Endlich zweite Katze/Kater

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19. März 2020
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Hallo :)

Jetzt ist dann endlich September, wo ich meiner süßen Lolamaus eine Spielgefährtin/einen Spielgefährten suchen darf. Kurz, ich möchte hier bitte keine Vorwürfe, dass meine Katze nun 6 Monate allein war. Ihre Schwester ist an FIP gestorben und auf Anraten der TÄ, damit der Erreger auch ja weg ist, sollte ich 6 Monate warten. Diese Zeit war weder für meine Lola, noch für mich leicht, zumal ich immer ein schlechtes Gewissen hatte, wenn ich arbeiten ging und mich anfangs auch kaum mit Freunden getroffen habe außer sie kamen zu mir, weil ich sie nicht alleine lassen wollte.

Meine Familie hatte meistens Einzelkatzen bzw. Kitten die von Kleinauf nichts anderes gewöhnt waren und meine Oma meinte, dass ich sie doch alleine halten sollte. Das möchte ich aber auf keinen Fall, da ich zwar alles für meine Lola mache, aber nun einmal keine Katze/Kater ersetzen kann. Nun habe ich vorhin kurz die langsame Zusammenführung gelesen und hätte nun aber einige Fragen, da ich dort sowohl von Tierheim, als auch einem anderen Tierheim und Freunden komplett unterschiedliche Meinungen höre.

Meine Katze ist 11 Monate jung und vom Charakter her eine ziemlich dominante, verschmuste und äußerst verspielte Katze. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie auch eifersüchtig werden könnte auf den Neuzugang. Nunja hierzu wären meine Fragen:

Kater oder Katze dazu? (Tierheim, Freunde und Familie waren auf Kater aus Erfahrung, im Internet habe ich gelesen auf jeden Fall Katze)
Zirka gleich alt oder Kitten? (Tierheim etwas jünger, Freunde und Familie Kitten, Internet gleich alt)
Charakter auch eher dominant oder eher gutmütig? (Ausnahmsweise alle einig mit gutmütig)
Und zu meiner letzten und für mich wichtigen Frage: Wie sieht es aus mit FIP? Meine Lola wurde nach dem Tod ihrer Schwester komplett getestet - sie trägt nicht einem den FIP Erreger in sich. Sollte jetzt eine zweite Katze dazu kommen und den FIP Erreger in sich tragen, steckt sie dann Lola damit an? Oder steckt sie erst an, wenn der Erreger ausbricht? Kann man irgendwie vermeiden dass FIP ausbricht?

Sorry für die vielen Fragen, aber ich bin mit Katzen großgeworden, die aber immer Einzelkatzen waren bzw. noch bei keiner war FIP überhaupt ein Thema.

Danke schon einmal für Antworten :)

Liebe Grüße
Catslove1
 
A

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Ohje, arme Maus, so lange alleine... bitte nimm ein Mädchen im gleichen Alter. Gut sozialisiert. Sie wird weiterhin Corona positiv sein, bzw Antikörper haben, denk ich. Habt Ihr das getestet? Das ist auch nicht weiter schlimm. Tierärzte sind da irgendwie komisch gestrickt, Corona ist nicht Fip und FIP überträgt sich nicht direkt, sonst wäre Lola doch auch schon krank. Oder?!
 
Gleiches Alter, keine Kitten eher einen Ticken älter und natürlich eine Dame.
 
Ich finde das Spielverhalten grundsätzlich wichtiger als das Geschlecht. Bei Kitten ist es vielleicht noch schwer einzuschätzen und daher ratsam, Kater zu Kater und Katze zu Katze zu setzen. Je älter sie sind, desto besser lässt sich das aber einschätzen.
Bei meinem Tigerchen (10 Monate) habe ich damals aber bewusst einen Kater genommen, da sie recht grob gespielt und auch sehr gerne gerauft hat. Eine andere Katze wäre damit vielleicht überfordert gewesen. Von daher würde ich unbedingt aufs Spielverhalten achten und dies in die Entscheidung mit einbeziehen. Eine Raufkatze passt besser zu einem Kater als zu einer Katze, die ausschliesslich jagen und fangen mag.
 
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Also gut, dann mal zu FIP.

Hier muss man unterscheiden zwischen felinen Coronaviren und FIP.
Sehr viele Katzen tragen den felinen Coranavirus. Man geht davon aus, dass es - vor allem dort, wo größere Gruppen von Katzen zusammenleben - bis zu 80 % sind.

WICHTIG: Das sagt noch NICHTS darüber aus, ob die Katze später mal an FIP erkranken wird.

