Erste Diagnose bekommen: Blutwerte und Futter

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Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Dejeur

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21. Juni 2015
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Hallo,

ich habe mich heute im Katzen Forum angemeldet, da ich nach einem TA Besuch und der damit verbundenen Blutuntersuchung meiner Birma Katze (12 Jahre alt, ca. 4 kg schwer) stark verunsichert bin. Mein TA meinte aufgrund der Blutwerte, dass die Nieren bereits zu über 50% angegriffen wären und das Futter umgestellt werden muss.

Momentan füttere ich zu 20% Trockenfutter (Royal Canin Hairball Care) und zu 80% Nassfutter (Miamor Feine Filets - Sorten Thunfisch mit Shrimps, Thunfisch mit Reis und Thunfisch mit Calamari). Leider ist mein Kater in Sachen Essen sehr makelig und frisst hauptsächlich Thunfisch.

Die Tierärztin hat mir jetzt empfohlen auf Trockenfutter!!! umzusteigen. Es gibt dort ein spezielles Futter, welches man auch nur vom Tierarzt beziehen kann - Vet-Concept Cat Low Protein. Der TA hat mir mehrere Proben mitgegeben. Leider frisst mein Kater dieses Futter nicht und ich glaube auch nicht, dass es aufgrund seiner Nierenproblematik sinnvoll ist ausgerechnet auf Trockenfutter umzusteigen.

Dann habe ich mir aus dem Forum bereits die Excel Tabelle (Diabetiker geeignete Futtersorten) geladen. Dort gibt es ja auch eine Bewertung, ob das Futter nierenfreundlich ist. Demnach sollte ich wohl nur die Sorte Miamor Feine Filets Thunfisch mit Reis weglassen. Die anderen Miamor Sorten sind ausdrücklich nierenfreundlich. Laut der Tabelle sind wohl auch noch Miamor Milde Mahlzeit und Schmusy Fisch geiegnet. Wie gesagt isst mein Kater fast nur Fisch bzw. Thunfisch.

Was mir aber erstmal wichtig wäre, abgesehen von der ganzen Futterproblematik, kann sich mal bitte jemand von Euch die Bluwerte ansehen und eine Einschätzung abgeben wie schlimm es wirklich um meinen Kater bestellt ist? Das wäre unheimlich lieb von Euch, da ich mir schon größere Sorgen mache.

Vielen lieben Dank!
Annette
 

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ich hoffe, es schaut noch der ein oder andere "nierenexperte" hier herein, aber ich kann auf alle fälle sagen, dass trofu sicher nicht das wahre ist.

welche futter man da genau empfehlen kann, weiß ich nicht. :oops:

btw. es gibt auch zusätze, die bei einigen nieren erkrankungen sehr gut helfen, aber auch da bin ich leider zu wenig informiert.
 
Hallo!

Erstmal herzlich Willkommen.

Leider kann ich dir auch nicht wirklich weiter helfen. Warten wir mal auf die "Nierenexperten" hier. TF für die Nieren halte ich allerdings für keine gute Idee.

Alles Gute.
 
Naja, Experte vielleicht nicht, aber ein bisschen erfahren. :)
Ich bin seit Ende Januar mit der Diagnose konfrontiert und habe seitdem sehr sehr viel gelesen.

Als erstes: Ja, deine Meinung, dass Trockenfutter bei einer Nierenerkrankung nicht angebracht ist, ist völlig korrekt. Meine Meinung liegt ohnehin dabei, dass Trockenfutter niemals gut ist, denn es trocknet aus. Es schädigt den Körper aufgrunddessen. Deswegen würde ich auch als erstes sagen, dass die 20 %, die du generell fütterst, weg sollten.
Nur Fisch und gerade Thunfisch sind bei Nierenerkrankungen tatsächlich nicht gut. Hinzu kommt, dass Fisch als alleiniges Futter auch insofern nicht gut ist, dass er bestimmte Nährstoffe enthält, die zu Überversorgung führen können. Inwiefern das bei Fertigfutter zutrifft, weiß ich jetzt allerdings nicht. Da müsste man genaue Aufschlüsselungen der Deklaration haben und daran scheitert es bei vielem Futter leider.

