Gastkatze für 3 Wochen

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Evi75

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19. März 2014
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Guten Morgen Zusammen,

ich hoffe, diese Frage gab es nicht schon, ich hab auf jeden Fall auf den ersten Blick nichts gefunden.

Meine erste Frage ist; wie lange dauert es denn, bis die Katzen die Rangordnung unter sich geklärt haben?

Zum HIngergrund:

Wir haben seit ca. nem halben Jahr eine Katze, mitterweile auch kastriert, mit ca. 12 Wochen bekommen. Alles gut soweit, sie ist (leider) auch ziemlich verwöhnt und munter und kein bißchen schüchtern und ängstlich.

Meine Freundin hat eine ca. gleichalte Katze, auch mittlerweile kastriert, die sie im Alter von ca. 2/3 Monaten von einem Schrottplatz "gerettet" hat. Sie war anfangs sehr ängstlich, mittlerweile geht es, auch wenn sie sich nur selten steicheln lässt.

Das zur Vorgschichte. Meine Freundin ist jetzt für über drei Wochen verreist und wir haben ihre Katze für diese Zeit zur Pflege aufgenommen.

Erster Versuch vor einigen Wochen für ein WE hat gut geklappt. Die ersten STunden saß die Gastkatze nur unter´m Sofa. Beiden Katzen haben sich aus der Ferne beschnuppert und ein bißchen gefaucht, aber dann ging es ganz gut. Haben zusammen gespielt und sind eigentlich immer nur hintereinaner her durch die Wohnung. WIrkte, als ob beide sich freuen.

Entsprechend gut ging es jetzt auch letzte Woche, zum Anfang der 3-wöchigen Gastzeit los. Sie schienen sich wiedererkannt zu haben und haben viel gespielt, auch leicht gekebbelt, aber alles friedlich.

Vor drei Tagen, also ca. 4 Tage nach Einzug der Gastkatze, fingen sie auf einmal an, sich richtig zu zoffen. Mit beißen und ineinander verbeißen und krallen. Zweimal hab ich die Gastkatze auch junken gehört, hab wohl nen richtigen Biss abbekommen. Da sie das aber nicht die ganze Zeit machen, sehr wohl auch gemeinsam am Fenster sitzen (sind beides übrigens keine Freigänger), auch zusammen fressen und auch ohne Kamp durchaus nebeneinander herlaufen und spielen können, gehe ich mal davon aus, dass die sich vom Grund auf schon mögen, jetzt aber die Rangordnung festlegen. Wenn beide so richtig kämpfen, fällt es mir schon schwer, nicht einzugreifen. Als aber die Gastkatze dann gejunkt hat, hab ich in die Hände geklatscht und etwas lauter gesprochen. Dann haben beide kurze aufgeschaut, innegehalten und an anderer Stelle weitergemacht.

Lange Rede, kurzer Sinn. Wie verhalte ich mich jetzt am Besten? Ist das normal und wie lange dauert das wohl. Hier ne Rangordnung herzustellen "lohnt" sich ja für drei Wochen eigentlich nicht, aber das ist natürlich den Katzen nicht klar.

Ich möchte natürlich nicht die Gastkatze mit Bisswunden zurückgeben, mir tut sie jetzt schon leid, denn unsere Katze scheint die dominierende zu sein und sie ist es auch, die immer wieder mit dem Streit anfängt. Klar eigentlich, ist ja auch ihr Revier. Sie springt auch immer dazwischen, wenn man mal die Gastkatze streichelt oder so.

Danke für Eure Antworten

Evi
 
A

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Hallo Evi,

wenn du den Schlüssel für die WG deiner Freundin hast besteht die Möglichkeit die Katze zurück in ihre vertraute Umgebung zu bringen und sie dort zu versorgen.
Ansonsten würde ich die Katzen trennen (die Besucherkatze in ein eigenes Zimmer umquartieren).
 
Danke für deine Antwort.

Ja, den Schlüssel hab ich. Ich wohne allerdings nicht so nah dran, das wäre für jetzt noch über 2 Wochen schon recht umständlich, ja jeden Tag mind. zweimal hinfahren zu müssen, zumal ich auch von 8 bis mind. 17 Uhr arbeite.

Meinst du echt, dass es so schlimm ist? :sad:
Dadurch, dass die Zwei auch durchaus stundenlang normal miteinander sind, hab ich gehofft, das es bald vorbei ist, wenn die geklärt haben, wer jetzt der "Boss" ist. Ernsthafte Verletztungen gab es (bisher) Gott sei Dank nicht.
 
