Freigänger "übernehmen"

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arcalis

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13. März 2011
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Hallo zusammen,

es stellt sich die Frage, ob ich den Kater von Bekannten "übernehme". Er ist ca. 3 Jahre alt und ihnen recht jung zugelaufen. Diese müssen berufsbedingt in eine größere Stadt umziehen und der Kater kann nicht mit, da er dort nur in der Wohnung leben könnte. Das wollen sie ihm nicht antun, da er nur "draussen" kennt. Wohne sehr ländlich in einem ruhigen Wohngebiet mit einer sehr großen Freifläche - sozusagen "Mäusewiese" - direkt gegenüber mit einigen Büschen - und hab auch einen eigenen Garten. Katzen kenn ich hier in erster Linie nur als Freigänger, auch vom Bauernhof meiner Großeltern früher. Sie wurden gefüttert und lebten einfach mit dort. Da ich den ganzen Tag arbeite und auch häufiger am Wochenende weg bin, stellt sich mir die Frage, ob es Sinn machen würde. Ich möchte dem netten Kater ersparen, evtl. ins Tierheim gegeben werden zu müssen und ihm ermöglichen, sein bisheriges freies Leben so fortsetzen zu können. Ich mag ihn, nur kann ich ihn nicht zum Dreh- und Angelpunkt machen. Er ist bisher sehr selbständig, hat bisher seine isolierte Hütte draussen, wurde auch dort versorgt und war eher wenig im Haus. Da ich eine Gartenhütte mit überdachter Veranda habe,wäre auch dort eine gute Stelle, um die Hütte geschützt aufzustellen. Die unmittelbaren Nachbarn sind Rentner und immer zu Haus - sie wären auch gern bereit, die Fütterung zu übernehmen, wenn ich abwesend bin. So ähnlich lief es bisher auch - da habe ich ihm teilweise das Futter hingestellt wenn meine Bekannten im Urlaub waren. Teilweise hatte er dann gar keinen Hunger - er scheint ein recht erfolgreicher Jäger zu sein. Er ist sehr lieb und zutraulich und daher denke ich überhaupt drüber nach. Und ich würde mich auch darüber freuen, ihn aufnehmen zu können und ihm weiterhin so ein Leben bieten zu können, wie er es gewohnt ist, aber ich kann es mir nicht zeitlich nicht erlauben, die Katze zum Lebensmittelpunkt zu machen. Es soll das bleiben, was es ist: ein Tier, das in erster Linie dort leben soll, wo es meiner Meinung nach hingehört: draussen in der Natur. So kennt er es und so könnte ich es auch einrichten.
Und ja: er ist geimpft und kastriert usw. - logisch.
Wäre für Eure Meinungen dankbar - am besten von Mitgliedern, die eine Katze ähnlich halten.

Beste Grüße
arcalis
 
A

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Wie wäre es, wenn die Nachbarn ihn einfach zu sich nehmen würden?

Probleme sehe ich in deinem Zeitmanagement. Am Wochenende nicht da ist schon einmal eine schlechte Grundvorraussetzung. Auch, dass er offenbar überhaupt nicht in die Wohnung soll ist nicht unbedingt ideal. Gerade am Anfang muss man die Eingewöhnungszeit von 4 Wochen beachten. Im Prinzip spricht nichts gegen diese Haltung. Allerdings muss man sich klar sein, eine Katze im Krankheitsfall u.U wochenlang auch in der Wohnung halten zu müssen...

Sprich doch einmal mit den Nachbarn.

Liebe Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlich willkommen im Forum.
Wenn der Kater bei seinen bisherigen Besitzern wenig im Haus war und in einer isolierten Hütte schlief, könntest Du ihn auf die von Dir genannte Weise übernehmen. Das wäre auf jeden Fall besser, als ihn in ein überfülltes Tierheim zu bringen. Vielleicht wären auch die von Dir erwähnten Nachbarn bereit, ihn im Not- oder Krankheitsfall ins Haus zu lassen.

Dass er gar nicht ins Haus soll, finde ich jetzt auch nicht gut. Wichtig wäre auf jeden Fall, dass immer jemand da ist, der ihn füttert und auch im Krankheitsfall versorgt. Zusammen mit Deinen Nachbarn wäre das schon zu realisieren.
 
