Eventueller Hirnschaden

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Dichtlwichtl

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Hallo Zusammen!

Nachdem es hier: http://www.katzen-forum.net/augen-o...bezeichnung-tierarzt-fuer-augenheilkunde.html nicht weiter geht und es sich auch nicht mehr um Augen handelt, versuche ich es nochmal mit einem neuen Thread :)

Also... Ich war mit meiner Nala beim Augenarzt, weil ich das Gefühl hatte das sie schlecht sieht.
Die Augenärztin konnte rein garnichts an den Augen feststellen. Die arbeiten 1a. Aber auch sie hat gemerkt das sie schlecht oder auch nichts sieht. Sie meint das irgendwas in Nalas Hirn nicht stimmt. Dafür spricht auch Nalas Nystagmus (Augenzittern). Was aber nicht stimmt kann natürlich nur ein Neurologe feststellen.
Von angeborener Defekt über Entzündung im Hirn, Viren, Bakterien, erworbener Schaden bis zu Tumor ist alles möglich.
Sie hat netter weise mit einer Neurologin telefoniert. Auch die kann nicht sagen, in welche Richtung es gehen kann. Dazu bräuchten wir ein MRT und eine Liquoruntersuchung. Neurologische Tests im wachen Zustand sind/wären absolut überhaupt nicht möglich. Da spielt meine Maus nicht mit...
Für mich fügt sich langsam ein Bild zusammen. Seit ich die Kleine habe habe ich das Gefühl, irgend etwas stimmt mit ihr nicht. Konnte aber nie sagen was. Ist sie krank? Nein. Verhaltensauffällig? Nein. Aber irgendwas stimmt nicht. Bei ihrer letzten Zahn-Op (da war sie 2 Jahre alt, jetzt 4) habe ich ein großes BB inklusive aller Katzenviren machen lassen. Weil irgendwas nicht stimmt. Es war alles negativ bis auf Mykoplasmen und sie war leicht Anämisch, aber nicht so dramatisch das man etwas machen müsste (Aussage TK). Die Mykoplasmen wurden mit Veraflox nach Antibiogram behandelt.

Bei der ersten Zahn-Op, die furchtbar schief gegangen ist, hatte sie Probleme in der Narkose. Sprich, sie hatte 3 Herzstillstände. Kann da etwas im Kopf kaputt gegangen sein? Plump gefragt?

Ich weiß jetzt nicht was ich tun soll. Soll ich ihr (bzw uns.....) die Untersuchung antun? Kann man überhaupt etwas behandeln, wenn im Gehirn etwas nicht stimmt? Sprich, bringt uns die Untersuchung was? Oder ist das wirklich nur damit ich weiß, was die Kleine hat? Und ihr bringt es nichts außer Stress weil egal was es ist, man kann es eh nicht behandeln.
Wenn es nur um mich geht, damit ich Gewissheit habe, erspare ich dir das Ganze. Wenn es ihr helfen kann müssen wir da durch.

Was mich so ins Wanken bringt ist das ich nicht weiß, ob sie Schmerzen hat.
Wenn sie irgendwo runterspringt schüttelt sie immer! den Kopf. Sie bricht öfter Schaum ohne Inhalt (Herz ist abgeklärt..) und wenn sie beim schmusen heftiger meine Hand/Stuhl/was auch immer in Reichweite ist anköpfelt bekommt sie einen heftigen Niesanfall.
Ich habe das alles in Verbindung mit Zähnen und Augen gebracht, jetzt natürlich mit ihrem Gehirn. Hat sie vielleicht Kopfweh? Macht ein angeborener Fehler im Sehnerv Kopfweh? Wohl eher nicht....

Könnt ihr mir irgendwie weiterhelfen? Gedanken, Meinungen, Erfahrungsberichte?
Kann ich ihr mit dieser Untersuchung helfen? Oder bringt es nur mir etwas? Fällt euch noch etwas ein? Bin um jeden Gedanken froh, weil ich mich nur noch im Kreis drehe.

Ach ja :) Was vielleicht noch wichtig wäre: Nala geht es so Super. Sie frisst, spielt, ärgert den Kater, schmust.... Sie hat keine grösseren Probleme oder Einschränkungen.
 
A

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Hallo Zusammen!