Denn der feline Coronavirus ist für die Katze erstmal harmlos! Erst wenn er im Körper der Katze mutiert, erkrankt sie an FIP.
Das ist aber nur bei etwa 5 - 10 % der virustragenden Katzen der Fall!
Deshalb sagt ein Corona-Antikörpertest kaum etwas bis nichts über ein Krankheitsrisiko aus.

Soweit ich informiert bin (bitte, liebe TS-Profis hier, korrigiert mich, wenn ich falsch liege) wird in Tierheimen und TS-Orgas deshalb auch routinemäßig auf FIV und FelV getestet - nicht jedoch auf Coronaviren.

Ich habe hier einen Spanier aus dem TS sitzen und die Wahrscheinlichkeit, dass er in Kontakt mit dem Virus war, ist relativ hoch. Dennoch habe ich mir keine Sekunde Gedanken darüber gemacht, dass ich meine anderen Katzen damit gefährden könnte.

Ich verstehe, dass du nach dem Tod deiner Katze an FIP jetzt nervös deswegen bist.
Aber kein Test der Welt wird dir diese Nervosität gesichert nehmen können.

Übrigens verstehe ich auch den Rat des TA, deine Katze 6 Monate zu separieren überhaupt nicht.
Coronaviren sind hoch infektiös und werden durch Kot aber auch durch Speichel oder Nasenflüssigkeit übertragen. Also wenn Katzen sich gegenseitig putzen, sich Nasenküsschen geben, ein Klo gemeinsam benutzen, aus der selben Schüssel fressen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung enorm.
Wenn ihre Schwester Virusträgerin war und an FIP gestorben ist, ist also davon auszugehen, dass deine jetzige Katze auch bereits in Kontakt mit dem Virus war.

Und soweit ich weiß, macht es bezüglich eines Erkrankungsrisikos keinen Unterschied, ob die ursprünglichen harmlosen oder die bereits mutierten Viren übertragen werden.

...

Und ich würde auch ein Mädchen im etwa gleichen Alter nehmen, das vor allem gut sozialisiert ist.
Deine Kleine hat jetzt an wichtiger Sozialisation einiges aufzuholen und sie braucht jemanden, von dem sie das lernen kann.
Bitte KEIN Kitten, damit würdest du dir relativ sicher Probleme schaffen, die du nicht haben möchtest.
 
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Ja, der Charakter sollte natürlich auch stimmen...
 
Vielen lieben Dank euch alle für eure Antworten.
Ich bin selbst mittlerweile auch vor dem Durchlesen zu dem Entschluss gekommen eine zirka gleichaltrige zu nehmen.
Zwecks Geschlecht bin ich mir noch voll unsicher, da sie vom Spielverhalten schon eher katzentypisch jagd. Die TÄ meinte jedoch dass ich eher einen Kater dazu tun soll und auch das Tierheim meinte, dass das mit gleichem Geschlecht vollkommen veraltet wäre und es egal ist.

Bei FIP, also meine Lola wurde dann eben getestet und sie hat sich nicht mit den Coronaviren angesteckt und trägt auch nichts in sich. Deswegen meinte meine TÄ eben 6 Monate warten auch um das Risiko für die zweite zu verhindern.

Jedenfalls vielen Dank für eure Antworten :)
 
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Ich würde dir empfehlen unbedingt eine zweite Katze zu suchen und keinen Kater. Ein etwa gleichaltriger Kater wäre aktuell im besten Rüpelalter und möchte vor allem raufen und seine Kräfte messen. Wenn Lola deiner Einschätzung nach eher mädchentypisch spielt und auch in der Vergangenheit mit ihrer Schwester zusammengelebt hat, wäre es wirklich riskant einen jungen Kater zu nehmen.

Bei mir ist damals ein gemischtes Pärchen (keine Geschwister, aber beide 12 Wochen alt und zusammen aufgewachsen) eingezogen und es hat sich nach einigen Monaten herausgestellt, dass sie tatsächlich sehr unterschiedlich spielen. Zum Glück ist dann kurze Zeit später ein kleines Fundkaterchen zu uns gestoßen, das sich als perfekter Raufkumpane für meinen Kater herausgestellt hat.
Inzwischen sind die drei schon 7 Jahre alt, aber die Kater raufen immer noch gerne oder jagen sich wild durch die Gegend, während Bonnie viel lieber putzen, schmusen und Vögel beobachten möchte. Aus diesem Grund haben wir uns jetzt entschieden eine vierte Katze aufzunehmen, um diese Lücke endlich zu schließen und Bonnie den Kontakt zu einer anderen Katze zu ermöglichen, den sie mit den Katern nicht hat.
Wenn du also auch vier Katzen möchtest, dann nimm einen Kater ;)
Ansonsten würde ich zu einem Katzenmädchen raten.
 
