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Sissi152
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- Mitglied seit
- 8. Januar 2015
- Beiträge
- 1
Hallo liebe Forummitglieder.
Ich Weiß es gibt schon mehrere Themen über ängstliche Katzen, aber irgendwie ist unsere Situation etwas verzwickt&ich brauche euren Rat.
Zur Vorgeschichte:
Im Juni 2014 mussten wir unseren 14 Jahre alten Kater Findus auf Grund von FIV einschläfern lassen. Wir hatten sie damals als Babys auf einem Bauernhof gefunden&aufgepäppelt, da ihre Mutter überfahren geworden ist.
Zurück blieb seine Schwester Lilly. Wir merkten dass sie trauerte, war z.b. auch beim Begräbnis dabei&saß sehr lange noch am Grab.
Wir entschlossen uns eine 2. Dazu zu holen, da Lilly jemand ist der wirklich toben will&sich eher wie ein 2 Jähriges Kätzchen verhält.
So kam dann unser Romeo im August zu uns. Ein Ca. 4 Jahre alter Norwegischer Waldkater, aus dem Tierschutz. Wir wissen nur, dass er aus einer aus dem Ruder gelaufenen Zucht stammt. Seine Geschwister waren anfangs genauso ängstlich wie er, wurden jedoch wirklich zutraulich.
Wir wussten worauf wir uns einlassen, er war eben wirklich richtig scheu, obwohl man ihn auf dem Tierschutz Gelände mit der Hand wenn man Glück hatte füttern konnte.
Bei seiner Ankunft war er die ganze Zeit in seiner Box&traute sich nur nachts raus. Er blieb Ca. 3 Tage im Wohnzimmer&hatte dort auch Durchfall. Irgendwann lief er dann in den Keller,wo auch Futter, Katzenklo etc. Steht. Wir ließen ihn in Ruhe&nachts kam er auch manchmal hoch.
Nun ist es nach 5Monaten so, dass er sich eigentlich zu 80% im Keller aufhält, nur abends sich in die Küche setzt um raus zu gucken. Bei meiner Mutter kommt er manchmal raus wenn sie ihm Futter gibt. Bei uns anderen ist er noch sehr vorsichtig&rennt meistens dann weg.
Wir haben nie versucht ihn anzufassen, nur etwas vorgelesen oder zu ihm gesetzt.
Nun hat mein Vater die Befürchtung, dass er sich einfach nicht wohl fühlt, oder ob er jemals zutraulichere werden wird. Habt ihr vielleicht noch Tipps?
Das 2. Ding, ist dass er wenn er Lilly sieht immer total anfängt sie anzumautzen. Ihr ist das egal. Wenn er im Keller sitzt geht sie auch zu ihm hin, aber es wirkt so als hätte er Angst vor ihr. Bei der Zusammenführung ist aber nichts passiert, sie haben geschnuppert&das war's.
Ist das normales verhalten mit dem Anmautzen?
Ferner ist heute etwas doofes passiert. Er frisst seit fast 3 Tage nicht mehr&so müssten wir ihn zum Tierarzt ja irgendwie einfangen. Wir machten es also früh morgen, als er oben in der Küche war und irgendwie haben wir ihn dann in ein Handtuch gewickelt und in die Transportbox bekommen. Der Tierarzt wollte ihn aber in einem Käfig behandeln&wir sollten ihn umsetzen. Dabei entwischte er aber &wir mussten ihn dann unter den Schränken rauskriegen. Klappte natürlich nicht und als ich ihn zu packen bekam biss er mich auch. Ich hab jetzt total das schlechte Gewissen, weil er nun unterm Schrank hockt&wir ihn ja aber zum Tierarzt bekommen müssen. Er guckt mich zwar normal an&faucht nicht, aber irgendwie hab ich die Befürchtung, dass er mich jetzt noch weniger leiden kann
Danke für Eure Hilfe
Ich Weiß es gibt schon mehrere Themen über ängstliche Katzen, aber irgendwie ist unsere Situation etwas verzwickt&ich brauche euren Rat.
Zur Vorgeschichte:
Im Juni 2014 mussten wir unseren 14 Jahre alten Kater Findus auf Grund von FIV einschläfern lassen. Wir hatten sie damals als Babys auf einem Bauernhof gefunden&aufgepäppelt, da ihre Mutter überfahren geworden ist.
Zurück blieb seine Schwester Lilly. Wir merkten dass sie trauerte, war z.b. auch beim Begräbnis dabei&saß sehr lange noch am Grab.
Wir entschlossen uns eine 2. Dazu zu holen, da Lilly jemand ist der wirklich toben will&sich eher wie ein 2 Jähriges Kätzchen verhält.
So kam dann unser Romeo im August zu uns. Ein Ca. 4 Jahre alter Norwegischer Waldkater, aus dem Tierschutz. Wir wissen nur, dass er aus einer aus dem Ruder gelaufenen Zucht stammt. Seine Geschwister waren anfangs genauso ängstlich wie er, wurden jedoch wirklich zutraulich.
Wir wussten worauf wir uns einlassen, er war eben wirklich richtig scheu, obwohl man ihn auf dem Tierschutz Gelände mit der Hand wenn man Glück hatte füttern konnte.
Bei seiner Ankunft war er die ganze Zeit in seiner Box&traute sich nur nachts raus. Er blieb Ca. 3 Tage im Wohnzimmer&hatte dort auch Durchfall. Irgendwann lief er dann in den Keller,wo auch Futter, Katzenklo etc. Steht. Wir ließen ihn in Ruhe&nachts kam er auch manchmal hoch.
Nun ist es nach 5Monaten so, dass er sich eigentlich zu 80% im Keller aufhält, nur abends sich in die Küche setzt um raus zu gucken. Bei meiner Mutter kommt er manchmal raus wenn sie ihm Futter gibt. Bei uns anderen ist er noch sehr vorsichtig&rennt meistens dann weg.
Wir haben nie versucht ihn anzufassen, nur etwas vorgelesen oder zu ihm gesetzt.
Nun hat mein Vater die Befürchtung, dass er sich einfach nicht wohl fühlt, oder ob er jemals zutraulichere werden wird. Habt ihr vielleicht noch Tipps?
Das 2. Ding, ist dass er wenn er Lilly sieht immer total anfängt sie anzumautzen. Ihr ist das egal. Wenn er im Keller sitzt geht sie auch zu ihm hin, aber es wirkt so als hätte er Angst vor ihr. Bei der Zusammenführung ist aber nichts passiert, sie haben geschnuppert&das war's.
Ist das normales verhalten mit dem Anmautzen?
Ferner ist heute etwas doofes passiert. Er frisst seit fast 3 Tage nicht mehr&so müssten wir ihn zum Tierarzt ja irgendwie einfangen. Wir machten es also früh morgen, als er oben in der Küche war und irgendwie haben wir ihn dann in ein Handtuch gewickelt und in die Transportbox bekommen. Der Tierarzt wollte ihn aber in einem Käfig behandeln&wir sollten ihn umsetzen. Dabei entwischte er aber &wir mussten ihn dann unter den Schränken rauskriegen. Klappte natürlich nicht und als ich ihn zu packen bekam biss er mich auch. Ich hab jetzt total das schlechte Gewissen, weil er nun unterm Schrank hockt&wir ihn ja aber zum Tierarzt bekommen müssen. Er guckt mich zwar normal an&faucht nicht, aber irgendwie hab ich die Befürchtung, dass er mich jetzt noch weniger leiden kann
Danke für Eure Hilfe
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