Also ich denke da er es gar nicht anders kennt wird es da keine Probleme geben.Und wenn das mit der Versorgung im Urlaub- bzw. Abwesenheitsfall geklärt ist sehe ich da keinen Hinderungsgrund.
Einzig die Eingwöhnungsphase könnte vielleicht etwas schwiegig werden. Vielleicht sollte er die erste Zeit im Gartenhaus verbringen und da wirst du bestimmt erst mal etwas Zeit investieren müssen damit sein neues Zuhause auch akzeptiert.
 
Danke für die schnelle Antworten und die Willkommensgrüße!
Also zunächst mal ist es nicht so, dass er nicht ins Haus soll - kann er gern, habe da überhaupt keine Probleme, wir hatten früher zu hause immer Haustiere. Und wenn er krank wäre - logisch. In erster Linie sollte es aber weiterhin so laufen wie bisher bei den Bekannten. Er hatte übrigens bisher auch eher selten das Bedürfnis, sich bei den Bekannten dort großartig im Haus aufzuhalten. Meist ging er nur rein, um in aller Ruhe zu schlafen. Oder mal ein bisschen gucken, ne Runde vor den Ofen legen, aber dann wurde es ihm eh zu langweilig. Die Nachbarn selbst hab ich schon gefragt, aber sie meinten, sie seien jetzt knapp 70 und würden sich kein eigenes Tier mehr anschaffen wollen, was sie wohlmöglich selbst überlebt. Aber auf der anderen Seite wären sie schon gern bereit, sich zu kümmern. Ich höre mich auch schon weiter um, ebenso wie die Bekannten. Nur ist es nicht so einfach - entweder wohnen Leute an stärker befahrenen Strassen, oder haben einen Hund oder Vögel oder es hat jemand eine Allergie. Und letzte Konsequenz wäre dann Tierheim. Da er ein Einzelgänger ist, kommt auch nix in Frage, wo schon andere Katzen leben. Das würde nichts und man braucht es auch nicht versuchen, meinen die Freunde. Gehe mal davon aus, die können das richtig beurteilen.
Eure Anworte zeigen gut die Probleme auf - aber auch, dass es grundsätzlich funktionieren kann.

Ein bisschen Zeit ist ja noch - vielleicht findet sich ja noch ne bessere Lösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn er es gewöhnt ist, dass er sich überwiegend draussen in seiner Hütte aufhält und zwischenzeitlich mal ins Haus spaziert: Dann sehe ich da kein Problem. Ich habe es so verstanden, dass er jetzt kommen und gehen kann wie er möchte und eben auch mal im Haus schläft, aber sich auch viel draussen aufhält. Andersrum wäre weitaus schwieriger!

Du müsstest ihn natürlich in der Eingewöhnungsphase einsperren, damit er sich an seinen neuen Standort gewöhnt. Und da müsstest du Zeit investieren.

Wenn du sicherstellen kannst, dass die Nachbarn ein Auge auf ihn haben: Besser geht es doch nicht.

Ich glaube auch, dass es für so einen Kater der schlimmste Horror wäre, wenn er in einem Tierheim in einem Katzenzimmer wäre. So ein Freigänger braucht einfach seine Freiheit.
 
Wenn er es gewöhnt ist, dass er sich überwiegend draussen in seiner Hütte aufhält und zwischenzeitlich mal ins Haus spaziert:

Genau so ist es - richtig. Und ins Haus spaziert wird aus Langeweile, wenn draussen nichts los war.

Ich glaube auch, dass es für so einen Kater der schlimmste Horror wäre, wenn er in einem Tierheim in einem Katzenzimmer wäre. So ein Freigänger braucht einfach seine Freiheit.

