Freigang und Urlaub - ohne Klappe - bitte helft mir beim nachdenke ;-)

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abraka

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Einen schönen Tag zusammen,

im September geht es bei uns 3 Wochen in den Urlaub. Wir haben das 2013 schon mal gemacht. Aber da haben wir noch im alten Haus gewohnt und Lise und Emmy hatten eine KLappe. Jetzt ist alles anders und ich bzw. wir brauchen mal Hilfe beim Nachdenken.

Ich stell unsere drei Katzen mal kurz vor:
Emmy - dürfte theoretisch unbegrenzt rausgehen
Lise - ist blind, darf nur in unserer Anwesenheit in den Garten (mit Zaun gesichert)
Marie - ist unser Neuling. Aufgrund der komplizierten Zusammenführung hat sie bisher noch keinen Freigang. Soll sie im Frühling bekommen. Wie und wieviel Freigang müssen wir dann sehen, wie sie sich verhält

Wir haben jetzt wirklich ausgiebig alle Möglichkeiten überlegt, aber eine Klappe funktioniert hier im Haus einfach nicht. Wir haben da wirklich viel nachgedacht, aber Klappe fällt aus.


Wir bleiben Türöffner. Lise darf nur in unserer Anwesenheit raus und muss reingehen, wenn wir länger weg sind. Und auch nachts. Bei Marie wissen wir es noch nicht wie es läuft und Emmy darf ihren vollen Freigang genießen. Jetzt im Winter muss sie nachts und tagsüber, wenn wir weg sind, drinnen bleiben. Das hilft nichts. Funktioniert aber super. Im Moment ist sie abends höchstens eine Stunde draußen.

Aber sobald es ein bisschen erträglicher wird, darf sie morgens mit mir raus (ca. 6 Uhr) und wenn sie nicht heimkommt, bis mein Mann das Haus verlässst (ca 8.30 Uhr), muss sie sich ein Plätzchen suchen bis wir heimkommen (ca. 17.00 Uhr) - Montag bis Donnerstag. Wir haben ein kleines Katzenhäuschen, da hat sie einen kleinen Unterschlupf. Ist mit Styropor gedämmt. Außerdem glaub ich, dass sie auch bei den Nachbarn was finden würde. Gefüttert wird draußen NICHT, dann erhöht sich der Lerneffekt, dass man reinkommt, wenn man gerufen wird ;)

Damit sie aber nicht nachts draußen bleiben muss, weil sie niemand hört (und ich dann auch besser schlafen kann, wenn ich weiß, ich hör sie, wenn sie kommt), bekommt sie für nachts eine Katzenklingel. Aber wirklich nur für nachts.
Mal sehen, wie das funktioniert.

ABER: wie machen wir es im Urlaub? Wir wissen es noch nicht ganz genau, wer es machen wird, aber auf alle Fälle ein Katzensitter, der 2x am Tag kommt.

Eigentlich wärs mir am liebsten, wenn auf alle Fälle Lise da keinen Freigang bekommt. Wenn die über den Zaun geht (der Garten ist nur gesichert, wenn sie ein wenig mitspielt - theoretisch könnte sie drüber), dann kann sie kein Fremder einfangen. Dürfte aber klappen, dass sie drinnen bleibt. Marie müssen wir abwarten. Aber so vom Charakter her, ist sie eine Katze, die sich fügt. Ich darf nciht raus? Ist das fies. Aber gut, dann bleib ich halt da.

Aber Emmy? Die ist schon eine richtige Freigängerin. Im Sommer 2013 - als noch alles "normal" lief - war sie rund um die Uhr unterwegs und kam nur zum Fressen. Also Morgens rauslassen und dann muss sie halt abends zur richtigen Zeit kommen und wenn nicht, bleibt sie draußen? Wie macht man das dann mit Futter? Wenn sie was will muss sie da sein, wenn der Katzensitter da ist? Vorsichtshalber einen kleinen Snack rausstellen, dass sie zumindest nicht richtig hungern muss? Freunde mit viel Freigänger- und auch Streunererfahrung meinten: das lernt sie sehr schnell, dass sie da ist, wenn sie gerufen wird. Der Hunger ist ein guter Lehrer ;)
Aber kann ich mich drauf verlassen?
Es ist September - also eine Zeit, wo man durchaus noch gut draußen leben kann.