Nachdem es hier: http://www.katzen-forum.net/augen-o...bezeichnung-tierarzt-fuer-augenheilkunde.html nicht weiter geht und es sich auch nicht mehr um Augen handelt, versuche ich es nochmal mit einem neuen Thread :)

Also... Ich war mit meiner Nala beim Augenarzt, weil ich das Gefühl hatte das sie schlecht sieht.
Die Augenärztin konnte rein garnichts an den Augen feststellen. Die arbeiten 1a. Aber auch sie hat gemerkt das sie schlecht oder auch nichts sieht. Sie meint das irgendwas in Nalas Hirn nicht stimmt. Dafür spricht auch Nalas Nystagmus (Augenzittern). Was aber nicht stimmt kann natürlich nur ein Neurologe feststellen.
Von angeborener Defekt über Entzündung im Hirn, Viren, Bakterien, erworbener Schaden bis zu Tumor ist alles möglich.
Sie hat netter weise mit einer Neurologin telefoniert. Auch die kann nicht sagen, in welche Richtung es gehen kann. Dazu bräuchten wir ein MRT und eine Liquoruntersuchung. Neurologische Tests im wachen Zustand sind/wären absolut überhaupt nicht möglich. Da spielt meine Maus nicht mit...
Für mich fügt sich langsam ein Bild zusammen. Seit ich die Kleine habe habe ich das Gefühl, irgend etwas stimmt mit ihr nicht. Konnte aber nie sagen was. Ist sie krank? Nein. Verhaltensauffällig? Nein. Aber irgendwas stimmt nicht. Bei ihrer letzten Zahn-Op (da war sie 2 Jahre alt, jetzt 4) habe ich ein großes BB inklusive aller Katzenviren machen lassen. Weil irgendwas nicht stimmt. Es war alles negativ bis auf Mykoplasmen und sie war leicht Anämisch, aber nicht so dramatisch das man etwas machen müsste (Aussage TK). Die Mykoplasmen wurden mit Veraflox nach Antibiogram behandelt.

Bei der ersten Zahn-Op, die furchtbar schief gegangen ist, hatte sie Probleme in der Narkose. Sprich, sie hatte 3 Herzstillstände. Kann da etwas im Kopf kaputt gegangen sein? Plump gefragt?

Ich weiß jetzt nicht was ich tun soll. Soll ich ihr (bzw uns.....) die Untersuchung antun? Kann man überhaupt etwas behandeln, wenn im Gehirn etwas nicht stimmt? Sprich, bringt uns die Untersuchung was? Oder ist das wirklich nur damit ich weiß, was die Kleine hat? Und ihr bringt es nichts außer Stress weil egal was es ist, man kann es eh nicht behandeln.
Wenn es nur um mich geht, damit ich Gewissheit habe, erspare ich dir das Ganze. Wenn es ihr helfen kann müssen wir da durch.

Was mich so ins Wanken bringt ist das ich nicht weiß, ob sie Schmerzen hat.
Wenn sie irgendwo runterspringt schüttelt sie immer! den Kopf. Sie bricht öfter Schaum ohne Inhalt (Herz ist abgeklärt..) und wenn sie beim schmusen heftiger meine Hand/Stuhl/was auch immer in Reichweite ist anköpfelt bekommt sie einen heftigen Niesanfall.
Ich habe das alles in Verbindung mit Zähnen und Augen gebracht, jetzt natürlich mit ihrem Gehirn. Hat sie vielleicht Kopfweh? Macht ein angeborener Fehler im Sehnerv Kopfweh? Wohl eher nicht....

Könnt ihr mir irgendwie weiterhelfen? Gedanken, Meinungen, Erfahrungsberichte?
Kann ich ihr mit dieser Untersuchung helfen? Oder bringt es nur mir etwas? Fällt euch noch etwas ein? Bin um jeden Gedanken froh, weil ich mich nur noch im Kreis drehe.

Ach ja :) Was vielleicht noch wichtig wäre: Nala geht es so Super. Sie frisst, spielt, ärgert den Kater, schmust.... Sie hat keine grösseren Probleme oder Einschränkungen.


Servus erstmal,

ich bin jetzt nicht der Profi Katzenneurologe...

aber die Probleme waren doch vor der Zahn-OP auch schon da, oder? also könntest du quasi einen Hirnschaden durch Sauerstoffstoffunterversorgung ausschliessen, oder?

Desweiteren kann es durch sein, das dein Katzi durch eine Fehlbildung am Nervus Opticus nicht richtig sehen kann.

