den anderen Katzen ) unterhielt. Da ich erstmal nur zum informieren vorbeikam :grin: musste ich noch schauen wie finanziell aussieht ( gerade falls wieder unverhersehbare Kosten anfallen ) und auch nochmal mit meiner Mutter beraten. Am nächsten Tag stand die Sache dann fest - also angerufen und das Mädel vom Vortag drann. Da stellte sich heraus das eine der Kandidatinnen schon seit Tagen reserviert war und die andere nur als Einzelkatze zu vergeben sei. Am Vortag hatte uns ein junger Kater sehr nett begrüßt, vom Wesen her hät ich ihn am liebsten mitgenommen, aber ich habe keine Erfahrung mit Katern und wie die beiden miteinander auskommen würden, grade da Josy nicht kastriert ist. Das wäre alles kein Problem - schließlich ist der Kater ja kastriert und nein, alles ganz einfach - zu haben wäre er auch noch. Daraufhin wieder ins Th, diesmal mit fest-angestellter Mitarbeiterin-> Kater ist auch schon seit Tagen vergeben und zu einer unkastrierten Katze würden sie eh nicht vermitteln. Der Blick der Dame als ich sagte das Josy noch nicht kastriert sei war in etwa so als hät ich gesagt " wenn ich hunger habe, schneid ich mir auchmal ein Stück ab". Keine Chance zur Erklärung - also zog ich doch recht entteuscht ab. Vom Th. bekomm ich also keine Mietz und auch das was ich eigentlich wollte - nämlich eine Beratung, wer denn zu meiner Josy passen könnte, gabs auch nicht. Ich finde schade das dort nicht im Einzelfall entschieden wird - schließlich kommts Th ja zur Kontrolle und sieht obs klappt - durch ein bloßes und generelles "nein" anstelle von einem Gespräch und gegenseitign Erklären fördern sie ja letzendlich die (nicht immer seriösen) Züchter. Zwar war an dem Tag viel los / wenig Zeit, aber mann hätte sich ja später nochmal in Ruhe unterhalten können.

Zur Kastration - Als ich Josy damals zum Tierartzt brachte stellte sich heraus, dass sie noch wesentlich jünger als vom TH angegeben war. Die Ärtztin sagte mir, dass ich mindestens noch ein halbes Jahr warten müsste, aber ich erstmal abwarten sollte und schauen obs überhaupt nötig ist ( sprich ob sie sich in der Rolligkeit quällt ) - Als reine Wohnungskatze muss mann ja keinen Nachwuchs befürchten. Im zweiten Jahr wurde die Rolligkeit dann stärker, lautes Mautzen, Rumräkeln etc. Zu der Zeit war Josy aber bei meiner Mutter, und da diese sich nicht den ganzen Tag kümmern konnte und die beiden anderen ja auchnoch waren, wollten wir warten bis sie wieder bei mir war. Zwischenzeitlich hat sich ihre Rolligkeit aber sehr gelegt - mehr Schmusen als sonst und abundzu ein zwei laute Mautzer, von Qual kann aber kein rede sein, geschweige denn das es das Risiko einer Narcose rechtfertigen würde. Solange das so bleibt, sehe ich keinen Grund für die Op. Auch das kastriert und unkastriert nicht funktioniert haben Fine und Josy anders bewiesen.

Jetzt habe ich soviel geschrieben, dabei wollt ich doch nur Tipps / Erfahrungen wer zu meiner Josy passen könnte.

Da es wohl vorest die letzte Chance ist, und ich momentan ja noch Zeit hab mich auch intensiver zu kümmern, muss ich einfach fragen - Würde sie eventuell auch ein Kitten akzeptieren ? ( Kindchenschema soll ja helfen, Rangordnung wäre klar... ) Da es mit den Chiuhauhau ( ist knapp halb so groß wie Josy ) trotz seiner machnmal recht aufdringlichen Art geklappt ( Josy blieb stehts ruhig, klar gabs auchmal ne leichte Ohrfeige, aber wenns ihr bunt wurde sprang sie einfach auf die nächste Fensterbank) hat würde ich es Josy zutrauen.

Klar habe auch ich meine Wunschkatze (bin ganz vernarrt in grau oder braun getigerte ekh - schwarz nicht so gern da Josy schwarz ist)- Primär mache ich das ganze aber für Josy, drumm bin ich für alle Vorschläge offen.