Ach, den letzten Satz hab ich glatt überlesen. Eigenes Zimmer so dirket haben wir nicht, aber zumindest nachts können die auseinander gesperrt werden (haben wir diese Nacht auch das erste mal gemacht). Gefiel der Gastkatze aber nicht so. Unsere hat es sich wie immer mit im Bett bequem gemacht.
 
Hallo und Herzlich Willkommen :)

Als erstes solltet ihr euch bewußt sein, das Katzen keine Hunde sind.
Die kann man nicht einfach aufeinander los lassen für ein paar Stunden und die spielen dann zusammen freudig.

Da sie 'erst' ein halbes Jahr alt sind, gibt es bei Zusammenführungen mitunter wenig Probleme. Und das Verhalten der beiden klingt für mich eher nach Spiel und weniger Ernst.

Wenn die 'Gastmiez' (haben die beiden keinen Namen?) unkt, wenn die andere zufest zu beißt, heißt das eben 'Halt, das tat jetzt echt weh!'.
Richtiges Mobbing stellt sich meist dadurch heraus, das die neue Katze aus dem Hinterhalt angegriffen wird oder ihr der Gang zum Klo verweigert wird. Manche Katzen können da recht perfide sein ^.~
Für mich klingt das allerdings nach zwei Kindern, die sich balgen und auspowern.
So wie ich das hier herauslese, sind beide in Einzelhaltung und haben keine richtige Sozialisierung bekommen. Die 'Schrottplatzkatze' am allerwenigsten.

Desweiteren, sind es Weibchen? Oder Kater? Da bin ich mir auch noch nicht so sicher.
Denn, wenn es Kater sind, dann ist es erst recht normal, das die sich raufen. Halbstarke, eben.

Zum anderen finde ich das Ganze sowieso nicht allzu ideal gewählt.
Am besten ist es immer, eine Katze in vertrauter Umgebung zu versorgen. Für die 'Gastkatze' ist der Umzug Streß. Neue Umgebung, neue Katze, fremdes Revier, neue Gerüche, fremde Menschen... nicht sehr optimal.
Desweiteren, finde ich es traurig, das beide sich zusammenraufen, gegenseitig zum spielen haben und nach drei Wochen wieder Einzelhaft fristen müßen. Denkt doch bitte über Familienzuwachs nach. Keine so junge Katze sollte dazu verdammt werden, die nächsten fünfzehn Jahre Wände anstarren zu müßen.
 
Also sind beide demnach ca. ein 3/4 Jahr alt? Dann sind solche manchmal recht heftig anmutenden Fetzereien mit Schreien relativ normal. Du schreibst ja, dass sie auch friedlich dasitzen und fressen können und es keine ernsthaften Verletzungen gegeben hat. Dann lass sie machen. Sind ja nur noch 2 Wochen. Sie allerdings zeitweise (also über Nacht) zu trennen, ist nicht so produktiv, denn so führst Du sie morgens quasi immer wieder neu zusammen. Also entweder konsequent beide über Nacht aus dem Schlafzimmer verbannen oder Tür offenlassen.

Das passt zwar nicht unbedingt zu dem Thema, aber darf ich fragen, warum Deine Katze allein bei Dir wohnt? Kannst Du Dir vorstellen, Ihr eine Kumpeline zu holen? Sie ist noch sehr jung, Du bist den Tag über arbeiten und sicher auch mal abends und/oder am WE unterwegs, das tut mir dann ein bisschen leid für sie. Zumal dann weitere Gastbesuche (so das auch in Zukunft geplant ist) mit der Zeit immer schwieriger werden, weil Deine Katze "kätzisch" verlernen wird. Gleiches gilt dann natürlich auch für Deine Bekannte...
 
