Es funktioniert nicht- bin verzweifelt!

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mamita

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11. Februar 2020
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Meinen TEXT habe ich gelöscht

Begründung:

Ein Forum ist für mich, ein Forum wo man sich wohlfühlt und wo man nicht draufhaut. WO man sachlich bleibt, das ist hier aber auf keinem Fall so.

Sehr schade, das es einige Menschen kein Respekt vor anderen haben. Das es wirklich manche Menschen gibt, die nichts anderes können, auf einen drauf zu hauen bzw eine Meinung aufzudrängen oder anderen Menschen ein schlechtes Gewissen zu machen.

So wie ich erlesen habe, sind dadurch viele neue vergrault wurden. Herzlichen Glückwunsch, so stelle ich mir das hier vor.

Und das hat hier nichts mehr mit Wahrheit oder Augen verschließen zu tun, hier wird von einigen so der Standpunkt vertreten *so musst das machen, wenn man das nicht macht, dann sucht man was um denjenigen dumm anzumachen*. Hier wird klar bevormundet, als wären wir alle kleine Kinder hier!

Ob man ein Kind auch einfach weggeben muss, nur weil mit dem nicht klar kommt - wieviele Kinder machen ins Bett, weil sie Angst haben - jep einfach weggeben, ich mach mir ein neues? Stimmt, ich leg mir noch ein Kind zu, wenn es nicht passt oder wenn es keinen zum spielen hat - stimmt so denken bestimmt viele Eltern. Ich verstehe bei manchen den Standpunkt, kenne aber viele die haben nur eine Katze und das klappt komischerweise auch super. Man muss sich halt mit der auch beschäftigen, genauso wie mit einem Kind! Hier trauen sich schon viele nicht mehr die eigene Meinung zu sagen, damit sie nicht dumm angeredet werden. Klasse Forum!!!

So leute, ich habe von einigen sehr gute Ratschläge bekommen und werde es auch so machen. ! Nur weil ich ein Tier nicht wieder ins TH zurückschieben will und es vielleicht beim nächsten Besitzer das selbe Problem hat ( klaro ist ja dann nicht mein Problem), sind wir keine schlechten Tierhalter - HALLO hier geht es um ein Tier - Lebewesen und nicht um ein Gegenstand, was man einfach mal austauschen kann.

Bevor jemanden dumm anmacht, warum man kein Gehege im Garten hat, sollte man erstmal seine eigene Situation anschauen, da sieht es meistens gar nicht gut aus.
Ob es einem gefällt oder nicht! Und euer Mitleid um das Tier könnt ihr Euch echt sparen, wenn ich so lese, wie manche ihre Tiere halten, dann kommt mir nur das ko…..

Ich könnte nun noch so einiges Schreiben, aber das ist nicht mein Niveau. Mein Niveau ist auch nicht in einem Forum zu schreibe, wo es Mitglieder gibt, die wirklich nichts anderes zutun haben, als zu warten, oh den können wir richtig fertig machen. Geht und kümmert Euch um Eure Katzen, dann habt ihr keine Langeweile und müßt so ein Mist nicht schreiben.

Und das ist nicht nur in meinem Beitrag so, ich hab viele Beiträge gelesen, man da tun mir die Leute sehr leid, die versuchen eine Lösung zu finden. Diejenigen die hier das verzapfen, sollten sich echt was schämen, aber genau die, interessiert das sowieso nicht.

Ich danke allen, die mir hier liebvoll zugeredet haben und mir Geschichten gegegeben haben, das es funktionieren kann. Ich danke diejendigen, die nicht einfach die Flinte ins Korn werfen, nur weil es mal schwierig wird und mir liebevolle Tips gegeben haben. Vorallen denjenigen, die die Leute mit Respekt behandeln!
Von einigen weiß ich, das ihr nicht gerne gesehen seit, warum auch immer. Leute seit mir nicht böse, es findet sich doch bestimmt ein anderes tolles Forum, wo es netter ist.


Deswegen ich verabschiede mich, wer meine Geschichte weiter wissen möchte, darf mir gerne per PN schreiben. Ich kann hier einfach nichts mehr schreiben!


Ich lösche auch soweit ich kann, meine Beiträge hier raus. Schade das ich meinen gesamten Beitrag nicht löschen kann!