Genau aus dem Grunde ist mir überhaupt der Gedanke gekommen, ihn eventuell aufzunehmen. Vermutlich würde er dort verkümmern. Und wer weiß, ob und nach welcher Dauer er vermittelt werden könnte. Bis dahin hätte er vermutlich aufgrund der "Haftzeit" einen Schaden davon getragen :(
Ich mag ihn - er ist sein eigener Herr mit eigenem Kopf, keine "Schmusekatze" aber zutraulich und lieb. Er ist bei meinen Bekannten damals sofort heimisch geworden.Gerade so, als ob er - schlau wie er ist - instinktiv gemerkt hat, dass er es dort gut erwischt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich mache auch mit meinen Nachbarn "Cat-sharing". Sie sind beide über 80 Jahre alt und nach dem Tod ihres eigenen Katers vor einigen Jahren wollten sie kein eigenes Haustier mehr. Die meisten meiner Katzen gehen im Nachbarshaus ein und aus. Sie bekommen dort auch etwas zu futtern, was ich zwar nicht soo gerne sehe, aber ich will meinen Nachbarn das nicht verbieten. Dafür ist das Verhältnis sonst zu gut.

Meine Katzen sind bei Tasso auf mich zugelassen und natürlich bin ich auch für den Tierarzt zuständig. Wenn wir allerdings ein paar Tage weg sind, dann übernehmen meine Nachbarn die ganze Fütterung. Das heißt, sie stellen meinen Katzen an den gewohnten Stellen in meinem Haus das Futter hin.

Falls du dich mit deinen Nachbarn gut verstehst, ist so was doch ideal. Als Rentner haben sie "deinen" Kater dann im Auge und kümmern sich auch, wenn was wäre. Das ist doch für einen Freigänger eine tolle Situation.
 
Habe ich das richtig verstanden - der Kater lebt jetzt ohnehin schon in deiner unmittelbaren Nachbarschaft?
Er müsste also "nur" lernen, dass seine Hütte dann einige Meter weiter rechts/links steht?
 
  • #10
Upps das geht ja fix hier - ihr seid prima! Danke!:)

Er wohnt leider nicht in der unmittelbaren Nachbarschaft - ein "Umzug" wäre es daher schon. Ich hab mir aber gedacht, wenn er seinen ganzen "Hausstand" hier hat und sein Futter hier bekommt, ist es vielleicht schon mal ein Zeichen für ihn, dass sein Revier jetzt hier ist. Wegen des Freigangs hab ich überlegt, dass ich vielleicht erstmal versuche, den Garten "dicht" zu machen, damit er sich da erstmal einlebt. Und dann mal schauen - wie ihr schon sagt, das hängt von Einzelfall ab. Da er immer draussen war, wäre es schon gut, wenn er schnell raus kann. Aber ich sagte ja schon, dass er ein cleveres Kerlchen ist. Vielleicht kapiert er ja alles recht fix.

Ich mache auch mit meinen Nachbarn "Cat-sharing". ...

Meine Katzen sind bei Tasso auf mich zugelassen und natürlich bin ich auch für den Tierarzt zuständig. Wenn wir allerdings ein paar Tage weg sind, dann übernehmen meine Nachbarn die ganze Fütterung. Das heißt, sie stellen meinen Katzen an den gewohnten Stellen in meinem Haus das Futter hin.

Falls du dich mit deinen Nachbarn gut verstehst, ist so was doch ideal. Als Rentner haben sie "deinen" Kater dann im Auge und kümmern sich auch, wenn was wäre. Das ist doch für einen Freigänger eine tolle Situation.

Genauso stelle ich es mir vor und schön zu hören, dass sowas reibungslos laufen kann. :smile:

Die Nachbarn sind auch zuverlässig und noch nicht so betagt wie deine - also wenn es nicht zu unvorhergesehen Dingen käme, wäre die Lösung mit den Nachbarn auch langfristig.

