erste Katze

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voeglein

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11. Februar 2012
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Hallo,
ich bin Studentin und möchte mir mit meinem Freund zusammen eine Katze ins Haus holen.
Ich wollte schon immer eine Katze haben, nur meine Eltern waren leider immer dagegen, mein Freund ist mit Katzen aufgewachsen.
Mein Freund ist berufsbedingt unter der Woche leider nicht da und ich sitze allein in unserer 65m² Wohnung, darum hätte ich gerne tierische Gesellschaft. Ich hab mir auch überlegt mir ein Kanickel anzuschaffen, aber ich eine Katze ist einfach eine eigene Persönlichkeit und wie ich finde damit eine besserer Gesellschaft und "Wegbegleiterin".
Ich muss zwar noch meinen Vermieter an die Strippe bekommen, aber da es in unserem Mietshaus einige Tiere gibt und unsere Wohnung auch nicht im neusten Stand ist, so dass das Tier viel kaputt machen könnte, sollte es da keine Probleme geben.
Ich hab schon in einigen Foren gestöbert und bei der diskussion Wohnungskatze und allein oder zu zweit gibt es ja viele Meinungen.
Bei mir wird es EINE Wohnungskatze werden und ich suche auch gezielt bei Tierschutzvereinen nach Miezen, die als solche vermittelt werden.
Bei einem bin ich auf so eine Katzendame gestoßen, die ich sehr süß finde, die ist allerdings erst ein Jahr alt, und damit zu meiner Fragen ^^, ist das nicht ein bischen zu jung um schon definitiv sagen zu könne sie soll alleine gehalten werden?
danke für die antworten
voeglein
 
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Wie oft bist du denn im Schnitt daheim? Und wird sich das die nächsten Jahre ändern?

Wohnungskatzen, die allein gehalten werden sollten nicht täglich 8 Stunden alleine bleiben.

Und ich finde ja, die Katze ist mit einem Jahr zu jung um zu sagen, dass ist eine Einzelkatze.

Versteh zwar nicht, warum es nur eine Katze sein soll - denn du verpasst da echt was tolles :) - aber dennoch finde ich es lobenswert, dass du dich im Tierheim speziell danach dann umsiehst und nicht egoistisch handelst :).. Ich hoffe, du findest die richtige Katze.

Und kleine Anmerkung - Kaninchen sollten niemals allein gehalten werden :)
 
Einzelkatzen unter ~5 Jahren sind eigentlich immer noch zu vergesellschaften. Darüber kann es schon schwierig sein.
Wie lang bist du denn täglich unterwegs? Für eine Einzelkatze muß man schon viel Zeit haben.
 

Kurz und bündig.:D

voeglein@ Es gibt bestimmt eine Menge Katzen, die lieber ohne kätzische Gesellschaft sind, aber bei einer einjährigen Katze ist das schwer vorstellbar.

Wie sieht deine weitere Lebensplanung aus?
Denkst du daran, das eine Katze durchaus 20 Jahre alt werden kann?
 
Bei mir wird es EINE Wohnungskatze werden und ich suche auch gezielt bei Tierschutzvereinen nach Miezen, die als solche vermittelt werden.

Hallo,

grundsätzliches Verständnigsfrage: warum EINE - warum können es nicht Zwei sein?

Bei einem bin ich auf so eine Katzendame gestoßen, die ich sehr süß finde, die ist allerdings erst ein Jahr alt, und damit zu meiner Fragen ^^, ist das nicht ein bischen zu jung um schon definitiv sagen zu könne sie soll alleine gehalten werden?

Das ist meiner Meinung nach viel zu jung.
 
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Mit Uni und Arbeiten komm ich auf maximal 30 stunden die Woche, lernen tu ich daheim. Bin meistens nicht "am Stück" weg, sondern die Unistunden verteilen sich von morgens bis abends, da ich sehr nahe an der Uni wohne, bin ich dazwischen eigentlich auch immer daheim.
Die nächsten drei Jahre werd ich noch studieren und was danach kommt who knows?
Gleich die Verantwortung für zwei Tier zu übernehmen schreckt mich doch ein bischen ab, da die Tierarztkosten natürlich doppelt so hoch werden können, sich die Erstausgaben maximieren... und ich auch nicht sicher bin ob mein Freund da mitspielt, obwohl er einer Katze die ihn anmaunzt nicht widerstehen kann...

