Erkältung hoch drei

  • Themenstarter Ilka-Milka
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Ilka-Milka

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am liebsten in Schweden
Hallo zusammen,

ich brauche mal ein paar fachkundige Meinungen und Tipps zum Thema Erkältung bei Katzen:

Vor ca. 10 Tagen fiel uns auf, dass Caro hustete und ich ging deshalb mit ihr zum Tierarzt. Da unsere kleine Madame ungern Tabletten nimmt und ein Antibiotikum angesagt war (Fieber + rasselnder Husten) gab´s per Spritze ein Langszeitantibiotikum. Okay.

Der Husten verschwand nach 1-2 Tagen, statt dessen fingen Caro´s Augen an zu tränen und wir hörten sie tagsüber öfter niesen.

Nochmals zum TA, wir bekamen Augensalbe (Horror...sie haut schon ab wenn sie die Tube nur sieht!) und ein Pulver "zur allgemeinen Abwehrstärkung", das ich ihr über´s Futter streuen sollte.

Nun sind seit unserem TA-Besuch 4 Tage vergangen. Caro schläft viel, macht beim Atmen schnorkelnde Geräusche (man hört halt, dass die Nase echt verstopft ist und sie nicht gut Luft bekommt) und fressen tut sie nur ganz wenig. Zum Glück trinkt sie nach wie vor regelmäßig an ihrem Katzenbrunnen.
Die ganze Katze ist ein einziger Vorwuf.

Meine Frage an Euch: wie lange dauert so ein lästiger Schnupfen in der Regel?? Kann ich noch was tun, was die Heilung unterstützt? Muss ich nochmal zum TA?
 
A

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Als Unterstützung bei Erkältung kann man Dampfbad machen, außerdem gibts zur Immunstärkung Propolis und Colostrum, hier ist dazu grade ein sehr aktueller Thread:

Colostrum


Heißt das Langzeitantibiotikum vielleicht Convenia?



Zugvogel
 
Ups, das weiss ich gar nicht, wie das AB heisst... :confused:

Den anderen Thread werde ich mir gleich mal ansehen, danke für die Info!
 
Kannste mal beim TA anrufen und nach dem AB fragen?

Eigentlich sollte man von jedem TA-Besuch eine Rechnung haben, auf der alle Untersuchungen, alle Testergebnisse und auch alle Medikamente aufgeführt wurden (Namen und Dosierung). Diese Unterlagen heftet man sorgfältig in einem Ordner 'Krankentagebuch' ab, eine unschätzbare Hilfe für die Zukunft. :)


Zugvogel
 
Na ja, zum Glück war unsere Schwarze noch nie wirklich krank, von daher...nix mit Abheften bislang. ;-)
 
Kann ich noch was tun, was die Heilung unterstützt?

Du könntest dir noch die Euphorbium comp. Ampullen (Firma Heel) in der Apotheke besogen und deiner Katze zusätzlich geben.
Das behindert die Wirkung des Langzeit-Ab nicht und hilft bei Schnupfen.

Mein Tierarzt hat mir das bei einer stark schnupfenkranken Katze zusätzlich zum Ab mitgegeben und es hat hier gute Dienste geleistet.
V.a. gab es nach Ende der Ab-Therapie keinen Rückfall.

Das sind rein pflanzliche Stoffe in homöopathischer Zubereitung, die müssen nicht injiziert werden, sondern können mit einer Plastikspritze (ohne Nadel) ins Mäulchen gegeben werden.
Ich habe die ganze Ampulle in einer 5 ml Spritze aufgezogen und dann täglich 1 mal jeweils 1 ml ins Mäulchen gegeben. Jeweils eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten.

Ansonsten kannst du ihr Hähnchen abkochen, das Fleisch mit etwas gekochter Möhre vermatschen und etwas (leicht gesalzene) Kochbrühe darüber geben.
Das fressen sie meist noch, auch wenn die Nase zu ist.

Sollte sie gar nicht mehr fressen, würde ich ihr, an deiner Stelle, Reconvales besorgen und die Tagesration per Spritze geben.
 
