Extrem hartnäckiger fremder Jungkater drängt sich auf

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9. November 2021
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Hallo,

es gibt zwar schon zig Beiträge zu dem Thema, aber ich habe leider noch keine wirksame Lösung gefunden.

Situation:
Ein mit 1 bis 2 Nachbarn assoziierter Halb-Streuner, Max, (ca. 3/4 Jahr, kastriert) ist seit ein paar Wochen, etwa seitdem wir Katzen haben, auf unserem frisch von uns bezogenes Grundstück.
Max ist wohl genährt. Unsere Nachbarn haben ihn zusammen mit einer zweiten Katze vor einem halben Jahr als Zuläufer aufgenommen. Die sind aber häufiger nicht vorort, dann werden sie 1xam Tag von den anderen Nachbarn gefüttert und haben dort auch Unterschlüpfe.
Nur der Kater Max kommt zu uns.

Problem:
Er ist extrem zahm und verschmust. Aber leider uuuunglaublich aufdringlich. Auch unseren 4 Katzen gegenüber, wobei er sie regelrecht tyrannisiert. Drängt sich ins Futter, vertreibt sie gewollt oder ungewollt von ihren Plätzen (da sie Angst vor ihm haben), schleicht sich ins Haus, beißt versiegelte, geruchsdichte Futterpackungen aller Art auf, etc.....
Er steht oft scheinbar traurig miauzend vor ihnen, aber wenn man länger beobachtet, haut er irgendwann aus dem Nichts zu. Simba hat schon Wunden am Hals.

Max hat wohl vor allem am Anfang eine schwierige Zeit gehabt (?), denn er hat absolut kein Maß beim Fressen. Er ist klein, aber hört ungelogen nicht auf, so dass es ungesund würde. Ich kann nichts draußen liegen lassen, weil er immer lauert und es sofort wegfrisst. Das Füttern ist somit immer ein riesiger Akt. Ich muss mehrmals am Tag warten bis alle 4 (bzw. 5) Katzen da sind und dann wie eine Löwin danebenstehen und Max in den Schwitzkasten nehmen.

Wichtig: Unsere Katzen leben draußen (nur mal in Ausnahmen drinnen, aber dort die Futterstelle einrichten geht leider nicht), weil wir Allergien haben und es hier auch nicht so kalt wird. Chip-Klappen sind leider keine Option, auch nicht für die Schuppen.

Was ich probiert habe
Zuerst ganz sachte versucht Max wegzuscheuchen, dann immer stärker aufgefahren (natürlich nichts, was Schmerzen bereiten). Führte schnell dazu, dass er ganz genauso penetrant blieb, aber Angst vor uns hatte. War also keine Lösung - vor allem nicht auf Dauer.
Dann habe ich mit schreckendem Blick in die Zukunft versucht ihn einfach zu akzeptieren, mit den anderen zu sozialisieren und (zumindest wenn die Nachbarn weg sind) mitzufüttern.
Führte dazu, dass sich die Lage ein biiiischen entspannte, aber eigentlich nur weil meine Katzen sich nicht mehr getraut haben Kontra zu geben: Max frisst (seperiert) sein Futter und rennt dann rüber. Die anderen fauchen und hauen ab und Max frisst dort weiter.
Ich habe versucht Max einzusperren, während die anderen fressen. Aber das geht ja nicht lange (obwohl es ihm nichts ausmacht, solange er Futter und ein Kissen hat) und sobald ich aufmache das selbe Spiel.
Ich habe das Gefühl, Max ist ganz gelassen den anderen gegenüber und die 4 hingegen sehr ängstlich und skeptisch und ablehnend. Trotzdem habe ich immer nur gesehen, wie Max meine Katzen angreift (hab aber nie was achlimmes beobachtet), nie andersrum. Meine hauen höchstens mal nach ihm und rennen dann weg.
Wir mögen ihn ehrlich gesagt überhaupt nicht. Die Katzen auch nicht. Ich will fast, dass er gar nicht mehr aufs Grundstück kommt, damit die 4 - auch untereinander - endlich wieder entspannen können.

Den Nachbarn tut es total leid, aber sie können ja auch nichts machen, Max gehört in erster Linie sich selbst. Jetzt suchen wir nach einer Lösung...

Habt ihr Ideen? Ich bin ratlos...
 
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Eine Frage....als die Nachbarn den Streuner aufgenommen haben...wurde da nach einem Chip geschaut oder im TH nachgefragt ob eine Katze als vermisst gilt?
Vielleicht hat er ja ein Zuhause.
 
