H
Heisman
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- Mitglied seit
- 13. Januar 2022
- Beiträge
- 16
Hallo,
Ich weiß dass es schon einige Threads zu dem Thema gibt, aber ich will sie nicht kapern.
Wir haben zwei Kater, zwei Brüder, und der eine geht ständig zu dem Nachbarn unter uns und langsam sind wir richtig genervt, aber der Nachbar zeigt kein Einsehen. Es ist ein alleinstehender Mann, der auch schon die Katze eines anderen Nachbarn immer bei sich hat und bei sich füttert. An diese Katze habe sich, trotz ihres Missfallen, angeblich unser Kater drangehängt und der Nachbar könnte ja überhaupt nichts dafür.
Im Sommer behauptete er, seine Tür wäre halt immer offen und daher könne er nicht ändern, wenn unser Kater reinkommt. Dann sagte er, wer eigentlich haften würde, wenn unser Kater auf seinen Fernseher springt und dieser umfällt. Bei der Frage blieb uns die Spucke weg. Erst gegen unseren Willen reinlassen, dann sowas.
Wir haben ihm gesagt, bitte nicht füttern. Tut er wohl nicht mehr, trotzdem frisst der Kater, was für die andere Katze immer dasteht. Da könne man ja nichts dafür. Kommt oft mit Heidendurst nach Hause, dann ist die Sache klar. Dann haben wir gesagt, bitte nicht reinlassen. Gegen 1,2 Stunden hätten wir ja nichts, aber der Kater würde sich zusehends entfremden und das möchten wir nicht. Es klappte für wenige Tage, dann hing der Kater wieder den ganzen Tag bei ihm.
Auf Nachfrage gibt er ihn raus, wiegelt aber immer wieder ab. Der Kater wäre ja nicht IMMER bei ihm, und er wäre halt zu faul, zu uns hoch zu kommen, das müsste man doch verstehen, Blabla. Gestern war der Kater 12h bei ihm, da schrieb ich abends, ob er jetzt echt seit 12h unseren Kater hätte. Darauf kommt, nee, seit 12 nicht (aber 10. Oder 8). Manchmal hören wir auch, wie unten die Tür aufgeht, nachdem wir fragen, und eine Minute später steht der Kater dann da und es kommt eine SMS, nee, bei mir ist er nicht.
Manchmal rufen oder pfeifen wir draußen, während der Kater seelenruhig beim Nachbarn pennt und dieser das ja vermutlich mitbekommt, dass wir rufen und pfeifen draußen, aber er rührt sich nie, erst, wenn man ganz explizit nachfragt
Wir werden da offensichtlich für dumm verkauft und nicht ernst genommen und so langsam platzt mir der Kragen. Habe ihm gestern die Kosten des Katers aufgelistet und gefragt, ob er ihn haben möchte. Aber dann kümmert er sich auch bitte um Tierarzt usw und bezahlt alles. Daraufhin schrieb er: er ist ja schon draußen..
Ich hielt nach, dass die Frage durchaus ernst gemeint war. Daraufhin kam, nee, kann keine Katze halten, kann hier kein Katzenklo aufstellen.
Aha. Es nervt mich so an, dass er ständig den Kater hat und wir diesen kaum mehr sehen, und sich immer so dumm stellt, wenn wir nachfragen. Einerseits freut es mich ja, dass er kein Katzenhasser ist, der sich nur beschwert und Katzen vergiftet, andererseits - dafür brauche ich auch keine Katze, dass ich nicht unbeschwert in Urlaub fahren kann, jedes Jahr Kosten habe für Impfungen, Flohmittel, Futter, aber praktisch der Kater die ganze Zeit beim Nachbarn hängt.
Wenn wir ihn einsperren, schaden wir vermutlich mehr dem Kater. Habe auch überlegt, das dem Nachbarn mitzuteilen, dass wir dem Kater nun den Freigang entziehen müssen, weil er dies uns und dem Kater ja unmöglich macht. Ich bin es leid, der Buhmann zu sein und mir von Leuten, die die Verantwortung scheuen, erzählen lassen zu müssen, wie Katzen nun mal seien und man könne ja nicht die Katze bestrafen, und dann letztendlich gezwungen zu werden, zum Wohl der Katze von solchen Heinis mir auf der Nase herumtanzen zu lassen. Und ich hasse diese dumme Argumentation der Schönwetterbetreuer, die Katze würde ja selber wissen usw., während mit junk bestochen wird und Leckerchen und wir uns dumm und dämlich zahlen an hochwertigem Dosenfutter, das dann verschmäht wird. Die Nummer, dass bei den Katzen Nierenprobleme in der Familie liegen und er Spezialfutter braucht, haben wir natürlich auch schon versucht, genauso wie er habe Durchfall - fruchtet nicht.