Es kann auch sein das deine Katze einen Hirntumor hat, der auf den Sehnerv drückt und dadurch verschiedene Probleme macht.

Die Frage, die Du dir jetzt stellen musst: machst du eine aufwändige Diagnostik? Die kann ich dir nicht beantworten.

Ich kann nur für mich sprechen, ich würde es nicht machen. Weil selbst wenn sie was feststellen, könnten sie nichts dagegen machen. das Katzengehirn ist einfach zu klein um einen Tumor zu entfernen.

Ich hoffe du bist mir nicht böse.

Und wenn es ein entzündlicher Prozess im Gehirn wäre, gibt es KatzenAB die Bluthirnschranken gängig sind? das würde ich auf jeden Fall den Neurologen fragen.
Es kann nicht aktutes sein, da deine Katze die Symptome schon länger hat.
 
Konnten die Ohren gründlich untersucht werden?

Dass sie sich neurologisch nicht untersuchen lässt, ist natürlich nicht so gut, da es angebracht wäre, dass ein Neurologe dann anhand den Befund eine weitere Vorgehensweise vorgibt.

Wurde denn an Errgeger wie Toxoplasmose gedacht?

Was wurde denn schon untersucht, die Schnupfenerreger oder auch Fip und FeLV/Fiv?
 
Servus erstmal,

ich bin jetzt nicht der Profi Katzenneurologe...

aber die Probleme waren doch vor der Zahn-OP auch schon da, oder? also könntest du quasi einen Hirnschaden durch Sauerstoffstoffunterversorgung ausschliessen, oder?

Desweiteren kann es durch sein, das dein Katzi durch eine Fehlbildung am Nervus Opticus nicht richtig sehen kann.

Es kann auch sein das deine Katze einen Hirntumor hat, der auf den Sehnerv drückt und dadurch verschiedene Probleme macht.

Die Frage, die Du dir jetzt stellen musst: machst du eine aufwändige Diagnostik? Die kann ich dir nicht beantworten.

Ich kann nur für mich sprechen, ich würde es nicht machen. Weil selbst wenn sie was feststellen, könnten sie nichts dagegen machen. das Katzengehirn ist einfach zu klein um einen Tumor zu entfernen.

Ich hoffe du bist mir nicht böse.

Und wenn es ein entzündlicher Prozess im Gehirn wäre, gibt es KatzenAB die Bluthirnschranken gängig sind? das würde ich auf jeden Fall den Neurologen fragen.
Es kann nicht aktutes sein, da deine Katze die Symptome schon länger hat.

Danke für eure Antworten!

Ich bin schon ständig am Überlegen, ob sie das Kopfschütteln schon vor dem Zahndrama hatte. Aber ich weiß es nicht mehr.... Das ist doch schon einige Jahre her. Das sie nicht ganz 100% sieht vermute ich allerdings schon immer. Also könnte ich die Narkose als Ursache wohl ausschliessen. Hm. Danke das hilft schon einmal!

Und, nein, natürlich bin ich dir nicht böse :)
Aber genau das ist mein Problem. Egal was es ist, die Diagnose wird ihr nicht helfen. Im Grunde wenn man ehrlich ist würde es nur mir helfen, ihr nicht. Weil egal was es ist, die Chancen das man ihr helfen kann gehen wohl gegen Null. Auch Chemo, Bestrahlung etc würde ich ihr nicht "antun".
Aber was ist wenn sie Schmerzen hat? Dann müsste sie ihre letzten Jahre wenigstens nicht mit Schmerzen verbringen, wenn ich weiß was es ist....

Ich meine mir einzubilden, dass sie immer schlechter sieht, also ein fortschreitender Prozess. Aber ist es wirklich so oder achte ich nur genauer darauf? Sie lebt seit 4 Jahren in meiner immer gleichen Wohnung. Kann ich das wirklich beurteilen ob sie schlechter sieht?
 
Konnten die Ohren gründlich untersucht werden?

Dass sie sich neurologisch nicht untersuchen lässt, ist natürlich nicht so gut, da es angebracht wäre, dass ein Neurologe dann anhand den Befund eine weitere Vorgehensweise vorgibt.

Wurde denn an Errgeger wie Toxoplasmose gedacht?

Was wurde denn schon untersucht, die Schnupfenerreger oder auch Fip und FeLV/Fiv?