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Eine Frage....als die Nachbarn den Streuner aufgenommen haben...wurde da nach einem Chip geschaut oder im TH nachgefragt ob eine Katze als vermisst gilt?
Vielleicht hat er ja ein Zuhause.
Hi, danke für deine Antwort :)
Die Katzen kommen von einem Land-Hotel nebenan, wo mehrere halbwilde Katzen umhertigern. Wir sind in Spanien, hier gibt es total viele solcher Halbstreuner. Die Nachbarn haben zwei der Katzen, die immer zu ihnen kamen, aufgenommen und sie kastriert. Das Hotel weiß Bescheid/hat sich gefreut. Im Hotel werden sie auch gefüttert, wenn keiner da ist.
 
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Das hört sich an, als ob der Jung einfach verdammten Kohldampf hat.
Einmal am Tag füttern reicht bei Katzen net. Das wird weg gefuttert und sollte was über bleiben, holen sich das flott andere Tiere.
Was soll man gegen ne hungrige Katze machen? Und will man das?
Hi GroCha,

ich gehe da voll mit dir. Ich habe ihn jetzt aber über min. 2 Wochen mitgefüttert und er hört trotzdem nicht auf.
Dasselbe sagen auch die Nachbarn....
Das muss irgendwas psychisches sein, noch von vorher? Ich frage mich, wann sich das legt...
 
Und, wenn du ihm nen Futterplatz separat einrichtest?
Funktioniert bei mir. Ich habe auf der Dachterrasse für Streuner immer Trofu und Wassernapf stehen. Dort kommen meine nicht hin und die Streuner fressen dort....(wohn auch im Ausland 😁)
 
Ja verflixt nochmal, Leg Futter hin, massenhaft, sodass Tag und Nacht welches da ist.
Die Katze hat einfach Hunger.
 
Und, wenn du ihm nen Futterplatz separat einrichtest?
Funktioniert bei mir. Ich habe auf der Dachterrasse für Streuner immer Trofu und Wassernapf stehen. Dort kommen meine nicht hin und die Streuner fressen dort....(wohn auch im Ausland 😁)
Ich füttere ihn separat im Schuppen, wo er auch ein Plätzchen hat, was er liebt. Damit er die Terasse und einen zweiten Schuppen, zumindest für den Anfang, als das Revier der anderen akzeptiert. Hilft aber nicht. Er drängt sich trotzdem auf Futter und Schlafplätze.
 
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Dann fütterst du zu wenig.
 
Ja verflixt nochmal, Leg Futter hin, massenhaft, sodass Tag und Nacht welches da ist.
Die Katze hat einfach Hunger.
Ich habe es echt probiert.
Irgendwann reißt das ehrlich gesagt auch an meinem Geldbeutel. Ich habe die 4 eh nur aufgenommen, weil sie sonst aisgesetzt würden. Sie wurden mir übergeben mit den Worten "das kostet dich dann ca. 10 Euro in Trockenfutter für alle 4." Ich hatte keine Ahnung von Katzen. Jetzt bin ich glaube ich bald bei 200 mit gutem Futter und Wurmkuren etc - ist noch so frisch, ich habe noch keine genauen Überblick. Ich kann mir das überhaupt nicht leisten... 😥
 
  • #10
Mit 9 Monaten ist der Bub im Wachstum, der braucht da viel Futter.
 
  • #11
Dann fütterst du zu wenig.

Hier gibt bloß leider es so viele Katzen, wenn ich Tag und Nacht massenhaft Futter hier rumliegen habe, dann spricht sich das im Katzentwitter glaube ich schnell rum und ich habe 30 Katzen 😬
 
  • #12
Mit 9 Monaten ist der Bub im Wachstum, der braucht da viel Futter.
Ok ich glaube ich muss da auch nochmal mit den Nachbarn reden. Die füttern zwar und kümmern sich ganz lieb, aber füttern denke ich auch nicht übermäßig, weil es ja trotzdem noch halbe Streuner sind....
 
  • #13
Naja, Eure Art der Katzenhaltung is halt eher das, was man in Deutschland mit Streunern macht.
Kastrieren, Futterstelle und ansonsten sich selbst überlassen - Eure werden weng zutraulich er sein, aber im Endeffekt isses dasselbe. Je nachdem, was die anderen Leute füttern, müssen die umliegenden Katzen zusehen, wo sie mehr herbekommen. Und dann is das eben wie an ner Futterstelle, die für jeden zugänglich ist: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Ihr könnt den Katzen so nicht beibringen, wer zu wem gehört, wer wo mitfressen darf. Es sind Katzen.
Selbst normale Freigänger mit Klappe und permanentem Zugang ins Zuhause und Futter bedienen sich gern Mal an fremden Näpfen.
Die kennen Mein und Dein nicht. Und selbst wenn: Wer echten Hunger hat, interessiert sich nicht für Eigentum.

