Bienchen47
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- 8. April 2011
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- 15
Ahoi,
ich habe eine Frage. Zwar hab ich schon seit vielen Jahren Katzen (derzeit 5, eine ganz uralte, eine nicht mehr ganz junge Mutter, eine nicht mehr ganz jugendliche Tochter, eine zweite Tochter, welche nur alle 3 Tage mal nach Hause kommt, und ein ganz junges von gerade 4 Monaten), aber jetzt bin ich wirklich so verunsichert wie ein Anfänger!
Es geht um den Nachbarskater. Kastriert ist er sicher nicht, vielleicht 4 Jahre alt, und eine absolute Drecksau - mit grundsätzlich weißen, aber völlig braungefärbten Pfoten, da mein Nachbar ein Kuhbauer ist mit Milchwirtschaft (wohn auf dem Dorf), das arme Viech stapft da wie gesagt knöcheltief durch die Kuhscheiße im Stall und soll dort Mäuse fangen. Die Nachbarin hat auch einige wenige Lieblingskatzen, die gefüttert werden, doch dieser Kater nicht - er soll halt Mäuse fangen. Aus Bauers Sicht sicher logisch und völlig normal, doch er kommt dauernd zu uns rübergelaufen und kommt durch die Katzenklappe, als wäre es sein Haus. Meine Katzen fauchen zwar schon mal, lassen ihn aber, und er, ganz selbstbewußt, verscheucht die anderen beim Fressen und frisst ihnen alles weg.
Der frisst wirklich alles, wahrscheinlich bis er platzt. Derzeit geb ich ihm altes Dosenfutter (bring es nicht übers Herz, ihn ständig zu verjagen), während meine seit einigen Monaten gebarft werden, und dann jage ich ihn weg, damit meine dann auch mal zum Fressen kommen.
Er knurrt und faucht während des Fressens, zieht den Napf durch das halbe Zimmer und hinterlässt eine ziemliche Sauerei dabei. Er atmet auch total asthmatisch, also wenn der nicht krank ist... natürlich habe ich dabei auch Angst, dass sich meine Katzen irgendwas wegholen, die sind zwar gegen dies und das geimpft, aber nicht gegen alles und jedes.
Ich überlege jetzt ernsthaft, ob ich mir so eine Chipklappe kaufe und alle 5 chippen lasse, einfach damit Ruhe im Haus ist, und dem armen Kater würde ich dann draussen Futter hinstellen.
Ich kann ihn doch nicht verhungern lassen?! Er kommt doch zu uns, weil er sich was bei uns erhofft, weils im Kuhstall zuwenig Mäuse gibt, was weiss ich. Eine Eingliederung sehe ich hier nicht, selbst mich faucht er ja an, wenn ich Futter gebe. Das Vieh ist total unsozialisiert!
Deswegen werde ich ihn auch nicht zum Tierarzt schaffen können, es lässt sich überhaupt nicht anfassen und hat trotz seiner Frechheit offenbar große Angst.
Das geht nicht erst seit gestern so, auch letzten Winter war er oft hier. Das will ich eigentlich nicht nochmal mitmachen, zumal er jetzt wie gesagt diese röchelnde Atmung hat. Zum Nachbarn muss ich nicht gehen, die sagen selbst, das wäre ein unleidliches Tier...
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
ich habe eine Frage. Zwar hab ich schon seit vielen Jahren Katzen (derzeit 5, eine ganz uralte, eine nicht mehr ganz junge Mutter, eine nicht mehr ganz jugendliche Tochter, eine zweite Tochter, welche nur alle 3 Tage mal nach Hause kommt, und ein ganz junges von gerade 4 Monaten), aber jetzt bin ich wirklich so verunsichert wie ein Anfänger!
Es geht um den Nachbarskater. Kastriert ist er sicher nicht, vielleicht 4 Jahre alt, und eine absolute Drecksau - mit grundsätzlich weißen, aber völlig braungefärbten Pfoten, da mein Nachbar ein Kuhbauer ist mit Milchwirtschaft (wohn auf dem Dorf), das arme Viech stapft da wie gesagt knöcheltief durch die Kuhscheiße im Stall und soll dort Mäuse fangen. Die Nachbarin hat auch einige wenige Lieblingskatzen, die gefüttert werden, doch dieser Kater nicht - er soll halt Mäuse fangen. Aus Bauers Sicht sicher logisch und völlig normal, doch er kommt dauernd zu uns rübergelaufen und kommt durch die Katzenklappe, als wäre es sein Haus. Meine Katzen fauchen zwar schon mal, lassen ihn aber, und er, ganz selbstbewußt, verscheucht die anderen beim Fressen und frisst ihnen alles weg.
Der frisst wirklich alles, wahrscheinlich bis er platzt. Derzeit geb ich ihm altes Dosenfutter (bring es nicht übers Herz, ihn ständig zu verjagen), während meine seit einigen Monaten gebarft werden, und dann jage ich ihn weg, damit meine dann auch mal zum Fressen kommen.
Er knurrt und faucht während des Fressens, zieht den Napf durch das halbe Zimmer und hinterlässt eine ziemliche Sauerei dabei. Er atmet auch total asthmatisch, also wenn der nicht krank ist... natürlich habe ich dabei auch Angst, dass sich meine Katzen irgendwas wegholen, die sind zwar gegen dies und das geimpft, aber nicht gegen alles und jedes.
Ich überlege jetzt ernsthaft, ob ich mir so eine Chipklappe kaufe und alle 5 chippen lasse, einfach damit Ruhe im Haus ist, und dem armen Kater würde ich dann draussen Futter hinstellen.
Ich kann ihn doch nicht verhungern lassen?! Er kommt doch zu uns, weil er sich was bei uns erhofft, weils im Kuhstall zuwenig Mäuse gibt, was weiss ich. Eine Eingliederung sehe ich hier nicht, selbst mich faucht er ja an, wenn ich Futter gebe. Das Vieh ist total unsozialisiert!
Deswegen werde ich ihn auch nicht zum Tierarzt schaffen können, es lässt sich überhaupt nicht anfassen und hat trotz seiner Frechheit offenbar große Angst.
Das geht nicht erst seit gestern so, auch letzten Winter war er oft hier. Das will ich eigentlich nicht nochmal mitmachen, zumal er jetzt wie gesagt diese röchelnde Atmung hat. Zum Nachbarn muss ich nicht gehen, die sagen selbst, das wäre ein unleidliches Tier...
Was würdet ihr an meiner Stelle tun?