Danke auch für deine Antwort :)

Ohren habe ich auch abklären lassen. Und wenn du an Gleichgewicht wegen dem Nystagmus denkst, nein GGprobleme hat sie nicht. Da wäre ich die Erste die das gemerkt hätte :D War schon in Panik als ich den Nystagmus gesehen habe :)

An Blut wurden alle Viruserkrankungen getestet und Schnupfen. Positiv war sie aber nur auf Mykoplasmen. Fip/FelV/FiV, alles negativ.

Toxoplasmose soll wohl im Hirnwasser getestet werden, wenn ich das richtig Verstanden habe. Könnte man das behandeln? Was ich gelesen habe kann Toxoplasmose auch Tumore auslösen...

Und Neurologisch geht da garnichts bei ihr.... So wie am Donnerstag habe ich meinen kleinen Doofkopf noch nie gesehen :( Grausam wieviel Angst sie gehabt haben muss um so auszuticken. Also die müssen sich (leider) auf meine Aussagen verlassen und auf die Tests in Narkose.
 
Ich melde mich morgen ausführlich bin mobil unterwegs. Ist das ok?
 
Klar :)
Heute passiert hier eh nichts mehr ausser Fummelbrettparty :)
 
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Egal was es ist, die Diagnose wird ihr nicht helfen. Im Grunde wenn man ehrlich ist würde es nur mir helfen, ihr nicht.

Das kannst du nicht so sagen.

Toxoplasmose soll wohl im Hirnwasser getestet werden, wenn ich das richtig Verstanden habe. Könnte man das behandeln? Was ich gelesen habe kann Toxoplasmose auch Tumore auslösen...

Toxoplasmose kann mittels Bluttest und Kotproben diagnostiziert werden und ist behandelbar mit dem richtigen AB und entspr. Dauer der Gabe.

Und Neurologisch geht da garnichts bei ihr.... So wie am Donnerstag habe ich meinen kleinen Doofkopf noch nie gesehen :( Grausam wieviel Angst sie gehabt haben muss um so auszuticken. Also die müssen sich (leider) auf meine Aussagen verlassen und auf die Tests in Narkose.

War sie nur am Do so drauf beim TA oder generell bei Tierärzten? Könnte ja sein, ihr hat nur etwas nicht gepasst (Geruch, falsche Handbewegung, Atmosphäre ...)

Wenn sie nicht eine prinzipiell nicht händelbare KAtze ist, würde ich auf alle Fälle den Versuch beim Neurolgen zur Untersuchung starten.



Kommt das Vestibularsyndrom in Frage?
 
Das kannst du nicht so sagen.

Kannst du mir sagen was eventuell in Frage kommen würde, was auch behandelbar wäre? Toxoplasmose und gibt es noch etwas?
Beim googeln komme ich nicht weiter weil ich nicht weiß, was ich googeln soll :)




Toxoplasmose kann mittels Bluttest und Kotproben diagnostiziert werden und ist behandelbar mit dem richtigen AB und entspr. Dauer der Gabe.
Ha! Das bedeutet eine Kotprobe kann ich vorher abgeben, auch bei meiner Haus-TK und muss die Maus nicht mitschleppen? Dann werde ich das auf alle Fälle machen!



War sie nur am Do so drauf beim TA oder generell bei Tierärzten? Könnte ja sein, ihr hat nur etwas nicht gepasst (Geruch, falsche Handbewegung, Atmosphäre ...)

Wenn sie nicht eine prinzipiell nicht händelbare KAtze ist, würde ich auf alle Fälle den Versuch beim Neurolgen zur Untersuchung starten.

Ich habe sie noch nie so gesehen, aber schon 2x von TÄ gehört das sie nicht händelbar ist. Dachte nur es liegt daran ob ich dabei bin oder nicht. Wenn ich dabei war war sie immer ein Lamm. Ein fauchendes Lamm aber sie hat nicht angegriffen. Da hat sich meine Theorie wohl zerschlagen :(




Kommt das Vestibularsyndrom in Frage?

Nein das haben wir ausgeschlossen. Auch Epilepsie.

Ich habe zeitweise einen beidseitigen Vestibularausfall, ein Ohr ist mittlerweile taub und auch das GG kommt da nicht wieder. Auf das kleinste Anzeichen das da etwas nicht stimmt bei den Katzen würde ich sofort reagieren. Weiß, wie schlimm das ist. Deshalb hat mich auch der Nystagmus in leichte Panik versetzt :)

Der Nystagmus bei Nala wurde übrigens durçh Licht ausgelöst. Sie hatte keinen bis die TÄ mit der Spaltlampe ins Auge geleuchtet hat. Deshalb kam dann Epilepsie zur Sprache.
 