So ein Jungkater verdrückt gut und gern 500 Gramm Nassfutter am Tag. Manche mehr. Dann kommt dazu, dass er net weiß, wanns Futter gibt und wieviel er abbekommt. Also schaut er selbst, wo er bleibt.

Mir fiele da als Lösung nur ein, kleine Hütten zu bauen, die mit Chipklappe zu versehen, so dass dort nur Deine Katzen rein können.
Wobei das auch nix bringt, wenn der Kater flott genug ist und den anderen Katzen hinterher klettert...
Tatsächlich muss ich zugeben, dass ich mir das am Anfang so dachte. Hatte auch nie einen besonderen Draht zu Katzen. Das waren einfach egoisttische Tiere, gegen die ich allergisch war (gegen meine 4 habe ich magischerweise keine Allergie, das ist wohl ein Zeichen, gegen Max hingegen schon.. ;p) Aber jetzt bin ich absolut verliebt und verhätschel ich sie total, sowas kennen die gar nicht 😁🥰 sie kuscheln inzwischen auf dem Schoß, lassen sich das Bäuchlein kraulen, wollen auf mein Bett (niiiicht weitersagen, sie sollen ja eigentlichnicht rein, das muss ich vorsichtig angehen 😉), haben 1000 gemütliche, vielfach isolierte und gepolsterte Schlafecken, die ich ihnen tagtäglich ihren Wünschen nach ausrichte, .....
Ich will Max auch wirklich nicht ausstoßen, aber er stört einfach die gesamte Dynamik. Die 4 haben Angst vor ihm und streiten auch untereinander viel mehr. Ich will doch am Ende bloß das beste für alle :(
 
  • #14
Wie gesagt, der kann locker ein halbes Kilo am Tag fressen. Und ich denke nicht, dass die Nachbarn so viel hinstellen...
Ja, das habe ich gelesen und werde es ihnen auf jeden Fall mitteilen. Die machen das auch nicht aus bösem Willen, sondern wollten den Katzen einfach helfen.
 
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  • #15
Ich weiß jetzt nicht, wie ländlich Ihr lebt, aber ich kenn die spanische Dorf-Mentalität Katzen (und anderen Tieren gegenüber) aus eigener Erfahrung.
Ich bin nicht begeistert von dieser Haltung, aber immerhin wenn sie schon Mal gefüttert werden is das schon was (also damit mein ich jetzt nicht Dich, sondern WENN überhaupt gefüttert wird). Wenn auch noch kastriert wird is das ja schon mal die halbe Miete!


Ha ha!! 😋
Irre wie die Biester einen um den Finger wickeln können, ne?
Und wenn man für die eigenen SO empfindet, kann man auch bei fremden nur sehr schwer weg schauen... 😕

Ich versteh Dein Dilemma. Vor allem kannst Du Dich wahrscheinlich drauf gefasst machen, dass sich das unter den Katzen rumspricht, dass es da ne Futterstelle gibt, wo's was besseres als das mistige Trockenfutter gibt. Die ansässigen Katzen werden nicht die einzigen sein, die in der Umgebung sind. Die echten Streuner sieht nur noch keiner.

Das Beste für Euch wäre tatsächlich Chipklappe ins Haus zu bauen und die Katzen drinnen zu füttern. So dass andere Katzen möglichst gar nicht riechen, dass es bei Euch was gibt.
Aber so lang Ihr sie für alles und jeden frei zugänglich draußen füttert, werden da immer wieder welche aufschlagen und mitfuttern.
Und das zum größten Teil aus Not und nicht, weil sie es Euren Katzen nicht gönnen 😟


Was nicht gelogen war, wenn man sich für die Viecher nicht interessiert.
Und es gibt genug Katzen, die damit auskommen müssen.
Danke für Dein Verständnis!
Natürlich will ich, dass es allen Katzen gut geht, und insgeheim natürlich auch dem kleinen Doofi (sonst hätte ich ja auch nicht in dieses Forum geschrieben 😉).
Ich füttere (zumindest meine) auf jeden Fall genug. Hab mir eure Worte aber nochmal zu Herzen genommen und den kleinen Max mal so richtig abgefüllt, bis zum Platzen (über eine kleine Zeitspanne, dass er sich den Bauch nicht auf ein Mal so vorschlägt) und tatsächlich hat er dann auch irgendwann abgelassen. Dann hab ich ihn noch gebürstet und ihm sein dreckiges Gesicht sauber gewischt.
Ich habe ehrlich gesagt erst heute von den Nachbarn erfahren, dass er noch so jung ist, dachte er sei schon viel älter. Wahrscheinlich ist er auch schon ein bisschen älter als 9 Monate, die wissen das auch nicht so genau...
 