Danke für eure Antworten.
Ja, beide sind ca. 3/4 Jahr alt und beides Katzen.
Also, unsere Katze (Luna) gehört eigentlich meinem Freund. Wir wohnen nicht zusammen, offiziell, ich bin aber den Großteil der Zeit da. Er studiert noch und ist sehr viel zu Hause, daher ist Luna eher selten allein. Mir(uns) ist schon bewusst, dass die Einzelhaltung nicht ideal ist, zumal wir auch den Eindruck hatten, dass sich beide Katzen über einen Spielgefährten gefreut haben. Ich weiß, dass zwei Katzen besser wären, aber das muss (leider) mein Freund entscheiden, der da nicht so ganz überzeugt von ist.
Die Alternative in diesem Fall wäre gewesen, dass die Gastkatze (Lua, ist ein ziemlicher Zungenbrecher wenn man beide Namen in einem Satz verwendet), drei Wochen zu Hause bleibt und ich sie morgens und abends füttern und streicheln fahre. Aber da ich halt arbeiten bin und auch nicht so ganz nah wohne und Lua halt dann doch sehr viel allein wäre, fanden wir diese Alternative die bessere, auch wenn uns natürlich klar ist, dass das nicht optimal ist.
Lua selbst bin ich nicht so fremd, da ich öfter bei meiner Freundin bin und mal zwei Tage (dafür war es ok) auch sie mal zu Hause versorgt habe. Bei mir ist sie auch zutraulicher als bei meinem Freund.
Dann werden wir sie nachts lieber wieder zusammen lassen. Ist zwar mitunter laut, aber mittelfristig hoffentlich dann besser.
Und ich bin froh, dass ihr das als nicht so ernstzunehmendes Gerangel bewertet, denn auch wenn die Situation wirklich nicht bestmöglich ist, würde ich das gerne so gut wie möglich regeln und lösen. „Mobbing“ hab ich so noch nicht festgestellt. Eigentlich sieht es so aus, als ob, wenn Lua frisst, Luna von weitem zusieht und abwartet, bis Lua fertig damit ist, bevor es weitergeht. Auf´s Klo lassen sich beide gegenseitig relativ ungestört. Dann gehen aber beide oft hintereinander.
Eng gekuschelt auf dem Sofa haben die auch schonmal geschlafen. Daher wunderte mich dieser Stimmungsumbruch halt so.
Konkret ist ein weiteres gegenseitiges Besuchen bzw. Gast-Katze unterbringen nicht geplant. Der lange Urlaub meiner Freundin ist schon seit einem Jahr geplant und gebucht, da war von dem Kätzchen noch nicht die Rede.
 
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Er studiert noch und ist sehr viel zu Hause, daher ist Luna eher selten allein. Mir(uns) ist schon bewusst, dass die Einzelhaltung nicht ideal ist, zumal wir auch den Eindruck hatten, dass sich beide Katzen über einen Spielgefährten gefreut haben.
Für den Moment sieht esvielleicht für deinen Freund so aus, alswäre Einzelhaltung akzeptabel, weil er JETZT viel daheim ist. Ist es trotzdem nicht, weil Katzen eben Katzen sind undkeine Menschen. Der Umgang mit dem Mensch ersetzt keinesfalls kätzische Kommunikation.

Und was noch bitterer ist: Eine Katze darf vielleicht 20 Jahre werden....dein Freund ist irgendwann mit dem studium fertig.....dann sitzt die Katze mit 3/4 Jahren allein daheim und verblödet. Eine Vergesellschaftung ist dann auch alles andere als einfach, weil die Katze dann den Umgang mit anderen verlernt hat. Das kann richtig Stress für deinen Freund geben (für die Katzen sowieso), wenn ihn dann irgendwann dann doch vielleicht hoffentlich das schlechte Gewissen packt:cool:
Jetzt kann man mit einer Zweitkatz den Grundstein für eine lange Katzenfreundschaft noch sehr leicht legen.
Das sollte er sich JETZT überlegen und handeln.
 
Ich stimme Tiedsche voll und ganz zu. Artgenossen kann man nun mal nicht ersetzen. Dein Freund wird auch nicht am Poppes der Katze schnuffeln oder den Kratzbaum mit ihr rauf- und runterjagen. ;)

Meinst Du, Du könntest ihn überreden, auch mal hier im Forum mitzulesen? Hier gibt es soviele Threads zu Einzelhaltung, die er sich dann mal in Ruhe durchlesen könnte. Oder Du liest ihm die einfach vor. Oft hilft das mehr, als wenn man über jemanden "herfällt" und alle Argumente um die Ohren haut.

