Es geht auch anders

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Kimsmama

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21. August 2018
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Ich lese immer wieder von bösen Nachbarn und Stress wegen dem Freigänger, deshalb muss ich das jetzt mal mit euch teilen...
Grade kam unser Nachbar und örtlicher Bauer von schräg gegenüber klingeln, um sich für unsere mäusejagende Katerschaft zu bedanken. Er sieht die beiden täglich in und um die Scheune Ratten und Mäuse fangen wie am Fließband. Er hatte immer Katzen, aber letztes Jahr ist die letzte gestorben. Dabei hatte er eine Kiste Gemüse für uns und eine Packung Dreamies für die Jungs. :D

Find ich total putzig und jetzt weiß ich auch, warum hier Katzenfutter kaum angerührt wird.
 
A

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Unser einer Nachbar ist auch ein bisschen so.

Er hat zwar keine Landwirtschaft, aber einen Gemüsegarten. Letztens standen wir am Zaun, kommt Irmi daher, schlüpft unter dem Zaun durch zu ihm, pinkelt auf den Rasen und "vergräbt" es mittels Rasen ausreißen. Daraufhin der Nachbar fröhlich grinsend: "Ist doch schön, wenn sie ein bisschen was zu kratzen haben."
 
Ach wie schön, das tut so gut! Gib das Lob an die fleißigen Burschis weiter:pink-heart:
 
Unser Nachbar erfreut sich auch an unserer jagdeifrigen Lilly.
Im Kaminholz auf Nachbars Terrasse haben sich Mäuse eingenistet. Da die Lebensgefährtin unseres Nachbarn schreckliche Angst vor Mäusen hat, ist Lilly natürlich hoch willkommen auf dem Nachbargrundstück.
 
Wir haben auch sehr viel Glück mit unseren Nachbarn. Aber gut, hier wohnen auch mehrere Katzenbesitzer. Aber die ältere (katzenlose) Dame nebenan hat sich auch noch nie beschwert. Wobei ich insgeheim froh bin, dass unsere nur in unsere Beete ka*****. Zumindest hoffe ich das :aetschbaetsch1:
 
So einen netten Nachbarn hatten wir auch mal, er kam mit einerm Stück Rinderfliet vorbei um sich bei unserer Katze für den gefangenen Maulwurf zu bedanken, der seinen Rasen ziemlich zerstört hatte. Ja, die Dame war schon eine gute Jägerin.

Stimmt das eigentlich, daß Katzen die das töten der Beute nicht von der Mutter gelernt haben, es auch nicht können und die Beute eher tot spielen?

Mein neuer Kater aus dem Tierheim und ehemaliger Wohnungskater spielt nur mit der Beute, vorzugsweise drinnen und wir dürfen dann Maus mit einfangen...nicht so lustig.
 
Kann ich so nicht bestätigen. Unser Opa durfte 16 Wochen bei Mama lernen und schleppt dauernd lebende Beute an, die er uns dann aus der Bude sortieren lässt. Wobei ich denke, dass er immer noch nicht aufgegeben hat uns das Jagen beizubringen. Kalle kam mit neun Wochen zu uns, weil seine Mama bei einem Unfall starb, und erlegt alles fachmännisch selbst. Er grummelt, wenn man ihm dann zu nahe kommt. Kann er sich aber auch beim Opa abgeguckt haben, der hat hier nämlich die Erziehung in die Hand genommen.
 
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Unser Sternchen Willi war ein ehemaliger Laborkater.
Mit 3 Jahren hatte er den ersten Freigang seines Lebens, nachdem wir ihn vom Tierschutz übernommen hatten.
Willi fing Mäuse wie am Fließband. Er fraß keine davon, aber wir wurden reichlich mit seinen toten Beutetieren beschenkt.
Also muß das "Talent" in dem Fall doch angeboren sein.
 

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