Sollen wir bei Lise und Marie den Freigang im August langsam anfangen, wieder ein wenig zu beschränken, so dass der Übergang nicht zu groß wird? Oder ganz normal bis zum letzten Tag laufen lassen und nach dem Motto: wir dürfen eh nur raus, wenn Herrchen und/oder Frauchen da ist. Die sind nicht da, also müssen wir sowieso drinnen bleiben.

Habt ihr ein paar Gedanken dazu? Danke!
 
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Machst du dir nicht ein bischen zu viele Gedanken viel zu früh?
Bis dahin ändert sich vieles, dann siehst du auch wie es im Sommer läuft.
 
Ja ich weiß. Ich hab gestern schon gesagt, dass Emmy sagen würde:
Frauchen, ich bin doch schon groß :D

Aber bis vor kurzem haben wir immer gedacht, im Frühling bauen wir eine Klappe. Erst als wir da mal wirlich drüber nachgedacht haben, kamen wir drauf, dass es einfach nciht geht.

und jetzt überlegen wir halt, wie wir das sonst lösen könnten ;)
 
Freigänger im Urlaub....seufz....kenn ich irgendwie.

Ich würde auf jeden Fall für eure Hardcorefreigängerin eine Katzenklappe einbauen. Das gibt ihr die gewohnte Freiheit wieder und wer weiß, vielleicht schließt sich Marie ja auch an. Die blinde Lise würde ich auch in eurer Abwesenheit nur im Haus lassen, oder eine "Schleuse" draußen bauen, mit einer weiteren Katzenklappe, die dann in die endgültige Freiheit führt. Dann hätte sie wenigstens einen Freisitz. Durch Chipsteuerung kann man das ja dann so einstellen, dass Emmy und Marie immer rauskönnen und Lise eben nicht oder nur in den Freisitz.
Wir haben dieses Jahr auch erstmalig das Problem, dass durch den Auszug aller Kinder das Haus in unserer Abwesenheit leer steht :hmm: Wir überlegen dann einen Haussitter zu engagieren, der IM Haus wohnt und gleichzeitig die Katzen mitversorgt, oder eines der Kinder zu bitten, doch in den Semesterferien einen Urlaub :D zuhause zu verbringen. Wir hatten hier schonmal einen Einbruch während eines Familienurlaubs :grr:, da hat nur die Nachbarin die Katzen mitversorgt. Mir wäre auch wohler, wenn das Haus nicht unbewohnt ist.....
Ich finde auch die Idee eines Haustausches interessant. Damit ist dann gleich 2 Familien mit Haustieren geholfen.
 
....wegen der KLappe: warum geht das nicht? Ich frag mal blöd nach ;)
weil ich finde die DualScan hört sich gut für eure Bedingungen an: "Diese Katzentür kontrolliert den Mikrochip von Tieren in beide Richtungen, ideal für Haushalte mit Wohnungskatzen und Freigängern"
http://www.zooplus.de/shop/katzen/b..._und_einbautuer/mikrochip_katzenklappe/403099

Dann finde ich die Idee eines Haussitters eigentlich ganz gut... vor allem Nähe München (jenachdem wo) könnte dies doch Verwandte/Bekannte reizen?

