Ekzem?Pilz?Allergie?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Junis

Junis

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22. September 2009
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Hallo ihr Lieben,
leider bräuchte ich eure Hilfe-ich weiß ihr seid keine TA´s, aber vielleicht kennt das wer und könnte mir schon mal weiterhelfen, was es sein könnte bevor ich mich wieder unbeliebt bei ihr mach und sie zum Doc fahre...

Es geht um unsere Maine Coon Dame Kylie, sie ist fast 6Jahre und seit September bei uns. Leider entwickelt sie sich zum Sorgenkind...immer mal wieder stressige TA-Besuche:(

Seit etwa 3-4Wochen habe ich eine krustige Stelle am Brustbein entdeckt beim kraulen, so von etwa 2Euro Durchmesser. Habe mir nix dabei gedacht, weil ich annahm es käme vom toben/raufen mit ihrem Kumpel, da geht es oft ziemlich zur Sache:rolleyes:
Ich beobachtete es trotzdem weiter, Kruste geht nur langsam ab und gar nicht richtig. Jetzt hab ich gestern 2 weitere Stellen unterhalb der großen gefunden:eek: Ich bin mir sicher, daß dies kein Zufall mehr sein kann. Was könnte es eventuell sein? Kylie ist wie immer, es scheint ihr auch nicht weh zu tun oder zu jucken. Sie geht da (soweit ich beurteilen kann) nicht dran. Aber von irgendwo muß es doch kommen? Der kleine Kater und der Hund haben nix. Futter wurde auch nicht gewechselt. Oder mach ich mir unnötig Sorgen? Über ein paar Erfahrungswerte wäre ich dankbar.

Leider ist es jedes mal ein Drama Kylie zum TA zu bringen:massaker:
Irgendwie scheint sie sowas zu riechen und haut schon vorher immer ab, ebenso wenn man ihr was verabreichen muß. Das geht mal gar nicht, sie ist einfach eine kleine Kratzbürste:dead: Es wird wild um sich geschlagen, auf den Arm bekomme ich sie gar nicht, um sie in die Box zu packen... es geht nur mit roher Gewalt, mit Tricks oder ganz spontan ohne viel Zirkus, aber trotzdem*autsch*.
Vielleicht wüßte da jemand auch etwas zu, um es für uns beide angenehmer zu gestalten?? Beim TA geht es auch nur mit Handschuhen. Denke sie wird bestimmt früher mal eine schlimme Erfahrung gemacht haben?! Ach ja, anschließend geht sie total auf Abstand, kommt nicht mehr, läßt sich nicht mehr streicheln und flüchtet vor einem, als würde ich wer weiß was mit ihr vorhaben. Das dauert einige Tage an und ganz traut sie mir nie.

Sorry das es etwas länger geworden ist, aber wahrscheinlich komm ich um den TA Besuch eh nicht rum:(
 
A

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Ferndiagnosen kann niemand stellen.

Entweder Du rufst mal beim TA an und fragst, ob es nützt, wenn Du etwas von der Haut dort abschabst und ihr bringst - dann mußt Du Dir natürlich sterile Probenbehälter und Zubehör holen bzw. Dich anleiten lassen.

Oder Du versuchst es mit einem Hausbesuch des TA.

Generell würde ich sagen, bring sie zum TA, weil ev. auch ein Blutbild nicht schlecht wäre, aber ich kenn das Problem und kann es nachfühlen ..

Im schlimmsten Fall erkundige Dich doch mal beim TA, ob Du ihr nicht vorher etwas zur Beruhigung geben könntest - würde ich aber mit großer Vorsicht handhaben.
 
Vermutlich hast du recht...und wir sollten zum TA, dazu tendiere ich auch. Aber wie gesagt, es fängt schon damit an Kylie überhaupt einzufangen. Irgendwie hat sie den 7.Sinn was sowas angeht. Das muß gut geplant sein:( Sonst ist sie schwupps verschwunden und dann komm ich gar nicht an sie ran. Mußten einmal sogar den Termin verschieben, weil Madame reißaus genommen hat und Stunden nicht mehr sichtbar und greifbar war.

Ich kann sie auch nicht auf den Arm bekommen, ohne dabei verletzt zu werden, geschweige ihr vorab was zu verabreichen. Sie entwickelt ziemliche Kräfte und es geht dann nur noch mit Gewalt. Danach bin ich die nächsten Wochen bei ihr unten durch. Ich glaub sie traut mir sowieso nicht. Gibt es dafür event. eine Lösung? In den Kennel geht sie manchmal zum schlafen, aber eben nur manchmal und da muß das Timing dann stimmen. Da kann ich auch nicht drauf bauen, grad jetzt wo ein TA Besuch ansteht. Wie gesagt, es ist wie verhext, als scheint sie was zu merken...
 
Eine meiner Katzen war so panisch, wenn es um Eintüten ging, daß nix zu machen war. Deshalb bat ich den TA, zu uns nach Hause zu kommen, locker und lässig als sei gaarnix, aber die Narkosespritze in der Hand. Vorher hatte ich ihm das genaue Gewicht der Katze mitgeteilt.
Als der 'Besuch' dann kam, holte ich Katzel ruhig aufn Polsterhocker, schmuste und derweil wurde die Injektion in die Flanke gegeben. Als sie dann sehr taumelig war, wurde sie in den Kennel gepackt, vom TA mitgenommen, dort die nötigen Tests gemacht und die kleine, sedierte Wilde kam wieder nach Haus.
Alles in allem war es trotzdem aufregend, belastend und für die Katze erschreckend, aber es war der kleinstmögliche Streß für die nötige Untersuchung (Blutbild und Hautgeschabsel).

Zugvogel
 
Leider macht unser TA keine Hausbesuche:( Sie zum kuscheln kriegen/Ablenken könnte ich sowieso nicht. Wie gesagt, sie läßt sich noch nicht mal von mir hochheben, geschweige streicheln wenn sie nicht will.
Sie ist eine komische Katze, aber ich liebe sie. Sie hat sich seit September aber schon seeehr zum positiven geändert, schläft bei uns abends im Bett und kommt abends manchmal zum kuscheln auf die Couch. Das war anfangs alles undenkbar. Allerdings nur wenn sie will.
Das Einpacken oder Medigabe bleibt aber ein Problem:massaker:

Werd mir für morgen was einfallen lassen und dann geht es nach der Arbeit zum TA.
 
Ich denke auch das ihr um einen TA besuch nicht rumkommt.

Wenn es möglich ist kannst du ihr vorher Notfalltropfen geben.
 
ich glaube das was deine Katze hat ist ein miliares Ekzem
 
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