Was das Blutbild betrifft, dazu habe ich erstmal eine Frage. War deine Katze nüchtern, als es gemacht wurde? So durchaus 10 - 12 Stunden? Das ist wichtig, denn nicht nüchterne Blutbilder können locker den Harnstoff nach oben treiben. Für den Kreatinin-Wert kommen genügend andere Faktoren infrage, die Erhöhungen auslösen können, ganz üblich sind Entzündungen und Zahnprobleme. Wie sieht es denn da bei deiner Katze aus?
Allgemein sind die Abweichungen nicht sehr hoch.

Für eine eindeutige Abklärung bezüglich einer CNI wären eine Urinuntersuchung (spezifisches Gewicht und Protein-Kreatinin-Quotient) sowie ein Nierenschall nötig.
Den Blutdruck messen zu lassen, wäre ebenfalls ein Punkt, viele Tierärzte behaupten wohl allerdings, dass das bei Katzen nicht so einfach sei. Da meine behandelnde Ärztin Kardiologin ist, gab es diese Aussage bei mir nicht. Das lese ich nur immer wieder.

Ich würde auf jeden Fall an deiner Stelle versuchen auf hochwertiges Futter umzustellen. Ich habe gerade mal nach dem Miamorfutter geschaut und sehe, dass das ein Ergänzungsfutter ist. Das bedeutet, dass das Futter nicht ausreichend mit Nährstoffen angereichert und nicht zur dauerhaften Fütterung angereichert ist.
Wenn tatsächlich kein Dosenfutter genommen wird, besteht noch die Möglichkeit der Rohfütterung. Diese setzt aber eine sehr ausführliche Einarbeitung in die Materie voraus. Der Vorteil dabei besteht, dass man ein sehr hochwertiges Futter hat, das zusätzlich insofern artgerechter ist, dass es roh und nicht gekocht ist (das Futter der Katzen, die draußen leben, ist ja auch roh). Und man kann bei Krankheiten die Zusammensetzung anpassen und weiß exakt, was im Futter ist und was nicht. Aber es setzt voraus, sich damit zu befassen, zu verstehen, was man tut, wie die Verdauung einer Katze funktioniert, um ihr nicht durch falsche Herangehensweisen zu schaden. Das ist alles Erlernbar, wirkt anfangs erschlagend viel, ist aber gleichzeitig sehr interessant, wie ich finde. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Es ist nur ein Punkt, den ich mal ansprechen wollte, weil ich hier auch kein Dosenfutter dauerhaft verfüttert bekomme. Und Trockenfutter steht für mich schon seit Jahren nicht mehr zur Debatte (seit ich einmal darüber gelesen habe, wie schädlich es für ein Tier mit Vorfahren aus der Wüste ist). Rohfleisch wird dagegen heiß und innig geliebt und dadurch habe ich irgendwann umgestellt.

Was auf jeden Fall angebracht sein dürfte, ist ein Phosphatbinder, sofern sich die CNI bestätigt. Da gibt es verschiedene und man muss ein bisschen schauen, was Katze denn so mag. Ich habe mit Ipakitine angefangen, der basiert auf Calciumcarbonat, aber enthält noch ein paar andere Stoffe, die mir überhaupt nicht zusagen.