Hallo, ich mal wieder :)
Diese oder nächste Woche zieht nun eine ca 1,5 Jahre alte Katze zu meiner 1,1 Jahre alten Lola. Lt. Tierheim und meinem Gefühl passt sie zu ihr. Hoffe echt dass die Zusammenführung klappt, hab jetzt im September ziemlich viel Urlaub dafür.

Naja, mir geht es aber eig um eine Frage, Lolas Schwester starb ja an FIP und Lola selbst wurde dann getestet, woraufhin mir die TÄ sagte, dass es bei ihr zum Glück nicht ausbricht und sie kerngesund ist. Num meine Frage, wenn die andere Katze dass Coronavirus in sich trägt und es zu FIP mutiert, was ich absolut nicht hofffe, würde sich Lola dadurch anstecken und auch an FIP erkranken? Ich hab jetzt zwar gegoogelt, bin aber nicht so recht fündig geworden und wollte da mal nachfragen, ob das jmd genau weiß wie das ist? Bin da echt panisch, weil ich meine Lola so sehr liebe und ihr nur eine Zweitkatze adoptiere, weil ich weis dass Katzen nicht allein gehalten werden sollten und ich beuden ein schönes Leben bitten möchte.
 
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  • #10
Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute für den Einzug des Neuzugangs und eine unkomplizierte Zusammenführung. (y)
Soweit ich es weiß sind ja meist ganz junge und dann wieder die älteren Katzen von FIP betroffen, aber ich habe da zum Glück, in 35-jähriger Katzenhaltung bislang noch keine Erfahrung machen müssen, sicher melden sich hierzu noch Fories, die sich damit auskennen.
 
  • #11
Guten Morgen!

Zwecks Geschlecht bin ich mir noch voll unsicher, da sie vom Spielverhalten schon eher katzentypisch jagd. Die TÄ meinte jedoch dass ich eher einen Kater dazu tun soll und auch das Tierheim meinte, dass das mit gleichem Geschlecht vollkommen veraltet wäre und es egal ist.

...auch wenn das "vollkommen veraltet" ist: bilde dir doch SELBST eine Meinung hier im Forum :)
Gerade hier in "eine Katze zieht ein" ist haeufiger von Problemen zwischen Kater/Katze zu lesen, als bei Gleichgeschlechtlichen.

Aber letztendlich hast du dich ja wohl belesen und dich fuer den vielleicht leichteren Weg entschieden! (y)
Mit gleichgeschlechtlich und aehnlichen Alter hat man zwar auch keine Garantien, aber es kann hilfreicher sein.
Denn wie auch viele hier im Vorfeld geschrieben haben und du ja auch bemerkt hast: der Charakter spielt dabei einen nicht ganz unwesentliche Rolle.

Nun bin ich gespannt wie der Einzug und die ersten Sichtkontakte verlaufen werden!
Hast du schon einen "Schlachtplan" fuer die ZuSaFü? Trennst du mit Gittertuer?
Mein Tip: Sei zuversichtlich, strahle Sicherheit und Normalitaet aus. Wenn der Dosi die noetige Sicherheit und das Vertrauen in die ZuSaFü hat, uebertraegt sich das auf die Katzen.
Die innere Einstellung des Menschen spielt - so finde ich - auch eine entscheidende Rolle.

Olaf
 
  • #12
Gleiches Alter, keine Kitten eher einen Ticken älter und natürlich eine Dame.

Gleichgeschlechtlich scheint ja hier die vorherrschende Meinung zu sein, aber ich habe da gänzlich andere Erfahrungen.

1. Katze und Kater - ok
2. Katze und Katze, beide mittleren Alters: Zickerei, die lebten nur nebeneinander her
3. Katze und Kater, Zuneigung
4. Alte Katze, 8-Monats-Pärchen dazu: Pärchen verstand sich, die alte Katze liebte die junge. Bis sie erwachsen war, dann war es damit vorbei.
5. Alte Katze, dreijähriger Kater, 1 Jahr alte Katze: Die jungen Katzen 9 Jahre lang ein Liebespaar, alte Katze mochte die Junge nicht, man ignorierte sich.

Also, basierend auf meinen Erfahrungen immer Katze/Kater. Leider, wenn es nach mir ginge hätte ich nur Katzen, weil ich die toller finde.

PS: Sehe gerade, die Entscheidung fiel schon. Ich laß' es trotzdem mal stehen, vielleicht ist es ja für wen anders hilfreich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Gleichgeschlechtlich scheint ja hier die vorherrschende Meinung zu sein, aber ich habe da gänzlich andere Erfahrungen.

