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Gini2112
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 23. März 2014
- Beiträge
- 11
- Ort
- Helmstedt
Hallo alle zusammen,
ich bin neu in dem Forum und möchte euch einmal mein Problem mit meiner Maine Coon Cherie (4 1/2) schildern.
Ich habe Cherie letztes Jahr im September einer Familie abgekauft. Ich habe sie daraufhin beim TA durchchecken lassen. Dieser stellte eine akute Zahnfleichentzündung und dicke Mandeln fest worauf eine Zahnreinigung gemacht und Antibiotika gegeben wurde. Das ganze zog sich über ca. 4 Wochen hin bis Besserung eintrat. Es wurde in diesen 4 Wochen zusätzlich alle Virentests gemacht (FiV, Felv, FcoV,...) welche negativ ausvielen und die Blutwerte waren im Normalbereich, bis auf die Leberwerte (leicht erhöht). Dann waren erstmal 2 Monate Ruhe.
Anfang Januar habe ich eine Spielgefährten (Amber) für Cherie geholt und musste Zuhause feststellen, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Man sah die Nickhaut und machte auch einen matten eindruckt. Das habe ich bei der Züchterin Zuhause nicht bemerkt. Beim TA stellte sich heraus, dass sie dicke Mandeln, Fieber, entzündete Ohren und Husten hatte. Ihr wurde ebenfalls Antibiotikum verabreicht und meiner Cherie zur Prophylaxe gleich mit. Cherie steckte sich dennoch richtig an bekam ebenfalls dicke Mandeln und ihr ZF entzündete sich erneut. Es begann eine TA Odyssé. Es wurde bei keinem von beiden besser, fast alle zwei Wochen wurde das Antibiotikum gewechselt. Mitte Februar stellte sich für zwei Wochen Besserung ein. Leider haben dann beide Durchfall bekommen und es gab beim TA wieder AB :-( Vor 2 1/2 Wochen haben beide nochmal Xeden bekommen. Bei Amber hat das AB angeschlagen, jedoch Cherie ging es immer schlechter. Sie hörte auf zu fressen und zu trinken, spielte nicht mehr und schlief den ganzen Tag. Also hieß es für Cherie wieder TA, welcher die Behandlung mit AB abbrach und eine Immunspritze verabreichte, da AB schon über eine zu lange Zeit gegeben wurde. Am nächsten Tag ging es Cherie nochmals schlechter. Sie übergab sich am Morgen und im Laufe des Tages mehrmals und auch die darauf folgenden Tage. Am dritten Tag schickte ich meinen Freund mit ihr zum TA, welcher ihr einen Einlauf gab, weil er den Verdacht auf Verstopfung hatte. Freitag fraß sie immer noch nichts, also wieder hin. Sie wurde geröngt, ein Blutbild der Organe wurde gemacht und nochmals FocV-Test. Es stellte sich folgendes raus:
Herz ist aus der Achse gekippt
Luftblase in einem Teil des Darm + verdickte Darmwand an dieser Stelle
Ein verschwommenes Röntgenbild allgemein.
FocV-Test: Positiv
Organwerte normal bis auf AST (leberwert) welcher leicht erhöht war
(habe leider keinen Bericht)
Kein Fieber (37,8), kein dicker Bauch, jedoch immernoch geschwollene Mandeln
Die Diagnose meines TA lautete zweifelsfrei FIP, da das verwaschene Bild auf Flüssigkeit im Bauchraum schließen ließ und der Test positiv war. Sie sagte es bestehen villeicht 1-2% das es nicht FIP ist. Eine Welt ist in diesem Moment für mich zusammen gebrochen. Sie sagte wir können ihr über das Wochenende nochmal ein Langzeitantibiotikum geben und etwas gegen die Übelkeit, aber wenn sie über das WE anfängt sich zu quälen solle ich mich sofort melden, damit wir sie einschläfern.
Ich war völlig am Ende mit Nerven und habe mir die Augen ausgeheult.
Da die TA sagte es bestehen 1-2%, dass sie sich irrt habe ich mich daran geklammert und bin am am Nachmittag in die TK gefahren. Dort habe ich berichtet wie ihre Diagnose aussieht und welche Untersuchungen gemacht wurden. Es wurde ein großes Blutbild und ein Ultraschall gemacht, wobei man erkennen konnte, dass KEIN Wasser im Bauchraum war und alle Organe normal aussahen bis auf die Bauchspeicheldrüse und Lymphknoten die geschwollen sind. Die Blutwerte waren alle normal, es gab keinen der aus der Reihe fiel, auch das AST war unauffällig. Sie sagt auch, dass sie nicht auf FIP gekommen wäre wenn ich es nicht gesagt hätte, da es keine Anzeichen gäbe. 100% ausschließen wollte sie es jedoch auch nicht
Ich bekam einen Säureblocker mit und Spezialfutter und wenn es über das WE nicht besser werden sollte, muss sie 1-2 Tage in sationäre Behandlung.
Was soll ich sagen, am gleichen Abend fing sie an wie wild das neue Futter zu fressen und zu trinken, sie macht allgeimein einen fitteren Eindruck, nur spielen will sie noch nicht und Kot hat sie auch noch nicht wieder abgesetzt. Jedoch bleibt meine Angst, dass es doch FIP sein könnte, weil ich gelesen habe, dass sich veränderungen an der BSD zeigen können und weil die Ärztin aus der TK es auch nicht 100% ausschließen wollte.
Was meint ihr zu der ganzen Sache und habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen auch mit der BSD-Entzündung?
