Fremde Katze läuft einem hinter her?

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tiggerchen

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18. April 2013
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Hallo ihr lieben,

vielleicht ist der Thread auch überflüssig, und wenn ich Donnerstag beim Sport bin, ist sie gar nich mehr da, dennoch möchte ich eure Meinung wissen...

Als ich am Sonntag beim Sport war, bzw gerade fertig war und raus wollte, sass da eine Glückskatze, mit wirklich mächtig winterfell!!

Hab mich hingehockt, und sie kam auch sofort an und liess sich streicheln!
Da stand schon ein Mann, und meinte, sie sei verletzt, sie hebt die linke Vorderpfote immer hoch... Hab aber nichts gesehen, aber ein hinterbein war offen...
Man sah das Fell ab war, und auch eine kleine verletztung...
Er wollte sie einpacken und zum Tierarzt bringen... Bin dann auch wieder gefahren.

Gestern dann, als ich wieder mit dem Sport fertig war, komme ich runter, sitzt sie da wieder, sie will nich rein, sie wollte zu mir... Hat sofort Köpfchen gegeben, und maunzte und freute sich...

Hab dann nen bisschen mit ihr gesprochen, und ihr gesagt, wenn sie mit zum Auto kommt, bekommt sie was zu fressen (Hatte noch Katzenfutter im Auto).
Bin dann los zum Auto, und hab nur gerufen "nu komm mit, ich hab was für dich" Dann steifelte sie auch los... Zwischendurch etwas unsicher, aber kam dann doch mit...
Auch wenn man es eigentlich nich machen soll, hab ich ih dann eine Dose aufgemacht und hingestellt... Sie schnurrte dann zufrieden, frass und genoß es, das ich ihr noch gesellschaft geleistet habe...

Musste dann aber auch fahren...
Was würdet ihr machen?
Wenn sie Donnerstag wieder da ist, frag ich erstmal im Studio nach, ob sie öfters da ist, und vielleicht ja jemanden gehört...
Und wenn nicht?
Meine Freundin sagte, einpacken und ins Tierheim bringen... Das bring ich aber auch nicht übers Herz, vorallem sie ist keine wilde Katze... So verschmust wie die ist?

Vielleicht hat sie auch nur gemerkt, das die Menschen am Studio alle nett zu ihr sind, und will zusätzlich streicheleinheiten, und hat nen zu Hause?
Aber ich hätte jetzt grob gesagt, die ist wirklich nur draussen.... Andere Katzen die Freigänger sind, sind nich sooo plüschig...

Was würdet ihr machen?

Lg
 
A

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Ist sie denn noch verletzt am Hinterbein oder wurde sie zum Tierarzt gebracht?

Weiß der Mann der das gesagt hat auch wohin sie gehört oder hat er sie auch nur rumstreunen gesehen?

Wenn Sie noch verletzt ist bring sie doch zum TA und lass gleich schauen ob sie gechipt oder tättowiert ist.

Wenn sie ansonsten gesund und gepflegt aussieht und nicht mehr verletzt ist dann scheint sie ja irgendwo hin zu gehören. Besonders wenn sie so zutraulich ist.
 
Es war dunkel, ich hab da nichts gesehen, leider.. Der aussenplatz am Studio ist recht wenig beleuchtet, werde aber Donnerstag mal genauer hinschauen...!

Der wusste leider auch nichts, ein anderer der dazu kam rief nur "die streunert am Edeka auch lang.."

Nehme dann vorsichtshalber ne Box mit, wenn ich zum Sport fahre...

Sie hat schwarze Krümel im Fell... Weiß nich ob das vielleicht Flohkot ist?

Nur das ich im Vorraus bescheid weiß, das zahle ich dann selber, wenn ich nen Streunr zum Arzt bringe oder? (Gehenwir jetzt mal davon aus)
 
ja, musst du dann bezahlen.

Unser Nachbarskater kommt alle in der Umgebung besuchen. Hat aber ein tolles Zuhause.
Wenn die katze einen Chipp hat wäre das toll.
Wenn nicht und wenn auch nicht kastriert wüsste ich auch nicht genau was ich machen würde.
Vielleicht mal schauen ob sie vermisst wird?
Vielleicht auch mitnehmen und von zuhause nach dem Besitzer suchen?
 
Hab schon im Edeka geguckt, und bei Tankstellen, ob da Zettel hängen, das sie jemand vermisst, aber da hing nichts...