1. Katze und Kater - ok
2. Katze und Katze, beide mittleren Alters: Zickerei, die lebten nur nebeneinander her
3. Katze und Kater, Zuneigung
4. Alte Katze, 8-Monats-Pärchen dazu: Pärchen verstand sich, die alte Katze liebte die junge. Bis sie erwachsen war, dann war es damit vorbei.
5. Alte Katze, dreijähriger Kater, 1 Jahr alte Katze: Die jungen Katzen 9 Jahre lang ein Liebespaar, alte Katze mochte die Junge nicht, man ignorierte sich.

Also, basierend auf meinen Erfahrungen immer Katze/Kater. Leider, wenn es nach mir ginge hätte ich nur Katzen, weil ich die toller fände.

Du scheinst aber in der gesamten Zeit nur ein (annähernd) gleichaltriges und gleichgeschlechtliches Pärchen gehabt zu haben. Aus der Tatsache, dass diese beiden sich nicht gemocht haben, nun generell auf die Unverträglichkeit gleichgeschlechtlicher Pärchen zu schliessen finde ich etwas voreilig und kurzsichtig.
Wenn ich anfangen würde mitzuzählen wie oft hier Anfänger mit einem Katze-Kater-Pärchen aufschlagen, bei denen der Kater nach Eintritt der Pubertät angefangen hat das Mädchen zu vermöbeln und nerven, wäre ich ziemlich beschäftigt. Die Empfehlungen, die hier von vielen Foris gegebenen werden, basieren in der Regel nicht nur auf subjektiven Beobachtungen der eigenen Katzen, sondern auch auf langjähriger Beschäftigung mit dem Verhalten und den Bedürfnissen von Katzen. Außerdem sind viele Mitglieder aus dem Forum aktiv im Tierschutz unterwegs (z.B. als Pflegestelle) und haben dadurch Erfahrungen mit zahlreichen unterschiedlichen Katzen sammeln können.
 
  • #14
Du scheinst aber in der gesamten Zeit nur ein (annähernd) gleichaltriges und gleichgeschlechtliches Pärchen gehabt zu haben. Aus der Tatsache, dass diese beiden sich nicht gemocht haben, finde ich etwas voreilig und kurzsichtig. [/QUOTE]

Tue ich nicht, ich rede nur von meinen Erfahrungen. :)

Und natürlich der von Freunden und Bekannten.

Jemand anderer merkte an, dass es mehr auf den Charakter der Katzen ankommt, und das denke ich auch. Das TH hat der TE ja anscheinend ähnliches gesagt.

Das in so einem Forum vor allem Leute aufschlagen, die irgendwelche Probleme haben, liegt in der Natur der Sache, denke ich. Das gibt m.E. kein repräsentatives Bild.

Bei meinem letzten Pärchen (siehe Bild), die sich wirklich sehr geliebt haben, war die zierliche Katze der Raufbold, nicht der gutmütige Kater. Die hat ihn manchmal gut getriezt
 
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  • #15
Gleichgeschlechtlich scheint ja hier die vorherrschende Meinung zu sein, aber ich habe da gänzlich andere Erfahrungen.

1. Katze und Kater - ok
2. Katze und Katze, beide mittleren Alters: Zickerei, die lebten nur nebeneinander her
3. Katze und Kater, Zuneigung
4. Alte Katze, 8-Monats-Pärchen dazu: Pärchen verstand sich, die alte Katze liebte die junge. Bis sie erwachsen war, dann war es damit vorbei.
5. Alte Katze, dreijähriger Kater, 1 Jahr alte Katze: Die jungen Katzen 9 Jahre lang ein Liebespaar, alte Katze mochte die Junge nicht, man ignorierte sich.

Also, basierend auf meinen Erfahrungen immer Katze/Kater. Leider, wenn es nach mir ginge hätte ich nur Katzen, weil ich die toller finde.

PS: Sehe gerade, die Entscheidung fiel schon. Ich laß' es trotzdem mal stehen, vielleicht ist es ja für wen anders hilfreich.

Es ist ein bisschen gewagt, von ein paar wenigen persönlichen Erfahrungen gleich auf eine allgemeingültige Regel zu schließen.

Wenn eine Einzelerfahrung nämlich laut deiner Meinung aussagekräftig sein soll, dann kann ich dagegen halten:

Als ich vor 30 Jahren meine ersten eigenen Katzen bekam, handelte es sich um Wurfgeschwister im Kittenalter - Kater und Katze.
Das funktionierte bis annähernd ins Erwachsenenalter wunderbar. Und auch ihr restliches Leben gab es keine gröberen Probleme.