Herzliche Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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Da bist du leider sehr schlecht beraten worden!

Zu einem dominanten 9 jährigen Kater würde ich keinen 1jährigen setzen.

Eigentlich denke ich meist es gibt Lösungen aber bei deiner Situation würde ich dem jungen Kater ein neues schönes Zuhause suchen bei einem sehr netten friedliche jungen Kater oder einer freundlichen jungen Katze.

Und dann bei euch noch mal auf 0 und neu suchen.
Zu eurem anscheinend dominanten Kater würde ich einen sehr souveränen Kater suchen der mindestens 5 Jahre alt ist und ihm vom Charakter her und von der Statur her das Wasser reichen kann.
Wie sagt man bei Menschen, auf Augenhöhe.
Und dann ganz langsam vergesellschaften mit Gittertür!! Und viel Zeit einplanen.
 
Ach je, das tut mir wirklich sehr leid :(

Ich sehe es wie Petra und würde mit der TS-Orga sprechen, dass er woanders hin vermittelt wird. Aber ich sehe es anders als du, denn ich bin nicht der Meinung, dass das ein Einzeltier ist. Warum auch. Nur weil er selber defensiv ist und leider direkt am Anfang angegriffen und jetzt sehr große Angst hat, heißt das noch lange nicht, dass er keinen Kumpel mag, sondern nur, dass er einen anderen Kater brauchen, einen der sozial ist und nicht gleich auf ihn los geht. Und vor allem einen in ählichem Alter ;)

Für deinen Großen würde ich nach einen Kater suchen in ebenfalls ähnlichem Alter, vor allem aber mit einem klaren Selbstbewusstsein, der souverän ist und auch Grenzen setzen kann. Dann lieber weniger aufs Alter schauen (wobei ich unter 5, 6 Jahre nicht gehen würde, weil sonst wieder die Temperamente nicht zusammen passen), sondern viel mehr Wert auf die Eigenschaften legen. Und dann mit einer langsamen Zusammenführung und Gittertüre arbeiten.

Ich hätte dir wirklich gerne was anderes geschrieben, weil ich mir vorstellen kann, wie schwer das jetzt für euch alle ist :(
 
Huhu,

auch dein Großer ist kein Einzelgänger deshalb. Aber wie Tiha meinte, ein passender Partner müsse her und leider hattet ihr mit diesem TS wohl kein Erfolg. Schade, ich kann mir gut vorstellen, dass das für euch alle echt doof ist :(

lg
 
Hallo Tiha,

herzlichen Dank erstmal fürs Antworten

hab ich mich falsch ausgedrückt. Ich meine meinen Großen, der wohl ein Einzelgänger bleiben wird.

Der Kleine hat mit anderen Katzen bestimmt kein Problem. Er war ja mit jungen Katzen auch im TS.

Der kleinere legt noch an Gewicht zu, hat jetzt 500g zugelegt in einer Woche, also nun 3,5kg Wir wissen noch nicht, wieviel er noch zulegen wird. Der war sehr zierlich vor 3 Wochen, als wir den bekamen. Leider hab ich vergessen den da zu wiegen. Er sollte ja erstmal ankommen. Hab ihn erst in der 2. Woche gewogen. Also er soll noch nicht ganz ein Jahr sein, ca. 3/4 soll er sein. Also ein Fundtier. Wie alt er wirklich ist, keine Ahnung.

Vielleicht ändert sich das dann, wenn er das gleiche Gewicht hat. So weit ist er nicht entfernt mehr. Ich weiß, vielleicht bin ich sehr naiv - habe irgendwie doch eine Hoffnung- , die vielleicht nicht klappen, aber versuchen würde ich schon. Aber er darf dadurch nicht leiden, das haben wir uns geschworen.
Im Moment ist er in Sicherheit, ihm kann nichts passieren. Er ist auch nicht verletzt körperlich. Es wird abwechselnd abgesperrt, so das jeder Freiraum hat. Damit für beide erstmal etwas Ruhe reinkommt.

Also mit dem Tierheim hab ich echt ein Problem, ob wir den dort wieder hingeben können, da muss eine andere Lösung her, die uns eh schon schwerfallen würde.