Falls mir noch was einfällt, schreibe ich es :D
 
1. Haus ist zur Miete, das schränkt die Möglichkeiten ein
2. Es ist energetisch was-weiß-ich-wie-man-das-nennt ;) Also Fenster oder Scheibe ausbauen und neue rein geht nicht
3. Der Kellerschacht wird nach unten schmäler und ist sehr hoch. Raufspringen funktioniert nicht, Aufstiegshilfe auch nicht
4. Hatten wir im alten Haus das Problem, dass es ewig gezogen hat wegen der Klappe. Wir sind froh, endlich ein warmes Haus zu haben.
5. Kennt Lise die Klappe von früher. Also wenn Emmy (und auch Marie) da rausgehen, würde sie sicher davor sitzen und ewig kratzen. Das wollen wir ersparen.

Unser Garten ist nur notdürftig mit einem Elektrozaun eingezäunt. Lise geht nicht drüber. Emmy springt einfach drüber. Aber wenn Lise alleine ist, dann besteht die Gefahr, dass sie doch einmal hinterher geht. Außerdem ist auch noch ein Baum an der Grenze. Auch da würde man rüber können. Und die Gefahr, dass Lise dann nicht mehr zurück kann ist viel zu groß.
Wir wollen da aber den Strom nicht ständig eingeschalten lassen. Da hab ich angst, dass sich mal jemand blöd verhängt und dann länger einen Stromstoß bekommt. Die Horrorvorstellung. Der war früher nur an, wenn wir daheim waren und dann die Katzen draußen. Aber schon seit ewigen Zeiten ist er komplett aus.

Katzenklappe da in den Zaun für Emmy wird schwierig, weil wir ja den Zaun (also den richtigen nicht den Stromzaun) nicht kaputtmachen können.

Klappe haben wir verworfen. Für die Zeit ohne Urlaub bekommen wir das hin.

Haussitting ist nicht.
Wir sind von zu Hause weggezogen - da ist niemand in der Nähe, der einziehen könnte. Die meisten Freunde wohnen und arbeiten direkt in München. Da zieht uns keiner raus in die Pampa. Außerdem haben sie entweder selbst Tiere - so dass sie natürlich nicht zu uns ziehen können. Oder sie haben kein Interesse an Tieren und nehmen dafür das hin- und herpendeln nicht in Kauf (1 Std. mind. Fahrzeit mitten in die Stadt).

Für die Nicht-Urlaubszeit glaub ich, ist das ganze schon gut realisierbar. Aber es sind diese verflixten drei Wochen ;)
 
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Liebe abraka,

Ich wäre für die Lösung mit deinen studierenden Kindern als Haussitter. Äh grad gesehen, das warst ja nicht du :-(

Weiß auch nicht aber ich hätte total Bauchweh meine Fellnase 3 Wochen alleine zu lassen ohne zu Wissen das sie wirklich gut umsorgt ist. Und so 3 Wochen sind für sie schon arg lang wenn sie nicht ihren gewohnten Rhythmus haben. Sind ja schon Gewohnheitstierchen.
 
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Wir fahren seit 6 Jahren nicht mehr in den Urlaub und machen Urlaub zu Hause mit den Katzen.
 
Wie sieht es denn mit der Nachbarschaft aus? Evtl. jemand, der öfter als 2x täglich hinschauen kann? Wenn wir Nachbarkatzen betreuen, gucken wir häufiger nach dem rechten. Bei der Miez zur rechten, können wir vom Küchenfenster sehen, ob sie vor der Tür sitzt. Sie hat keine Klappe und und wir spielen mehrmals täglich den Türöffner. Bei den Katers zur linken gibt es eine Klappe und trotzdem sind wir mindestens 4x täglich da, zumindest waren wir es jetzt im Winter, wenn die Herren mehr im Haus sind. Und unsere Töchter (13+16) gehen immer gerne zwischendurch mal mit hin und sind vernünftig genug, dass sie auch alleine da sein können - von wegen wieder abschließen usw. Gibts vielleicht verantwortungsbewußte Teenies bei euch, die sich ein Taschengeld verdienen möchten?
LG von
Susanne
 
  • #10
Wir fahren seit 6 Jahren nicht mehr in den Urlaub und machen Urlaub zu Hause mit den Katzen.