ABER:
Wenn man genauer hinsah, war der Kater für die Katze viel zu dominant!
Der Katze war es erlaubt, neben ihm zu existieren, mehr aber schon nicht.
Die besten Schlafplätze, der beste Platz im Bett, seine Menschen - alles SEINS, SEINS, SEINS!
Die Katze fand sich damit ab und entwickelte keine Auffälligkeiten. Dass sie wahnsinnig glücklich war, bezweifle ich dennoch sehr stark.
Heute bin ich überzeugt, eine Schwester hätte ihr im Zusammenleben weitaus besser getan als der Bruder.

Das in so einem Forum vor allem Leute aufschlagen, die irgendwelche Probleme haben, liegt in der Natur der Sache, denke ich. Das gibt m.E. kein repräsentatives Bild.

Deine Einzelerfahrung ergibt aber noch viel weniger ein repräsentatives Bild!
 
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  • #16
Deine Einzelerfahrung ergibt aber noch viel weniger ein repräsentatives Bild!

Wenn in diesem Diskussions (?) - Forum abweichende Meinungen / Erfahrungen nicht genehm sind, ist das allerdings auch nicht sehr repräsentativ.

Und warum so aggressiv ????
 
  • #17
Wenn in diesem Diskussions (?) - Forum abweichende Meinungen / Erfahrungen nicht genehm sind, ist das allerdings auch nicht sehr repräsentativ.

Und warum so aggressiv ????

Niemand hat etwas gegen abweichende Meinungen oder Erfahrungen.
Ich persönlich habe nur etwas dagegen, wenn sie entgegen der Mehrheitsmeinung als der Weisheit letzter Schluss betrachtet werden.

Und ich bin nicht aggressiv, ich bin nur sachlich.
 
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  • #18
Das ist eine reine Unterstellung von Dir, sorry. Ich habe nirgends etwas von "Weisheit letzter Schluß" oder etwas in der Art geschrieben, sondern ausdrücklich meine Erfahrungen aufgezählt. Und zu denen zählen eben 4 glückliche Kater/Katzen-Kombinationen, in denen die Katze nicht dominiert wurde. Tut mir ja leid, wenn das nicht in Dein Weltbild passt.

Aber ich störe hier nicht länger.
 
  • #19
Danke für eure Erfahrungen, hab mich im Tierheim da eh beraten lassen und sie meinte, dass diese vom Charakter zu meiner passen würde.

Naja, mir geht es aber eig um dieFrage, Lolas Schwester starb ja an FIP und Lola selbst wurde dann getestet, woraufhin mir die TÄ sagte, dass es bei ihr zum Glück nicht ausbricht und sie kerngesund ist. Num meine Frage, wenn die andere Katze dass Coronavirus in sich trägt und es zu FIP mutiert, was ich absolut nicht hofffe, würde sich Lola dadurch anstecken und auch an FIP erkranken? Ich hab jetzt zwar gegoogelt, bin aber nicht so recht fündig geworden und wollte da mal nachfragen, ob das jmd genau weiß wie das ist? Bin da echt panisch, weil ich meine Lola so sehr liebe und ihr nur eine Zweitkatze adoptiere, weil ich weis dass Katzen nicht allein gehalten werden sollten und ich beuden ein schönes Leben bitten möchte.
 
  • #20
Auf FIP kann deine Katze nicht getestet worden sein, denn es gibt keinen Test auf FIP.

Getestet werden kann nur auf feline Coronaviren.
Eine Infektion mit diesen stellt eine Vorstufe von FIP dar, ist aber als solche für Katzen komplett ungefährlich.
Erst wenn die Viren im Körper der Katze mutieren, erkrankt die Katze an FIP, was - zumindest bis vor kurzem - für die Katze zwangsläufig tödlich endete.

Feline Coroanviren sind weltweit verbreitet und sehr viele Katzen sind damit bereits in Berührung gekommen. Man geht davon aus, dass es vor allem dort, wo sehr viele Katzen auf engem Raum zusammenleben bis zu 80 % der Populationen sind.

Das sagt aber noch nichts darüber aus, ob diese Katzen jemals an FIP erkranken werden.
Denn nur bei etwa 5 bis 10 % kommt es zu einer Mutation des Virus und damit zur Entstehung von FIP.

Feline Coronaviren werden relativ leicht übertragen. Allerdings macht es keinen Unterschied, ob ursprüngliche oder bereits mutierte Viren übertragen werden.
Also selbst eine bereits an FIP erkrankte Katze würde deine andere Katze nur mit felinen Coronaviren anstecken, nicht aber mit FIP!
 
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