Danke für Eure Offenheit! Man sagt mir immer ich sei zu ungeduldig und das ist normal :-(


Ich weiß, du würdest ihn gerne behalten ... :(

Das ist keine Frage des Gewichts, das ist eine Charktersache. Dein Kleiner wurde angegriffen, er hat unter sich gemacht, auch wenn er körperlich nicht verletzt wurde, so lebt er unter dauernder Angst und Anspannung ... das ist kein Leben und das wird sich auch nicht soweit ändern, dass sie plötzlich Freunde werden - und das ist ja Sinn und Zweck.

Ich finde auch nicht, dass du ungeduldig bist, ganz sicher nicht.

Wenn du es trotzdem versuchen willst, dann geht das mit Sicherheit viele Monate, nur mit Gittertüre, Feliway friends, Telizen, Bachblüten. Und selbst dann glaube ich hier nicht an ein happy end :(

Kennst du niemanden in deinem Freundeskreis, der schon länger mit dem Gedanken spielt, Katzen ein Zuhause geben zu wollen? Das wäre vielleicht eine Lösung, aber nur, wenn gesichert ein zweiter dazu kommt.

Dein Großer ist auch kein Einzelgänger. Schau, nur weil du irgend jemanden in deinem Umfeld so richtig doof findest, bist du doch kein Eremit und möchtest mit anderen Menschen nichts zu tun haben. Und so ist es halt bei Katzen auch, nicht jeder kann mit jedem. Leider ....

Ach mensch, ich würd dir so gerne was anders schreiben :( :( :(
 
Wir hatten mal eine ähnliche Situation und ich kann gut nachvollziehen, wie man sich da fühlt.

Einen kleinen Gedankengang möchte ich hier kurz einfliessen lassen, auch wenn das nicht das ist, was man sich in so einer Lage erhofft zu hören.

Angst und Unsauberkeit aus Angst, kann sich nach einiger Zeit manifestieren und ein Trauma entstehen.
Also so, dass die Katze sich irgendwann sehr schwer tut, überhaupt je wieder mit einem andern Artgenossen klar zu kommen oder auch nie wieder richitg stubenrein wird, sondern bei jedem kleinen Stress unter sich macht oder in Ecken kotet etc. ...

Je länger dieser Zustand der Angst und Unsicherheit bei euch anhält, desto größer die Gefahr für den Kater, dauerhaft einen Schaden davon zu tragen.
Und wenn ihr ihn erst dann abgebt, wird er wohl im Tierheim wirklich zum Ladenhüter.

So zumindest waren bei uns dann die Gedankengänge/Ängste. Wir haben unsere kleine Dame dann doch recht zügig und unter vielen, vielen Tränen wieder ins TH gebracht.
Eben weil wir hofften, dass sie noch nicht so "irreperabel" verängstigt ist, als dass sich die schlechten Erlebnisse bei uns dauerhaft in ihr Gedächtnis einprägen. So dass sie noch eine Chance hat ein neues Zuhause zu finden.

Loslassen kann manchmal verdammt weh tun..

Bei unserer Maus hatten wir das Glück zu erfahren, wie es ihr weiter erging und sind in Nachhinein froh, dass wir unsere Entscheidung so getroffen haben.
Lucy fand schnell ein neues Zuhause bei einer katzenerfahrenen Dame und bekam kurze Zeit später eine weitere Katze aus dem Tierheim dazu. Mittlerweile sind Beide zwei stolze Katzenomas..und die schlimme Zeit bei uns hat gottseidank keine bleibenden Spuren bei ihr hinterlassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau mal hier:

Die langsame Zusammenführung

Bis eure Gittertür kommt, würde ich die Katzen getrennt beziehungsweise nur unter Aufsicht zusammen lassen.
Hast du mal kurz drüber nachgedacht, ob eine dritte Katze infrage käme? Also passen zu den kleinen Kater, denn dann hätte er einen Spiel Kumpel
 
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mamita, ich kann dich gut verstehen. Ich bin auch sin so ungeduldiger Mensch. Könnte den Kleinen aber vermutlich auch nur schwer wieder abgeben.


Ich denke, euer Großer ist zu unausgelastet. Versucht noch etwas mehr mit ihm zu spielen. Ausgelastete Katzen haben nicht so viel Energie zum stalken ;)

Ich habe hier ein ähnliches (aber weit weniger schlimmes) Problem. Gnocchi (wie ich seit gestern ganz gewiss weiß) ist bei uns der Ranghöchste und ziemlich dominant. Wenn der nicht richtig ausgelastet ist greift er gern den Chilli an (wieso er ist mir ein Rätzel). Du solltest dem Alten zeigen, dass er für dich an erster Stelle steht: Mehr schmusen, immer zu erst das Futter geben usw.