Hi,

hier waren auch alle Jungen Katzen verschnupft. Bei dreien ging es mit viel Engystol, Euphorbium und Mucosa- Compositum weg.
Nur Felix schnorchelte und schniefte munter weiter.
Dem habe ich Feliserin spritzen lassen, dann war es weg.
Aber Achtung: dieser Impfstoff ist extrem teuer, nur das Medikament hat 47€ gekostet, aber sehr gut geholfen;)

LG, Kordula
 
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was für eine augensalbe bekommt sie?

du solltest dringend darauf achten, dass diese kein cortison enthält. die meisten augengeschichten sind bei katzen viral oder bakteriell bedingt, wenn viral gerne mal herpes.
in beiden fällen sollte man KEIN cortison beimengen - in vielen human-med. antibiotischen augensalben ist das leider drin.

ansonsten - eigentlich sollte unter einem antibiotikum nach ein paar tagen alles besser sein. nicht weg, aber deutlich besser. und wenn nach fünf tagen keine deutlichen verbesserungen eingetreten sind oder gar verschlechterungen - dann kann man eigentlich davon ausgehen, dass der wirkstoff nicht greift bzw. die bakterien resistent sind und/oder in der dosierung etwas falsch gemacht wurde.

abwehr stärken ist gut, immunsystem pushen eben. taurin ist da auch immer recht fein.

ansonsten - bitte keine zig antibiotika blind geben lassen. wenn das nach ein, zwei, maximal drei verschiedenen nicht weggeht sollte man dem auf den grund gehen.

rachenabstriche o.ä. kannst du dir im übrigen gleich sparen - die bringen bei atemwegserkrankungen gar nichts. es gibt zwar immer ergebnisse, das liegt aber nur an der ohnehin dicht bakteriell besiedelten rachenflora von katzen. somit behandelt man, wenn man sich zwecks antibiotika danach richtet, die rachenflora.
viele tierärzte machen das trotzdem recht gerne, ist aber völliger schwachsinn bei erkrankungen der atemwege.
 
ansonsten - bitte keine zig antibiotika blind geben lassen. wenn das nach ein, zwei, maximal drei verschiedenen nicht weggeht sollte man dem auf den grund gehen.

Sehr seltsame Ansicht.
Ich kann ja noch nachvollziehen, dass man im Aktufall, wenn es der Katze sehr schlecht geht, erstmal ein Breitbandab gibt.
Dann sollte aber vorher ein entsprechender Abstrich gemacht worden sein, der dann im Labor auf Erreger und wirksame Ab's untersucht wird.
Während dieser Zeit kann man das Erst-Ab ja weitergeben, wenn die Ergebnisse feststehen, sollte gezielt behandelt werden.

Aber wie man zu der Ansicht gelangt, man könne zwei oder drei Ab ausprobieren und dann mal der Sache auf den Grund gehen, das erschließt sich mir wirklich nicht.

rachenabstriche o.ä. kannst du dir im übrigen gleich sparen - die bringen bei atemwegserkrankungen gar nichts. es gibt zwar immer ergebnisse, das liegt aber nur an der ohnehin dicht bakteriell besiedelten rachenflora von katzen. somit behandelt man, wenn man sich zwecks antibiotika danach richtet, die rachenflora.
viele tierärzte machen das trotzdem recht gerne, ist aber völliger schwachsinn bei erkrankungen der atemwege.

Auch diese, deine Meinung ist reichlich seltsam.
Und widerspricht komplett heutigem, medizinischem Wissen.

http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=98328637x&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=98328637x.pdf

Gegen Ende wird eine Studie beschrieben, die aufgrund der Rachenabstriche bei 316 Patienten genau einzelne Bakterien und Viren bestimmen konnte.

Ich wäre daher vorsichtig, eigene Meinungen als "Wahrheiten" kundzutun und damit die ohnehin schon schleppende Bereitschaft, vorher herauzufinden, womit man es zu tun hat, noch weiter zu senken.
Es wäre nämlich tatsächlich in unser aller Interesse, wenn es gängige Praxis würde, vorher darüber nachzudenken, ob überhaupt und wenn ja, welches Ab tatsächlich nötig ist.
MRSA läßt grüßen und deine Haltung dazu ist, nach meiner Ansicht, gefährlich.
 