Ja ich weiß, aber da bin ich eine Katzenrabenmutter. Wir sind 49 Wochen im Jahr für die Katzen da. Wir haben mit ihnen schon einiges durchgestanden.
3 Wochen im Jahr wollen wir aber an uns denken.

Es ist auch kein Erstversuch. Wir waren bereits ein halbes Jahr nach ihrem Einzug (also Lise und Emmy - Marie war damals noch nicht bei uns) schon 2,5 Wochen weg, weil das gebucht war. Und das Jahr drauf sogar knapp 3 Wochen in einer Ecke, in der wir nicht einmal erreichbar gewesen wären. Aber das war im alten Haus.
Die Katzen haben sich sehr gefreut, als wir wieder zurück waren, aber ansonsten hat alles besstens funktioniert. Die verkraften das schon.

2013 - als wir nicht erreichbar waren - war Emmy so eine Hardcore-Freigängerin, dass die Katzensitterin nur anhand der gefressenen Futtermenge davon ausgehen konnte, dass Emmy heimkommt und es ihr gutgeht. Sie hat sich in den knapp 3 Wochen vielleicht 3-4 x sehen lassen. Also die genießt dann ihre Freiheit richtig :)
Das war auch im September.

Eine Schülerin ist nebenan, aber es sind dann noch z.T. Ferien und da sind die nebenan eigentlich immer weg. Eine andere Nachbarin - in deren Garten Emmy eh immer geht - werd ich noch fragen. Vielleicht schafft mein Mann - er ist ein Bastler - es, dass die Reichweite der Katzenklingel bis nebenan geht. Dann würde sie es hören, wenn Emmy vor unserer Tür steht. Das wäre natürlich optimal.
Die muss ich am Wochenende mal fragen.


Wir sind gestern noch einmal im Keller gestanden und haben mit der Klappe überlegt. Aber es ist nicht ein großer Kellerschacht, sondern das sind mehrere so kleine, die unten dann so schmal werden - das ist wirklich schwer, dass die große Emmy da hochkommt. Die kleine wendige Marie könnte es vielleicht schaffen. Aber Emmy ist da eher plumper.
 
  • #11
Ich habe kürzlich für 14 Tage 3 Coonies "gesittet", die normalerweise auch immer Freigang haben, was natürlich bei mir nicht ging, da ich nur vormittags und abends zum Füttern und bespassen kam und nicht in direkter Nachbarschaft wohne.

Und es ging den dreien gut :aetschbaetsch1:. Ich würde mir da an Deiner Stelle keinen so großen Kopf machen, Hauptsache es kommt jemand 2x täglich und nicht nur zum Füttern und Kaklo`s säubern.

Ich habe mich jeweils 1 Std. hingesetzt, Fernseher an und dann mit Federangel und Leckerli durch die Gegend "gejagt".
 
  • #12
Ich glaub auch, dass ich mir zuviele GEdanken mache.
Aber ich will lieber jetzt überlegen, als kurz vor knapp dann dazustehen ;)

Aber wie sagte eine Bekannte, nach ihrer vielen Erfahrung mit Katzen: Die Katzen brauchen einen weniger als man denkt ;)
Und wenn die das ganze Jahr von uns umsorgt und gehegt und gepflegt werden, dann überstehen sie auch ein paar Wochen mit weniger verwöhnt werden ohne psychischen Schaden.

Das werd ich mir immer vorsagen - weil es ja auch stimmt.

Aber schon einmal danke fürs mitdenken. Vielleicht hat jemand noch Erfahrungen, ich freu mich über jeden Input :)
 
  • #13
Ich glaub auch, dass ich mir zuviele GEdanken mache.
Aber ich will lieber jetzt überlegen, als kurz vor knapp dann dazustehen ;)

Aber wie sagte eine Bekannte, nach ihrer vielen Erfahrung mit Katzen: Die Katzen brauchen einen weniger als man denkt ;)
Und wenn die das ganze Jahr von uns umsorgt und gehegt und gepflegt werden, dann überstehen sie auch ein paar Wochen mit weniger verwöhnt werden ohne psychischen Schaden.