Es ist jetzt fast 8, um 2 wollte der Kater raus, ich bin mir 100% sicher, dass er jetzt wieder beim Nachbarn hockt. Ich müsste jetzt jeden Tag SMS schreiben und klingeln, damit er ihn rausrückt. Ich war bisher froh, eigentlich ein gutes Verhältnis mit dem Nachbarn zu haben, aber die Art, wie er mit diesem Thema umgeht, obwohl wir ihm mehrmals gesagt haben und er WEISS, dass es uns stört, ist eigentlich ein Schlag ins Gesicht, oder? Damit signalisiert er schon, dass ihm das alles wurscht ist, vielleicht wird es Zeit, unsererseits ungemütlich zu werden und zu nerven.
Der Katzenbruder dagegen ist nie bei dem Nachbarn, der ist immer bei uns. Wir dachten mal, der andere würde abwandern, weil die sich nicht mehr verstehen, das ist aber nicht der Fall, und die alte Katze der anderen Nachbarn gibt unseren Katern auch auf den Deckel.
Am liebsten würde ich den Kater manchmal weggeben. Oder umziehen. Jetzt wo das so läuft, denke ich, wieso haben wir keinen Hund gekauft. Aber so hartherzig wie es klingt, ist es nicht gemeint. Gestern kam der Kater seit Wochen das erste Mal wieder auf meinen Schoß und ich hab vor Rührung geheult, weil er das schon so lange nicht mehr gemacht hat.
Er ist ein wirklich hübscher, lieber Kerl und ich verstehe, dass er Fans hat, und bei 2-3h am Tag ohne füttern würde ich nix sagen, aber so?
Was würdet ihr tun? Immer jeden Tag bei dem auf der Matte stehen und klingeln und Rausgabe fordern?
Ich weiß dass es schon einige Threads zu dem Thema gibt, aber ich will sie nicht kapern.
Wir haben zwei Kater, zwei Brüder, und der eine geht ständig zu dem Nachbarn unter uns und langsam sind wir richtig genervt, aber der Nachbar zeigt kein Einsehen. Es ist ein alleinstehender Mann, der auch schon die Katze eines anderen Nachbarn immer bei sich hat und bei sich füttert. An diese Katze habe sich, trotz ihres Missfallen, angeblich unser Kater drangehängt und der Nachbar könnte ja überhaupt nichts dafür.
Im Sommer behauptete er, seine Tür wäre halt immer offen und daher könne er nicht ändern, wenn unser Kater reinkommt. Dann sagte er, wer eigentlich haften würde, wenn unser Kater auf seinen Fernseher springt und dieser umfällt. Bei der Frage blieb uns die Spucke weg. Erst gegen unseren Willen reinlassen, dann sowas.
Wir haben ihm gesagt, bitte nicht füttern. Tut er wohl nicht mehr, trotzdem frisst der Kater, was für die andere Katze immer dasteht. Da könne man ja nichts dafür. Kommt oft mit Heidendurst nach Hause, dann ist die Sache klar. Dann haben wir gesagt, bitte nicht reinlassen. Gegen 1,2 Stunden hätten wir ja nichts, aber der Kater würde sich zusehends entfremden und das möchten wir nicht. Es klappte für wenige Tage, dann hing der Kater wieder den ganzen Tag bei ihm.
Auf Nachfrage gibt er ihn raus, wiegelt aber immer wieder ab. Der Kater wäre ja nicht IMMER bei ihm, und er wäre halt zu faul, zu uns hoch zu kommen, das müsste man doch verstehen, Blabla. Gestern war der Kater 12h bei ihm, da schrieb ich abends, ob er jetzt echt seit 12h unseren Kater hätte. Darauf kommt, nee, seit 12 nicht (aber 10. Oder 8). Manchmal hören wir auch, wie unten die Tür aufgeht, nachdem wir fragen, und eine Minute später steht der Kater dann da und es kommt eine SMS, nee, bei mir ist er nicht.