Danke das ihr solange durchgehalten habt und für eure Tipps,

Grüße

Tobias & Josy
 
A

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Als erstes lass mal bitte deine Katze sofort kastrieren. Rolligkeit ist überhaupt kein Spaß und die möglichen Erkrankungen im Alter sind bei unkastrierten katzen um ein Vielfaches höher. Tumore, Gebärmutterentzündungen ......u.s.w.
Außerdem ist das Zusammenleben einer unkastrierten und einer kastrierten Katze oft problematisch.
Wenn deine Katze kastriert ist, such ein gleichaltriges Mädel mit gleichem Charakter. KEIN kitten!
Es gibt keinen welpenschutz und kein kindchenchema. Die ältere Katze ist genervt von dem Zwerg und das kitten hat keinen zum raufen.
 
Hallo Tobias,

willkommen hier im Forum.Welches Narkoserisiko meinst du denn, deine Katze ist doch nicht schwer chronisch krank?

Eine Kastration ist ein Routineeingriff und all die Katzen,die du im Tierheim siehst,wurden zum Glück kastriert.
Ich würde das wirklich sofort nachholen und danach eine Zweitkatze suchen.Denn es kann gut sein,dass Josy die von Margitsina erwähnten Gesundheitssprobleme bekommt und dann lässt du deine Katze doch auch nicht wegen eines "Narkoserisikos" sterben oder ?
Spätere Not-Operationen sind viel teurer als jede Kastration.

Schöne Grüße:
Schwarzfell
 
Hallo und willkommne,

schön, daß du so ausführlich schreibst!

Ich möchte dir auch ans Herz legen, deine Miez erstmal kastrieren zu lassen. Das Risiko, daß sie z.B. an Krebs erkrankt oder Zysten entwicklet, die auch operativ entfernt werden müßten, ist wirklich groß!

Eine passenden Partnerin ist, wie Margitsina ja schon schrieb, am besten gleiches Geschlecht, gleiches Alter, ähnlicher Charakter.
Nun liest sich das wirklich, als wäre deine Miez sehr unkompliziert!

Schau doch mal hier im Forum bei den Notfellchen oder schreib da ein Gesuch! Bestimmt bekommst du viele Vorschläge!
Dafür sind dann die näheren Lebensunstände noch wichtig: Wohnung oder Freigang, wie viel Plat, usw.

Und lies doch mal hier:
http://haustierwir.blogspot.de/search/label/Katzen-Anfänger

Liest sich nett, macht Spaß und hat alles Hand und Fuß:)

LG
 
Das was du schreibst ist gar nicht ungewöhnlich.
Unkastrierte, allein lebende Katzen sind häufig nicht stark und nach einer gewissen Zeit nur noch versteckt rollig.

Das wird sich aber sehr wahrscheinlich sehr schnell ändern wenn eine weitere Katze / Kater dazukommt.

Außerdem sieht eine Katze eine unkastrierte andere Katze fast immer als Konkurrenz an und umgekehrt genauso.
Das dürfte dir also die Zusammenführung sehr erschweren.

Ich würde dir also auch raten sie kastrieren zu lassen.

Und zeitgleich kannst du ja hier auch ein Gesuch einstellen.
Das dauert ja eh ein bisschen und eine Kastra ist in einer Woche vergessen.
 
habe mich nochmal durch die entsprechenden Einträge hier im Forum gelesen und die Tierärtztin zur Kastration angeschrieben. Zwar ist mir bei dem Gedanken an die Op sehr unwohl, aber irgendwann kommt sie wohl eh nicht drumherum und momentan habe ich noch Zeit mich intensiv um Sie zu kümmern.

Ich selber habe auch einen absuluten Horror vor Ops ( habe als kind schlechte Erfahrungen gemacht, obwohl ich mich nicht erinnern konnte/kann was da los war, war noch Jahre danach selbst eine einfache Spritze / Blutabnahme aufgrund von Krämpfen kaum zu machen ). Wahrscheinlich liegts vorallem daran das ich große Angst davor hab das meiner Mietz was passieren könnte. Die positiven Aspekte für Josy, die positiven Berichte hier und die Vorfreude auf hoffentlich spielende und schmusende Mietzenkumpels helfen.

Das sich die Rolligkeit mit zweiter Katze im Haus steigern würde, hab ich mir auch schon gedacht - mit Fine war das kein Problem, aber Fine ist ja auch ein Sonderfall und sehr ruhig. Dazu kommt das wir früher 4 kleine Hunde ( Dackel, Terrier ) hatten (mussten nach Tod des Vaters leider abgegeben werden) und daher Erfahrung im Vermeiden von Streitereien haben. Als Josy noch neu bei den beiden war, wars zB auch wichtig das Fine zuerst Futter/ Streicheleinheiten bekam, aber alle drei haben recht schnell begriffen das keiner leer ausgeht und nun ist gar kein problem mehr. - So würde ichs auch mit Josy machen, damit sie sieht das ihr nichts verlohren geht/ ihr die andere Mietz nichts wegnimmt.