  • #10
Dihtl;5291chtlwic602 hat gesagt.:
Kannst du mir sagen was eventuell in Frage kommen würde, was auch behandelbar wäre?

Es ist wohl überwiegend so, dass es dann nur die nicht reperablen Sachen sind aber nicht generell. Welche das dann genau sind, weiß ich nicht. (Wurde mir beim Neurologen in der Unikl. so gesagt.)

Um ggf. helfen zu können wäre aber eine Abklärung beim Neurologen um so wichtiger.

Dihtl;5291chtlwic602 hat gesagt.:
Ha! Das bedeutet eine Kotprobe kann ich vorher abgeben, auch bei meiner Haus-TK und muss die Maus nicht mitschleppen? Dann werde ich das auf alle Fälle machen!

Das kannst du machen. erkundige dich zuvor am besten ob der Kot von 3 Tagen sein muss oder so.


Dihtl;5291chtlwic602 hat gesagt.:
Ich habe sie noch nie so gesehen, aber schon 2x von TÄ gehört das sie nicht händelbar ist. Dachte nur es liegt daran ob ich dabei bin oder nicht. Wenn ich dabei war war sie immer ein Lamm. Ein fauchendes Lamm aber sie hat nicht angegriffen. Da hat sich meine Theorie wohl zerschlagen :(

Lässt sie sich irgendwie berughigen, evtl. mit Decke abdecken?

Ich würde es definitiv trotzdem beim Neurologen probieren. Anders kommt ihr nicht weiter.


Sorry dass ich deinen Nick zerlegt habe. Irgendwie grht es im Forum nur schwer mit dem Markeiren und Kopieren.
 
  • #11
Es ist wohl überwiegend so, dass es dann nur die nicht reperablen Sachen sind aber nicht generell. Welche das dann genau sind, weiß ich nicht. (Wurde mir beim Neurologen in der Unikl. so gesagt.)

Wenn es nicht mehr reperabel ist, dann ist das so. Das wäre auch nicht mein Problem.

Mein Problem ist: hat sie Schmerzen? Deshalb bin ich zum Augenarzt und hätte sie im Oktober noch mit zum Zahnarzt genommen.
Und: ist es Fortschreitend? Auch wenn ich es nicht mehr reparieren kann, vielleicht kann ich verhindern das "es" weiter um sich greift.
Und das geht nur mit der Untersuchung. Aber eine Untersuchung, wenn es eh zu 90% wahrscheinlich ist das man ihr nicht helfen kann? Das ist der Knackpunkt an dem ich hängen bleibe...

Wenn es Fortschreitend wäre, hätte sie dann nicht schon längst andere Ausfallerscheinungen?

Ein Tumor oder Virus bleibt doch nicht am Seh-Zentrum hängen? Das breitet sich doch aus?

Um ggf. helfen zu können wäre aber eine Abklärung beim Neurologen um so wichtiger.

Ganz plump gefragt: Was würdest du tun wenn es deine Mietz wäre? Toxoplasmose-Test vorher abgeben, ganz klar, aber würdest du das MRT und die Liquoruntersuchung machen lassen? Je nach Mietz-Laune auch die wachen Neurologischen Tests? Oder würdest du es sein lassen?




Lässt sie sich irgendwie berughigen, evtl. mit Decke abdecken?

Ich würde es definitiv trotzdem beim Neurologen probieren. Anders kommt ihr nicht weiter.

Am Donnerstag hat es nicht mehr geklappt. Selbst im Korb war sie noch auf 180. Da wir für das MRT und die Liquor aber eh in der Neurologie sind werden die es vor der Narkose bestimmt versuchen, einige Tests zu machen. Die Frage ist nur ob es klappt...


Sorry dass ich deinen Nick zerlegt habe. Irgendwie grht es im Forum nur schwer mit dem Markeiren und Kopieren.

Kein Problem :) geht hier schließlich nicht um mich sondern mein Mausi :)
 
  • #12
Vor Donnerstag war das Schlimmste, dass Nala die Augen entfernt werden müssen weil sie Schmerzen hat. DER Supergau.
Jetzt denke ich über einen Hirntumor nach....
So schnell ändert man seine Befürchtungen. :(
 
  • #13
Was vielleicht noch wichtig wäre: Nala geht es so Super. Sie frisst, spielt, ärgert den Kater, schmust.... Sie hat keine grösseren Probleme oder Einschränkungen.