  • #10
Sehr seltsame Ansicht.

Aber wie man zu der Ansicht gelangt, man könne zwei oder drei Ab ausprobieren und dann mal der Sache auf den Grund gehen, das erschließt sich mir wirklich nicht.

hast du gelesen, WAS ich überhaupt geschrieben habe?

ich habe NIEMALS gesagt, man solle soviel ausprobieren. aber man hat in diesem fall ja wohl schon zwei antibiotika gegeben - einmal "irgendwas" gespritzt und einmal eine sehr wahrscheinlich antibiotische salbe.

Auch diese, deine Meinung ist reichlich seltsam.
Und widerspricht komplett heutigem, medizinischem Wissen.
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=98328637x&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=98328637x.pdf
Gegen Ende wird eine Studie beschrieben, die aufgrund der Rachenabstriche bei 316 Patienten genau einzelne Bakterien und Viren bestimmen konnte.
Ich wäre daher vorsichtig, eigene Meinungen als "Wahrheiten" kundzutun und damit die ohnehin schon schleppende Bereitschaft, vorher herauzufinden, womit man es zu tun hat, noch weiter zu senken.
Es wäre nämlich tatsächlich in unser aller Interesse, wenn es gängige Praxis würde, vorher darüber nachzudenken, ob überhaupt und wenn ja, welches Ab tatsächlich nötig ist.
MRSA läßt grüßen und deine Haltung dazu ist, nach meiner Ansicht, gefährlich.

das, was du hier postet, ist eine ziemliche frechheit.

nichts von dem, was ich geschrieben habe, widerspricht medizinischem, vielmehr VETERINÄRmedizinischem wissen.
du zitierst eine HUMANMEDIZINISCHE STUDIE, die rachenabstriche bei menschen gemacht hat.
das ist mitnichten mit katzen vergleichbar!

der EINZIGE wirklich sichere weg, um bei erkrankungen der atemwege, vor allem: der unteren atemwege, echte diagnostische ergebnisse zu bekommen, ist eine bronchiallavage.
und die würde ich aufgrund der risiken nicht sofort bei jedem schnupfen machen lassen.
DAS war der grund, weshalb ich vorsichtig darauf hingewiesen habe, man solle nicht allzu viele antibiotika hintereinander geben.

fändest du einen rachenabstrich etwa besser? um dann nach diesem antibiotisch zu behandeln?
in der literatur wirst du ÜBERALL belege dazu finden, wenn du ein wenig googelst, dass im rachenraum jeder katze unzählige bakterien leben - und das vorhandensein von bakterien heißt noch nicht, dass eine infektion vorliegt bzw. diese eine infektion verursachen.
mykoplasmen beispielsweise liegen in tests bei vielen vielen katzen im maulraum vor. selbst wenn die katze eine atemwegserkrankung hat, muss das nicht heißen, dass die mykoplasmen verursachend sind. mykoplasmen in der lunge allerdings konnten bisher nur bei wirklich kranken tieren nachgewiesen werden, sind also nicht normal und müssen daher behandelt werden.

meine katze im übrigen wurde dank verschiedener rachenabstriche, die allesamt ergebnisse hatten, mit den diesbezüglich sensitiven antibiotika über monate hin traktiert. das ergebnis einer bronchiallavage zeigte KOMPLETT ANDERE bakterien, die natürlich alle gegen die vorher gegebenen antibiotika von anfang an resistent waren, sich also durch die falsche antibiotikagabe herrlich ausbreiten konnten, was fatale folgen hatte. so rum geht es also auch. gleiches geschah im übrigen auch mit einem luftröhrenabstrich.
man bestätigte mir hernach auch noch in der uniklinik sowie bei einem versierten internisten, dass das für atemwegserkrankungen der tieferen atemwege absolut ungeeignet ist.

