Freigänger durch Fuchs gefährdet ?

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Christine_D.

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Ich wohne recht ländlich und bei uns ist auch ab und zu mal ein Fuchs, aber bei erwachsenen Katzen mache ich mir da gar keine Gedanken, es gibt sogar Fälle wo Katzen und Füchse friedlich nebeneinander leben.
 
Das kommt wohl auch darauf an wie die Katze bei so einer Konfrontation reagiert. Wenn sie das Feld räumt, wird der Fuchs wohl kein weiteres Interesse zeigen. Kommt es zu einer Auseinadersetzung würde ich das einem Angriff durch einem Hund gleichsetzen.
Marder können übrigens recht angriffslustig sein, vor allem wenn sie Junge haben.
 
vor allem kommt es auf den fuchs an, und auch auf dessen nahrungsangebot.

die hauptnahrung von füchsen sind mäuse, aber die bestandsdichte bei kleinnagern schwankt erheblich. in zeiten mit wenig mäusen kann es schon sein, dass ein fuchs eine katze als beutetier wahrnimmt.

und wenn das passiert, ist die katze mit mindestens 90%iger wahrscheinlichkeit tot.
 
Auszug aus Wikipedia:

"In der Stadt begegnen sich Füchse und Katzen häufig, beachten sich in den meisten Fällen aber kaum. Es kann vorkommen, dass ein Fuchs eine Katze zum Spielen auffordert. Als Beutetiere sind Katzen in der Regel zu wehrhaft; zudem wäre in Siedlungsräumen mit großem Nahrungsangebot der Angriff auf eine Katze ein unnötiges Risiko. Nur in außergewöhnlichen Situationen versuchen Füchse, (wenige Wochen alte) Jungkatzen oder durch Krankheit oder Unfall geschwächte Katzen zu erbeuten.[2]"
 
Und an den Fuchsbandwurm denken.........
 
leute, glaubt doch nicht nur das, was auf wikipedia steht. unter umständen kann ein fuchs einer katze durchaus gefährlich werden!

und was der fuchsbandwurm jetzt damit zu tun haben soll, weiss ich auch nicht.
 
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Danke für Eure Meinungen,

Ich bin auch der Meinung dass ein Fuchs keine lebensbedrohende Gefahr für meine beiden Kater (2 Jahre alt und recht groß) ist.

Ein gewisses Risiko bleibt natürlich immer, hat man ja generell bei Freigängern.

schöne Grüße aus Berlin

Christine :)
 
  • #10
Ich kann nur von meiner Killer-Katze namens Macha sprechen. Die verjagt Füchse, Marder, alles, was sich ihrem Revier nähert. Hab ich mit eigenen Augen gesehen. Seit ich aus meiner alten Wohnung weg bin, werden da die Kabel der Autos genagt. Mit Macha wäre das nie passiert.
Sie hat überhaupt keinen Respekt vor Füchsen. Und die haben Angst vor ihr. Möglich, dass es mal einen Kampf gab. Aber sie rennt auf sie spuckend zu und die suchen das Weite.
 
  • #11
leute, glaubt doch nicht nur das, was auf wikipedia steht. unter umständen kann ein fuchs einer katze durchaus gefährlich werden!

und was der fuchsbandwurm jetzt damit zu tun haben soll, weiss ich auch nicht.

Es geht hier um die mögliche Gefährdung der Katze durch den Fuchs, siehe Titel von diesen Fred...
Noch nie gehört, das sich die Katze mit dem Fuchsbandwurm infizieren kann?
Schon allein dadurch ist die Katze durch die Anwesenheit eines Fuchses gefährdet.....
Dies gilt es auch zu bedenken.....
Und somit wurde auch auf die Frage der TE eingegangen.
 
  • #13
leute, glaubt doch nicht nur das, was auf wikipedia steht. unter umständen kann ein fuchs einer katze durchaus gefährlich werden!

Tante Wiki glaube ich auch nicht immer alles ;), aber durchaus das, was auf dieser Seite steht:

http://www.fuechse.info/index.php?navTarget=faq/42_fuechseundhaustiere.html#4.2.1

Wer seinen Goldhamster, seine Rennmaus oder sein Zwergkaninchen nachts frei im nicht umzäunten Garten unbeaufsichtigt herumlaufen läßt, wird mit großer Wahrscheinlichkeit Probleme mit Füchsen bekommen.
Aber ernsthaft: Für Hunde und Katzen stellen Füchse in aller Regel keine Gefahr dar - Fuchs und Katze gehen sich aus dem Weg oder ignorieren einander, Hunde werden von Füchsen konsequent gemieden. Selbst relativ kleine Hunde oder Katzen sind so wehrhaft, dass ein Kampf mit ihnen für den Fuchs ein erhebliches Verletzungsrisiko mit sich bringen würde; ein Risiko, das ein wildlebender Beutegreifer nur im absoluten Notfall eingehen würde. Das durchschnittliche Gewicht eines erwachsenen Fuchses liegt im übrigen nur wenig über dem einer Hauskatze.
Sehr kleine Hundewelpen und junge Katzen können Füchsen zwar zum Opfer fallen, aber nur dann, wenn keine Menschen oder erwachsene Hunde/Katzen in der Nähe sind. Alle anderen Haustiere werden typischerweise so gehalten (z.B. in Volieren, Käfigen oder im Haus), dass ihnen durch Füchse keine Gefahr droht.
In Einzelfällen kommt es vor, dass Füchse versuchen, in im Freien stehende Kaninchenkäfige einzudringen. Auch wenn die Käfige selbst "fuchssicher" sind, führt das bei den betreffenden Kaninchen natürlich zu Angst- und Panikreaktionen. In diesen Fällen ist es ratsam, die Käfige weiträumiger einzuzäunen oder den Fuchs aus dem Garten zu vertreiben
 

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