äh ja das mit dem Kaninchen war mit klar ^^ war nur ein vereinfachter teil meiner überlegungskette für die katze
 
  • #10
Mit Uni und Arbeiten komm ich auf maximal 30 stunden die Woche, lernen tu ich daheim. Bin meistens nicht "am Stück" weg, sondern die Unistunden verteilen sich von morgens bis abends, da ich sehr nahe an der Uni wohne, bin ich dazwischen eigentlich auch immer daheim.
Die nächsten drei Jahre werd ich noch studieren und was danach kommt who knows?
Gleich die Verantwortung für zwei Tier zu übernehmen schreckt mich doch ein bischen ab, da die Tierarztkosten natürlich doppelt so hoch werden können, sich die Erstausgaben maximieren... und ich auch nicht sicher bin ob mein Freund da mitspielt, obwohl er einer Katze die ihn anmaunzt nicht widerstehen kann...

äh ja das mit dem Kaninchen war mit klar ^^ war nur ein vereinfachter teil meiner überlegungskette für die katze

Du wirst ja aber nicht ewig studieren und dann hast du einen 8 Stunden Job und bist vielleicht länger unterwegs. Und dann ist die Katze den ganzen Tag allein. Wäre nicht so optimal.

Außerdem, wer das Geld für zwei Katzen nicht hat - der hats im Notfall auch nicht für eine. Denn deine Katze muss nur mal ne Krankheit haben, die sich über Wochen hinweg zieht, oder es steht eine ungeplante OP an.. da kommt auch einiges zusammen.

Also wenns nur am Geld liegt - dann ist das leider auch ein Grund, der generell gegen Katzen spricht.
 
  • #12
Mit Uni und Arbeiten komm ich auf maximal 30 stunden die Woche, lernen tu ich daheim. Bin meistens nicht "am Stück" weg, sondern die Unistunden verteilen sich von morgens bis abends, da ich sehr nahe an der Uni wohne, bin ich dazwischen eigentlich auch immer daheim.
Die nächsten drei Jahre werd ich noch studieren und was danach kommt who knows?
Gleich die Verantwortung für zwei Tier zu übernehmen schreckt mich doch ein bischen ab, da die Tierarztkosten natürlich doppelt so hoch werden können, sich die Erstausgaben maximieren... und ich auch nicht sicher bin ob mein Freund da mitspielt, obwohl er einer Katze die ihn anmaunzt nicht widerstehen kann...

äh ja das mit dem Kaninchen war mit klar ^^ war nur ein vereinfachter teil meiner überlegungskette für die katze

So ganz nebenbei: Kaninchen sollten auch nicht einzeln gehalten werden.;)

Es geht nicht allein darum wieviel Zeit du für eine Katze hast: du kannst selbst mit viel Zeit nicht einen Artgenossen ersetzen.

Selbst wenn du das könntest: wie sind das in ein paar Jahren aus, wenn du einen Vollzeitjob hast?

Bezüglich der Kosten kannst du dir grundsätzlich nie ganz sicher sein was auf dich zukommt und ein entsprechendes Polster anlegen: du kannst zwei Katzen haben, mit laufenden Grundkosten und sonst nichts.
Du kannst ein Tier haben, welches leider erkrankt mit Kosten die sehr schnell ziemliche Höhen erreichen können.
 