Noch zu dem Punkt des Futters, das deine Tierärztin dir empfohlen hat, es heißt ja "Low Protein".
Es heißt immer wieder bei CNI müsse Protein reduziert werden, aber es ist mittlerweile auch Wissenschaftlern aufgefallen, dass das bei Carnivoren, die von hochwertigen Proteinen leben, nicht funktionieren kann. Was zählt, ist die Reduzierung von Phosphor.
Proteine sollten bei einer Katze eben nicht reduziert werden. Ich befasse mich wie gesagt mit der Ernährung und lese derzeit ein Buch, in dem ich das das erste Mal erklärt lese. Katzen können den Proteinbedarf nicht selbst regeln. Das bedeutet, dass sie mit jeder Nahrungsaufnahme eine bestimmte Menge an Proteinen verstoffwechseln. Bekommen sie nicht ausreichend über die Nahrung zugeführt, verwerten sie das körpereigene Protein. Auf Dauer führt das zu Muskelschwund.
Eine Bestätigung dieser Aussage habe ich kürzlich in einer FB-Gruppe gelesen, da sprach jemand von Zittern der Katze. Ein anderer User sagte, dass deren Tierarzt es so erklärt habe, dass es wegen des proteinreduzierten Futters auf längere Sicht zu Muskelschwund käme und daher das Zittern irgendwann ein normales Symptom in einer CNI sei.
Mich bestätigt das in der Überzeugung, dass proteinreduzierte Nierendiät Schrott ist. Es gibt wenige Ausnahmen. Bei einer CNI kann die Niere den Phosphor nicht ordentlich filtern und ist überlastet. Die Hauptbestandteile im Futter, die Phosphor enthalten sind Knochen und Muskelfleisch. Viele andere Nährstoffe auch, aber in verhältnismäßig viel kleineren Mengen. Deswegen wird auch bei CNI immer gesagt keine Knochenfütterung. Mischt man selbst kein Futter, sollte man deswegen immer auf einen niedrigen Phosphorgehalt im Futter schauen. Das bringen die Diätfutter auch mit, aber sie haben in der Regel auch die Proteine reduziert. Hier kommt jetzt die Gratwanderung bei Katzen auf. Sie brauchen die Proteine, um nicht ihre eigenen zu verstoffwechseln, aber die Nieren müssen zeitgleich entlastet werden. Meiner Meinung nach, sind Diätfutter deswegen solange zu meiden, bis es gar nicht mehr anders geht. Aber wenn es so weit ist, dann sind die Nieren so stark angegriffen und das Tier würde entweder durch Nierenversagen aufgeben oder man wechselt tatsächlich auf Diätfutter, entlastet damit die Nieren, aber lässt Stück für Stück die Muskeln schwinden. Unterm Strich ist das ein Weg, um das Ganze noch ein bisschen hinauszuzögern und so lange das Tier dabei den Eindruck macht, noch nicht aufgeben zu wollen, finde ich das völlig in Ordnung. Aber ich bin auch der Meinung, dass man die Proteinreduktion bei einer Katze nicht vorher nutzen sollte.
Das ist meine Meinung, aufgrund dessen, was ich gelesen habe. Ich weiß, andere vertreten da andere Ansichten.
Ich wollte damit nur aufzeigen, dass die sofortige Proteinreduktion nicht mehr als das Mittel der Wahl gilt (auch wenn das bei vielen Ärzten leider noch nicht angekommen ist, aber was das Thema Ernährung betrifft, vertraue ich Tierärzten grundsätzlich erstmal nicht, lasse mich aber im Einzelfall gerne eines Besseren belehren) und zusätzlich auch erklären wieso, aber dass es durchaus Situationen gibt, in denen sie nicht mehr vermeidbar ist. Das hängt alles vom Einzelfall ab, keine CNI ist wie die andere.

Aber bei euch muss man erstmal sehen, ob es sich überhaupt um eine CNI handelt oder nicht.
 
Da der Kreatinin nur leicht drüber ist, würde ich jetzt noch nicht hardcore-Nierendiät füttern, da diese Diäten auch Nachteile haben. Eine weitere Möglichkeit wäre z.B. normales Futter mit Phosphatbinder.

Ich würde allerdings auch versuchen, Deinen Kater von diesen Ergänzungsfuttern weg zu bringen, weil die viel zu einseitig sind. Dass Filetfutter "gut" für die Nieren ist, hält sich zwar hartnäckig und ich habe keine Ahnung, woher diese Einschätzung kommt. Fakt ist vielmehr, dass die meisten dieser Futter kein Calcium enthalten und damit das Ca-PH-Gleichgewicht zugunsten des Phosphats verschoben wird und das ist wiederum Gift für die Nieren. Ich würde diese Futter also zumindest mit Calcium und auch mit Fett supplementieren, da Fett ebenfalls nur wenig Phosphat enthält. Miamor Milde Mahlzeit ist dann im Gegensatz zu den Filets ein Alleinfutter, das Du so füttern kannst. Nur enthält es auch relativ wenig Fett.

