C
catsanddog
Benutzer
- Mitglied seit
- 30. Januar 2011
- Beiträge
- 82
Hallo,
also wie es im Titel steht, hat sich meine kleine Maus am Donnerstag das Bein gebrochen 🙁. Wie genau es passiert ist, wissen wir nicht. Wir waren gerade beim Hund-und-Katze-kennenlern-Training, mein Hund war mit Geschirr und Leine gesichert bei uns im Wohnzimmer, Lhia (meine Katze) hat sich unter dem Bett versteckt. Ist ja auch in Ordnung, sie soll sich langsam an den Hund gewöhnen und wenn sie soweit ist und rauskommen möchte ist es in Ordnung. Blöderweise kam unerwartet unser Nachbar mit Frau um sich unsere Katze anzuschauen. Ich bin mit meinem Hund zur Tür um aufzumachen, nur wollte Lhia anscheinend auch schauen wer da kommt, ist vor dem Hund erschrocken und unters Bett geflüchtet. Bin dann mit allen raus und dann mit dem Hund eine runde Gassi gegangen, damit Lhia nicht noch mehr gestresst ist.
Mein Freund hat mich dann angerufen, weil Lhia den rechten Hinterlauf nicht mehr belastet. Im ersten Moment war ich nicht sehr beunruhigt. Wir hatten schon immer Katzen/ Kaninchen/ Hunde/ Pferde und da passiert es schonmal, dass sich ein Tier ein Bein vertritt, passiert bei uns Menschen auch. Hab ihm gesagt, dass ich gleich wieder daheim bin und bis dahin soll er sie beobachten, ob es sich bessert.
Das hat es leider nicht, also haben wir bei der Tierrettung München angerufen und gefragt, was man in so einem Fall tun soll, wenn es sich nicht bessert. Die konnten uns nicht weiterhelfen und haben uns geraten, wenn es nicht besser wird, das Bein röntgen zu lassen. Es war aber schon Abend, also haben wir die Notnummer unseres (Ex-)Tierarztes gewählt. Er meinte jediglich, bei Gelenksverletzungen kann man auch am nächsten Tag draufschauen. Ich hab gedacht ich spinn, meine kleine Katze liegt auf dem Sofa und kann sich nicht bewegen und weint und ich soll da warten?! Zu dem gehen wir nie wieder.
Also sind wir um 9 Uhr in die Tierklinik der LMU gefahren. Wir hatten eine sehr nette Tierärztin, die ganz lieb mit der Kleinen umgegangen ist. Leider hat sich beim Röntgen herausgestellt, dass eben das Bein in der Wachstumsfuge über dem Knie gebrochen ist. Lhia blieb über Nacht und wurde gleich am Freitag in der Früh operiert. Übers Wochenende musste sie logischerweise noch in der Klinik zur Beobachtung bleiben. OP ist gut verlaufen, sie hat jetzt Drähte im Knochen und wir dürfen sie die nächsten 6 Wochen ruhig halten . Die Klinikmitarbeiter waren sehr nett, wenn wir wieder angerufen haben um zu fragen, wie es ihr geht. Es hieß immer nur "ach die kleine Süße, ja der gehts gut. Die wird von allen gestreichelt" .
Heute darf sie endlich heim 🙂. Gestern haben wir unseren Esstisch ausquartiert um ihr an der Stelle ein kleines Gehege zu bauen, weil sie sich eben nicht so viel bewegen soll. Die Tierärztin hat uns einen Laufstall empfohlen, aber so einen haben wir in der Zeit nicht bekommen. Also alles selber gebaut und gegessen wir dann eben auf dem kleinen Gartentisch. Was solls, für die Kleine tu ich alles !
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: hat jemand von euch schon Erfahrung mit Knochenbrüchen in dem Alter? Sie ist jetzt 15 Wochen alt.
Die Tierärztin meint, dass sie keine Probleme in Zukunft haben sollte. Trotzdem...
Ich mache mir unheimliche Vorwürfe, weil ihr Beinchen jetzt gebrochen ist. Mein Freund und ich saßen am Donnerstag weinend auf der Couch.
Wir wissen aber auch nicht, wie wir das hätten vermeiden können. Hund war gesichert und sie konnte nirgends runter fallen.
