Erfahrungsberichte gesucht

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CoonMum88

CoonMum88

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Hallo Zusammen🤗

Ich weis jetzt nicht ob der Thread hier hin passt, wenn nicht frage ich ob ich ihn verschieben kann.

Wie manche mitbekommen haben, musste ich im März meinen Scotty über die Regenbogen Brücke schicken. Zurück blieben sein Bruder Rinaldo und der Kater von meinem Freund Speedy.

Kurze Vorgeschichte: Speedy war ca 4 Jahre komplett alleine. War auch in seinem Verhalten zu erkennen. Er wollte raufen und spielen und biss auch recht schnell.

Dann lernte ich meinen Partner kennen und zogen recht schnell zusammen. Ich meine Fell Monster im Gepäck und wagten eine langsame Zusammenführung die auch klappte und Speedy vom Wesen her sehr veränderten. Er mutierte zu einer richtig kleinen Samtpfote. Wobei er aber weder Rinaldo noch Speedy je putzte aber mit Rinaldo spielte er. Er kuschelte nicht, lag aber immer in der nähe von den beiden.

Da jetzt Scotty nicht mehr ist, leidet Rinaldo. Waren Geschwister. Rinaldo war immer schon eher anhänglich, aber jetzt folgt er mir überall hin. Sobald ich irgendwo sitze kommt er Sofort und kuschelt sich an mich. Wenn ich gerade beschäftigt bin, liegt er nur auf der Eckbank. Scotty und Rinaldo haben sich auch gegenseitig geputzt, das macht Speedy aber nicht, die zwei haben gekuschelt, das macht Speedy auch nicht. Speedy ist jetzt auch sehr anhänglich, möchte mit Rinaldo spielen, aber er mag es nicht mehr. Speedy ist 8 und Rinaldo 13.

Ich bin so am kopfen ob ein neuer Kater einziehen soll. Ich habe auch schon in den umliegenden Tierheimen angegragt, aber bei uns ist das „Problem“ wir haben noch einen Hund und das was die meisten abschreckt 3 Kinder. Meine älteste ist 3 Jahre und meine Zwillies sind Monate alt. Da bekomme ich zu hören, das die Kinder zu jung sind und die Katzen der Geräuschepegel stresst.

Ich habe nur mal interessehalber meiner Züchterin geschrieben, die zufällig jetzt zu Ostern einen Wurf bekommen hat. Ich würde natürlich 2 Kitten nehmen, aber ob das gut geht mit den anderen zweien.

Ich bin so hin und her gerissen. Dann hätten wir 4 Katzen einen Hund und drei Kinder😅. Mein Partner fondet das etwas viel, aber wenn ich meinen Rinaldo so sehe tut er mir leid. Einer der Zwillies hat dazu noch eine ganz leichte Neurodermitis, die aber wirklich sehr leicht ist und sich in Gegenwart der Katzen nicht verschlimmert. Allergie Test möchten sie noch keinen machen, da er in dem Alter noch nicht aussagekräftig ist. Bei uns hat keiner sonst Allergien. Vlt hat da auch jemand Erfahrung.

Ich kopfe den ganzen Tag was das beste wäre, komme gerade aber auf keinen Nenner.

Vlt habt ihr ja Erfahrungsberichte mit dieser Situation

Glg
 
A

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Hallo,
ich finde Kitten jetzt nicht so passend für Eure beiden, würde eher nach einem erwachsenen Kater schauen, der vom Wesen her so gestrickt ist, dass er mit Speedy und Rinaldo interagieren mag. Da muss man aber ganz genau aussuchen.
Und ich würde Dir sehr sehr ans Herz legen, mal im Tierschutz nach so einem Kater zu schauen, am besten von einer Pflegestelle, weil die ihre Tiere am besten kennen. Mit Kindern muss er ja auch noch klarkommen. Ist ein bisschen die eierlegende Wollmichsau, kann man aber finden. Schau doch mal hier bei den Notfellchen, Deinen Katzen ist es doch schnurzpiepegal, welche Rasse der Kumpel ist. Und Du tätest noch ein sehr gutes Werk.
 
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Ich glaube ich würde noch ein bisschen zuwarten und schauen, wie sich die Situation entwickelt. Ronaldo hat ja seinen Gefährten erst im März verloren. Wieso gibst du ihnen nicht einfach noch 2,3 Monate Zeit? Vielleicht verändert sich die Situation noch. Ich sehe bei meinen drei ein Jahr nach der Zusammenführung immer noch Veränderungen in den Beziehungen. Ich würde die Situation wohl eher mal gut beobachten aber nicht überstürzt handeln.
 