Zeigt Katerchen denn irgendwelche Symptome? Warum bist Du mit ihm zum Tierarzt oder war das ein Routine-Check?
Ist die Tierärztin denn wenigstens mal auf die Idee gekommen, den Urin mal auf die typischen Nierenparameter zu untersuchen? Erst dann kann man wirklich sagen, ob und wie weit die Nieren schon geschädigt sind. Ultraschall und Blutdruckmessung wären ggf. ebenfalls sinnvoll.

Wie schon gesagt wurde, ist Trockenfutter bei Verdacht auf CNI absoluter Mist. Und zeigt leider, dass Deine Tierärztin nicht sonderlich fit im Thema ist. Wem bei einem leicht erhöhten Kreatinin nichts anderes einfällt, als zu Nieren-Trofu zu greifen, der sollte dringend ein paar Fortbildungen besuchen

@Edit: Kuro, das ist wohl nicht nur Deine Meinung, sondern in Sachen low Protein vertreten das auch viele Experten. Trotzdem spukt das immer noch in den Köpfen der Tierärzte herum, während das Stichwort Phosphat so gut wie nie fällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
ihr seid echt ne wucht :pink-heart: jetzt hoffe ich mal, TE schaut nochmal und findet das auch wieder :zufrieden:
 
Ich kann gar nichts ergänzen:oops:

Nur das mit dem Fisch sehe ich etwas anders, wenn man dort das Phosphat ordentlich drückt, ist es vom Protein her sehr gut.
 
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Fisch ist halt oftmals viel Vitamin D- und Jodhaltiger als anderes Fleisch, deswegen würde ich grundsätzlich nicht zu viel Fisch füttern. Aber in dem Zusammenhang ja auch meine Einschränkung beim Dosenfutter, da ja in der Regel nur ein gewisser Teil des Fleischanteils in der Dose die namensgebende Komponente ist und andere Tierarten mit im Futter sind, kann sich das relativieren. Aber dafür braucht es halt die genauere Deklaration. :)

Und wenn du nichts ergänzen kannst, zeigt es, dass ich ganz gut auch von dir gelernt habe. :)
 
:omg::yeah::omg:
 
  • #10
Hallo,

ich finde es wirklich toll, dass ich in so kurzer Zeit schon so viele wertvolle Tipps bekommen habe. Ihr habt mir da wieder etwas Mut gemacht. Vielen Dank erstmal dafür!

Die Blutabnahme war gegen Nachmittag. Mein Kater hat in den Stunden vorher noch etwas gegessen, so dass er in keinem Fall nüchtern war. Ich war beim Tierarzt, weil er einige Tage vorher einen ganz schlechten Tag hatte und ich ihn einmal durchchecken wollte. Er hat an diesem Tag nichts gegessen, sehr viel getrunken und fast nur geschlafen. Den Tag darauf war aber alles wieder normal.

Ich werde im ersten Schritt erst einmal ein paar Änderungen vornehmen. Kein Trockenfutter mehr! Das Miamor Ergänzungsfutter durch Miamor Alleinfutter ablösen. Außerdem habe ich mal ein relativ neues Nassfutter von Royal Carnin mit wenig Phosphor bestellt. Ich hoffe, dass er dieses Futter annimmt!;) Ansonsten werde ich noch 1-2 neue Trinknäpfe kaufen und die gut verteilt im Haus aufstellen, um damit das Trinkverhalten zu fördern.

Nach 3 Monaten werde ich dann erneut die Blutwerte - diesmal nüchtern - durchchecken lassen. Ich bin etwas enttäuscht von meinem TA. Trockenfutter Empfehlung, keine Urin Untersuchung, kein Ultraschall, kein Hinweis darauf, dass mein Kater hätte nüchtern sein sollen. Ich werde die Zeit nutzen und mir einen anderen TA suchen.

Vielen Dank und liebe Grüße
Annette
 
  • #11
Hallo Annette,

wo wohnst Du denn ungefähr? Vielleicht kann Dir hier jemand einen guten Tierarzt empfehlen.