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  • #16
Gut gemacht. Voll füllen ist super. Da läuft alles viel entspannter.
 
  • #17
Grüß Dich
habs jetzt nur überflogen.
hast du mal gesehen, ob Max kastriert ist?
 
  • #18
Katzen fressen sehr viel, wenn sie z.B. einen Bandwurm haben. Kommt von Flöhen im Freigang.
Mal untersuchen lassen.

Mein ganzes Leben hatte ich Katzen. Ich liebe Katzen und mache alles für sie. Bekannte nannten mich den Katzenflüsterer.
Mir lief eine Katze zu. Schlief sie, war alles ok.
Ansonsten miaute sie laut und ständig. Alle 5 Sekunden. Wie ein kleiner Kläffer.
Mit den Wochen wurde ich nervös und gereizt. Es war egal, ob sie drinnen, draußen oder allein war. Ich spielte mit ihr ausgiebig. Liess sie vom Arzt untersuchen. Nichts, alles in Ordnung. Meine Nerven lagen blank.

Ich nahm verzweifelt eine Wasserpistole.
Sie lernte schnell, aber in ein paar Meter Entfernung war alles so wie vorher.
Ich bekam Stress mit den Nachbarn. Zwei Wochen später fraß sie morgens ganz wenig, sprang auf die Grundstücksmauer und ward nie mehr gesehen.

Wieder kam eine Katze (ca. ½ Jahr alt). 3 Wochen vergingen bis zum Streicheln. Fressen, leise sprechen, mich entfernt hinsetzen halfen dazu.
Später erkannte ich, sie war trächtig. Von einem dahergelaufenen, dominanten Streuner.
Vier Babys, viel Stress, lange Nächte. Übrig blieben später ein Junge und ein Mädchen.
Das Mädchen wie Mama. Still, leise, beobachtend und schlau.

Der Junge laut, ständig mauzend, fast ein „Schlägertyp“. Beim Fressen knurren, jaulen, drängeln. Immer der Mutter hinterher rennend.
Sie will schlafen, keine Chance.
Ich mag den Boy nicht mehr. Mein Verständnis und meine Katzenliebe sind gegen null. Hat es in über 50 Jahren nie gegeben.
Mama und Lady fühlen offensichtlich genauso.

Noch warte ich 3 Wochen. Ohne Besserung müssen wir uns dann trennen.
Nicht jedes geborene Kind wird ein anständiger Mensch...

Nachtrag: Katzen drinnen füttern. Trotzdem wissen andere draussen, was drinnen passiert...
Draussen nur unter Kontrolle. Nichts liegen lassen. Schon gar nicht nachts.
Wasserpistole? Viele sagen nein. Beim Fressen bringen bin ich schon zweimal hingefallen (vor die Füsse springen).
Nach drei Tagen haben sie alle begriffen. Sogar der Junge.
 
  • #19
Katzen fressen sehr viel, wenn sie z.B. einen Bandwurm haben. Kommt von Flöhen im Freigang.
Mal untersuchen lassen.

Mein ganzes Leben hatte ich Katzen. Ich liebe Katzen und mache alles für sie. Bekannte nannten mich den Katzenflüsterer.
Mir lief eine Katze zu. Schlief sie, war alles ok.
Ansonsten miaute sie laut und ständig. Alle 5 Sekunden. Wie ein kleiner Kläffer.
Mit den Wochen wurde ich nervös und gereizt. Es war egal, ob sie drinnen, draußen oder allein war. Ich spielte mit ihr ausgiebig. Liess sie vom Arzt untersuchen. Nichts, alles in Ordnung. Meine Nerven lagen blank.

Ich nahm verzweifelt eine Wasserpistole.
Sie lernte schnell, aber in ein paar Meter Entfernung war alles so wie vorher.
Ich bekam Stress mit den Nachbarn. Zwei Wochen später fraß sie morgens ganz wenig, sprang auf die Grundstücksmauer und ward nie mehr gesehen.

