FIP pos. was bedeutet das genau?

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Eloise

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Am Jadebusen
Ich habe ernsthafte Überlegungen angestellt noch einen Kater mit ins Haus zu holen.
Er sollte natürlich auch altersmäßig zu meinen beiden passen und ein reiner Wohnungskater sein.
Die Suche gestaltet sich als schwierig, da fast alle zu verm. Kater in den umliegenden Tierheimen nur mit Freilauf abzugeben sind.
Nun habe ich Kontakt zu einer Pflegestelle aufgenommen, die einen Kater der altersmäßig passt, nur in Wohnungshaltung abgeben.
Nach einem netten, länger anhaltenden Gespräch, ich dachte schon es klappt, sagte sie er sei FIP pos., aber gesund.
Was bedeutet das für meine Katzen? Die sind ja nie getestet worden.
Die Dame hat den Kater zusammen mit anderen und eigenen Katzen in ihrer Wohnung. Ihr TA sagt, dass vermutl. 70% aller Katzen positiv sind. Nicht bei allen Katzen kommt es zum Ausbruch.
Ich bin verwirrt!
Kann mich jemand aufklären?
 
A

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vermutlich meinst Du FIV postitiv???

Bei FIP hättest Du nicht lange was von ihm - die Krankheit ist tödlich ...
 
"FIP positiv" gibt es in diesem Sinne nicht.
Es gibt allenfalls Corona-positiv. Das bedeutet, dass die Katze mit Coronaviren infiziert ist. Dies bedeutet aber nicht, dass die Katze automatisch an FIP leidet.
Für FIP selbst ist eine mutierte Variante dieser Viren verantwortlich. Diese Mutation vollzieht sich allerdings nur in geschätzten 1-2% aller Fälle.
 
Ich habe ernsthafte Überlegungen angestellt noch einen Kater mit ins Haus zu holen.
Er sollte natürlich auch altersmäßig zu meinen beiden passen und ein reiner Wohnungskater sein.
Die Suche gestaltet sich als schwierig, da fast alle zu verm. Kater in den umliegenden Tierheimen nur mit Freilauf abzugeben sind.
Nun habe ich Kontakt zu einer Pflegestelle aufgenommen, die einen Kater der altersmäßig passt, nur in Wohnungshaltung abgeben.
Nach einem netten, länger anhaltenden Gespräch, ich dachte schon es klappt, sagte sie er sei FIP pos., aber gesund.
Was bedeutet das für meine Katzen? Die sind ja nie getestet worden.
Die Dame hat den Kater zusammen mit anderen und eigenen Katzen in ihrer Wohnung. Ihr TA sagt, dass vermutl. 70% aller Katzen positiv sind. Nicht bei allen Katzen kommt es zum Ausbruch.
Ich bin verwirrt!
Kann mich jemand aufklären?

dein TA hat schlichtweg KEINE AHNUNG
es gibt keinen FIP -test- getestet weden kann lediglich auf Corona... und ob dieser Virus,den tatsächlich 80-95% aller Katzen in sich tragen irgendwann mutiert, oder nicht, steht in den Sternen...

Ein Coronatiter unter 1:400 würde mich nciht nervös machen
 
dein TA hat schlichtweg KEINE AHNUNG
es gibt keinen FIP -test- getestet weden kann lediglich auf Corona... und ob dieser Virus,den tatsächlich 80-95% aller Katzen in sich tragen irgendwann mutiert, oder nicht, steht in den Sternen...

Ein Coronatiter unter 1:400 würde mich nciht nervös machen
Das war nicht MEIN TA, sondern die "Dame" hat gesagt was ihr TA gesagt hat.
 
"FIP positiv" gibt es in diesem Sinne nicht.
Es gibt allenfalls Corona-positiv. Das bedeutet, dass die Katze mit Coronaviren infiziert ist. Dies bedeutet aber nicht, dass die Katze automatisch an FIP leidet.
Für FIP selbst ist eine mutierte Variante dieser Viren verantwortlich. Diese Mutation vollzieht sich allerdings nur in geschätzten 1-2% aller Fälle.

