Fortsetzung von "Ich bin sehr traurig...." aus die Anfänger

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Na, wo ist denn mein thread hin :wow: :p Ist man mal kurz nicht da, dann läuft alles kreuz und quer :D

Sicher passt er besser hierhin, entschuldigt. Ob das allerdings so sinnvoll ist, ohne ihn vernünftig zu verschieben wird ein Mod entscheiden müssen...

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber es freut mich sehr dass hier Schwung rein kommt :)

Man muss/kann nicht immer etwas bewegen. Aber vielleicht reicht es hin und wieder, sich einiges bewußt zu machen und somit intensiver und vor allem bewußter leben zu können ...
 
Na, wo ist denn mein thread hin :wow: :p Ist man mal kurz nicht da, dann läuft alles kreuz und quer :D

Sicher passt er besser hierhin, entschuldigt. Ob das allerdings so sinnvoll ist, ohne ihn vernünftig zu verschieben wird ein Mod entscheiden müssen...

Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber es freut mich sehr dass hier Schwung rein kommt :)

Man muss/kann nicht immer etwas bewegen. Aber vielleicht reicht es hin und wieder, sich einiges bewußt zu machen und somit intensiver und vor allem bewußter leben zu können ...

Sorry, hätte Dich auch erstmal fragen können, hm?! :grin:
 
Wenn viele kleine Menschen viele kleine Schritte an vielen kleinen Orten tun, dann verändert sich das Gesicht der Erde (afrikanisches Sprichwort)

:) Das wollte ich auch schreiben.
Eins ist klar, kein mensch allein kann die Welt retten und kein Mensch allein kann das gesicht dieser Erde verändern. Aber etwas tun können wir alle.
Der Welpenhandel wird nur dann weiter blühen, wenn sich Menschen finden, die die Tiere kaufen. So hart das ist - Mitleidskäufe sind der falsche Weg.
Mit den Notfallkatzen ist es wie mit den Seesternen, wir können nicht für alle etwas tun. Aber jedes gerettete Tier ist gut.

Und es gibt noch so viele andere Dinge, die mensch tun kann, um nachhaltig(er) zu leben, die Umwelt zu schonen und damit auch die Tiere.
Das sinnlose Duchdiegegendkarren von Obst und Gemüse wird nur dann aufhören, wenn nicht irgendwelche Leute immer noch meinen, dass es im Winter Erdbeeren geben muss.
Ich muss nicht jede Strecke mit dem Auto fahren, die länger ist als mein Auto.
Ich muss keine Wäsche mehr bei 60 oder 95 Grad waschen, die meisten Waschmittel taugen schon bei 30 oder 40 oder sogar kaltem Wasser.
Wir sind zu einem Stromtarif gewechselt,m der Ökoszromgarantie gibt.
Wir holen viele Lebensmittel auf dem Wochenmarkt, kaufen bevorzugt regionale Produkte.
Eier kommen mir nur noch aus Freilandhaltung auf den Tisch.
Ich besinne mich auf Althergebrachtes - Brot selber backen macht Spaß und es schmeckt gut.
Ich will weg von der Wegwerfgesellschaft - lieber ein Teil kaufen, dass ein bisschen teurer ist und dafür nicht schon nach einem halben Jahr kaputt ist.
So, wie ich es mir halt bei meinem schmalen Geldbeutel leisten kann.
 
Ich wollte gerade die Tage schreiben, wie toll ich dieses Forum finde.
Weil hier doch so viele sind, die sich für Katzen (und andere Tiere) einsetzen.
Seit 30 Jahren kämpfen wir allein gegen das Katzen/Tierelend in unserem Umfeld.
Jedes einzelne Tier, dem wir helfen konnten freut, uns sehr.
Trotzdem haben wir immer wieder das Gefühl eigentlich "nichts" erreicht zu haben, weil es immer wieder von vorne losgeht und die Menschen um uns herum Tiere nur als Sache sehen.
Es tut gut hier zu lesen, dass es doch viele Menschen gibt, denen die Tiere wichtig sind!
 
Heute seid ihr aber sentimental. Aber ich muss selbst sagen, dass ich kein Engelchen bin.

Ich kaufe Eintagsküken und unterstützte somit die Massentierhaltung.
Ich lasse meine Katzen medizinisch behandeln und unterstützte damit auch Tierversuche an anderen Katzen.
Ich kaufe nicht nur Biofleisch, weil zu teuer.