  • #13
Um hier noch mal etwas Ernsthaftes beizutragen: Ich würde mich nieniemalsnicht für eine Einzelkatze entscheiden. :)
Ganz einfach deshalb, weil ich meine Katzen natürlich sehr liebe, aber eben auch noch ein Leben drumherum habe.
Wenn ich aus dem Haus gehe, muss ich kein schlechtes Gewissen haben.
(Die dann und wann gut umgeräumte Wohnung zeigt mir, dass die Herrschaften ihren Spaß hatten. :rolleyes: :D )
 
  • #14
ich muss sagen, hier werden einem schon viele fragen beantwortet, die man gar nicht stellt ^^
das sind auch alles sachen, über die ich mir durchaus schon gedanken gemacht habe
ja das ich irgendwann (hoffentlich) einen job habe, ist klar, aber mal ganz ehrlich (ich hoff ich lass jetzt nicht den wirtschaftsstudenten raushängen) aber wer weiß schon was in den nächsten 20 Jahren alles passiert? Kann sein dass man den Job verliert oder dass man plötzlich gezwungen ist zu arbeiten, weil es finanziell sein muss. So gesehen dürfte sich ja niemand Katzen halten.

Ich werde auch keine Katze zwingen alleine zu leben, darum hab ich hier nachgefagt, ob das bei der einjährigen Katze schon abzusehen ist. Lieber werd mir was älteres suche und (Katzen können dass ja durchaus vermitteln) sollte sich herausstellen, sie hätte es so nicht gut bei mir hat, versuchen die Sitution so zu veränder, dass wieder alle glücklich sind
 
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  • #15
aber wer weiß schon was in den nächsten 20 Jahren alles passiert? Kann sein dass man den Job verliert oder dass man plötzlich gezwungen ist zu arbeiten, weil es finanziell sein muss.

Eben - und genau deshalb nimmt man am besten zwei Katzen auf. :)
 
  • #16
Wenn man Tiere aufnimmt, die 20 Jahre alt werden können, muß man schon einiges vorausschauend planen. Und wenn man nur eine Katze will, dann erst recht. Und da reicht es tatsächlich nicht, wenn man nur für die nächsten drei Jahre planen kann. ;)
Du hast recht, man weiß nie was passiert. Aber man sollte so viele Unbekannte wie möglich von Anfang an aus der Gleichung streichen - und dazu gehört nunmal sich Gedanken zu machen, die über die nächsten paar Jahre hinaus gehen.

In drei Jahren bist du mit der Uni fertig und wirst arbeiten und die Katze sitzt dann acht Stunden am Tag alleine in der Wohnung - das ist der derzeitige Stand der Dinge und das wäre für das Tier ganz und gar nicht gut. Also entweder man ermöglicht a) Freigang, b) Ansprache tagsüber durch eine weitere Bezugsperson oder c) einen kätzischen Kumpel. Und das sollte man vor der Anschaffung wissen, sonst geht das Ganze wahrscheinlich nach hinten los.
Nur so wird man einem Tier langfristig gerecht. Und das muß man nunmal, sonst sollte man sich evtl doch lieber für Tiere entscheiden die nur 3 Jahre alt werden....

PS: Zwei Katzen sind viel toller als eine. Ernsthaft ;)
 
  • #17
Ich glaub ich hab ein Déjà-vu hatten wir hier nicht grad sone Diskussion? Ist dies schon wieder ne neue?
Man o man .... Und schon wieder Beratungsresitent?!?!
 
  • #18
Hallo voeglein,
Ich bin auch Studentin, mein Freund geht arbeiten, sprich es bringt nur einer Geld mit nach Hause. Er geht in Schichten arbeiten, ich durch mein duales Studium bin immer mindestens von halb 8 bis um 4 außer Haus. Am Wochenende sind wir beide zumindest samstags durch den Sport außer Haus. Freunde haben wir auch noch, zu denen wir mal fahren wollen oder mit denen wir uns mal treffen.

Trotzdem ziehen in 2 Wochen unsere beiden Kitten ein! Und gerade weil ich studiere und nicht weiß ob ich in 1,5 Jahren nicht noch länger weg bin tagsüber, weil ich vielleicht noch eine Std Fahrtweg zur Arbeit mehr habe, und eben weil wir auch mal was unternehmen wollen, haben wir uns für zwei Kitten enschieden.