Ich habe mich mit diesem Thema noch nie auseinandersetzen müssen.
Ich glaube, ich will es auch nicht unbedingt.
Die Dame sprach am Tel von FIP, vielleicht meinte sie FIV.
Die Frage ist nur, was bedeutet dies für meine Katzen?
Ich kann mich mit dem Thema nicht bis morgen auf die Schnelle auseinander setzen, werde natürlich meine TÄ noch fragen, aber ich bin jetzt beunruhigt.
Meine 2 erfreuen sich bester Gesundheit. Jetzt habe ich plötzlich Bedenken, dass hier was eingeschleppt wird.
 
Ja, das Corona-Virus tragen viele Katzen, schätzungsweise hatten etwa 50% aller Freigänger und nahezu 100% aller Tierheim-Katzen schon einmal Kontakt zu Corona-Viren und ein großer Teil davon trägt das Virus aktuell noch in sich, scheidet Viren aus und kann damit auch andere Tiere (re-)infizieren.

Sollten Deine Katzen corona-negativ sein (was bei über 80% der infizierten Katzen innerhalb weniger Monate der Fall ist, sofern sie sich nicht reinfizieren) besteht die Möglichkeit, dass ein Zugang, der corona-posititiv ist (umgangssprachlich "FIP-Test" genannt - gemeint ist aber ein Nachweis von Antikörpern im Blut = Titer; was vermutlich sehr viele Tiere aus Mehrkatzenhaushalten, Zuchten und Tierheimen sind) Deine Tiere damit infiziert. Bei etwa 5-10% (nicht 1-2%, wie sie vorab genannt wurden) der am Corona-Virus erkrankten Katzen, mutiert das FCoV (felines Corona-Virus) innerhalb weniger Wochen nach der (überwiegend Erst-) Infektion zur FIP, welche immer innerhalb weniger Wochen tödlich verläuft und nicht therapierbar ist.

Der Kater ist damit genauso "gut" oder "schlecht" wie viele andere Katzen - da wie gesagt viele Katzen dieses Virus in sich tragen. Etwas mehr "auf Nummer-sicher" könntest Du gehen, wenn Du eine Katze zu Dir holst, die einen niedrigen Titer (am besten 1:25) aufweist und keine Corona-Viren ausscheidet (denn DER Übertragungsort von Corona-Viren ist die Katzentoilette). Hier wäre es allerdings auch sinnvoll zu wissen, ob Deine Katzen überhaupt selbst coronafrei sind...

Es ist auf jeden Fall mit diversen Komplikationen verbunden, wenn man "coronafrei" leben möchte (wobei hier noch umstritten ist, wie praktikabel dies ist - aber ich stelle mich einfach mal der Herausforderung :D ) - ich selbst strebe dieses Ziel an, nachdem mir nach einem Zugang (entgegen der Wahrscheinlichkeit und innerhalb von nicht einmal 2 Monaten) 3 meiner 4 "alten" Katzen an FIP verstorben sind; allerdings war hierbei noch eine Calici-Infektion (Katzenschnupfen) beteiligt, die den FIP-Ausbruch scheinbar erheblich begünstigt hat.

Du kannst Dir ja mal meine Homepage anschauen...
 
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Ja, das Corona-Virus tragen viele Katzen, schätzungsweise hatten etwa 50% aller Freigänger und nahezu 100% aller Tierheim-Katzen schon einmal Kontakt zu Corona-Viren und ein großer Teil davon trägt das Virus aktuell noch in sich, scheidet Viren aus und kann damit auch andere Tiere (re-)infizieren.

Sollten Deine Katzen corona-negativ sein (was bei über 80% der infizierten Katzen innerhalb weniger Monate der Fall ist, sofern sie sich nicht reinfizieren) besteht die Möglichkeit, dass ein Zugang, der corona-posititiv ist (umgangssprachlich "FIP-Test" genannt - gemeint ist aber ein Nachweis von Antikörpern im Blut = Titer; was vermutlich sehr viele Tiere aus Mehrkatzenhaushalten, Zuchten und Tierheimen sind) Deine Tiere damit infiziert. Bei etwa 5-10% (nicht 1-2%, wie sie vorab genannt wurden) der am Corona-Virus erkrankten Katzen, mutiert das FCoV (felines Corona-Virus) innerhalb weniger Wochen nach der (überwiegend Erst-) Infektion zur FIP, welche immer innerhalb weniger Wochen tödlich verläuft und nicht therapierbar ist.