Ich drücke euch die Daumen, dass es klappt, stehe dem wie die anderen aber auch sehr kritisch gegenüber.


EDIT: Wie viel bekommen sie denn zu fressen? Katzen sollen ja 24/7 essen da stehen haben. Knappe Ressourcen können auch zu Konflikten innerhalb einer Gruppe führen.
 
Ein dritter Kater kann sehr gut als Bindeglied funktionieren. Er sollte im gleichen Alter sein wie der Kleine und gut mit dem großen raufen können. Das wäre für mich die einzige vernünftige Option für ein langfristiges gutes Zusammenleben der Kater.

Für das nächste mal als Faustegel bei der Katzen-Partnersuche: gleiches Alter, gleiches Geschlecht, ähnlicher Charakter.
 
  • #10
Hallo,

vielen Dank für die Ratschläge. Auch wenn unsere Chance sehr gering ist, möchten wir das gerne ausprobieren.

@Gnocchilli der Große wird hier ausgepowert ohne Ende. Alle Kids spielen mit ihm, er spielt mit dem Laserpointer sehr gerne, seine Spielmaus bringt er immer und dann muss die die Treppe runter geschmissen werden, aber mittig, so das die gleich komplett runterfällt. D.h. er rennt die ganzen Stufen runter und holt die und legt die wieder hin. Der hat wirklich sehr viel Energie. Zu fressen haben die immer Trockenfutter 24 std hier und Nassfutter bekommen sie täglich auch 2x, der kleine 3x - der liebt es. Unser großer von Haus aus weniger Nassfutter, er frißt lieber Trockenfutter!

@Margitsina, naja die Meinungen gehen da aber auch weit auseinander. Du schreibst selber *kann*, genau da liegt das Problem. Wie soll man da bitte die richtige Entscheidung treffen. Man kann ja nicht erst ständig rumprobieren, was passt und was nicht passt. Und wir haben auch dem TS vertraut, weil wir davon ausgehen, das diese gute Erfahrungen haben. Selbst wenn wir das machen würden, wissen wir auch nicht ob es funktionieren würde. Dann haben wir das gleich Problem noch mit der 2. Katze. Woher soll ich denn wissen, ob die neue mit dem Großen am Anfang nicht auch das Problem bekommt. Denn er verteidigt ja auch erstmal sein Revier! Also eine 3. Katze ist jetzt erstmal keine Option!

Der kleine ist 3 Wochen bei uns, ich denke, das wir uns da doch noch eine Chance geben sollten, auch wenn es sehr gering ist, das es klappt. Wir versuchen nochmal ganz vorn vorne mit der Zusammenführung. Ich hab mir den Link durchgearbeitet und so werden wir das jetzt probieren. Wenn es nicht klappt, kann ich mir wieder neue Gedanken darüber machen, wie es weiter gehen soll. Dafür müssen wir uns jetzt eben auch viel Zeit geben.

LG und vielen Dank an alle

Mamita
 
  • #11
Ich habe 7 Katzen und daher denke ich ein bisschen Erfahrung. Auch ich habe dominante Tiere im Rudel.

Meiner Meinung wären hier 2 neue Katzen gut.
Einen 9 jährigen souveränen Kater, gut sozialisiert, der Eurem Überzwerg klare Grenzen setzen kann. Soweit ich das aus Deiner Schilderung entnehmen kann, hat dieser euer Kater noch niemals klare Grenzen kennengelernt. Das wird also ein hartes Stück Arbeit.

Und einen einjährigen jungen Kater, ebenfalls gut sozialisiert, eher sanfter vom Gemüt für den Jungen.

Und dann wirklich alle 4 langsam zusammenführen.
Bei den 2 Jungen geht das sicher schneller.

Ich würde also erst die 2 Jungen und die 2 Alten vergesellschaften und dann wenn das hingehauen hat, nochmal die 2 Gruppen.