Wie lange hats bei euch gedauert bis "Normalität" eintrat / wann/woran sieht mann, dass mann die Hoffnung aufgeben sollte und wie ginge es dann weiter ?

Wie gesagt denke ich nicht das Josy viel Probleme machen würde. Platz ist genug, das sie sich auch aus dem weg gehen / getrennt werden können wenn ich mal kurz weg muss oder eine der Mietzen im anderen Zimmer schlafen möchte/muss. Außerdem wohnt meine alte Wg-Mitbewohnerin gleich nebenan und Arbeitet nur halbtags - sie kommt schon jetzt ca 4 mal die Woche zum Quasseln und Katze kuscheln vorbei ( ich geh wiedermal leer aus :mad: ) und ich glaub bei Mietze nr. zwei werde ich sie garnicht mehr los :D - sie würde also auch "Wache schieben" wenn ich mal nicht kann.

Raus dürfen beide Mietzen nicht ( nicht alleine - Balkon / Terasse nur in Begleitung ), dafür ist mir hier zuviel Verkehr und der Park mit vielen Enten, Kaninchen / sonstigen wilden Kleingetier gleich nebenan. Josy ist zwar schon einmal bei meiner Mutter ausgebüchst und mautze kurz darauf vor der Tür, ist also zurück gekommen, aber der Schreck hat uns beiden wohl gereicht - danach hat sie es nicht mehr versucht. Hier scheint sie, was draussen betrifft, recht ängstlich zu seien. Wenn ich sie mal kurz aufn Arm nehme um nach der Post zu gucken werden die Krallen immer länger. Durch die Lage zwischen Park und Fußgängerzohne sind hier viele Leute und Hunde unterwegs, vielleicht ist ihr das zu bunt.

puh schon wieder ein ganzer Roman aber eins noch -

Momentan bin ich arbeitssuchend und aufgrund meiner Krankheit/Rehagedöns beziehe ich Hartz 4 - ich hab immer wieder mal gehört das die Kastration gefördert werden kann, das würde mir mit der Gebühr fürs Tierheim helfen.
Kennt jemand eine solche Stelle für den Raum Lippstadt/Soest ?
Bei google war das nächste was ich fand Bielefeld, und auch dort schien das schon vorbei zu sein.

Im Notfall ( Mietz krank, irgendetwas fehlt dringend ) kann ich mich auch finaziell auf meine Familie verlassen ( sie haben mir auch damals geholfen), ihr müsst euch also keine Sorgen machen, dass es den Mietzen an was fehlt. Aber ich kann natürlich auch nicht immer die Hand aufhalten. Trotz der knappen Finanzen würde ich das ganze lieber jetzt machen wo ich noch zu Hause bin, wenn ich erstmal Arbeit habe wirds sicherlich komplizierter.

Ich Minijobbe übrigens als Webdesigner (bin gelernter gestaltungstechnischer Assisten und It-Systemelektroniker )- wer also eine kleine Webseite zb. als Züchter, Tierheim oder auch für einen mittelständigen Betrieb sucht / seine Webseite modernisieren lassen möchte kann das bei mir sehr günstig bekommen. Bei Interesse am besten per pm oder hier melden.
:aetschbaetsch1: Biete Webseite gegen Kastration - ist dochmal was neues :aetschbaetsch1:

- hier mal zwei links zu Seiten von mir - http://www.susanne-schmidt-do.de/ (nicht ganz fertig) und http://www.cc-computer.de/

so genug Werbung -

Spielzeug ist Tütenweise da ( hab mit Josy so ziemlich alles ausprobiert das es gibt, bis hin zum Angel-Roboter und ferngesteuerter Maus - den einfachen Wollfaden oder nen Karton schlägt aber nichts) ein zweiter großer Kratzbaum ist noch bei Mutter, aber unterwegs, auch Näpfe/Betten/Höhlen/ habe ich mehrere ( habs gut gemeint aber Josy liegt am liebsten aufn Kissen bei mir am Schreibtisch/Fensterbank und Nachts auf ner Decke aufn Nachtschränkchen ) Ein zweites Klo besorge ich dann sobalds konkret wird. Habe ich was wichtiges vergessen ?

Kann mann sonst noch etwas tun ums der neuen zu erleichtern - sie hat ja so gesehn gleich doppelt Stress - neue Umgebung und neuer Zellengenosse.

