C
cilu
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 23. April 2013
- Beiträge
- 312
Lupo hat Parodontitis.
Er wurde Mitte letzten Jahres schon mal operiert, paar Zähnchen raus, FORL ausgeschlossen, Gebiss saniert.
Jetzt ist die Entzündung wieder akut(er). Es ist nicht dramatisch - kein meterweiter Mundgeruch, kein wucherndes Zahnfleisch, aber eben ein leicht welliger Zahnfleischsaum an einigen Stellen und lokale Entzündungen an einigen Backenzähnen.
Besser wird das von alleine nicht mehr und besser früh handeln und die Nieren schonen, als lange warten. Oder?
Jetzt habe ich folgende Meinungen:
Zahntierarzt 1 sprach im letzten Jahr: Die Zähne hätten eine Erhaltungsdauer von noch max. 2 Jahren, mit Glück mehr.
Der Zahntierarzt 2, bei dem ich wegen den Entzündungen zur Kontrolle war, meinte, die seien normal und ich müsste mir keine Sorgen machen. Zweifelte den Befund von Zahntierarzt 1 an, die Zähne sähen gut aus.
Normale Tierärztin 3 meinte, ein Zahn müsste wohl raus, beim Rest Zahnstein entfernen. Lupo müsste wohl jährlich operiert werden, aber man könnte die Zähne erhalten und die Narkosen seien für die Nieren nicht problematisch.
Der Zahntierarzt 4, bei dem ich nun war, tippte direkt die Zähne ab, die seiner Meinung nach rausmüssen (1-2-3-4 - und ich weiß von einem fünften).
Zahntierarzt 1 plädiert eher für den Zahnerhalt und macht standardmäßig Röntgenaufnahmen (dental) vom ganzen Gebiss.
Zahntierarzt 4 zieht nach eigener Aussage eher mehr und macht dentale Röntgenbilder nur bei Zähnen, wo nicht sowieso schon sicher ist, dass sie rausmüssen.
"Sympathischer" ist mir die Variante des Tierarztes 1. Lupo ist noch keine 3 Jahre alt!
Vernünftiger ist wahrscheinlich die Variante des Tierarztes 4 - oder? Er sagt, mehr ziehen, weniger oft Narkosen. Er hat sogar die Möglichkeit einer Komplett-OP in den Raum gestellt, obwohl ich nicht sicher bin, ob er mir dabei nicht nur allgemein erzählt hat, was alles machbar ist, also ohne direkten Bezug auf Lupo.
So rein gefühlsmäßig bei mir: Lupo abgeben und ich kriege ihn zahnlos wieder...?
Keiner hat jemals Alternativen zum Ziehen erwähnt. Hier im Forum lese ich von Hormonen? Taugt das?
Oder ist das ein "Kampf gegen Windmühlen"?
Ich will für Lupo das Beste, was ich ihm medizinisch bieten kann.
Es ist reichlich unbefriedigend, dass "das Beste" wahrscheinlich nur ist, ihm die Zähne rauszuhauen.
Ich habe Sorge, dass die Tierärzte die Kosten zu sehr im Blick haben, obwohl ich sage, es spielt keine Rolle. Viele sind ja drauf geeicht, bloß nicht zu teuer zu sein... Ich will aber nicht die billigste Variante, ich will die beste!
Gibt es noch Alternativen zum Ziehen lassen? Kennt ihr welche?
Ich meine, wenn sie erst raus sind, sind sie raus. Wenn noch was machen, dann jetzt.
Er wurde Mitte letzten Jahres schon mal operiert, paar Zähnchen raus, FORL ausgeschlossen, Gebiss saniert.
Jetzt ist die Entzündung wieder akut(er). Es ist nicht dramatisch - kein meterweiter Mundgeruch, kein wucherndes Zahnfleisch, aber eben ein leicht welliger Zahnfleischsaum an einigen Stellen und lokale Entzündungen an einigen Backenzähnen.
Besser wird das von alleine nicht mehr und besser früh handeln und die Nieren schonen, als lange warten. Oder?
Jetzt habe ich folgende Meinungen:
Zahntierarzt 1 sprach im letzten Jahr: Die Zähne hätten eine Erhaltungsdauer von noch max. 2 Jahren, mit Glück mehr.
Der Zahntierarzt 2, bei dem ich wegen den Entzündungen zur Kontrolle war, meinte, die seien normal und ich müsste mir keine Sorgen machen. Zweifelte den Befund von Zahntierarzt 1 an, die Zähne sähen gut aus.
Normale Tierärztin 3 meinte, ein Zahn müsste wohl raus, beim Rest Zahnstein entfernen. Lupo müsste wohl jährlich operiert werden, aber man könnte die Zähne erhalten und die Narkosen seien für die Nieren nicht problematisch.
Der Zahntierarzt 4, bei dem ich nun war, tippte direkt die Zähne ab, die seiner Meinung nach rausmüssen (1-2-3-4 - und ich weiß von einem fünften).
Zahntierarzt 1 plädiert eher für den Zahnerhalt und macht standardmäßig Röntgenaufnahmen (dental) vom ganzen Gebiss.
Zahntierarzt 4 zieht nach eigener Aussage eher mehr und macht dentale Röntgenbilder nur bei Zähnen, wo nicht sowieso schon sicher ist, dass sie rausmüssen.
"Sympathischer" ist mir die Variante des Tierarztes 1. Lupo ist noch keine 3 Jahre alt!
Vernünftiger ist wahrscheinlich die Variante des Tierarztes 4 - oder? Er sagt, mehr ziehen, weniger oft Narkosen. Er hat sogar die Möglichkeit einer Komplett-OP in den Raum gestellt, obwohl ich nicht sicher bin, ob er mir dabei nicht nur allgemein erzählt hat, was alles machbar ist, also ohne direkten Bezug auf Lupo.
So rein gefühlsmäßig bei mir: Lupo abgeben und ich kriege ihn zahnlos wieder...?
Keiner hat jemals Alternativen zum Ziehen erwähnt. Hier im Forum lese ich von Hormonen? Taugt das?
Oder ist das ein "Kampf gegen Windmühlen"?
Ich will für Lupo das Beste, was ich ihm medizinisch bieten kann.
Es ist reichlich unbefriedigend, dass "das Beste" wahrscheinlich nur ist, ihm die Zähne rauszuhauen.
Ich habe Sorge, dass die Tierärzte die Kosten zu sehr im Blick haben, obwohl ich sage, es spielt keine Rolle. Viele sind ja drauf geeicht, bloß nicht zu teuer zu sein... Ich will aber nicht die billigste Variante, ich will die beste!
Gibt es noch Alternativen zum Ziehen lassen? Kennt ihr welche?
Ich meine, wenn sie erst raus sind, sind sie raus. Wenn noch was machen, dann jetzt.