EKH vs. (Halb-)Langhaar - Vergleich, Unterschiede...?!

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Yosie

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Hallo, hier gibt es ja schon viele viele Infos zum Thema Langhaar/Halblanghaar und trotzdem möchte ich mich gerne noch mal bei euch schlau machen... Unser bereits vorhandener Kater ist eine EKH und sehr pflegeleicht (haart nicht so stark und Fellpflege gleich null). Haaren Langhaarkatzen generell intensiver? Ich kenne mich damit garnicht aus.

Freu mich auf eure Antworten!
 
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Generell verlieren Langhaarkatzen genauso viel Fell wie Kurzhaarkatzen - es fällt nur mehr auf. Praktischerweise liegt das Fell aber als Flusen in der Gegend rum, kurzes Fell fliegt ja eher einzeln durch die Gegend :D.

Was den Pflegeaufwand betrifft ist das von Katze zu Katze unterschiedlich - bei meinem Maine Coon muss man nicht viel tun, er hat super pflegeleichtes Fell. (Ich bürste ihn aber trotzdem regelmäßig, genauso wie meinen Grautiger, weil beide das gerne mögen) Perser-Fell ist aber z.B. eher wattig und muss dementsprechend gepflegt werden. Sonst kann man sagen, dass das Fell bei weißen oder auch silbernen Katzen oft pflegeaufwendiger ist als anderes.

Aber selbst bei pflegeleichtem Fell sollte man trotzdem regelmäßig auf Knoten und Verfilzungen kontrollieren! Die Haut kann sich darunter nämlich schnell entzünden.
 
Was kommt auf Euch zu? Je nach Haarstruktur und Dichte des Fells regelmäßig bürsten. Manches Haar neigt eher zu verfilzen, anderes weniger. Sie haaren nicht mehr, es fällt aber eher auf; wie bereits gesagt wurde. Deswegen sicher auch regelmäßig saugen und Bettchen, Decken usw. öfter von Haaren befreien. Utensil Nr. 1 sind hier in nahezu jeder Schublade Gummihandschuhe und Samtbürsten. Dass das Fell bei weißen Katzen pflegeaufwändiger sein soll, kann ich nicht bestätigen. Ich kämme Biggie ca. alle zwei-drei Tage ein wenig. Den Rest pflegt er alleine, Jeannie "hilft" ein bisschen. Die Kurzhaarkatzen (Jeannie, Jannis) haben sich übrigens erst an Biggies Kuschelfell gewöhnen müssen :).
Grüße
 
Nein, Langhaarkatzen haaren definitiv NICHT mehr wie Kurzhaarkatzen! Aber das Gerücht sitzt tief in den Köpfen, ich höre das sehr oft. Fakt ist: Haaren tun'se beide gleich viel. Das hat nichts mit der Felllänge zutun. Fakt ist aber auch: Die Haare von Langhaarkatzen sind auffälliger, da länger. Und man sollte noch erwähnen, dass es von Katze zu Katze unterschiedlich ist wieviel sie haaren. Manche Kurzhaarkatzen haaren viel, manche Langhaarkatzen gar nicht.

Langhaarkatzen sollte man generell regelmäßig bürsten, da es ansonsten zu Knötchen und Verfilzungen kommen KANN. Daher ist es wichtig, die Katze direkt von Anfang an an das Bürsten zu gewöhnen.

Was genau auf euch zu kommt, müsst ihr dann sehen. Das ist von Katze zu Katze unterschiedlich. Mein Fluffi verknotet oft, das ist echt nicht mehr witzig. Knötchen hier, Verfilzung da... da muss man echt hinterher sein, sonst hat man den Salat. Er haart auch ziemlich viel, finde ich. Er hat generell sehr feines Fell. Hexe hingegen braucht man garnicht bürsten. Ihr Fell verknotet kein bisschen, auch nicht wenn man sie mehrere Wochen gar nicht kämmt. Sie verliert auch kein Fell. Ganz ehrlich mir ist noch nie aufgefallen, dass irgendwo mal Hexes' Fell rumlag. Und beide gehören der selben Rasse an. Deshalb: Das ist von Katze zu Katze unterschiedlich.
 
Samtpfote ♥;3012800 hat gesagt.:
Und man sollte noch erwähnen, dass es von Katze zu Katze unterschiedlich ist wieviel sie haaren. Manche Kurzhaarkatzen haaren viel, manche Langhaarkatzen gar nicht.