gesetzt den fall, es liegt eine leichte erkältung vor, mag man das vielleicht versuchen können - eine sichere, gesicherte methode ist es aber nicht und man läuft genauso gefahr, bakterien mit dem ab zu bekämpfen, die überhaupt nicht verursachend für die symptome sind.

was mrsa angeht - schönen dank, ich lebe hier mit einem tier, das ebenfalls einen multiresistenten problemkeim in der lunge hat. ich weiß also, wovon ich spreche. und glaube mir, ich bin die letzte, die für einen leichtfertigen umgang mit ab plädiert - meine katze hat die unkenntnis diverser ärzte, was asthma und zusätzliche sekundärinfektionen angeht sowie die behandlung mit ab und cortison etc. in einen pflegefall verwandelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
hast du gelesen, WAS ich überhaupt geschrieben habe?

ich habe NIEMALS gesagt, man solle soviel ausprobieren. aber man hat in diesem fall ja wohl schon zwei antibiotika gegeben - einmal "irgendwas" gespritzt und einmal eine sehr wahrscheinlich antibiotische salbe.

Laut Bericht der TE gab es gesichert bisher ein Antibiotikum.
Und ich denke nicht, dass man noch weitere ein bis zwei Ab's ausprobieren sollte, bevor man der Sache auf den Grund geht.

Und genau so kam dein Post bei mir an, das konnte ich so nicht stehen lassen.
Falls du allerdings meintest, man solle jetzt nichts mehr geben, sondern erst der Sache auf den Grund gehen, dann sind wir uns ja einig, dann ist dein Text eben mißverständlich formuliert.

der EINZIGE wirklich sichere weg, um bei erkrankungen der atemwege, vor allem: der unteren atemwege, echte diagnostische ergebnisse zu bekommen, ist eine bronchiallavage.
und die würde ich aufgrund der risiken nicht sofort bei jedem schnupfen machen lassen.

Nun, die TE schrieb, dass der Husten bereits weg ist und ihr jetzt lediglich der Schnupfen Sorgen macht, also keine Erkrankung der unteren, sondern der oberen Atemwege.
Ich persönlich würde, solange der Allgemeinszustand das zuläßt, ohnehin in diesem Fall kein weiteres Ab geben, sondern homöopathisch therapieren.
Wäre ich aber überzeugt, ein weiteres Ab sei notwendig, würde ich, im Fall von hartnäckigem Schnupfen und Bindehautentzündung, sowohl einen Augenabstrich als auch einen Abstrich aus der Nase, als auch einen Rachenabstrich untersuchen lassen.

Und wenn mein Tier eine Bronchitis hätte, dann läge der Fall anders.
Darum ging es in diesem Post aber nicht.

Und nein, natürlich würde ich keine Bronchiallavage machen, wenn das Tier gar keinen Husten mehr hat. :confused:

Und für sich allein genommen sagt der Rachenabstrich vielleicht nicht sehr viel aus, aber im Zusammenhang mit den anderen Ergebnissen wäre es sinnvoll zu wissen, ob gefundene Erreger sich auch dort aufhalten.

Und falls mein Tier eine eitrige Halsentzündung hätte, was ja bezogen auf diesen Thread sehr theoretisch ist, dann würde ich nur einen Rachenabstrich machen. Und dann wäre er auch durchaus sinnvoll.
Und deshalb ist es gut, dass du deine mißverständlichen Aussagen richtiggestellt hast.
Denn sonst könnte ein unbedarfter Leser auf die Idee kommen, ein Rachenabstrich sei immer Unsinn.
Was auch in der Veterinärmedizin nicht den Tatsachen entspricht.

Richtig ist, dass er wohl nicht viel Sinn bei einer Bronchitis macht, war aber, laut TE, hier nicht der Fall.
 