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Guten Morgen

Danke für eure Antworten 🤗. Ich komme ja aus Österreich und die Notfellchen was ich hier gesehen habe, werden nur Deutschlandweit vermittelt. Wie du sagst @JuliJana die eierlegende Wollmilchsau. Ich habe hier in Österreich an Pflegestellen gesucht, aber eben entweder kein Hund oder das Hauptproblem nur größere Kinder. Und es ist mir auch egal welche Rasse.

Es ist halt so, Rinaldo nimmt so nicht mehr teil, er liegt tagsüber nur auf der Eckbank. Fressen ist auch weniger seitdem. Gehe jetzt trotzdem vorsichtshalber zum Tierarzt mit ihm. Ich hab mir halt gedacht Gesellschaft wäre gut, die ihn etwas ablenkt. Er ist halt auch schon 13 und eine Coon und die Lebenserwartung ist halt auch nicht so hoch. Und bei Scotty habe ich gesehen, das es von einem auf den anderen Tag kippen kann. Und ich sehe er leidet unter der Situation. Darum mein Gedanke für Gesellschaft
 
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Ich bin überzeugt, du kannst deine Tiere am Besten einschätzen. Und wenn dein Bauch sagt, abwarten ist keine Lösung dann wird das stimmen. Es gibt hier auch Pflegestellen die über die Grenze hinaus vermitteln, z.B @Rana sie hat aber meist eher jüngere Tiere. Oder ich glaube auch @Legolas und @tigerlili würden über die Grenze vermitteln?
 
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Ich bin überzeugt, du kannst deine Tiere am Besten einschätzen. Und wenn dein Bauch sagt, abwarten ist keine Lösung dann wird das stimmen. Es gibt hier auch Pflegestellen die über die Grenze hinaus vermitteln, z.B @Rana sie hat aber meist eher jüngere Tiere. Oder ich glaube auch @Legolas und @tigerlili würden über die Grenze vermitteln?

Genau idR hab ich jüngere..

Einen 8 jährigen hab ich, aber der passt auf deine Beschreibung leider absolut nicht. Er versucht zwar mittlerweile wiedr (kam nach 7 Jahren aus der Vermittlung zurück) mit anderen zu spielen, mit ihnen kuscheln kommt bisher aber null in Frage, außerdem hat er mit kleinen Kindern ein "Problem".

Wenn für dich auch 2 jüngere in Frage kommen, hätte ich da wahrscheinlich was passendes da. Da müsste man aber noch mal genauer reden, ob es wirklich passt. Aber die beiden spielen miteinander, kuscheln miteinander - aber das alles auch mit anderen. Sie haben gelernt, dass andere Katzen ihre Grenzen haben, an die man sich halten sollte. Und so wie die beiden drauf sind sollten Kinder und ein Katzenerfahrener Hund kein Problem sein.
 
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@Weidenkatze hat ja auch so viele sehr soziale Katzen... Und einige davon konnten ja auch ihren Hund noch kennen lernen.
Falls ein Tier aus der Türkei für Euch in Frage käme...
 
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Ich hatte ja hier eine ähnliche Situation (allerdings ohne Hund und drei Kinder 😎). Ich hatte drei Kater, Li, Mito und Puschel, von denen sich Li und Mito supergut verstanden haben (schmusen, putzen, raufen ... das volle Programm, eine echte Bromance) und Puschel, den ich von meinen Nachbarn übernommen habe, war eher so außen vor. Er ist ein typischer Perser, charmant, verschmust, aber eher mensch- als katzenbezogen. Raufen mag er gar nicht und auch Körperkontakt mit anderen Katzen muss für ihn eher nicht sein, da faucht oder grummelt er auch schonmal, oder läuft einfach weg und verkriecht sich in eine Höhle.
Als Mito dann letzten November ganz unerwartet gestorben ist, hat Li sehr getrauert. Er war richtig depressiv, wollte gar nicht mehr raus, nicht spielen und so. Dann hat er nach einer Weile versucht, mit Puschel zu spielen, was der aber mal so richtig doof fand. Ich hab da auch dran gedacht, wieder einen neuen Kumpel für Li dazu zu holen, obwohl ich selber einfach noch nicht so weit war und mir eigentlich zwei Kater wirklich ausreichen.
Aber jetzt, ein knappes halbes Jahr später, hat sich das Bild total gewandelt. Li und Puschel haben sich echt zusammengerauft. Es ist zwar immer noch nicht die dicke Freundschaft wie zwischen Li und Mito, aber sie ziehen oft zusammen los, sie liegen beide mit bei mir auf dem Fernsehsessel und ab und zu wird auch geköpfelt oder sich mal kurz ein bisschen geputzt. Wenn ich mit einem von beiden zum TA muss, wird der total freudig wieder begrüßt, wenn wir zurückkommen. Mit anderen Worten: es ist eine richtige Katzenfreundschaft geworden. Ich bin sicher, Li würde sich über einen raufigeren Tobekumpel immer noch freuen, aber Puschel halt eben so gar nicht. Deswegen finde ich es gerade ganz gut, so wie es ist und bin froh, dass ich nicht direkt jemand neues dazu geholt habe.