Fairerweise sollte man auch sagen: Manche Halblang- oder Langhaarkatzen haaren viel, manche Kurzhaarkatzen wenig.
Manchmal haare alle viele, manchmal wenig- unabhängig von der Felllänge. :D

Langhaarkatzen sollte man generell regelmäßig bürsten, da es ansonsten zu Knötchen und Verfilzungen kommen KANN. Daher ist es wichtig, die Katze direkt von Anfang an an das Bürsten zu gewöhnen.
Auch hier gilt die Eigenart der Katze. Manche gewöhnen sich daran, andere hassen es ihr Leben lang. Egal ob- und wann sie daran gewöhnt wurden.

Eine Vorhersage für das Haaren von Halblang- oder Langhaarkatzen gibt es nicht.
Sicher ist: Die Haare fallen DEUTLICH mehr auf. Auch wenn es nicht "mehr" sind. Sie liegen einzenlnd, sie liegen als Flusen oder auch mal als "Knötchen".

Die Haare sind da. Sie sind doppelt- bis mehrfach so lang als bei Hauskatzen. Jeder muss für sich selber entscheiden wie empfindlich er damit ist.
 
Fairerweise sollte man auch sagen: Manche Halblang- oder Langhaarkatzen haaren viel, manche Kurzhaarkatzen wenig.
Dass ist ja wohl logisch und ergibt sich aus dem Kontext :confused:.

Manchmal haare alle viele, manchmal wenig- unabhängig von der Felllänge. :D
Sag ich doch ;).

Die Haare fallen DEUTLICH mehr auf. Auch wenn es nicht "mehr" sind. Sie liegen einzenlnd, sie liegen als Flusen oder auch mal als "Knötchen".

Die Haare sind da. Sie sind doppelt- bis mehrfach so lang als bei Hauskatzen. Jeder muss für sich selber entscheiden wie empfindlich er damit ist.
Drama, Baby :D. So dramatisch hab ich das zum Glück noch nie gesehn. Bei mir liegt kein Fell in Knötchen oder Flusen herum. Lediglich auf Teppich, Sofa und Kleidung hängen einzelne Haare und ja die fallen auf, die sind nämlich weiß. Von Hexe hab ich, wie gesagt, wissentlich noch nie ein Haar rumliegen gesehn. Ich finde nicht dass lange Haare deutlich mehr auffallen als kurze Haare. Mehr ja, aber nicht deutlich mehr. Einen größeren Unterschied machen da meiner Meinung nach die verschiedenen Fellfarben und nicht die Länge.

Ich für meinen Teil will Langhaarkatzen nie mehr missen!

Liebe TS niemand hier wird die sagen können wieviel die Katze haart und wie du damit klar kommst.
 
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Dass das Fell bei weißen Katzen pflegeaufwändiger sein soll, kann ich nicht bestätigen. Ich kämme Biggie ca. alle zwei-drei Tage ein wenig. Den Rest pflegt er alleine, Jeannie "hilft" ein bisschen. Die Kurzhaarkatzen (Jeannie, Jannis) haben sich übrigens erst an Biggies Kuschelfell gewöhnen müssen :).
Grüße

Wirklich? Ich habe hier schon oft gelesen, dass weiße Katzen Probleme mit dem Fell haben... wegen der fehlenden Farbpigmente ist die Haarstruktur anders, weswegen das Fell mehr "wattig" sein soll und dementsprechend eher zu Knoten/Verfilzungen neigt. Ich hab leider kein Vergleichsobjekt hier... :D Vielleicht liegts auch am Point-Gen? Oder Biggie hat sich einfach gedacht, dass er keinen Bock auf so ein Fell hat! ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Oh also wattig und flauschig ist sein Fell defintiv.
Fühlt sich fast 1:1 wie weiche Watte an.
Verfilzen tut es auch nach einiger Zeit, aber eher am Kragen, wenn er da reinsabbert :D
Grüße
 
Gegenteilige Erfahrung: 'Trotz' meiner halblanghaarigen Freigängerin liegen hier so gut wie keine Katzenhaare herum bzw. sind diese nicht sichtbar.
Ich vermute, dass das Haaren neben individuellen Faktoren mitunter auch von der Art der Haltung abhängt. Freigänger (egal welche Felllänge) verlieren durch den Kontakt mit Sträuchern, Büschen etc. wesentlich mehr lose Haare als Wohnungskatzen.
Zum Pflegeaufwand: Variabel. Bei Langhaarkatzen sollte man regelmäßig bürsten, aber man muss auch damit rechnen, dass sie sich regelrecht gegen Bürsten/Kämmen wehren. Daher schließe ich mich an: So früh wie möglich daran gewöhnen. Verfilzungen/Verknotungen können sonst die Folge sein, die schlimmstenfalls beim TA oder im Hundesalon entfernt müssen.
Gegensteuern kann man dieser Entwicklung auch ein wenig über Ernährung, siehe Taurin, Bierhefe, wohl dosierte Lachsölmengen.
 