Mitnehmen kann ich sie leider nicht, habe seid ca 4 WOchen nen neuzugang, und da ist im Moment wieder eine kleine Kriese, nachdem es zu anfangs gut lief...

Und sie ist ja schliesslich eine Freigängerkatze, und bei mir würde nur Wohnungskatze gehen...
Aber sie ist wirklich ne ganz liebe....

Mal abwarten
 
Du könntest sie natürlich auch als Fundtier direkt ins Tierheim bringen.
Wenn sie so eine Liebe ist und sichergestellt wird, dass sie niemandem gehört und sich niemand kümmert.
So kann sie an einen Freigängerplatz vermittelt werden und bekommt ein Zuhause.
Auch die TA Kosten trägt dann das TH denke ich.
Nur so ein Gedanke.

Eine Katze einfach wieder auszusetzen, die offensichtlich kein Zuhause hat und sich durchschlagen muss, da habe ich persönlich immer Bauchweh.
 
Hm, also mir ist jetzt noch gar nicht klar geworden, warum ihr denkt, dass die Katze kein Zuhause hat. Wegen dem dicken Winterfell? Es gibt ja auch plüschige Katzen und Hardcore-Freigänger. Bevor die Katze jetzt einfach ins Tierheim gebracht wird, würde ich mich da erstmal umhören, ob sie jemand gehört oder selbst einen Zettel aufhängen.
 
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Deswegen schrieb ich es muss sicher sein dass sie keinem gehört. Im TH wird auch der Chip ausgelesen falls existent. Jedes gute TH hat auf seiner Webseite die Rubrik Fundtiere, wo jeder schauen kann. Und ja, natürlich Zettelaufhängen, evtl mit Foto, aber das kann man auch im nachhinein.
 
Du könntest sie natürlich auch als Fundtier direkt ins Tierheim bringen.
Wenn sie so eine Liebe ist und sichergestellt wird, dass sie niemandem gehört und sich niemand kümmert.
So kann sie an einen Freigängerplatz vermittelt werden und bekommt ein Zuhause.
Auch die TA Kosten trägt dann das TH denke ich.
Nur so ein Gedanke.

Eine Katze einfach wieder auszusetzen, die offensichtlich kein Zuhause hat und sich durchschlagen muss, da habe ich persönlich immer Bauchweh.

Auch mir macht es immer große Bauchschmerzen ein Tier das hilfe braucht sich selbst zu überlassen.
Du könntes vorher schoneinmal im Tierheim nachfragen ob irgendwo so eine Katze vermißt wird.
 
  • #10
Ich kann mich täuschen, aber alleine dass sie jemandem hinterher läuft zeigt ja, dass sie Anschluss sucht. Und beim Supermarkt rumlungern weil sie evtl auf Lebensmittelreste wartet. Und dann die schwarzen Krümel...

Ich denke kein Zuhause. Schnapp dir das Mäuschen und dann sieht man weiter...
 
  • #11
Aus der Zutraulichkeit alleine würde ich jetzt mal noch keine Schlüsse ziehen. Ich habe auch schon fremde Katzen herlocken können und sie streicheln, das ist eher eine Charaktersache der Katze.

Wenn die Katze in einem schlechten Zustand ist, liegt der Fall anders, aber so ganz klar klingt mir das nicht. :verstummt:
 
  • #12
Wäre das meine Katze und ich würde wen erwischen, der mehr tut als "nur" zu streicheln gäbe es mächtig Ärger.
Eine Dose aufmachen und sie füttern geht gar nicht, eine gut genährte und plüschige, zutrauliche Katze einpacken ebensowenig.

Mein Sternchen Lena ist JEDEM hinterhergelatscht, der sie gerufen und gestreichelt hat....
und nur weil sie ab und an irgendwelche Krümel im Fell hatte, war sie auch nicht ohne zu Hause....

Schau, ob Du den Mann wieder triffst, ob der was weiß.

Ansonsten lass sie, auch Draussenkatzen können ein zu Hause haben
 
  • #13
Ich würde keine verletzte Katze ihrem Schicksal überlassen!

Falls sie ein Streuner ist, wird sich niemand um ihre Verletzung kümmern. Beim Tierarzt kann auch nachgesehen werden, ob sie einen Chip hat. Dann setzt man sich mit den Besitzern in Verbindung.

Wenn sie keinen Chip hat und Du sie nicht aufnehmen kannst, bring sie ins Tierheim. Dort wird sie kostenlos tierärztlich versorgt. Vielleicht ist sie ja auch nicht kastriert; und so sollte sie sowieso nicht draußen herumlaufen!