Warum vermutest du dann, dass sie Schmerzen hat? Und woran meinst du zu merken, dass sie immer schlechter sieht? :confused:
 
  • #14
Vor Donnerstag war das Schlimmste, dass Nala die Augen entfernt werden müssen weil sie Schmerzen hat. DER Supergau.
Jetzt denke ich über einen Hirntumor nach....
So schnell ändert man seine Befürchtungen. :(

Fühl dich mal gedrückt:(.

Ich persönlich würde mal die LMU Vet. - speziell die Neurologen (Fr. Dr. Andrea Fischer) anschreiben.
TK Oberhaching hat - wenn sie schon fertig sind mit den Umbauten ?!?- jetzt auch ein MRT.
In der TK Haar ist Dr. Jurina mit Fachgebiet Neurologie.
 
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  • #15
Warum vermutest du dann, dass sie Schmerzen hat? Und woran meinst du zu merken, dass sie immer schlechter sieht? :confused:

Ok das wird länger :)
Wenn sie irgendwo runterspringt schüttelt sie ihren Kopf. Ab und zu streicht sie dann auch mit der Pfote über ihren Kopf.

Wenn sie mich oder einen Gegenstand zu fest anköpfelt fängt sie zum niesen an. Aber so, dass sie sich hinsetzen muss sonst fällt sie fast hin. Da reißt sie es richtig. 10, 15 mal, dann läuft sie lustig weiter.

Dann hockt sie oft so..... Wenn Katzen auf allen Vieren hocken und den Kopf so hängen lassen? Weißt du was ich meine? Ich kenne das nur von kranken Katzen. Oder narkotisierten kurz nach dem Aufwachen :) wenn ich sie dann aber anspreche kommt sie wieder gut gelaunt auf mich zugehüpft.

Das Schaum spuken ohne Gras, Fell, Futter etc. Das hatte ihre Vorgängerin mit Wasser in der Lunge. Nalas Herz ist aber i. O.


Das passiert alles nicht regelmäßig (bis auf das Schütteln nach dem Springen) aber doch so oft das ich mich frage ob sie Schmerzen hat.
Erst habe ich es auf ihre Missglückte Zahn-Op geschoben. Dann gemeint das sind halt einfach Ticks von ihr. Ich habe sie auf den Kopf (haha) stellen lassen. Sie ist gesund. Hör auf zu meinen das etwas nicht stimmt. Sie ist halt so.
Aber die Augen lasse ich noch anschaun. Das sie nicht richtig sieht ist klar, vielleicht tun ihr die Augen weh. Schlimmstenfalls kommt raus das sie wirklich Schmerzen hat, dann kann man das behandeln. Bestenfalls kommt raus das sie wirklich nicht die hellste Glühbirne im Obi ist :)
Aber das sie nicht richtig sieht hat die Augenärztin auch festgestellt. Nur kommt es halt nicht von den Augen.
 
  • #16
Warum vermutest du dann, dass sie Schmerzen hat? Und woran meinst du zu merken, dass sie immer schlechter sieht? :confused:

Ach warum ich vermute das sie schlechter sieht.

Kann ich dir nicht sagen. Es gab einige Situationen wo ich gedacht habe sie sieht schlecht ABER: habe ich vorher einfach nicht drauf geachtet und jetzt schon? Habe ich es vorher als: mei die Nala. Mein Doofkopf. Klar das sie das wieder nicht mitgekriegt hat. abgetan? Und jetzt beziehe ich bestimmte Situationen auf ihre Augen, die ich vorher als "nicht die allerschlauste" interpretiert habe?

Keine Ahnung.

Ihre Vorgängerin die Linni war blind. Vielleicht habe ich dem Sehen erst die Aufmerksamkeit gewidmet, als ich ihr Kopfschütteln damit in Verbindung gebracht habe? Weil ich blinde Katzen gewohnt bin und es nicht schlimm finde, solange sie keine Schmerzen dabei hat.
 
  • #17
Fühl dich mal gedrückt:(.

Ich persönlich würde mal die LMU Vet. - speziell die Neurologen (Fr. Dr. Andrea Fischer) anschreiben.
TK Oberhaching hat - wenn sie schon fertig sind mit den Umbauten ?!?- jetzt auch ein MRT.
In der TK Haar ist Dr. Jurina mit Fachgebiet Neurologie.