Es wird auf Sicht auf 2 Möglichkeiten rauslaufen:
Entweder zeigt Luna irgendwann schlimme Verhaltensauffälligkeiten (Kratzen/Beißen, Unsauberkeit z. B.) oder sie resigniert und wird eine dieser "glücklichen Einzelkatze, die den ganzen Tag verschläft", sprich, sie resigniert. Beides nicht schön.
Wäre echt toll, wenn Du ein bisschen auf ihn Einfluss nehmen könntest - Du machst Dir ja schon Deine Gedanken darum, das ist ein guter Anfang. :)
 
  • #10
Aber ich werde ihn nochmal vorsichtig drauf ansprechen. Das Thema hatten wir schon vor Wochen beim "Probegastaufenthalt", vor allem, wo die Zwei so schön gespielt haben. Aber so richtig überzeugt war er nicht nicht. Mal schauen. Wenn, dann hätte er gerne wieder ne richtig Kleine, also so 12-14 Wochen. Würde das denn klappen? Gibt es auch so wie bei Hunden den Welpen- hier den Kittenschutz? Und wenn dann lieber männlich oder weiblich?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Warum lasst ihr sie denn nicht einfach zusammen wenn sie sich doch gut verstehen?
Wieso denn NOCH zwei Katzen, denn beide leben ja eigentlich alleine? Warum denn so kompliziert?
 
  • #12
Ein so kleines Kitten ist leider keine gute Idee. Es gibt KEINEN Welpenschutz bei Katzen. Und dieser Altersunterschied ist zu groß meiner Meinung nach. Gleichalt, etwas jünger oder älter, kein Problem. Aber ein Minikitten sollte zum Spielen und Aufwachsen ein Minikitten haben.

Der Vorschlag von EagleEye ist da gar nicht so verkehrt, wäre das evtl. eine Option, dass Ihr die Katze Eurer Bekannten übernehmt?
 
  • #13
Die Idee wäre oder ist gut, aber beide wollen Ihr Tierchen nicht hergeben. Was ich auch irgendwie verstehen kann. Ne, wenn dann eine neue zu uns. Für meine Freundin kann ich nicht sprechen, aber sie zieht bald um, vielleicht kommt dann doch noch ein zweites Kätzchen in Frage.

Ok, also sollte die neue Katze mind. ein halbes Jahr alt sein. Und männlich oder weiblich wäre dann egal? Luna ist ja kastriert.
 
  • #14
Die Idee wäre oder ist gut, aber beide wollen Ihr Tierchen nicht hergeben. Was ich auch irgendwie verstehen kann. Ne, wenn dann eine neue zu uns. Für meine Freundin kann ich nicht sprechen, aber sie zieht bald um, vielleicht kommt dann doch noch ein zweites Kätzchen in Frage.

Ok, also sollte die neue Katze mind. ein halbes Jahr alt sein. Und männlich oder weiblich wäre dann egal? Luna ist ja kastriert.

Unbedingt weiblich. Kater spielen viel gröber als Katzen und Katzen wird das dann schell zu viel. Wenn einen Kater, dann nur ein "Ausnahmetier" also einen der zu Katzen soll, weil ihm selber andere Kater zu grob sind - die gibts vereinzelt.

Schön, dass du dir die Ratschläge zur Zweitkatze zu Herzen nimmst, ist nicht selbstverständlich.:smile:

LG
 
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  • #15
Die Idee wäre oder ist gut, aber beide wollen Ihr Tierchen nicht hergeben.

Auch verständlich irgendwie :)
Und wie Lila44 schon schreibt, lieber gleichgeschlechtlich wegen Spiel- und Raufverhalten.
 
  • #16
Danke. Ja klar, es soll allen Katzen ja gut gehen.

Danke auf jeden Fall schonmal für eure Ratschläge, ich werde sie mal zu Hause anbringen.
 
  • #17
Kleines Update

Also, schnell zur Info und hoffentlich Freude.

Wir haben nun eine zweite Katze :)

Ist zwar alles ein bisschen dumm gelaufen, eigentlich wollten wir warten, bis Lua (die Gastkatze) weg ist, so ca. 3 Tage. Jetzt hat mein Freund gestern in der Zeitung gesehen, dass eine Katze zu verschenken ist, eine ganz weiße. und hat spontan nen Termin gemacht, den ich durch Verlegung meiner Mittagspause mitmachen konnte.

Naja, ein bildhübsches Kätzchen, ca. 2,5 Jahre alt, leider nicht kastriert und mit entzündeten Augen. In einer viel zu kleinen kusseligen Wohnung eines älteren Herren, der auch einen Kater hat, der die Kleine wohl immer verprügelt hat. Ich glaub, sie saß da wochenlang fast nur oben auf dem Kratzbaum und hat sich nicht runter getraut. Wirkte so und irgendwie kommt die uns beim gehen jetzt auch etwas „steif“ vor. Die Katze hat er selbst er seit ca. 8 Wochen und so richtig klar wurde nicht, warum und wie diese bei ihm gelandet ist. Alles etwas seltsam :confused: :confused:

Ob das jetzt so klug war ist fraglich, aber wir haben die arme Kleine direkt mitgenommen. Wenn eine Katz zu verschenke ist, wer weiß wo sie dann landet ...
Mein Freund ist direkt von dort mir ihr zum Tierarzt, der Bindehautentzündung diagnostiziert hat. Ansonsten ist die Katze gesund. Scheint auch mit eine Rassekatz drin zu sein (mein Freund hat leider vergessen zu fragen, welche).