  • #10
Ich habe hier schon oft gelesen, dass weiße Katzen Probleme mit dem Fell haben... wegen der fehlenden Farbpigment ist die Haarstruktur anders, weswegen das Fell mehr "wattig" sein soll und dementsprechend eher zu Knoten/Verfilzungen neigt.
Ich kann das bestätigen. Fluffi ist ja zweifarbig, mitunter hat er einen erheblichen Weißanteil. Ich spüre da einen deutlichen Unterschied. Sein amberfarbenes ("rotes") Haar verknotet/verfilzt eigentlich kaum. Was uns Probleme bereitet sind die weißen Haare. Die sind in der Tat sehr wattig, sehr fein und sehr weich. Das verknotet wirklich deutlich schneller als das andere Fell! Hexe ohne Weißanteil hingegen verknotet garnicht. Kann Zufall sein. Muss es aber nicht ;).
 
  • #11
Oh also wattig und flauschig ist sein Fell defintiv.
Fühlt sich fast 1:1 wie weiche Watte an.
Verfilzen tut es auch nach einiger Zeit, aber eher am Kragen, wenn er da reinsabbert :D
Grüße

Dann hat er aber aggressiven Sabber, wenn davon das Fell verfilzt! ;)

Gegenteilige Erfahrung: 'Trotz' meiner halblanghaarigen Freigängerin liegen hier so gut wie keine Katzenhaare herum bzw. sind diese nicht sichtbar.
Ich vermute, dass das Haaren neben individuellen Faktoren mitunter auch von der Art der Haltung abhängt. Freigänger (egal welche Felllänge) verlieren durch den Kontakt mit Sträuchern, Büschen etc. wesentlich mehr lose Haare als Wohnungskatzen.
Zum Pflegeaufwand: Variabel. Bei Langhaarkatzen sollte man regelmäßig bürsten, aber man muss auch damit rechnen, dass sie sich regelrecht gegen Bürsten/Kämmen wehren. Daher schließe ich mich an: So früh wie möglich daran gewöhnen. Verfilzungen/Verknotungen können sonst die Folge sein, die schlimmstenfalls beim TA oder im Hundesalon entfernt müssen.
Gegensteuern kann man dieser Entwicklung auch ein wenig über Ernährung, siehe Taurin, Bierhefe, wohl dosierte Lachsölmengen.

Ich hab auch das Gefühl, dass es bei Freigängern auch der Wind ist der durch's Fell weht... Ich werde das mal vergleichen, wenn ich dann meinen abgesicherten Garten fertig habe!

Achso, ich bin der Meinung, dass man durch positive Bestärkung beim Bürsten ganz viel erreichen kann. Ich hatte auch 2 Kater hier, die das zuerst gar nicht mochten, aber in ganz kleinen Minischritten ließen sie sich daran gewöhnen. Und inzwischen lieben sie es!

Samtpfote ♥;3013989 hat gesagt.:
Kann Zufall sein. Muss es aber nicht ;).

Wer weiß... :D
 
  • #12
Ich muss schon sagen, dass Halblanghaarkatzen mehr Arbeit machen, als Kurzhaarkatzen. Der Maß des Aufwandes hängt aber von der Rasse ab. Manche neigen schnell zum Verfilzen, andere eher nicht. Liegt an der Fellbeschaffenheit.
ich habe BKH und BLH Katzen. Die BLH neigt nicht schnell zum Verfilzen, aber trotzdem ist für mich der Pflegeaufwand höher als bei meiner BKH. Mich persönlich stört das aber überhaupt nicht. Ich mache das gerne, meine Katzen sind mein Hobby.
Besonders wenn die Katzen draußen im Garten sind und es draußen feucht ist, bekommen meine ansonsten knötchenfreien Katzen schon mal Probleme mit kleinen Knötchen. Da muss man dann schon fast täglich nach dem Freigang bürsten.
Im Winter, wenn die Katzen nicht raus dürfen, bürste ich zwar trotzdem hin und wieder, aber sie bekommen überhaupt keine Verfilzungen. Natürlich sollte einem klar sein, dass Langhaar-/ HalblanghaarKatzen schon öfter gebürstet werden müssen, als Kurzhaarkatzen. Da reicht es ja im Fellwechsel. Meine beiden langhaarigen lassen sich aber gerne bürsten, dabei sei gesagt, dass das aus einem Training von klein auf resultiert. Anfangs waren sie da auch nicht so für :aetschbaetsch2: Heute genießen sie es und schnurren dabei.
 

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