Schonmal danke an alle im Voraus
ich bin neu in dem Forum und möchte euch einmal mein Problem mit meiner Maine Coon Cherie (4 1/2) schildern.
Ich habe Cherie letztes Jahr im September einer Familie abgekauft. Ich habe sie daraufhin beim TA durchchecken lassen. Dieser stellte eine akute Zahnfleichentzündung und dicke Mandeln fest worauf eine Zahnreinigung gemacht und Antibiotika gegeben wurde. Das ganze zog sich über ca. 4 Wochen hin bis Besserung eintrat. Es wurde in diesen 4 Wochen zusätzlich alle Virentests gemacht (FiV, Felv, FcoV,...) welche negativ ausvielen und die Blutwerte waren im Normalbereich, bis auf die Leberwerte (leicht erhöht). Dann waren erstmal 2 Monate Ruhe.
Anfang Januar habe ich eine Spielgefährten (Amber) für Cherie geholt und musste Zuhause feststellen, dass etwas mit ihr nicht stimmte. Man sah die Nickhaut und machte auch einen matten eindruckt. Das habe ich bei der Züchterin Zuhause nicht bemerkt. Beim TA stellte sich heraus, dass sie dicke Mandeln, Fieber, entzündete Ohren und Husten hatte. Ihr wurde ebenfalls Antibiotikum verabreicht und meiner Cherie zur Prophylaxe gleich mit. Cherie steckte sich dennoch richtig an bekam ebenfalls dicke Mandeln und ihr ZF entzündete sich erneut. Es begann eine TA Odyssé. Es wurde bei keinem von beiden besser, fast alle zwei Wochen wurde das Antibiotikum gewechselt. Mitte Februar stellte sich für zwei Wochen Besserung ein. Leider haben dann beide Durchfall bekommen und es gab beim TA wieder AB :-( Vor 2 1/2 Wochen haben beide nochmal Xeden bekommen. Bei Amber hat das AB angeschlagen, jedoch Cherie ging es immer schlechter. Sie hörte auf zu fressen und zu trinken, spielte nicht mehr und schlief den ganzen Tag. Also hieß es für Cherie wieder TA, welcher die Behandlung mit AB abbrach und eine Immunspritze verabreichte, da AB schon über eine zu lange Zeit gegeben wurde. Am nächsten Tag ging es Cherie nochmals schlechter. Sie übergab sich am Morgen und im Laufe des Tages mehrmals und auch die darauf folgenden Tage. Am dritten Tag schickte ich meinen Freund mit ihr zum TA, welcher ihr einen Einlauf gab, weil er den Verdacht auf Verstopfung hatte. Freitag fraß sie immer noch nichts, also wieder hin. Sie wurde geröngt, ein Blutbild der Organe wurde gemacht und nochmals FocV-Test. Es stellte sich folgendes raus:
Herz ist aus der Achse gekippt
Luftblase in einem Teil des Darm + verdickte Darmwand an dieser Stelle
Ein verschwommenes Röntgenbild allgemein.
FocV-Test: Positiv
Organwerte normal bis auf AST (leberwert) welcher leicht erhöht war
(habe leider keinen Bericht)
Kein Fieber (37,8), kein dicker Bauch, jedoch immernoch geschwollene Mandeln
Die Diagnose meines TA lautete zweifelsfrei FIP, da das verwaschene Bild auf Flüssigkeit im Bauchraum schließen ließ und der Test positiv war. Sie sagte es bestehen villeicht 1-2% das es nicht FIP ist. Eine Welt ist in diesem Moment für mich zusammen gebrochen. Sie sagte wir können ihr über das Wochenende nochmal ein Langzeitantibiotikum geben und etwas gegen die Übelkeit, aber wenn sie über das WE anfängt sich zu quälen solle ich mich sofort melden, damit wir sie einschläfern.
Ich war völlig am Ende mit Nerven und habe mir die Augen ausgeheult.
Da die TA sagte es bestehen 1-2%, dass sie sich irrt habe ich mich daran geklammert und bin am am Nachmittag in die TK gefahren. Dort habe ich berichtet wie ihre Diagnose aussieht und welche Untersuchungen gemacht wurden. Es wurde ein großes Blutbild und ein Ultraschall gemacht, wobei man erkennen konnte, dass KEIN Wasser im Bauchraum war und alle Organe normal aussahen bis auf die Bauchspeicheldrüse und Lymphknoten die geschwollen sind. Die Blutwerte waren alle normal, es gab keinen der aus der Reihe fiel, auch das AST war unauffällig. Sie sagt auch, dass sie nicht auf FIP gekommen wäre wenn ich es nicht gesagt hätte, da es keine Anzeichen gäbe. 100% ausschließen wollte sie es jedoch auch nicht
Ich bekam einen Säureblocker mit und Spezialfutter und wenn es über das WE nicht besser werden sollte, muss sie 1-2 Tage in sationäre Behandlung.
Was soll ich sagen, am gleichen Abend fing sie an wie wild das neue Futter zu fressen und zu trinken, sie macht allgeimein einen fitteren Eindruck, nur spielen will sie noch nicht und Kot hat sie auch noch nicht wieder abgesetzt. Jedoch bleibt meine Angst, dass es doch FIP sein könnte, weil ich gelesen habe, dass sich veränderungen an der BSD zeigen können und weil die Ärztin aus der TK es auch nicht 100% ausschließen wollte.
Was meint ihr zu der ganzen Sache und habt ihr vielleicht ähnliche Erfahrungen auch mit der BSD-Entzündung?
Schonmal danke an alle im Voraus