Du kannst ein aussagekräftiges Foto von der Katze machen und sie dann online bei TASSO und dem Deutschen Haustierregister als Fundtier melden.

Alles Gute für die Kleine!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Lena war auch verletzt, trotzdem musste ich sie raus lassen.
Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht medizinisch versorgt wurde....
 
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  • #15
Jetzt geht dieses unsägliche "Katzen-gehören-weggefangen-Geseier" schon wieder los...

Meine Ronja ist immer plüschig, die hat quasi auch im Sommer Winterfell.
Wenn sie deshalb mal im Tierheim landet, werde ich mich wenig dankbar zeigen.

Ich verstehe nicht, warum in manchen Köpfen nicht ankommt, dass Freigänger manchmal einfach nur das sind: Freigänger.
Mit allen möglichen Macken und Vorlieben.

Befrage Menschen dort im Umfeld, ob jemand die Kleene kennt.
Von Halsbändern halte ich nicht viel, aber in so einem Fall, wenn ich sehr unsicher wäre, würde ich ein (Sicherheits-!!!)Halsband besorgen und daran einen Zettel befestigen, auf dem ich kurz meine Unsicherheit schildere + Handynummer dazu.
Allerdings müsstest du dann sicher am nächsten Tag nach der Maus sehen können, um evtl. das Halsband wieder abnehmen zu können.
 
  • #16
Lena war auch verletzt, trotzdem musste ich sie raus lassen.
Das bedeutet aber nicht, dass sie nicht medizinisch versorgt wurde....

Das mag ja sein.

Aber davon, dass eine draußen herumlaufende verletzte Katze ein Zuhause hat, kann man angesichts der vielen herrenlosen und ausgesetzten Katzen leider nicht ausgehen!
 
  • #17
Jetzt geht dieses unsägliche "Katzen-gehören-weggefangen-Geseier" schon wieder los...

Meine Ronja ist immer plüschig, die hat quasi auch im Sommer Winterfell.
Wenn sie deshalb mal im Tierheim landet, werde ich mich wenig dankbar zeigen.

Ich verstehe nicht, warum in manchen Köpfen nicht ankommt, dass Freigänger manchmal einfach nur das sind: Freigänger.
Mit allen möglichen Macken und Vorlieben.

Befrage Menschen dort im Umfeld, ob jemand die Kleene kennt.
Von Halsbändern halte ich nicht viel, aber in so einem Fall, wenn ich sehr unsicher wäre, würde ich ein (Sicherheits-!!!)Halsband besorgen und daran einen Zettel befestigen, auf dem ich kurz meine Unsicherheit schildere + Handynummer dazu.
Allerdings müsstest du dann sicher am nächsten Tag nach der Maus sehen können, um evtl. das Halsband wieder abnehmen zu können.

Wenn hier etwas unsäglich ist, dann sind es Beiträge wie Deiner!!!

Ich finde es immer wieder unfassbar, dass es Menschen gibt, die zwar selber Haustiere halten, sich aber einen Dreck darum scheren, wie es den Tieren geht, die sich zu Hunderttausenden draußen ganz alleine unter wirklich sehr harten Bedingungen durchschlagen müssen!

Da gibt es Katzen, die schon draußen geboren wurden, die noch nie ein Zuhause hatten und um die sich niemand kümmert. Da gibt es Katzen, die zwar mal eine Familie und ein Zuhause hatten, dann aber kaltherzig ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen wurden. Und da gibt es Katzen, die entlaufen sind, nicht mehr nach Hause finden und deshalb auf der Straße leben müssen.

All diese Katzen haben Hunger und werden von Parasiten geplagt. Viele dieser Katzen sind krank und/oder verletzt und benötigen tierärztliche Hilfe. Etliche dieser Katzen sind zudem alt und geschwächt, so dass sie kaum eine Chance haben, den nächsten Winter zu überleben.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei einer draußen herumlaufenden, hilfsbedürftig erscheinenden Katze um einen gut versorgten Freigänger handelt, ist relativ gering!

Ich bin sehr glücklich, dass es Menschen gibt, die nicht einfach wegsehen und vorbeigehen, wenn sie draußen eine Katze sehen, die um Futter und Zuwendung bettelt und/oder sogar verletzt ist!

Und auch ich helfe lieber einmal zu viel als einmal zu wenig!!!