Der Kater ist damit genauso "gut" oder "schlecht" wie viele andere Katzen - da wie gesagt viele Katzen dieses Virus in sich tragen. Etwas mehr "auf Nummer-sicher" könntest Du gehen, wenn Du eine Katze zu Dir holst, die einen niedrigen Titer (am besten 1:25) aufweist und keine Corona-Viren ausscheidet (denn DER Übertragungsort von Corona-Viren ist die Katzentoilette). Hier wäre es allerdings auch sinnvoll zu wissen, ob Deine Katzen überhaupt selbst coronafrei sind...

Es ist auf jeden Fall mit diversen Komplikationen verbunden, wenn man "coronafrei" leben möchte (wobei hier noch umstritten ist, wie praktikabel dies ist - aber ich stelle mich einfach mal der Herausforderung :D ) - ich selbst strebe dieses Ziel an, nachdem mir nach einem Zugang (entgegen der Wahrscheinlichkeit und innerhalb von nicht einmal 2 Monaten) 3 meiner 4 "alten" Katzen an FIP verstorben sind; allerdings war hierbei noch eine Calici-Infektion (Katzenschnupfen) beteiligt, die den FIP-Ausbruch scheinbar erheblich begünstigt hat.

Du kannst Dir ja mal meine Homepage anschauen...
Vielen Dank Bea!
Du hast hast Licht ins Dunkel gebracht. Nun weiß ich was ich fragen muß.
Die Pflegestelle ist halt in der Nähe. Das Gute daran ist, dass sie das Tier wieder zurücknimmt, sollte die Zusammenführung mit meinen nicht klappen. Von da her wäre ich schon froh!
Unsere TÄ kennt ja meine Racker sehr gut, ich werde sie morgen anrufen und ihren Rat auch noch einholen. So bin ich auch mit der Pflegestelle verblieben.
 
Das war nicht MEIN TA, sondern die "Dame" hat gesagt was ihr TA gesagt hat.

lol ok, dann hat entweder die Dame etwas falsch verstanden, oder IHR TA sollte mal eine Fortbildung besuchen ;)

@ BEA: bitte informiere dich umfassend, ehe du Halbweisheiten verbreitest, die verunsicherte Kaztenhalter noch mehr verunsichern.

Ich empfehle hier die Lektüre von Krafft-Dürr und Horzinek

und da nutzt auch deine Selbsternennung zur Fachfrau mit eigener ThemenHP nichts

@ Eloise : zum Thema FIP gibt es für "Einsteiger" ins Thema eine sehr empfehlenswerte und informative Homepage
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Ich denke,das wenn du dich mit der ganzen Sache unwohl fühlst Abstand nehmen solltest von der Aufnahme dieser Katze,denn egal ob FIP oder FIV es gehört ein enormes Wissen und Kenntnis dazu und nen Haufen Verantwortung sich um solch ein Tier zu kümmern.
Will damit nicht sagen,das so ein Tierchen keine chance bekommen soll auf ein gutes zu Hause,aber da wären in Beiden Fällen m.E. erfahrene Hände vielleicht doch geeigneter.
 
  • #11
@ Mussepuckel:wenn du deine Katzen auf Corona testen lässt, werden sie vermutlich auch einen -eher niedrigen-Titer haben.
Es gibt wenige wirklich negative Katzen in Deutschland. (zumal in vielen Laboten ein Titer,der kleiner als 1:25 ist , als negativ gilt, OBWOHL die Katze AK gebildet hat)

Letztendlich besagt ein Coronatiter ja auch lediglich,dass der Organismus der Katze sich irgendwann in ihrem Leben einmal mit dem Coronavirus auseinandergesetzt hat, nicht, dass die Katze KRANK ist.- Vergleichbar etwa mit dem Röteln-Titer,der während der Schwangerschaft bestimmt wird.
Ein Corona-Positives Tier bedarf keines anderen Umgangs , als ein Corona-Negatives ( welches sich übrigens jederzeit durch Kontamination von aussen infizieren kann- da reicht es im Grunde,wenn die Wohnung mit Strassenschuhen betreten wird)

FIV ist ein anderes Thema- wobei ich in einer sozialen Gruppe auch kein Problem damit hätte, einen kastrierten FIV -Träger aufzunehmen. Die Übertragungswege sind die gleichen, wie beim HI-Virus. Ein "normaler" sozialer Umgang ist also ungefährlich.
Bei aggressiven oder potenten Tieren sieht die Sache anderes aus, denn da fliesst gelegentlich Blut oder es findet ein Austausch von Körpersäften statt
 