Nach dem ersten Posting hatte ich es ja innerlich schon wieder weiter von mir geschoben, aber die letzten Anworten zeigen mir, dass es doch eine Lösung wäre, wenn sich nicht eine noch bessere finden läßt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Was ich dennoch an Bedenken in den Raum werfen möchte:
Die Nachbarn sind "schon" 70. Der Kater kann gut und gerne noch 15 Jahre leben. Es ist jederzeit damit zu rechnen, dass der Gesundheitszustand der Nachbarn abnimmt und man sie nicht ein katzenlebenlang einplanen kann.
Zudem kann man auch nicht die weitere Entwicklung des Katers planen. Wird er älter, ist er möglicherweiße froh um ein warmes Plätzchen am Ofen - auch am Wochenende. Ich finde es im Prinzip eine gute Lösung, allerdings sollte man auch auf solche (absehbare) Eventualitäten eine Notlösung parat haben.
Meine Oma (80) ist im Prinzip noch super fit und war bis vor drei Jahren als Vollzeitpflegestelle tätig. Dann kam ein Sturz dazwischen, seitdem leidet ihre Motorik, sie sieht schlecht, vergisst viel etc. -> Altersbeschwerden. Sie war nicht mehr fähig, den Katzen die nötigen Medikamente zu geben geschweigedenn den großen Fütterungsaufwand zu bewerkstelligen, weswegen sie ihren Dienst als PS einstellen musste. Heißt: Ich würde sie auch nicht als "betagt" bezeichnen (klettert jeden Morgen unseren "Berg" hoch, geht Einkaufen, kümmert sich um ihren Garten,...), aber gewisse Dinge sind leider bei ihr nicht (mehr) möglich. An Deiner Stelle würde ich die Katze nehmen, wenn auch ein Plan B vorhanden wäre. Sich NUR auf die Nachbarn zu verlassen erscheint in meinen Augen etwas unüberlegt.

Liebe Grüße
 
  • #12
Klar kann den Nachbarn etwas passieren - arcalis könnte genauso morgen einem Bus zu Nahe kommen.
(Was ich nicht hoffe, um Himmels Willen. ;) )

Vielleicht haben sich bis dahin andere Nachbarn gefunden oder arcalis ist "sesshaft" geworden oder, oder, oder.
Das sollte kein Grund sein, den Kater jetzt ins Tierheim zu geben. :)
 
  • #13
Was ich dennoch an Bedenken in den Raum werfen möchte:
Die Nachbarn sind "schon" 70. Der Kater kann gut und gerne noch 15 Jahre leben. Es ist jederzeit damit zu rechnen, dass der Gesundheitszustand der Nachbarn abnimmt und man sie nicht ein katzenlebenlang einplanen kann.
Zudem kann man auch nicht die weitere Entwicklung des Katers planen. Wird er älter, ist er möglicherweiße froh um ein warmes Plätzchen am Ofen - auch am Wochenende. Ich finde es im Prinzip eine gute Lösung, allerdings sollte man auch auf solche (absehbare) Eventualitäten eine Notlösung parat haben.
...
An Deiner Stelle würde ich die Katze nehmen, wenn auch ein Plan B vorhanden wäre. Sich NUR auf die Nachbarn zu verlassen erscheint in meinen Augen etwas unüberlegt.
Liebe Grüße

Deine Bedenken sind absolut richtig. Ich will mich auch nicht nur auf die Nachbarn verlassen. Meine Eltern wohnen um die Ecke - die sind zwar auch Ende 60, aber dass jetzt alle Jungsenioren auf einmal ausfallen, will ich mal nicht einkalkulieren. Und Bruder und Schwägerin wohnen auch in der Nachbarschaft. Und wenn alle Stricke mal reissen, würde sich sicher auch jemand aus dem Freundeskreis finden.
Ansonsten ist meine Arbeit ist 500 m vom Haus - ich bin also während der Woche auch mittags immer kurz zu hause.
Ist auch nicht so, dass ich jedes Wochenende nicht da bin. Von Frühjahr bis Herbst häufiger, im Winter eher gar nicht.

Hört sich alles insgesamt recht positiv an - aber sagt bitte auch die Bedenken, falls euch noch weitere einfallen. Will mich da nicht reinsteigern oder blauäugig sein.

Aber insgesamt scheint es schon ein halbwegs tragfähiges Modell zu sein, wenn man die Eventualitäten geregelt hat.
 
  • #14
Ich denke, eine Katzenklappe wäre bei euch auch eine gute Lösung.
So kann die Katze, wenn sie denn will, auch mal rein, wenn du nicht da bist.

Und falls deine Nachbarn doch mal keine Zeit haben, die Katze zu füttern, so kann man für eine kurze Zeit auch mit einem Futterautomaten oder Trockenfutter auskommen.