Ich denke, dass man die Gesellschaft und die Welt nicht retten kann. Davon habe ich mich lange verabschiedet. Man kann jedoch in mancher Hinsicht mit kleinen Schritten die Welt ein bisschen angenehmer und würdiger für die Tiere machen. Etwas grundsätzlich zu verändern scheint jedoch als Einzelner nicht so leicht zu sein.
 
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Ich bin auch ganz gewiss keine Heilige. Wir können uns auch nicht durchweg Biofleisch leisten, so gern ich auch sagen würde, dass wir es tun.
Ehrlich gesagt gelingt mir nachhaltiges Verhalten bei Fleisch am wenigsten. Brot, Gemüse, Obst, Fisch und Käse - okay. Aber bei Fleisch wids echt schwierig. mein Mann ist die totale fleischfressende Pflanze, wenn ich ab und zu mal vegetarisch kochen würde, würde er sicher ein langes Gesicht ziehen. :)
 
In den langen Jahren meines Lebens habe ich eines gelernt:

Versuch nicht, die anderen zu ändern...

der/die einzige, die du wirklich ändern kannst, bist du selbst.





Also begnüge ich mich (widerwillig), bei mir selbst anzufangen und trotzdem immer wieder, die anderen mit an Bord zu holen.



Gewiss habe und hatte ich 1000 Tage und Nächte, in denen ich die Welt ändern und verbessern wollte (und ich bin sogar arrogant genug, zu behaupten, ich könnte)

Aber all dies wird mir nicht helfen, ich kann nur da anfangen, wo ich bin, wo ich stehe.

Und wenn ich erst mal das mache, ist schon viel getan.

mir hat dieser Satz unendlich gut gefallen:

"Ich kann nicht alle Tiere der Welt retten, aber die ganze Welt für ein Tier"

Fangt damit an, und achtet auf das, was in eurer Umgebung geschieht, denn dann könnt ihr handeln. Und ja, hört nicht auf, zu zweifeln und zu leiden an dem, worauf ihr keinen Einfluss habt, aber verzweifelt nicht daran.

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt, und der ist das Felli zuhause und vielleicht auch das Notfelli von nebenan... und dann das nächste und nächste...
 
  • #10
Tiere können nicht für sich selbst sprechen. Und deshalb ist es so wichtig, dass wir als Menschen unsere Stimme für sie erheben und uns für sie einsetzen.
********************************************************************************************************************** *************************von*Gillian Anderson

In den langen Jahren meines Lebens habe ich eines gelernt:

Versuch nicht, die anderen zu ändern...

der/die einzige, die du wirklich ändern kannst, bist du selbst.

Also begnüge ich mich (widerwillig), bei mir selbst anzufangen und trotzdem immer wieder, die anderen mit an Bord zu holen.

Genau so geht es mir auch, auch wenn ich noch nicht ganz so alt bin ;)

Zweifeln ja, aber nicht verzweifeln, damit hilft man letztendlich keinem, am allerwenigsten sich selbst!

Retter der Tiere

Ich betrachtete all die in Käfigen sitzenden Tiere im Tierheim ...
... die Wegwerf-Produkte der menschlichen Gesellschaft.
Ich sah in ihren Augen Liebe und Hoffnung, Angst und Schrecken,
Trauer und Verrat.
Und ich war voller Zorn.
"Gott," sagte ich, "das ist schrecklich! Warum tust Du nicht etwas?"
Gott war einen Moment lang still, und dann sprach Er sanft.
"Ich habe etwas getan," antwortete Er.
"Ich habe Dich geschaffen."

Copyright Jim Willis 1999
(Übersetzt aus dem Amerikanischen von Nicole Valentin-Willis)
_________________
 
  • #11
Solange Menschen denken,das Tiere nicht fühlen,müssen Tiere fühlen das Menschen nicht denken.:grummel:

Es ist zwar ein katzenforum aber ich finde es traurig wie viele Menschen mit Tieren umgehen,so wie das Video von einem Mädchen das Hundewelpen einfach in ein Fluss wirft.Ich habs mir nicht angesehen,das könnte ich nicht.Da sie erst 12 ist wird sie nichteinmal bestraft.Hätte ich das gesehen,ich glaub da wäre alles mit mir durchgegangen.Die hätte ich genauso in den Fluss geworfen nur dann noch eigenhändig unterwasser gedrückt bis das blöde Balg selbst ersäuft:grummel:.

Tiere fühlen genauso Schmerz wie wir Menschen.Ein Tier würde einem Menschen nie in der Seele weh tun.

Ein Mensch dem Tier schon.
 
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