Danke fürs Lesen, ist ein bisschen viel geworden, aber so klären sich vielleicht schon einige Fragen beim Lesen 🙂
also wie es im Titel steht, hat sich meine kleine Maus am Donnerstag das Bein gebrochen 🙁. Wie genau es passiert ist, wissen wir nicht. Wir waren gerade beim Hund-und-Katze-kennenlern-Training, mein Hund war mit Geschirr und Leine gesichert bei uns im Wohnzimmer, Lhia (meine Katze) hat sich unter dem Bett versteckt. Ist ja auch in Ordnung, sie soll sich langsam an den Hund gewöhnen und wenn sie soweit ist und rauskommen möchte ist es in Ordnung. Blöderweise kam unerwartet unser Nachbar mit Frau um sich unsere Katze anzuschauen. Ich bin mit meinem Hund zur Tür um aufzumachen, nur wollte Lhia anscheinend auch schauen wer da kommt, ist vor dem Hund erschrocken und unters Bett geflüchtet. Bin dann mit allen raus und dann mit dem Hund eine runde Gassi gegangen, damit Lhia nicht noch mehr gestresst ist.
Mein Freund hat mich dann angerufen, weil Lhia den rechten Hinterlauf nicht mehr belastet. Im ersten Moment war ich nicht sehr beunruhigt. Wir hatten schon immer Katzen/ Kaninchen/ Hunde/ Pferde und da passiert es schonmal, dass sich ein Tier ein Bein vertritt, passiert bei uns Menschen auch. Hab ihm gesagt, dass ich gleich wieder daheim bin und bis dahin soll er sie beobachten, ob es sich bessert.
Das hat es leider nicht, also haben wir bei der Tierrettung München angerufen und gefragt, was man in so einem Fall tun soll, wenn es sich nicht bessert. Die konnten uns nicht weiterhelfen und haben uns geraten, wenn es nicht besser wird, das Bein röntgen zu lassen. Es war aber schon Abend, also haben wir die Notnummer unseres (Ex-)Tierarztes gewählt. Er meinte jediglich, bei Gelenksverletzungen kann man auch am nächsten Tag draufschauen. Ich hab gedacht ich spinn, meine kleine Katze liegt auf dem Sofa und kann sich nicht bewegen und weint und ich soll da warten?! Zu dem gehen wir nie wieder.
Also sind wir um 9 Uhr in die Tierklinik der LMU gefahren. Wir hatten eine sehr nette Tierärztin, die ganz lieb mit der Kleinen umgegangen ist. Leider hat sich beim Röntgen herausgestellt, dass eben das Bein in der Wachstumsfuge über dem Knie gebrochen ist. Lhia blieb über Nacht und wurde gleich am Freitag in der Früh operiert. Übers Wochenende musste sie logischerweise noch in der Klinik zur Beobachtung bleiben. OP ist gut verlaufen, sie hat jetzt Drähte im Knochen und wir dürfen sie die nächsten 6 Wochen ruhig halten . Die Klinikmitarbeiter waren sehr nett, wenn wir wieder angerufen haben um zu fragen, wie es ihr geht. Es hieß immer nur "ach die kleine Süße, ja der gehts gut. Die wird von allen gestreichelt" .
Heute darf sie endlich heim 🙂. Gestern haben wir unseren Esstisch ausquartiert um ihr an der Stelle ein kleines Gehege zu bauen, weil sie sich eben nicht so viel bewegen soll. Die Tierärztin hat uns einen Laufstall empfohlen, aber so einen haben wir in der Zeit nicht bekommen. Also alles selber gebaut und gegessen wir dann eben auf dem kleinen Gartentisch. Was solls, für die Kleine tu ich alles !
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: hat jemand von euch schon Erfahrung mit Knochenbrüchen in dem Alter? Sie ist jetzt 15 Wochen alt.
Die Tierärztin meint, dass sie keine Probleme in Zukunft haben sollte. Trotzdem...
Ich mache mir unheimliche Vorwürfe, weil ihr Beinchen jetzt gebrochen ist. Mein Freund und ich saßen am Donnerstag weinend auf der Couch.
Wir wissen aber auch nicht, wie wir das hätten vermeiden können. Hund war gesichert und sie konnte nirgends runter fallen.
Danke fürs Lesen, ist ein bisschen viel geworden, aber so klären sich vielleicht schon einige Fragen beim Lesen 🙂