Ich denke ich werde ihr erstmal ein eigenes Zimmer mit allem nötigen einrichten, da hat sie Ruhe vor Josi und auch vor mir, je nachdem wies klappt kann ich dann die Türen auflassen, das sie jederzeit vorbeischauen kann oder auch zumachen, falls die eine die andere nicht in Ruhe lässt - die neue könnte aber trotzdem in den Flur und sich umsehen, wäre also nicht eingesperrt.

so nun hör ich aber erstmal auf

Grüße

Tobias

achso - danke auch für den Link, Mir gehts da ganz ähnlich wie dem Author wenn ich Kitten sehe, drum musste ich einfach nochmal fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo tobias,

ich finde es gut,dass du Josy nicht länger unter deiner Op-Angst leiden lässt und dich um die Kastration kümmern wirst.Ich hatte übrigens selbst von Kindheit an eine Spritzenphobie,dh ich bin beim Anblick einer Spritze ohnmächtig geworden und habe dies als Erwachsene zuerst etwas abmildern können und aus Liebe zu meinem todkranken Patenkater überwunden.

Bei uns inseriert ein kleiner Verein regelmäßig in der Zeitung,der Kastrationsbehilfen gewährt und manche Tierärzte lassen sich auf Ratenzahlung ein.

Nebenbei gesagt: Es gibt unglaublich viele kreative Möglichkeiten,seinen Balkon zu vernetzen( wenn der Vermieter damit einverstanden ist)-sieh doch mal in die Entsprechende Rubrik,denn dort gibt es tolle Beispielbilder dazu.So kannst du deiner Katze jederzeit entspannt auf deinen Balkon lassen und sie kann dort die Tiere beobachten usw.Mit ein wenig handwerklichem Geschick kann man aus ein paar Brettern (Sperrmüll oder Palettenholz)eine Aussichtsplattform basteln usw.Und Katzennetze kann man auch manchmal bei den Ebay-Kleinanzeigen usw günstig gebraucht kaufen.

Wenn Josy die Kastration überstanden hat,dann findest du hier auch viele Erfahrungsberichte zur Vergesellschaftung.

Das wichtigste ist zunächst,die passende Katze zu finden.Ich habe keine Erfahrung mit der Vergesellschaftung von Katzen,würde aber die langsame(neue Katze in einem separaten Raum mit Gittertür ) bevorzugen,es sei denn,es geht um 2 Kitten oder zwei soziale Jungkatzen.

Schöne Grüße:

Schwarzfell
 
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Ich finde es super, dass du sie nun doch kastrieren lässt.

Da du dir ja sehr unsicher bist, was die Auswahl angeht würde ich dir raten, vielleicht eine Katze von einer Pflegestelle zu nehmen anstatt aus dem Tierheim. Die können ihre Katzen meist besser einschätzen und dir helfen eine passende Gefährtin zu finden.

Über die Länge einer Zusammenführung kann man wirklich gar nichts sagen.
Es kann sein, dass sie sich von der ersten Minute an verstehen, es kann aber auch einige Tage, Wochen oder sogar Monate dauern.

Du scheinst dir viele Gedanken zu machen über die Zeit wenn du wieder arbeitest. Das musst du aber nicht.
Wenn es zwei sind und du dich dafür besonders viel um sie kümmerst, wenn du zuhause bist, ist das gar kein Problem.
Das ist ja bei den meisten hier auch so.

Wegen der Kastra würde ich mich mal mit dem ansässigen Tierschutzverein in Verbindung setzten, die wissen das normalerweise.

Mit den Kosten muss natürlich wirklich gesichert sein, dass du das stemmen kannst, wenn die Miezen mal krank sind. Das kann sehr schnell teuer werden.
Also solltest du das vielleicht mal noch explizit mit deinen Eltern besprechen.
 
Das ist ja prima, daß du dich da überwinden willst!

Zum Thema Zusammenführung würde ich auch zu einer Pflegestelle raten. Wenn du da eine gute Ansprechperson in deiner Nähe findest, stehst du auch nihct ganz so allein da. Aber nach allein hör sich das ja eh nicht an, mit der netten Nachbarin:). Das wird sicher grad am Anfang sehr hilfreich sein, wenn du wieder arbeiten mußt. Dann jemanden zu haben, der mal eben gucken kann, ist doch sehr beruhigend.

Bei uns gibt es nur noch Zusammenführungen mit Gittertür. Liegt aber auch daran, daß unsere Miezen Freigänger sind und ich natürlich nicht alle einsperren kann, bis eine neue Miez sich eingelebt hat.
Dazu findest du hier aber auch viele Erfahrungsberichte und ich kann dir noch das Buch "Katzenzusammenführung mit Herz und Verstand" von C. Hauschild empfehlen. Da findest du auch viele gute Tips zu den Vorüberlegungen.

Dann drück ich mal dir Daumen, daß es bei dir eine Untersützung für die Kastra gibt!

LG
 

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