Ich habe neben den 2 Süßen übrigens auch noch DREI Meerschweinchen! Ja DREI, und zwar weils artgerecht ist! Wieso soll ich mir ein Tier holen, dass ich angeblich liebe und ich als tierlieber Mensch nicht ohne kann, um es dann nicht artgerecht zu halten.

Ich hab auch das Gespräch mit meinem Vermieter durch. Die wusste, dass ich die 3 Schweinchen hab, und ich hab ehrlich gesagt erwartet, dass sie sagt "was? und da wollen sie noch 2 Tiere in der Wohnung halten?" aber nein, ich hab die Genehmigung ohne Beanstandungen bekommen.

Natürlich können die Tierarztkosten mit 2 Katzen höher werden... Aber ich seh das doch schon bei meinen Schweinchen. Drei hab ich, davon musste eins bisher schonmal zum TA und das auch nur weil ichs als halbtoten Notfall wo rausgeholt hab, und dann eben zur Kastra weil die andern beiden Mädels sind!

Ich hoffe du verstehst was ich sagen will. Ich bin auch tierlieb und war in meiner ehemaligen Einraumwohnung völlig ohne Tiere ner Depression nahe, aber wenn Tierhaltung, dann doch artgerecht! Und ich bin wie meine Vorredner auch der Meinung, dass 1 Katze schnell genauso viel kosten kann wie 2! Gerade wenn du 2 arme Notfellchen aus dem Tierschutz holst, guck mal da hast du schonmal die 900 Euro gespart, die wir für unsere beim Züchter bezahlt haben! Und wenn man jeden Monat was weglegt, dann steht man später wenn mal was is auch nicht angeschmiert da und weiß nicht mehr vor und nicht mehr zurück!

Ich gönne dir das Katzenglück wirklich, und letztendlich kann von uns eh keiner was machen, wenn du jetzt losgehst und dir irgendwo eine Katze holst! Aber du hättest dich ja nicht hier angemeldet, wenn du keinen Rat wölltest!

Deshalb, überlegs dir doch einfach nochmal! Ich denke du wirst es sicherlich bereuen, wenn du später nach Hause kommst von der Arbeit und deine Einzelkatze hat mal wieder die halbe Wohnung aus Langeweile demoliert! Die Kosten steigen da dann sicher auch :D

Sorry für den langen Text, aber ich kenn eben deine Situation, und hätte mich trotzdem nie für nur eine Katze entschieden!

Und nochmal, wenn Tierhaltung, dann artgerecht! Die Tiere können nichts dafür!

Liebe Grüße,
Grietje
 
  • #19
Guck doch mal hier im Forum bei den älteren Notfellchen!
Da werden viele auch in Wohnungs- und Einzelhaltung vermittelt.
Also wenn ihr auch Oldies gegenüber nicht abgeneigt seid...
Die würden sich bestimmt freuen!!
 
  • #20
Hallo voeglein!
Schön, dass du vorher hier im Forum um Rat gefragt hast. Lass dich durch den
manchmal etwas direkten Umgang nicht erschrecken.
Die Kernaussage meiner Vorposter hast du nicht verstanden.
Sie wollten dir sagen, dass es durchaus wie du richtig erkannt hast
Einzelkatzen gibt (ob sie nun durch den Menschen dazu gemacht wurden oder
nicht), aber
EINZELKATZE
=/=
KATZE DIE KEINE MENSCHEN UM SICH HABEN WILL/BRAUCHT.
Im Gegenteil: Einzelkatzen sind viel stärker an den Menschen gebunden
und brauchen ihn viel mehr um sich. Rentner wären da beispielsweise
bessere Halter. Und auch da gibt es Probleme, dass die Katze beispielsweise
unsauber wird, wenn der Halter die Wohnung verlässt. Ich will nicht pauschalisieren,
aber ich denke dass Einzelgängerkatzen oftmals als Freigänger besser zu
Recht kommen als völlig in der Wohnung zu vereinsamen.
 

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