  • #12
Nee ist schon klar,ich weiss schon um die ganzen Krankheiten und um die Infektionswege,
es ging mir persönlih nur darum,das die TE sich halt megamäßige Gedanken macht und wenn man sich aus begründeten wie unbegründeten Gründen Gedanken macht,dann sollte man es vielleicht im Interesse Aller sein lassen,grad dann wenn man mit der sache nicht wirklich vertraut ist und davon noch nicht wirklich Ahnung hat und sich jetzt auf die Schnelle informieren will.
Um nix anderes ging es mir dabei.;)
 
  • #13
das stimmt schon... die Folge wäre vermutlich,dass sie ihre Katzen "krank gucken" würde
 
  • #14
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  • #15
@Faulaffenschaf ich verstehe jetzt nicht was an der Aussage von bea falsch sein soll?
Du hattest Kraft/Dürr erwähnt.Ich kann jetzt nicht alles abschreiben,aber ein paar Auszüge zur Prophylaxe.

Die Bekämpfung der FIP muss sich gegen die enterale Infektion der Katzen mit FCoV richten.FCoV werden im Kot ausgeschieden und halten sich mehrere Wochen in trockenem Kot,in Katzentoiletten und in porösen Böden.
Von allen katzen mit einer FCoV-Infektion entwickeln im Durchschnitt 5% FIP.
Wahrscheinlich kann Immunsuppression,Stress andere Infektionen die Virusvermehrung anregen und Mutationen begünstigen.
Katzen die Antikörper gegen FIP haben sind nicht etwa geschützt,sondern empfänglicher für FIP(antikörper abhängige Immunverstärkung)
Die FCoV kann im Magen.Darm Trakt persistieren.In diesem Fall zeigen die Katzen keine klinischen Symptome,aber scheiden FCoV periodisch aus und dienen als Ansteckungsquelle für andere Katzen.Die Katzen sind für Monate,einige Wochen oder lebenslang Trägertiere und geben das Virus an empfängliche Tiere weiter.
 
  • #16
@ BEA: bitte informiere dich umfassend, ehe du Halbweisheiten verbreitest, die verunsicherte Kaztenhalter noch mehr verunsichern.

Ich empfehle hier die Lektüre von Krafft-Dürr und Horzinek

Es würde mich jetzt seeehr stark interessieren, welche meiner Aussagen nicht korrekt ist... :confused:

Im Übrigen orientieren sich meine Aussagen unter anderem an Horzinek. :rolleyes: Zitat von Horzinek:
""...Die FIP lässt sich beherrschen und ein viel versprechender Ansatz dazu wurde von Addie und Jarrett (1990) entwickelt. Dass er wenig Anhänger gefunden hat, liegt u. a. am Arbeitsaufwand..."

"...Es war einfach, Katzenhaltungen vom Leukämie- und Immunschwächvirus frei zu bekommen, denn die verfügbaren Tests sind hochempfindlich und -spezifisch und die Infektionsprävalenz in der Katzenwelt war niedrig. Beides trifft für die Coronavirusinfektion nicht zu. Dennoch ist die Beherrschung der FIP durch Erreichen eines SPF-Status für Coronavirus möglich. Schließlich haben Europäer auch einen SPF-Status bezüglich Cholera, Pest und Ruhr - und das haben nicht Impfungen bewirkt, sondern ausschließlich Hygiene- und Quarantänemaßnahmen..."


Falls Du wirklich etwas findest, was nicht dem aktuellen Wissensstand oder Studien namhafter Fachärzte entspricht lasse ich mich gerne eines Besseren belehren. Das was ich hier oder auf meiner HP geschrieben habe wurde (sofern nicht "meines Erachtens", "meiner Meinung nach" etc. dabei steht) alles aus den angegebenen Links bekannter "FIP-Forscher" entnommen.