Das werd ich mir immer vorsagen - weil es ja auch stimmt.

Aber schon einmal danke fürs mitdenken. Vielleicht hat jemand noch Erfahrungen, ich freu mich über jeden Input :)

...ist doch klar, dass man sich Gedanken macht, ginge mir genauso. Selbst ich hatte gleich ein schlechtes Gewissen, wenn ich später wach wurde und die drei noch 1 Stunde länger auf mich warten mussten. Und den dreien war das wahrscheinlich sowas von wurstegal :grin:.
Ich habe z.B. nach meiner Knie-OP auf einer ambulanten Reha bestanden, nur damit meine zwei nicht so lange alleine sind. Und während der 12 Tage KH hat mich meine Nachbarin jeden Tag informieren müssen, wie es den beiden geht :yeah:.
Aber, wie gesagt, die süßen verschlafen doch den größten Teil des Tages.

Gut wäre halt jemand in direkter Nachbarschaft, da kann man doch schnell mal auch tagsüber gucken gehen. Und es sollte jemand sein, der/die darauf achtet, dass keine durch die Türe quietscht, das war meine größte Sorge.
 
  • #14
Mein Kater darf auch nur raus, wenn ich zuhause bin.
Morgen früh fahre ich bis Montag abend nach München.
Meine Eltern wohnen direkt nebenan und kümmern sich um Gilbert, aber meine Mutter hat schon verlauten lassen, dass sie ihn nicht rauslässt, weil ihr das zu stressig ist.
Auf der einen Seite kann ich es verstehen, andererseits auch wieder nicht...
Ich hab ihr gesagt, dass sie ihn dann umso mehr beschäftigen muss und sollte er aus Stress doch mal irgendwo hinmachen, muss sie es wegmachen...:rolleyes::p

Es sind ja nur ein paar Tage, aber ich werde ihn soo vermissen und mir wahrscheinlich mehr Sorgen machen, als alles andere :oops:
 
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  • #15
In deinem Fall, also mit 3 Katzen in verschiedenen Befindlichkeiten, und für diese lange Zeit, sehe ich keine Alternative zu einem Haussitter, der eben auch im Haus wohnt, in der Zeit, in der ihr in Ferien seid.

Wenn es nur für ein paar Tage ist, ist es kein Problem, einen Nachbarn oder jemand, der 2x pro Tag anfährt, einzusetzen - aber wenn es länger als 3 Tage ist, wäre mir das zu gefährlich: Bei Freigängern kann zu viel passieren, von dem der "Zwischendurch-sitter" nichts mitbekommt, die aber sofortiges Eingreifen oder mehr ständige Fürsorge erfordern: Katzenkämpfe, Unfälle, vielleicht wird das Nebenhaus im großen Stil + mit viel Krach umgebaut, ein Hund zieht in die Nachbarschaft, etc. - in diesen Fällen muss ich wissen, dass jemand da ist, der sofort reagieren kann - und sich gut mit Katzen auskennt - sonst kann ich meinen Urlaub nicht genießen.

Es geht nicht darum, ob dich die Katzen "vermissen" werden - normalerweise ist das bei jungen bis mittelalten Katzen nicht groß der Fall, solange sie zu den gewohnten Zeiten gefüttert werden + ein Stündchen Gesellschaft haben (bei alten Katzen ist das ein wenig anders, denke ich).
Es geht um Notfälle + geschockte Katzen, die dann vielleicht weit weg flüchten, wenn niemand da ist...

Bei einer wochenlangen Abwesenheit wäre für mich die einzige OK-Alternative zu einem Haussitter eine Unterbringung in einer 1A-Pension - vom Finanziellen her ist beides ähnlich aufwendig.
Wenn keine andere Lösung möglich ist, würde ich die Katzen auch z.B. zu eine Freundin oder Familienangehörigen, der willens ist, für die Zeit meines Urlaubs in reine Wohnungshaltung geben...