  • #12
Nun, die TE schrieb, dass der Husten bereits weg ist und ihr jetzt lediglich der Schnupfen Sorgen macht, also keine Erkrankung der unteren, sondern der oberen Atemwege.
[...]
Und für sich allein genommen sagt der Rachenabstrich vielleicht nicht sehr viel aus, aber im Zusammenhang mit den anderen Ergebnissen wäre es sinnvoll zu wissen, ob gefundene Erreger sich auch dort aufhalten.
[...]
Und falls mein Tier eine eitrige Halsentzündung hätte, was ja bezogen auf diesen Thread sehr theoretisch ist, dann würde ich nur einen Rachenabstrich machen. Und dann wäre er auch durchaus sinnvoll.
Und deshalb ist es gut, dass du deine mißverständlichen Aussagen richtiggestellt hast.
Denn sonst könnte ein unbedarfter Leser auf die Idee kommen, ein Rachenabstrich sei immer Unsinn.
Was auch in der Veterinärmedizin nicht den Tatsachen entspricht.

Richtig ist, dass er wohl nicht viel Sinn bei einer Bronchitis macht, war aber, laut TE, hier nicht der Fall.

das problem ist einfach, dass ein rachenabstrich in so gut wie jedem fall absolute interpretationssache ist. er ist, sollte er angebracht sein (was nicht immer der fall ist), sehr abhängig von der kompetenz des arztes.

man muss als tierarzt WISSEN, welche keime sich auch bei gesunden tieren aufhalten. dann muss man wissen, dass das vorhandensein eines keims noch nicht gleichbedeutend mit einer infektion ist - das wissen viele schon mal nicht. dann muss man wissen, dass bei dem vorhandensein mehrerer keime einer, keiner oder alle gleichzeitig für die symptome verantwortlich sein können, muss die symptome sehr genau erfassen, eventuell mit anderen abstrichen (nase, augen) vergleichen, muss querdenken.

ich glaube, dass das einfach nicht viele können. und habe selbst leider diese erfahrung in etwas mehr als zehn praxen meiner region gemacht. nach einem luftröhrenabstrich z.b. wurde bei meinem tier ein pseudomonas aeruginosa festgestellt, der von einem klinikleiter mit einem ausnahme-ab untersucht wurde, was nicht fruchtete, wohernach er die einschläfer-empfehlung gab. ich habe danach woanders, in der uniklinik, eine lavage machen lassen - auf einmal waren pseudomonas UND mykoplasmen da. beide hat man mit einem breiten fluorchinolon (veraflox) nach antibiogramm bekämpft über fast drei monate - keine reaktion. erst ein weiterer, von mir zugezogener arzt schlug dann ein einfaches doxycyclin gegen die mykoplasmen vor - und siehe da, auf einmal wurde es besser.

aber ich will hier nicht den thread zuspammen.

ich wäre selbst SEHR vorsichtig mit antibiotika, würde so wenig wie möglich blind geben und kann jedem nur empfehlen, sich da selbst einzulesen.
es sind hochpotente und, wenn richtig abgestimmt (= antibiogramm)sehr wirksame medikamente - sie können aber eben auch schaden anrichten, wenn sich der behandelnde arzt nicht auskennt.
da sie trotzdem unumgänglich sind bei bestimmten krankheiten führt m.e.n. kein weg daran vorbei, sich da ein wenig einzuarbeiten.

und in dem vorliegenden fall würde ich persönlich sehr genau auf die weitere entwicklung schauen. ich finde das schon seltsam und es spricht nicht unbedingt für das antibiotikum (= dessen richtige auswahl und/oder dosis), dass die ursprünglichen beschwerden zwar scheinbar (!) besser sind (wobei ich ehrlich gesagt die beschreibung nicht gerade prickelnd finde, wie es der katz geht), dass jetzt aber andere "baustellen" aufpoppen (augen, nase).

ich würde mal noch ein paar tage warten, fünf tage sollte das ab schon haben...

inhaliert die katze? thymianinhalationen kann man machen, "echter thymian" muss es sein, der wirkt antibakteriell. sollte sie einen solchen sud daraus trinken (manche katzen mögen das ja) - noch besser.
wenn ein pariboy oder ähnliches im haus ist könnte man sie mit nacl-lösungen inhalieren lassen, so sie das im kennel oder auf dem schoß zulässt.
 
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