Also müssen wir sie jetzt in einem Nachbarzimmer erstmal so 10 Tage getrennt halten, was aber vielleicht eh besser ist, denn solange die Gastkatze da ist, macht eine Dreierzusammenführung und danach wieder Trennung ja nicht so viel Sinn, die armen Katzen. Jetzt muss nur die Mutter überzeugt werden, deren Haus und Wohnung das ist. :verstummt:

Als nächstes dann schnell die Kastration, wenn die Augen abgeheilt sind und die Kleine sich hoffentlich gut eingewöhnt hat.

Hoffentlich vertragen sich die Zwei, unsere Luna und Laura bzw. vielleicht auch Flocki, sie ist nämlich tatsächlich komplett weiß wie eine Schneeflocke. Laura/Flocki scheint eine recht ruhige zu sein, aber ganz lieb und zutraulich. Lässt sich auch recht anstandslos die Augen behandeln und schnurrt viel. Mein Freund hat sich das jetzt extra so eingerichtet, dass er diese Woche komplett zu Hause ist/arbeitet, damit sie sich gewöhnt und dreimal täglich die Salbe ins Auge bekommt.

Luna ist ein eher wildes Katzenkind. Ach ja, die Sorge, die Zwei (Luna und Lua) würden sich nicht mehr vertragen, war umsonst, am nächsten Tag haben sie sich gegenseitig geputzt und geleckt. Ich glaub, das hat meinen Freund auch noch bestärkt, tatsächlich eine zweite Katze für immer zu holen.

Jetzt hab ich noch ne Frage:
Was meint Ihr, wie lange sollten wir warten mit der Zusammenführung, nachdem Lua (die Gastkatze) heute in einer Woche abgeholt wird. Sofort oder brauch unsere Luna vielleicht erstmal ne Weile allein? Habt Ihr sonst noch irgendwelche Tipps?

Vielen Dank und lieben Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Schön, dass ihr nun eine Freundin für eure Luna geholt habt, wenn das auch ein bisschen ungeplant und hauruck war.

Habt ihr denn beim TA Tests auf FIV/FeLV veranlasst? Das würde ich in JEDEM Fall dringend nachholen, und zwar, bevor ihr die Katzen zusammenführt. Bei der sehr zweifelhaften Herkunft (und die arme Maus ist auch noch unkastriert :rolleyes:) SEHR wichtig!!!
Habt ihr wenigstens einen Impfausweis mitbekommen?
Beobachtet bitte auch unbedingt Kotabsatz, bei Durchfall oder weichem Kot Kotprobe über 3 Tage sammeln und Kotprofil in Auftrag geben.

Würde ich alles mit dem TA nochmal absprechen, kostet dann ein paar Euros, aber ihr seid zumindest auf der sicheren Seite, dass die Kleine euch nichts einschleppt.

Mein dringender Rat daher: Zusammenführung erst nach Abchecken der o. g. Punkte und möglichst auch erst nach der Kastra.
 
  • #19
Ne, die Test haben wir noch nicht machen lassen, aber steht auf jeden Fall in den nächsten Tagen an. Der Kot, sie hat gestern auf einmal gleich drei Häufchen gemacht, war ganz normal fest. Sie hat auch gefressen und sehr viel getrunken. Der ältere Mann wollte uns auch Futter, Felix und Wiskas, mitgeben, aber das ist ja "Fastfood", gibbet bei uns nicht :)

Wir haben keinerlei Papiere mitbekommen. Hatte er alles nicht. War halt wirklich ne ganz komische Geschichte. Ich glaub, der Mann hat es gut gemeint, aber halt nicht gekonnt. Naja.

Bis nach der Kastra mit der Zusammenführung warten? Aber die doch wahrscheinlich auch erst, wenn die Augen wieder gesund sind? Dann muss die arme Kleine ja noch einige Tage mehr in "Einzelhaft" sitzen. :sad:
 

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