Sei Dir aber bewusst, dass das insgesamt dauert. 6 bis 8 Monate kann das gut und gerne gehen.
In der Zeit müsst Ihr mit geschlossenen (Gitter)Türen leben und es muss strikt getrennt werden. Keiner der Zusammenführungsbereiche darf in der Zeit für die anderen Katzen offen sein. Da muss die gesamte Familie mitziehen, sonst wird das nix.
 
  • #12
Dein Plan klingt wirklich gut, Jorun! Aber ich denke die TE wird sich nicht noch zwei Katzen zulegen :oops:

Ich denke an der Stelle auch, dass der Große einen dominanten oder zumindest selbstbewussten verspielten Kater braucht, der ihm die Leviten lesen kann. Bei uns macht das momentan Ori. Wenn Gnocchi den Chilli jagt, beginnt Ori Gnocchi zu jagen und zeigt ihm, wie das ist (überspitzt dargestellt, Ori will ja nur mitspielen). Aber dadurch kann sich Gnocchi nicht so sehr auf Chilli konzentrieren, weil Ori immer bereit ist den Gnocchi zu haschen :D

Ich sehe das Problem aktuell nur darin, dass der Kleine noch ein Überraschungspacket ist. Man kann ja noch gar nicht sagen ob er ein Raufer oder ein Jäger ist, ober er verspielt bleibt oder dann eher ruhig ist. Wenn er ruhig bleiben sollte bzw lieber mit sich selber spielt, würde er nicht unbedingt einen jungen Kameraden brauchen. Ich würde zumindest eher schauen, dass der 3. zum Alten passt. Wobei die dann auch gemeinsam den Kleinen stressen könnten...

Wirklich schwierig! Ich würde damit wirklich noch warten und schauen, ob die beiden sich nach der Zusammenführung wenigstens dulden können. Denn wenn das nicht ist, wird es auch mit Nummer 3 und Nummer 4 zusätzlich schwer. Andererseits kann es natürlich auch sein, dass diese dann eine Gruppe bilden und den Kleinen sein Ding machen lassen. Dazu müsste man aber den Charakter des kleinen erstmal kennen, wenn dieser halbwegs fertig ist.

TroFu ist leider ziemlich ungesund. Habt ihr den Alten mal beim TA vorgestellt? Vllt hat er auch gesundheitlich etwas, was zu diesem Verhalten führen kann? Man muss Katzen ja nicht immer anmerken, wenn diese Schmerzen haben.
 
  • #13
Hu hu Gnocchilli

ich hab auch noch so bissl Hoffnung das beide überfordert sind und das zu schnell war.

Ja wir sind jährlich beim Tierarzt. Letztes Jahr im Juli hatte er eine Zahnop! Das könnte das Problem auch mit dem anderen Kater gewesen sein! Jetzt wo ich mich zurück erinnere.

Also eigentlich sollte da alles in Ordnung sein.

Aber vielleicht sollte ich das doch noch mal in Erwägung ziehen, vielleicht hat er was neues :verstummt:. Das wäre zumindest noch eine Möglichkeit! Uns gegenüber hat er sich nicht verändert! Aber das hatte er letztes jahr auch nicht!

LG
 
  • #14
In solchen stressigen Situationen wie einer Zusammenführung können sie sich auch leichter etwas einfangen.

Was wurde denn an den Zähnen gemacht? Vllt hat er auch davon wieder Schmerzen?
 
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  • #15
In solchen stressigen Situationen wie einer Zusammenführung können sie sich auch leichter etwas einfangen.

Was wurde denn an den Zähnen gemacht? Vllt hat er auch davon wieder Schmerzen?

Ihm sind zwei Zähne gezogen wurden. Einer, weil der Zahn gebrochen war (mit dem lebte er schon länger, das war immer uninteressant bei den Tierärzten) und das komplett entzündet war und ein weiterer dann bei der OP festgestellt, weil dieser verfault war.
Und halt die Reinigung gleich mit. Mehr war da nichts.

LG
 
  • #16
Ich habe da gleich " FORL" (Feline odontoklastische resorptive Läsionen) im Kopf gehabt, daher die Frage. Forl bekommen sehr viele Katzen und man sieht es leider nicht. Dabei faulen die Wurzeln weg, also unterirdisch. Um das festzustellen muss man Dentalröntgen lassen.