Danke :)

Die Telefonnummer von der LMU habe ich. Die Augenärztin hat dort angerufen und sich beratschlagt. Die wissen also auch schon Bescheid, können aber natürlich auch nichts sagen ohne die Nala untersucht zu haben.
Im Moment kann es wohl in jede Richtung gehen.
Wenn ich es mir aussuchen darf hätte ich bitte gerne den angeborenen Defekt :) Damit kann sie glücklich alt werden :)
 
  • #18
Ok das wird länger :)
Wenn sie irgendwo runterspringt schüttelt sie ihren Kopf. Ab und zu streicht sie dann auch mit der Pfote über ihren Kopf.

Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist, aber was wäre, wenn du ihr für ein paar Tage Schmerzmittel geben würdest? Dann sollten doch diese Symptome, wenn sie schmerzbedingt sind, aufhören. Oder?





Aber das sie nicht richtig sieht hat die Augenärztin auch festgestellt. Nur kommt es halt nicht von den Augen.
Wie hat sie das festgestellt? Ich mein: zu untersuchen, ob katz blind ist oder nicht, kann ich mir ja gut vorstellen, aber wie findet man heraus, dass das nicht am Auge selbst liegt? *Neugier*


Ach warum ich vermute das sie schlechter sieht.

Kann ich dir nicht sagen. Es gab einige Situationen wo ich gedacht habe sie sieht schlecht ABER: habe ich vorher einfach nicht drauf geachtet und jetzt schon? Habe ich es vorher als: mei die Nala. Mein Doofkopf. Klar das sie das wieder nicht mitgekriegt hat. abgetan? Und jetzt beziehe ich bestimmte Situationen auf ihre Augen, die ich vorher als "nicht die allerschlauste" interpretiert habe?
Wäre natürlich auch möglich. Läuft sie denn wo dagegen, wenn du was umstellst?
 
  • #19
Ich weiß nicht, ob das eine gute Idee ist, aber was wäre, wenn du ihr für ein paar Tage Schmerzmittel geben würdest? Dann sollten doch diese Symptome, wenn sie schmerzbedingt sind, aufhören. Oder?

Habe ich auch schon überlegt. Eine Bekannte mit Wasserkopf meinte aber wenn sie wirkliche Hirnschmerzen hat, dann bringt "normales" Schmerzmittel nichts mehr. Andererseits bei echten Hirnschmerzen würde sie nicht mehr rumlaufen und fressen.
Versuchen könnte ich es aber auf alle Fälle. Absolut unsagbare Schmerzen kann sie nicht haben. Dafür ist sie zu fit :)







Wie hat sie das festgestellt? Ich mein: zu untersuchen, ob katz blind ist oder nicht, kann ich mir ja gut vorstellen, aber wie findet man heraus, dass das nicht am Auge selbst liegt? *Neugier*

Lustiger weise genau anders herum. Je nach Schaden im Auge kann man sagen Katz sieht noch oder nicht mehr. Aber wieviel sie noch sehen ist wohl unmöglich zu sagen außer das Auge ist so kaputt, das es nicht mehr arbeiten KANN.
Die Untersuchung hat 1 1/2 Std gedauert. Nala hat erst gezuckt und sich gewehrt, als die AÄ 2cm vor ihrem Auge war. Davor hat sie keine Abwehrbewegungen gemacht. Die AÄ hat gemeint entweder sieht sie nur 2cm vor dem Auge oder in der Distanz merkt sie, dass jemand ihrem Gesicht zu nahe kommt. Aber für sie ist es unmöglich zu sagen was zutrifft. Weil das Auge intakt ist.
Sie hat auch gesagt das sie blinde Katzen in Behandlung hatte, da hätte sie selbst vom Verhalten nicht gemerkt das sie blind sind. Aber die Untersuchung hat komplett zerstörte Augen ergeben.



Wäre natürlich auch möglich. Läuft sie denn wo dagegen, wenn du was umstellst?