PS: ich sollte noch dazu sagen, dass meine beiden Freigänger sind (Li nutzt das mehr als Puschel, der bleibt meist im Garten) und sich darum natürlich auch draußen eine Portion Spiel, Spannung und Abenteuer holen können, wenn ihnen danach ist. Ich glaube, bei reinen Wohnungskatern ist das vielleicht noch wichtiger, dass die Chemie stimmt.
 
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Mal meine 2 Cents und ein anderer Ansatz, weil ich den Fall hier habe:
Was wäre mir einer passenden Katze, die vom Alter her eher bei dem jüngeren Kater ist? Ich habe hier ja 5 Katzen sitzen (und kenne natürlich dieses "Oh Gott ist das viel) und eben unter anderem Meera (5 Jahre, Katze) und Songaa (13 Jahre, Kater), die sich wirklich abgöttisch lieben. Die stapeln ohne Ende. Songaa möchte aber nicht mehr so viel toben, was hier kein Problel ist, da wir auch noch Polly haben, die diesen Part gerne übernimmt, ihrerseits aber keine Stapelkatze ist. Nun finde ich in eurem Altersbereich das Geschlecht nicht mehr soo wichtig und würde eher auf Kompatibilität gucken. Der jüngere will wenn überhaupt dann spielen, kommt aber auch so klar. Der Ältere will gern kuscheln. Beides kann auch eine Katze erfüllen. Meera wäre so eine, aber sie bleibt hier 😅

Was die Kinder betrifft, bin ich auch bei den anderen, dass ich Kitten riskant finde. Mein Kind ist 10 Monate alt und ich bin froh, dazu keine Kitten zu haben, die noch dazu Wundertüten sind. Ich würde nach einer passenden erwachsenen Katze/Kater gucken, gern auch im Auslandstierschutz.

Edit: ich finde auch 3 kleine Kinder nicht soo abschreckend. Es muss halt passen und die Katzen brauchen eben Rückzugsorte. Ich habe z.B auch noch einen ehemaligen Kinderbeißer hier sitzen. Der war wirklich heftig als wir ihn übernahmen. Heute ist der mit Kindern absolut entspannt, auch mit wilden Kindern. Insgesamt finde ich weder Kinder noch Hund all zu problematisch. Es muss halt passen. Dass ihr keine Anfänger seid und eure Katze wohl ganz gut einschätzen könnt, ist wieder ein Vorteil, der woanders manchmal fehlt.
 
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Hallo zusammen 🤗.

Erstmal vielen dank für eure ganzen Antworten.

Tut mir leid, das ich nicht mehr geantwortet habe, aber die letzten Tage waren puuuhh. Alle 3 Kinder Magen Darm und die kleine musste auch ins Krankenhaus. Wir werden das nächste halbe Jahr viel Therapie haben, wo ich jetzt auch länger überlegt habe, das derzeit nicht der richtige Zeitpunkt für eine oder zwei Katzen. So ehrlich muss ich zu mir sein, denn das wäre nicht fair wenn wir die nächste Zeit viel unterwegs sind und ich weniger Zeit habe für Eingewöhnung ect.

Aber wenn es bei mir hier wieder ruhiger wird, dann möchte ich gerne eine oder zwei Katzen wieder aufnehmen. Alles andere wäre derzeit viel zu egoistisch.

Glg
 
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Huch … doch! Die können auch „normal“ alt werden. Oder ist er krank?
Nein er ist gesund und das bleibt hoffentlich noch lange so, aber sie sind halt anfälliger für gewisse Erbkrankheiten. Scotty hatte ja HCM. Rinaldo hat bis jetzt noch keine Anzeichen und Ultraschall war auch top. Ich habe es mal gelesen, das sie ca zwischen 12-15 Jahre alt werden, aber natürlich Ausnahmen gibt es immer wieder
 
Nein er ist gesund und das bleibt hoffentlich noch lange so, aber sie sind halt anfälliger für gewisse Erbkrankheiten. Scotty hatte ja HCM. Rinaldo hat bis jetzt noch keine Anzeichen und Ultraschall war auch top. Ich habe es mal gelesen, das sie ca zwischen 12-15 Jahre alt werden, aber natürlich Ausnahmen gibt es immer wieder
Mein Cooniemix ist 13 und mir geht es auch so, dass ich immer damit rechne, dass er deutlich eher geht als mein Straßenkater, der genau so alt ist und obwohl beide superfit sind und nix haben derzeit (außer Zähne)... Ich verstehe dich also 🙈
 

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