Extremes Revierverhalten

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xxkruemel69

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1. August 2012
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Hallo zusammen!

Wir haben insgesamt 3 Katzen: Minka 11 Jahre, Lucy 7 Jahre und Zorro 6 Jahre.
Unser Kater Zorro (kastriert!) bereitet uns seit geraumer Zeit ziemliche Bauchschmerzen, da seine Revierkämpfe immer aggressiver werden :( . Um Ärger mit den Nachbarn zu vermeiden, ist er seit einigen Wochen nur noch ein "Teilzeit-Freigänger", d. h. er darf nur vormittags durch die Siedlung streifen und verbringt den Nachmittag im Haus. Nachmittags ist dann die Nachbarskatze dran mit Freigang. Aber letzte Woche habe ich erfahren, dass unser Zorro auch in fremde Häuser geht (durch deren Katzenklappe) und im Haus die Katzen terrorisiert! Sogar vor dem Hund macht er nicht Halt. Das fremde Haus betritt er aber nur dann, wenn das Auto der Hausbewohner nicht davor steht. Sind diese zuhause, geht er einfach am Haus vorbei! Da die Nachbarskatzen von unserem Zorro ziemlich in die Mangel genommen werden, wurden schon einige Euros beim TA gelassen.

Unser TA meint, dass Zorro völlig gesund sei und keine organischen Ursachen schuld seien. Er sprach davon, ihm evtuell mal eine Hormonspritze zu geben, verspricht sich aber selbst nicht viel davon! Er sei halt einfach nur ein dominanter Kater.

Früher hatten wir das Problem, dass Zorro bei Revierkämpfen immer den Kürzen zog und wir ihn regelmäßig vom TA "zusammenflicken" lassen mussten. Das hat uns auch nicht besonders gefallen! Deshalb würden wir gern was tun, dass diese Rauferein nicht so ausarten - wir wissen bloß nicht wie wir das anstellen sollen :confused:

Ich hab jetzt echt Angst, dass unser Kater irgendwann mal eins drübergebraten bekommt :(

Vielleicht kennt hier auch wer dieses Problem und kann uns helfen, denn wir wissen echt nicht mehr weiter! :(
 
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Hallo!

Du hast einen gesunden, agilen Kater, der sich völlig normal, artgemäß und katertypisch verhält.

Leider und schade für eure Situation, sorry.

An normalem Verhalten wird sich nichts ändern lassen ohne das Tier dauerhaft unter Drogen zu setzen.

Kastra wäre eine möglicherweise erfolgversprechende Idee, gewesen aber er IST ja schon ein Kastrat.

Von jeglichen Homonbehandlungen würde ich dringend abraten. Das käme der Drogengeschichte nahe.

Was die Halter der terrorisierten Katze aber gegen den Einbruch tun können ist, eine Katzenklappe einzubauen, die chipgesteuert ist.
Das bedeutet, die Klappe ist grundsätzlich verriegelt und öffnet sich nur, wenn die ansässige Katze mit ihrem Chip an die Klappe herankommt.
Diese Klappen lassen sich über den eh implantieren Erkennungschip steuern, sodass weder ein (gefährliches!) Halsband noch ein weiterer Chip nötig sind.
 
Über diese Katzenklappe hab ich auch schon nachgedacht. Das wäre die eine Möglichkeit - muss ich meinen Nachbarn mal vorschlagen. Im Notfall beteilige ich mich halt an den Kosten. Von der Hormonspritze bin ich auch nicht wirklich begeistert - hätte mich sowieso dagegen entschieden. Tut gut, das auch von einer neutralen Seite bestätigt zu bekommen. Vielen Dank dafür. :)
 

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