Wenn es nur ein schlechter Tag war, an dem auch verstärkt getrunken wurde, dann würde ich das erst einmal sehr genau beobachten. Ein erhöhter Kreatinin kann auch immer andere Ursachen als eine CNI haben.

Harnwegsinfekte, Bauchspeicheldrüsenentzündungen, Zahnerkrankungen wie FORL, niedrige Schilddrüsenwerte und auch diverse Infekte könnten die Nieren belasten und zu einem Anstieg des Kreatinin führen, ohne dass gleich eine CNI vorliegt. Ein guter Tierarzt wird also erst einmal genau hinschauen, ob es wirklich die Nieren sind oder ob eine andere Erkrankung vorliegt.

Leider sind viele Tierärzte da überhaupt nicht fit, obwohl es die häufigste Alterserkrankung bei Katzen ist. Was Du da erlebst hast, das passiert sehr häufig. Der Kreatinin ist erhöht, es wird einem Nieren-Trofu in die Hand gedrückt und fertig...Aber der Schuss kann auch ganz gewaltig nach hinten losgehen, falls es eben nicht die Nieren sind...
 
  • #12
Hallo,
Nach 3 Monaten werde ich dann erneut die Blutwerte - diesmal nüchtern - durchchecken lassen. Ich bin etwas enttäuscht von meinem TA. Trockenfutter Empfehlung, keine Urin Untersuchung, kein Ultraschall, kein Hinweis darauf, dass mein Kater hätte nüchtern sein sollen. Ich werde die Zeit nutzen und mir einen anderen TA suchen.

Vielen Dank und liebe Grüße
Annette

Hallo Annette,

mein Kater hatte vor 3 Jahren die Diagnose CNI er war damals 14 Jahre alt, ich habe ihn mit dem was er fressen wollte gefüttert, denn er war sehr Mäkelig und wurde im laufe der Zeit sehr mager. Appetitlosigkeit ist ein Symptom. Mir war es nur noch wichtig, dass er überhaupt frisst.

Am Schluss bekam er nur noch frisches Puten-Fleisch mit Taurin und Phosphatbinder, da er sich zu seiner besten Zeit mit Mäusen ernährt hat.

Wichtig ist 1. festzustellen ob er wirklich CNI hat!
2. sollte es so sein, kann ich nur wärmstens empfehlen SUC zu geben.

Mein Kater hat noch 3 Jahre mit der Krankheit gelebt und ist mit 17, 5 Jahren vor drei Wochen von uns gegangen.

Hier ist die beste CNI Info Seite im Netz, du findest dort alles:
Tanyas CRF Site (deutsch)

Und du kannst dich hier anmelden:
Yahoo Group Nierenkranke Katzen (deutsch)

Man muss sich im Klaren sein, sollte die Diagnose tatsächlich CNI sein, wird die Krankheit tödlich verlaufen. Deshalb ist es sehr wichtig schnell zu handeln.

Du solltest keine drei Monate warten. Er braucht vielleicht einen ACE Hemmer!!!

Timmy hatte mit den Medikamenten (ACE-Hemmer Fortekor, SUC, Phospatbinder) noch ein schönes Leben. Ich habe ihm später gegen die Schmerzen Traumeel gegeben.

Ich drück die Daumen, dass er noch lange bei dir bleiben kann.

LG Erika
 
  • #13
Hallo :)

Die anderen haben schon ganz viel geschrieben und dir tolle Tips gegeben.
Ungeachtet der Tatsache, daß die Blutwerte durch viele Faktoren beeinflußt werden können, würde ich dir auch empfehlen zügig eine Urinuntersuchung durchführen zu lassen.
Damit würde ich ehrlich gesagt keine drei Monate warten. Denn immerhin sind Harnstoff und Kreatinin beide leicht erhöht. Das muß noch nichts schlimmes heißen, aber nach einer Urinuntersuchung weiß du doch viel genauer wo ihr steht.
Eine Kontrolle der Blutwerte in drei Monaten ist sicherlich ein gutes Zeitfenster.
 

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