Ich bin ja eher das völlig Greenhorn was das alles angeht - danke für den Tipp. Mal ne blöde Frage - wie funktioniert das denn? Die Katze kann dann ja gern rein - aber sonstiges Getier eher lieber nicht. :eek:

Futterautomat ist auch ein prima Tipp - so als ultima ratio wenn jetzt mal irgendwann ein Tag überbrückt werden muss. Und dazu kann er sich ein paar Mäuse fangen, damits nicht so staubt :D

Nochmal danke für eure schnellen und aussagekräftigen Antworten - wenn er hier landet, kann er sich bei euch auch bedanken. ;)
 
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  • #15
Ich bin ja eher das völlig Greenhorn was das alles angeht - danke für den Tipp. Mal ne blöde Frage - wie funktioniert das denn? Die Katze kann dann ja gern rein - aber sonstiges Getier eher lieber nicht. :eek:

Dafür gibt es zum beispiel elektronische Katzenklappen. Die gehen nur auf, wenn genau das Tier kommt, dass den passenden Chip dazu hat, sonst geht die Klappe nicht auf :).
 
  • #16
Es gibt Katzenklappen mit Chiperkennung.
http://www.chip-katzenklappe.de/
Von Trockenfutter halte ich nichts ;)
Da sollte sie dann besser zum Füttern die Nachbarn aufsuchen. (Klar, zur Notlösung, etc. Aber eine Katze kommt auch mal am Tag mit nur zwei Mahlzeiten aus :D)

Liebe Grüße
 
  • #17
Dafür gibt es zum beispiel elektronische Katzenklappen. Die gehen nur auf, wenn genau das Tier kommt, dass den passenden Chip dazu hat, sonst geht die Klappe nicht auf :).

:oops: Danke....

Und ich dachte schon, ich müßte dem Kater eine Zahlenkombi beibringen ;) . Oder einen Schlüssel umhängen ..... aber er hat ja keine Daumen. :(

Scherz beiseite - das hört sich gut an. Im Winter wenns kalt ist wäre das schon nicht verkehrt, wenn er reingehen könnte. Wenn er nicht will, läßt er es dann halt.

@ Quasy: Danke für den link - cooles Ding!

Mit den 2 Mahlzeiten......meine Freunde meinen, er sei immer, wenn er sie sieht, kurz vorm "Verhungern". Zumindest tut er dann so ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Herzlichen Dank für die ganzen Tipps und links!!
Was es alles gibt :)

Werde mir gleich nochmal alles in Ruhe zu Gemüte führen und es auch nochmal mit den Freunden und den Nachbarn besprechen.

Werde mal weiter berichten :smile:
 
  • #19
Mal ein kurzer Zwischenbericht - bisher hat sich noch keine bessere Lösung gefunden.
Besser in dem Sinne, dass er irgendwo unter kommen könnte, wo vielleicht den ganzen Tag jemand daheim ist.
Hab aber mit jemandem sprechen können, der eine Katze aus dem Tierheim zu sich genommen hat und sie ähnlich hält. Und mit einer netten "Urlaubs-/Abwesenheitsvertretung" läuft es da auch prima. Sie meinte sogar, die Katze sei nicht übermäßig menschenbezogen und es mache ihr nichts aus, solange das Futter immer pünktlich parat steht.
Hört sich zwar etwas "unromantisch" an - aber auf der anderen Seite auch positiv in dem Sinne, dass sie sich trotzdem pudelwohl fühlt. Das ist aus meiner Sicht das Wichtigste.
Mal schauen - aber auch diese Aussage hat mir neue Erkenntnisse verschafft bzw. das verstärkt, was in einigen Antworten hier schon angedeutet wurde. Versuche, möglichst überlegt und nüchtern an die Sache heranzugehen - wenn es nur nach dem Bauchgefühl ginge, wäre der Kater vermutlich schon hier eingezogen ;)
 
  • #20
So, er wohnt seit 2 Tagen hier. Verhält sich so, als würde er schon jahrelang hier leben. Hat ne halbe Stunde nach dem Einzug unterm Schrank gesessen, kam hervor und seitdem alles perfekt. 2 ruhige Nächte, nix von ihm gehört. Ist ganz zutraulich, frißt, kommt laufend zum Streicheln und sitzt viel vorm Fenster. Paar Tage Haft noch - dann kann er raus. Hatte es mir nicht so easy vorgestellt.

Gruß

arcalis
 

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