Also bitte - wenn Du schon etwas zu kritisieren hast, dann benenne doch bitte auch WAS! :cool:

@ Eloise:
Ich hatte noch etwas vergessen... Ich würde mich selbst jedoch nicht selbst "kastrieren" - und deshalb im Falle, dass es wirklich "passt", nicht davon absehen DIE Katze bzw. DEN Kater deshalb nicht aufzunehmen. :) Wobei man hierbei unter anderem stark auf entsprechende Toilettenhygiene etc. achten sollte, um (Re-)Infektionen zu verhindern.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #17
Ich denke,das wenn du dich mit der ganzen Sache unwohl fühlst Abstand nehmen solltest von der Aufnahme dieser Katze,denn egal ob FIP oder FIV es gehört ein enormes Wissen und Kenntnis dazu und nen Haufen Verantwortung sich um solch ein Tier zu kümmern.
Will damit nicht sagen,das so ein Tierchen keine chance bekommen soll auf ein gutes zu Hause,aber da wären in Beiden Fällen m.E. erfahrene Hände vielleicht doch geeigneter.
Ich fühle mich wahrhaftig nicht sehr wohl bei der Sache.
Habe gerade in meiner TA- Praxis angerufen. Sie ruft mich gleich zurück.
Ich bin nicht unbedingt verrückt auf eine 3. Katze, aber Moritz ist manchmal nicht ausgelastet und möchte einfach jemand zum toben haben.
Meine Elli hat da aber keinen Bock drauf und so kommt es manchmal zu Auseinandersetzungen.
Ein "Kerl" entsprechend in Moritz Alter, der ähnliche Bedürfnisse hat, wäre Toll.
Ich hätte halt in dem Fall die Chance es auszuprobieren.
Sollte es nicht klappen, nimmt sie ihn wieder zurück.
Wenn ich alles richtig verstanden habe, Geht es letzlich um die Frage ob er Coronavieren ausscheidet oder nicht und der Titer in einem bestimmten Bereich ist.
Das sollte doch zu klären sein!
 
  • #18
@ Eloise:
Ich hatte noch etwas vergessen... Ich würde mich selbst jedoch nicht selbst "kastrieren" - und deshalb im Falle, dass es wirklich "passt", nicht davon absehen DIE Katze bzw. DEN Kater deshalb nicht aufzunehmen. Wobei man hierbei unter anderem stark auf entsprechende Toilettenhygiene etc. achten sollte, um (Re-)Infektionen zu verhindern.
__________________
Ja Bea, ich war auf deiner HP!
War für mich zunächst sehr aufschlussreich.
Und gerade die Toi-Hygiene ist zwar bei mir großgeschrieben, aber ich bin berufstätig und wenn ich nachhause komme ist immer etwas drin.
Und jede Woche bei 4 Tois die Einstreu zu wechseln hat mich schon zum grübeln gebracht.
Ich benutze hier zwar Bentoniteinstreu, aber gerade das Zeugs ist teuer.
Ich wechsle höchstens alle 4 Wochen, weil ich die Tois sehr sorgfältig pflege.
Und da riecht nix!

Mehr Sorge macht mir die Tatsache, dass ich meine Katzen unter gar keinen Umständen gefährden möchte.
Hätte die Frau mir nichts gesagt, hätte ich mir keine Gedanken gemacht!
Jetzt will ich schon wissen, was da los ist.
Ich berichte, was meine TÄ sagt. Ich halte mich an ihren und euren Rat!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
das stimmt schon... die Folge wäre vermutlich,dass sie ihre Katzen "krank gucken" würde
Ich verstehe schon, was du meinst!
Ganz so ist es nicht!
Ich habe mich mit dem Thema halt noch nie auseinandergesetzt!
Beim durchstöbern dieses Forums habe ich zunächst gar nichts verstanden.
Also ich denke, ich müsste mich intensiv damit befassen.
Letztlich bin ich aber nicht bereit mir eine potenzielle Infektionsquelle ins Haus zu holen!
Es macht mich halt stutzig, das die Frau es erwähnte!
Ich gehe mal davon aus, dass das Tierheim alle Pflegis testet oder zumindest solche, die irgendwie auffällig sind.
Sie betonte ja ausdrücklich, er sei gesund.

Also wird mir hier abgeraten, lasse ich die Finger davon.
 
  • #20
Corona wird fast nie getestet, wozu auch ?
Morgen nimmst Du das Virus an den Schuhen mit rein.
Jede Katze kann sich infizieren.
Heute ist der Test negativ, in 2 Wochen positv.
Manche Katze infiziert sich nie.

Soll man jetzt 80 % aller Katzen ausrotten, nur weil sie ein recht harmloses Virus tragen ?
Geht doch nicht.

Nur 2 -4 % dieser Katzen erkranken an FIP.

Da gibts Krankheiten, die wesentlich häufiger auftreten, vor denen man mehr Angst haben sollte.

Jetzt hoffe ich, daß Deine Tä sich mit dieser Infektion auskennt.
Alles Gute
 

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