Wieder kam eine Katze (ca. ½ Jahr alt). 3 Wochen vergingen bis zum Streicheln. Fressen, leise sprechen, mich entfernt hinsetzen halfen dazu.
Später erkannte ich, sie war trächtig. Von einem dahergelaufenen, dominanten Streuner.
Vier Babys, viel Stress, lange Nächte. Übrig blieben später ein Junge und ein Mädchen.
Das Mädchen wie Mama. Still, leise, beobachtend und schlau.

Der Junge laut, ständig mauzend, fast ein „Schlägertyp“. Beim Fressen knurren, jaulen, drängeln. Immer der Mutter hinterher rennend.
Sie will schlafen, keine Chance.
Ich mag den Boy nicht mehr. Mein Verständnis und meine Katzenliebe sind gegen null. Hat es in über 50 Jahren nie gegeben.
Mama und Lady fühlen offensichtlich genauso.

Noch warte ich 3 Wochen. Ohne Besserung müssen wir uns dann trennen.
Nicht jedes geborene Kind wird ein anständiger Mensch...

Nachtrag: Katzen drinnen füttern. Trotzdem wissen andere draussen, was drinnen passiert...
Draussen nur unter Kontrolle. Nichts liegen lassen. Schon gar nicht nachts.
Wasserpistole? Viele sagen nein. Beim Fressen bringen bin ich schon zweimal hingefallen (vor die Füsse springen).
Nach drei Tagen haben sie alle begriffen. Sogar der Junge.
Sry, wenn ich das lese, schwillt mir der Kamm an 🤷🏻‍♀️ Katzenflüsterer? Kann wohl nur von solchen kommen, die noch weniger Ahnung haben 🤔 Mehr will ich nicht sagen, würde sonst diesen Faden sprengen…
 
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  • #20
Katzen fressen sehr viel, wenn sie z.B. einen Bandwurm haben. Kommt von Flöhen im Freigang.
Mal untersuchen lassen.

Mein ganzes Leben hatte ich Katzen. Ich liebe Katzen und mache alles für sie. Bekannte nannten mich den Katzenflüsterer.
Mir lief eine Katze zu. Schlief sie, war alles ok.
Ansonsten miaute sie laut und ständig. Alle 5 Sekunden. Wie ein kleiner Kläffer.
Mit den Wochen wurde ich nervös und gereizt. Es war egal, ob sie drinnen, draußen oder allein war. Ich spielte mit ihr ausgiebig. Liess sie vom Arzt untersuchen. Nichts, alles in Ordnung. Meine Nerven lagen blank.

Ich nahm verzweifelt eine Wasserpistole.
Sie lernte schnell, aber in ein paar Meter Entfernung war alles so wie vorher.
Ich bekam Stress mit den Nachbarn. Zwei Wochen später fraß sie morgens ganz wenig, sprang auf die Grundstücksmauer und ward nie mehr gesehen.

Wieder kam eine Katze (ca. ½ Jahr alt). 3 Wochen vergingen bis zum Streicheln. Fressen, leise sprechen, mich entfernt hinsetzen halfen dazu.
Später erkannte ich, sie war trächtig. Von einem dahergelaufenen, dominanten Streuner.
Vier Babys, viel Stress, lange Nächte. Übrig blieben später ein Junge und ein Mädchen.
Das Mädchen wie Mama. Still, leise, beobachtend und schlau.

Der Junge laut, ständig mauzend, fast ein „Schlägertyp“. Beim Fressen knurren, jaulen, drängeln. Immer der Mutter hinterher rennend.
Sie will schlafen, keine Chance.
Ich mag den Boy nicht mehr. Mein Verständnis und meine Katzenliebe sind gegen null. Hat es in über 50 Jahren nie gegeben.
Mama und Lady fühlen offensichtlich genauso.

Noch warte ich 3 Wochen. Ohne Besserung müssen wir uns dann trennen.
Nicht jedes geborene Kind wird ein anständiger Mensch...

Nachtrag: Katzen drinnen füttern. Trotzdem wissen andere draussen, was drinnen passiert...
Draussen nur unter Kontrolle. Nichts liegen lassen. Schon gar nicht nachts.
Wasserpistole? Viele sagen nein. Beim Fressen bringen bin ich schon zweimal hingefallen (vor die Füsse springen).
Nach drei Tagen haben sie alle begriffen. Sogar der Junge.
Da weiß man garnicht, ob man lachen oder heulen soll.
Katzenflüster…wohl eher Katzenschreck!
Dann hoffen wir mal, dass die Miezen in Zukunft einen großen Bogen um dich machen.
 
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