Manchmal rufen oder pfeifen wir draußen, während der Kater seelenruhig beim Nachbarn pennt und dieser das ja vermutlich mitbekommt, dass wir rufen und pfeifen draußen, aber er rührt sich nie, erst, wenn man ganz explizit nachfragt
Wir werden da offensichtlich für dumm verkauft und nicht ernst genommen und so langsam platzt mir der Kragen. Habe ihm gestern die Kosten des Katers aufgelistet und gefragt, ob er ihn haben möchte. Aber dann kümmert er sich auch bitte um Tierarzt usw und bezahlt alles. Daraufhin schrieb er: er ist ja schon draußen..
Ich hielt nach, dass die Frage durchaus ernst gemeint war. Daraufhin kam, nee, kann keine Katze halten, kann hier kein Katzenklo aufstellen.
Aha. Es nervt mich so an, dass er ständig den Kater hat und wir diesen kaum mehr sehen, und sich immer so dumm stellt, wenn wir nachfragen. Einerseits freut es mich ja, dass er kein Katzenhasser ist, der sich nur beschwert und Katzen vergiftet, andererseits - dafür brauche ich auch keine Katze, dass ich nicht unbeschwert in Urlaub fahren kann, jedes Jahr Kosten habe für Impfungen, Flohmittel, Futter, aber praktisch der Kater die ganze Zeit beim Nachbarn hängt.
Wenn wir ihn einsperren, schaden wir vermutlich mehr dem Kater. Habe auch überlegt, das dem Nachbarn mitzuteilen, dass wir dem Kater nun den Freigang entziehen müssen, weil er dies uns und dem Kater ja unmöglich macht. Ich bin es leid, der Buhmann zu sein und mir von Leuten, die die Verantwortung scheuen, erzählen lassen zu müssen, wie Katzen nun mal seien und man könne ja nicht die Katze bestrafen, und dann letztendlich gezwungen zu werden, zum Wohl der Katze von solchen Heinis mir auf der Nase herumtanzen zu lassen. Und ich hasse diese dumme Argumentation der Schönwetterbetreuer, die Katze würde ja selber wissen usw., während mit junk bestochen wird und Leckerchen und wir uns dumm und dämlich zahlen an hochwertigem Dosenfutter, das dann verschmäht wird. Die Nummer, dass bei den Katzen Nierenprobleme in der Familie liegen und er Spezialfutter braucht, haben wir natürlich auch schon versucht, genauso wie er habe Durchfall - fruchtet nicht.
Es ist jetzt fast 8, um 2 wollte der Kater raus, ich bin mir 100% sicher, dass er jetzt wieder beim Nachbarn hockt. Ich müsste jetzt jeden Tag SMS schreiben und klingeln, damit er ihn rausrückt. Ich war bisher froh, eigentlich ein gutes Verhältnis mit dem Nachbarn zu haben, aber die Art, wie er mit diesem Thema umgeht, obwohl wir ihm mehrmals gesagt haben und er WEISS, dass es uns stört, ist eigentlich ein Schlag ins Gesicht, oder? Damit signalisiert er schon, dass ihm das alles wurscht ist, vielleicht wird es Zeit, unsererseits ungemütlich zu werden und zu nerven.
Der Katzenbruder dagegen ist nie bei dem Nachbarn, der ist immer bei uns. Wir dachten mal, der andere würde abwandern, weil die sich nicht mehr verstehen, das ist aber nicht der Fall, und die alte Katze der anderen Nachbarn gibt unseren Katern auch auf den Deckel.
Am liebsten würde ich den Kater manchmal weggeben. Oder umziehen. Jetzt wo das so läuft, denke ich, wieso haben wir keinen Hund gekauft. Aber so hartherzig wie es klingt, ist es nicht gemeint. Gestern kam der Kater seit Wochen das erste Mal wieder auf meinen Schoß und ich hab vor Rührung geheult, weil er das schon so lange nicht mehr gemacht hat.
Er ist ein wirklich hübscher, lieber Kerl und ich verstehe, dass er Fans hat, und bei 2-3h am Tag ohne füttern würde ich nix sagen, aber so?
Was würdet ihr tun? Immer jeden Tag bei dem auf der Matte stehen und klingeln und Rausgabe fordern?
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