Keiner Freigängerkatze entsteht ein Schaden daraus, wenn sie versehentlich mal für hilfsbedürftig gehalten wird! Aber für Streuner, ausgesetzte Katzen und Ausreißer ist es oft lebenswichtig, dass tierliebe Menschen sich um sie kümmern!!!

Tausende entlaufene Tiere können in Deutschland jedes Jahr nur deshalb wieder zu ihren Familien zurückkehren, weil sie glücklicherweise auf Menschen treffen, die NICHT wegsehen, sondern die Tiere erst mal aufnehmen, versorgen, zum TA bringen, checken lassen, ob sie gechipt sind, sie bei den entsprechenden Stellen als Fundtiere melden etc.!

Wenn alle Menschen so denken würden wie Du, wären Organisationen wie TASSO ja völlig sinnlos!!!
 
  • #18
Wenn hier etwas unsäglich ist, dann sind es Beiträge wie Deiner!!!

Ich finde es immer wieder unfassbar, dass es Menschen gibt, die zwar selber Haustiere halten, sich aber einen Dreck darum scheren, wie es den Tieren geht, die sich zu Hunderttausenden draußen ganz alleine unter wirklich sehr harten Bedingungen durchschlagen müssen!

Da gibt es Katzen, die schon draußen geboren wurden, die noch nie ein Zuhause hatten und um die sich niemand kümmert. Da gibt es Katzen, die zwar mal eine Familie und ein Zuhause hatten, dann aber kaltherzig ausgesetzt und ihrem Schicksal überlassen wurden. Und da gibt es Katzen, die entlaufen sind, nicht mehr nach Hause finden und deshalb auf der Straße leben müssen.

All diese Katzen haben Hunger und werden von Parasiten geplagt. Viele dieser Katzen sind krank und/oder verletzt und benötigen tierärztliche Hilfe. Etliche dieser Katzen sind zudem alt und geschwächt, so dass sie kaum eine Chance haben, den nächsten Winter zu überleben.

Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich bei einer draußen herumlaufenden, hilfsbedürftig erscheinenden Katze um einen gut versorgten Freigänger handelt, ist relativ gering!

Ich bin sehr glücklich, dass es Menschen gibt, die nicht einfach wegsehen und vorbeigehen, wenn sie draußen eine Katze sehen, die um Futter und Zuwendung bettelt und/oder sogar verletzt ist!

Und auch ich helfe lieber einmal zu viel als einmal zu wenig!!!

Keiner Freigängerkatze entsteht ein Schaden daraus, wenn sie versehentlich mal für hilfsbedürftig gehalten wird! Aber für Streuner, ausgesetzte Katzen und Ausreißer ist es oft lebenswichtig, dass tierliebe Menschen sich um sie kümmern!!!

Tausende entlaufene Tiere können in Deutschland jedes Jahr nur deshalb wieder zu ihren Familien zurückkehren, weil sie glücklicherweise auf Menschen treffen, die NICHT wegsehen, sondern die Tiere erst mal aufnehmen, versorgen, zum TA bringen, checken lassen, ob sie gechipt sind, sie bei den entsprechenden Stellen als Fundtiere melden etc.!

Wenn alle Menschen so denken würden wie Du, wären Organisationen wie TASSO ja völlig sinnlos!!!

DAUMEN HOCH!!! Danke


Wenn es danach ginge, wäre ja jeder Tierschutz überflüssig. Es dürfte nicht einer Katze mehr geholfen werden, nur weil es evtl einen potentiellen Besitzer gibt. Das kann nicht der Grundgedanke sein!
 
  • #19
Nur ein Beispiel:

Ein kleiner Film von Jerry, ein Streuner, auf sich allein gestellt. Man kann nur erahnen, was er durchgemacht hat.

https://www.youtube.com/watch?v=9cqJ11YK28k&feature=youtu.be

Leider war der Kater so krank und geschwächt, dass er trotz Hilfe nur noch ein paar Tage zu leben hatte.

Man darf einfach nicht wegsehen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • #20
Es wäre wünschenswert, dass ihr eure Polemik wenigstens etwas im Zaum haltet.
Es geht hier nicht um den Tierschutz an sich und auch nicht um hunderttausend Katzen in elenden Zuständen.

An keiner Stelle hab ich zum Wegsehen aufgefordert.
Blinder Aktionismus, wie von euch gefordert, ist aber keinesfalls eine Lösung.
 

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