Es gibt hier wirklich einige mit Katzen, die FORL haben bzw hatten. Und es gibt auch einige Fäden dazu, wenn du dich dort einlesen magst. Das können wirklich höllische Schmerzen bedeuten.


Edit:
[...] ... bei Katzen über fünf Jahren ist jede zweite betroffen
https://de.wikipedia.org/wiki/FORL
 
  • #17
  • #18
Ich nahm den Großen und hielt den den kleinen unter die Nase.
Hi mamita,
bitte das nicht nochmal so versuchen.
Das bringt totalen Stress für mind. einen der Beteiligten und bewirkt eher das Gegenteil. :)

Ich sehe da schon noch Chancen.
(ich habe 3 Katzen und immer welche vergesellschaftet, die zuvor ohne Partnertier gelebt haben)

Ich finde es wichtig, die beiden jetzt erstmal mind. 2-3 Wochen zu trennen.
Der Kleine muss die Chance haben, Sicherheit und Selbstbewusstsein aufzubauen (viel mit ihm Spielen mit Erfolgserlebnissen, sprich z.B. am Ende vom Laserpointerspiel oder Angelspiel erbeutet er ein Leckerli) und vor allem muss er alles markieren können (nicht mit Urin, mit seinen Wangen und Kratzmarkierungen). ;)
Dann würde ich damit beginnen, nochmals Kuscheldecken hin und her zu tauschen und später auch mal (falls du es nicht eklig findest) Köttel von einem KaKlo ins andere und umgekehrt. Das aber bitte erst nach einigen Wochen, der Kleine muss sich absolut sicher fühlen.

Dazu würde ich dir empfehlen, dich zu Bachblüten zu belesen oder beraten zu lassen. Den Großen etwas "runterholen" und den Kleinen "stärken im Selbstbewusstsein". Wenn du für so etwas offen bist, dann ist das eine tolle Unterstützung - bei uns hat sie schon mehr als 1 x was gebracht.

Dazu lies dir mal durch:
A) Zylkene
B) astorin Sedarom direkt

Ich kann beides empfehlen - bei ängstlichen, stressanfälligen oder auch reizbaren Tieren auch in Kombi.
(approved by: Einsatz im Tierheim und bei mir zuhause ;))


Gebt noch nicht auf.
Ihr müsst aber alle zusammen an einem Strang ziehen, damit die Trennung die Zeit durchgezogen wird und keiner vorschnell "mal gucken will, ob es doch geht".

Zwei Frage noch von mir:
a) kastriert sind beide - der Kleine seit wann?
b) Freigänger oder Wohnungskater?
 
  • #19
Ich habe da gleich " FORL" (Feline odontoklastische resorptive Läsionen) im Kopf gehabt, daher die Frage. Forl bekommen sehr viele Katzen und man sieht es leider nicht. Dabei faulen die Wurzeln weg, also unterirdisch. Um das festzustellen muss man Dentalröntgen lassen.

Es gibt hier wirklich einige mit Katzen, die FORL haben bzw hatten. Und es gibt auch einige Fäden dazu, wenn du dich dort einlesen magst. Das können wirklich höllische Schmerzen bedeuten.


Edit:
https://de.wikipedia.org/wiki/FORL

Oh ok, das ist mir wieder total neu. Denn wie gesagt, wir hatten nie Probleme, waren jährliche Untersuchung, aber ernsthaftes hatten beide nichts, außer als der eine mal ausgebüxt war und bei dem anderen zum Schluss halt :-(

Ich les mich mal durch, vielen lieben dank! Aber was geb ich alternativ, er isst kaum Nassfutter :-( Tierärzte empfehlen doch auch Trockenfutter. Oder gibt es spezielles?

Vielen lieben Dank
 
  • #20
Es gäbe noch eine weitere Option: eine selbstbewußte verspielte Katerkatze... Als Kätzin ist sie gerade bei dominanten Tieren in einer anderen Liga und wird nicht so sehr bekämpft wie ein anderer Kater und kann so als Mittelskatze für die beiden dienen.
Schau dir bitte mal meine Laura an... ;)

https://www.katzen-forum.net/freiga...elfreudigen-kerl-verm-d-weit.html#post6520896

Ok, das behalte ich mal im Hinterkopf, wenn wirklich nichts mehr gehen sollte.


Vielen Dank, ich schau da bei dir gleich mal rein!

LG
 

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