(Ich habe 2 Katzen, bald 10 Tage Krankenhaus + danach 4 Wochen Reha vor mir; GsD hat meine Katzensitterin da Zeit + den Willen, dann hier zu wohnen...)

LG,
Marion.
 
  • #16
Kannst du nicht vielleicht versuchen, hier übers Forum jemaden zu finden, der in dieser Zeit bei dir wohnt?
Mein letzter Urlaub war 2002, da hatten wir 6 Katzen und 2 Pferde. Ich hatte 2 Pferdemädels, die in der Zeit bei uns gewohnt haben. Das hat ganz gut geklappt. Und es war gut, daß die beiden da waren, weil natürlich immer dann was passiert, wenn man selbst weg ist;)
Die beiden Mädels waren 15/16 und fanden es toll, zusammen und mal nicht Zuhause zu wohnen.
Vielleihct hat hier ja irgendwer Kinder in dem Alter, die an sowas Spaß hätten?
 
  • #17
Es zeichnet sich ab, dass die Nachbarin nebenan sittet. Sie muss nur noch mit ihrem Mann besprechen, dass der auch nichts geplant hat im September, was sie jetzt vergessen hat.

Das passt super, denn das ist der Garten, in dem sich Emmy eh immer gerne aufhält. Dann kann sie auch mal dort an der Terrassentüre anklopfen, wenn sie zu Hause nicht reinkommt ;)

Und sie kommt dann mind. zweimal und bleibt dann auch ein wenig. Sind ja nur ein paar Meter. Und das ist diejenige, die sich immer freut, wenn Emmy bei ihr auftaucht und die eigentlich auch gerne wieder Katzen hätte, aber sich - nachdem der Sohn endlich erwachsen ist - nicht wieder anbinden will.

Also das wäre super, wenn sie es machen würde. Wir würden uns im Sommer dann noch öfters bei uns treffen, so dass die Katzen sie dann auch kennen.

Drückt die Daumen, dass da jetzt nichts mehr dazwischen kommt!
 
  • #18
Prima, das wäre doch optimal!
 
  • #19
Update:

Ja meine Nachbarin nebenan macht es. Die ist so begeistert, ich hab schon zu meinem Mann gesagt, dass wir danach völlig verzogene Katzen haben werden :D

Sie war jetzt schon zweimal kurz da, denn "die Katzen sollen mich ja kennenlernen...." und hatte - das war so süß - beim zweiten Mal ein Kissen dabei: die Katzen sollen sich an meinen Geruch gewöhnen. Wird zwar nichts nützen, aber ich hab natürlich brav das Kissen zum Platz der Katzen gelegt.

Ich hoffe ihre Begeisterung hält bis September an :D

Und es wird wohl so werden, dass Marie und Lise in der Zeit drinnen bleiben. Wir werden kurz vorher anfangen, ihren Freigang zeitlich immer mehr zu beschränken, so dass der Umstieg nicht ganz so groß wird. Sie werden es nich mögen, aber 3 Wochen auch überstehen.

Emmy wird von ihr rein und raus gelassen. Und notfalls kann sie Emmy auch draußen (bei uns! ;) ) was zum Fressen hinstellen. Emmy ist eh immer wieder be ihr im Garten - da sieht sie sie ja immer wieder und kann situationsabhängig reagieren.

Jetzt kann ich beruhigt weiter den Urlaub planen. Wir lieben unsere drei heiß und innig, aber ich freu mich auf 3 Wochen Urlaub, auch wenn ich sie sehr vermissen werde. Aber das muss einfach sein. Die anderen 49 Wochen sind die Katzen dann wieder die Chefs ;)
 
  • #20
Na, das klingt doch geradezu ideal, dann kannst Du Deinen Urlaub auch genießen.

Wenn die Nachbarin INet nützt, kann sie Dir ja täglich Bericht erstatten, damit Du wirklich beruhigt bist ;).
 

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