Freigängersorgen

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Gila1947

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4. April 2010
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Hallo liebe Katzenfreunde,

ich bräuchte mal eueren Rat, meine Katze ist 11 Monate und eine Freigängerin
was ich ihr von Herzen gönne - neuerdings aber,ist sie den ganzen Tag verschwunden, weder im Garten und auch auf mein Rufen hört sie nicht. Erst
wenn es dunkel ist kommt sie nach Hause. Wir hatten schon früher mal eine
Freigängerin, die war allerdings auch ab und an am Tag mal zu Hause.
Ich frage mich nun - alles so normal oder habt Ihr einen Tip für mich:confused:
 
A

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Bei uns ist es nicht anders.
Seit dem hier kein Schnee mehr liegt, ist Wilma meistens so um die 12 Stunden unterwegs. Manchmal kommt sie tagsüber vorbei uns holt sich etwas zu Fressen und/oder Streicheleinheiten aber spätestens nach 10 min. stürmt sie wieder raus.
Erst abends bleibt sie in der Nähe des Hauses. Auf rufen wird da aber auch null reagiert und sie weiß auch immer ganz genau, wenn ICH gerne möchte das sie rein will, dann macht sie sich ein Spaß raus und hüpft vor mir rum- aber immer weit weg von der blöden Haustür :rolleyes: Erst wenn SIE will, kommt sie rein, dann wird gefressen, geschmust, gepennt und sich für den nächsten Tag vorbereitet...

Manchmal habe ich auch das Gefühl, das sie auch tagsüber öfters in der Nähe ist, sich aber gut versteckt, so dass wir sie nicht sehen. Einmal habe ich nämlich eine Katze hier fürchterlich schreien hören (hat sich heraus gestellt das es die Nachbarskater waren). Ich bin sofort rausgestürmt und habe verzweifelt nach Wilma gerufen, da stand sie innerhalb einer Minute vor mir, als wollte sie mir sagen, das alles okay ist :cool:
 
Gewöhn dich dran - im Sommer ist meine Maus manchmal sogar mehrere Tage weg. ;)

Solange sie bei dir abends reinkommt, ist doch alles in Ordnung. Im Winter bzw. wenn das Wetter wieder schlechter wird, wird sich das sicherlich wieder ändern.

Im Grunde ist das die Klage aller Freigängerdosis :D - "es wird Sommer - meine Katze vernachlässigt mich" :D :D
 
Ja,diese Erfahrungen habe ich auch gemacht.Immer wieder.Im Winter setzt das Katerchen kaum einen Fuß vor die Tür,grad mal kurz,um zu gucken,ob alles seinen Gang geht im Revier,und sobald es wärmer wird bleibt er immer länger weg.Kommt nur mal kurz um zu fressen und dann muß er auch schon wieder ganz dringend weg:rolleyes:
Neuerdings gehen da auch schon mal ganze Nächte drauf.(Meine nämlich :oops:)
 
3 Katzen, 3 Versionen...

Hi,
mein erster Kater war den ganzen Tag aufm Zwutsch und erst abend wieder da. Ihm fehlte eigentlich nur die nietenbesetzte Lederjacke und der Schlagring, wenn er um die Häuser patroullierte... Bei abendlichen Spaziergängen begleitete er meinen Mann und mich umkreisender Weise. Nachts war er gern drinnen.

Der 2. Kater war eine Bangebüchs und ging zuerst nur in Begleitung von uns raus. Anfangs schielte er sogar jedes Mal, weil er sich so aufregte... Der TiA sagte, dass er keinen Unfall gehabt habe sondern verunsichert sei, das würde sich wieder geben. Tatsächlich! und jedes Mal wenn sein Revier in Gefahr war, schielte er wieder... dann musste er das nachts klären (die ganze Nachbarschaft durfte an dem Spektakel teilhaben...) und schielte am anderen Tag nicht mehr. Der fremde Kater hat aber all die Jahre immer neue Anläufe genommen und nun darf er endlich "übernehmen" - ist ja keiner mehr da. Dafür hat er beste "Rosenkohlohren" als Andenken. Clyde war tagsüber im Haus, nachts hatte er ja diverse Auseinandersetzungen.

Unsere Katze schlich immer unauffällig aber jagend (leider sehr erfolgreich) um die Ecken. Mit Hunden hat sie ihren Schabernack getrieben, weil sie eine excellente Kletterin war und sich herrlich überlegen fühlte. Bei ihr war es eigentlich wetterabhängig: warm = Katze draußen, kalt = Katze drinnen, egal ob Tag oder Nacht.

Die letzten 2 Jahre waren aber beide viel drinnen und na ja, letzten Winter mochten beide nicht mehr raus. Inzw. wissen wir warum: er hatte Krebs, ihre Nieren wollten nicht mehr. Die Sympthome waren jedoch erst jetzt um Ostern akut erkennbar. Der Winter war ja auch ungemütlich und wir haben nicht damit gerechnet beide Katzen innerhalb von 3 Wochen zu erlösen.
 
Hi,

diese Art der Umstellung von Winter zu Frühjahr haben wir die letzten Tage/Nächt auch durchlaufen. Klar, bei dem wärmeren Wetter kam unser Kater (2 Jahre) auch gern später heim - aber immer so gegen 21.00 h spätestens. Letzten Mittwoch dann lief er noch gegen 18.30 h mit Hund und mir Gassi, aber nicht die ganze Runde (weil eine Strecke durch "feindliches Territorium" ging). Als er um 22.00 h noch nicht daheim war, war ich schon mehr als unruhig und bin unsere Nachbarschaft mit Hund zu Fuß abgegangen - nix... Um 23.00 h hab ich mich ins Auto gesetzt und bin alle Straßen im Dorf und durch den Wald im Schritttempo abgefahren. Da konnte ich zumindest recht sicher sein, dass er keinen Autounfall gehabt haben konnte. Um 23.30 h kam er dann heim. *puuuuh* Bei der Aufregung konnte ich auch nicht mehr sofort einschlafen, so dass die Nacht bis zum Weckerklingeln um 4.00 h gerade mal 3,5 Stunden Schlaf bereit hielt. Nun versuche ich, es als gegeben anzusehen, dass es derzeit draußen einfach spannend ist. Er verpennt aber auch tagsüber schon mal einige Stunden im Haus (wie jetzt gerade).

Ich fürchte, da müssen wir einfach durch. *soifz*
 

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