Nein ist sie noch nie.
Vor einigen Wochen ist sie aber fast in Panik verfallen weil ich eine hochkant stehende Kiste hingelegt habe, damit Sunny auch drin liegen kann.
Hochkant mit Öffnung nach oben stehend ist Nala lustig rein und raus gehüpft, liegend hat sie den Eingang nicht mehr gefunden und ist hektisch um die Kiste rum. Selbst als Sunny es sich in der Kiste gemütlich gemacht hat hat sie nicht gecheckt, wie man jetzt da rein kommt.
Wenn ich einen Stuhl z. B. umstelle und sie kommt locker flockig zur Türe rein bleibt sie aprubt stehen und nähert sich dem Stuhl ganz langsam wie ein Huhn. Kopf hoch, runter, hoch, runter, wie ein Huhn. Kurz davor erkennt sie:ah! Stuhl! und hüpft drauf.
Ich meine sie sieht noch etwas, die AÄ meint in ihrer gewohnten Umgebung ist das sehr schwer zu beurteilen.
 
  • #20
Habe ich auch schon überlegt. Eine Bekannte mit Wasserkopf meinte aber wenn sie wirkliche Hirnschmerzen hat, dann bringt "normales" Schmerzmittel nichts mehr. Andererseits bei echten Hirnschmerzen würde sie nicht mehr rumlaufen und fressen.
Versuchen könnte ich es aber auf alle Fälle. Absolut unsagbare Schmerzen kann sie nicht haben. Dafür ist sie zu fit :)
Als ich mit Paco wegen seines Hechelns in der TK war, hat mir dort die TÄ gesagt, dass Katzen auf starke Kopfschmerzen oft mit Hecheln und Unruhe reagieren, keine Ahnung, ob das stimmt und ob das auf alle Katzen zutreffen muss, ich werf das nur mal so in den Raum, weil deine Nala ja offensichtlich bis auf diese "Auffälligkeiten" quietschfidel ist.


Nala hat erst gezuckt und sich gewehrt, als die AÄ 2cm vor ihrem Auge war. Davor hat sie keine Abwehrbewegungen gemacht. Die AÄ hat gemeint entweder sieht sie nur 2cm vor dem Auge oder in der Distanz merkt sie, dass jemand ihrem Gesicht zu nahe kommt. Aber für sie ist es unmöglich zu sagen was zutrifft. Weil das Auge intakt ist.
Sie hat auch gesagt das sie blinde Katzen in Behandlung hatte, da hätte sie selbst vom Verhalten nicht gemerkt das sie blind sind. Aber die Untersuchung hat komplett zerstörte Augen ergeben.
Man spürt doch, wenn einem jemand näher kommt, Katzen sicher noch besser als wir - für mich klingt das schon eher nach einer neurologischen Sache. Kannst du nicht daheim, in der normalen Alltagssituation, testen, wie weit sie sieht? Also irgendein Objekt vor ihr hin und herbewegen und schauen, ob sie mit dem Blick folgt?



Vor einigen Wochen ist sie aber fast in Panik verfallen weil ich eine hochkant stehende Kiste hingelegt habe, damit Sunny auch drin liegen kann.
Hochkant mit Öffnung nach oben stehend ist Nala lustig rein und raus gehüpft, liegend hat sie den Eingang nicht mehr gefunden und ist hektisch um die Kiste rum. Selbst als Sunny es sich in der Kiste gemütlich gemacht hat hat sie nicht gecheckt, wie man jetzt da rein kommt.
Wenn ich einen Stuhl z. B. umstelle und sie kommt locker flockig zur Türe rein bleibt sie aprubt stehen und nähert sich dem Stuhl ganz langsam wie ein Huhn. Kopf hoch, runter, hoch, runter, wie ein Huhn. Kurz davor erkennt sie:ah! Stuhl! und hüpft drauf.
Ich hab hier auch einen Kandidaten mit naja, originellen Verhaltensweisen. Paco agiert mit Schachteln auch so, also wenn ich sie umdrehe, ist es ein neues Teil für ihn. Er faucht auch ganz gewöhnliche Dinge an, wenn sie woanders liegen (oder Handtaschen, wenn sie plötzlich geöffnet da stehen). Eine Freundin mit einer blinden Katze hat auch vermutet, dass er schlecht sieht, und der TA meinte letztens (als das mit dem Hecheln war), dass er vielleicht blind ist - ich glaube nichts davon. Wenn ich mich in 2 Meter Abstand vor ihm auf den Boden setze und eine Maus vor ihm bewege, folgt er der Maus mit den Augen. Das kann die blinde Katze meiner Freundin nicht, obwohl man ihr im normalen Umgang die Behinderung überhaupt nicht ansieht.
(aber sie läuft wo dagegen, wenn man ihr was auf einen gewohnten Weg stellt)
 

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