"einfache" Katze zum "üben"?

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beekey

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4. April 2012
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Hallo.

Der eine oder andere wird sicherlich mit bekommen haben, das ich mich total auf die Bombay eingeschossen habe.
Meine Frau- arbeitet in einem Supermarkt- hat mit einer Kundin über unser Vorhaben uns demnächst 2 Rassekatzen zu holen geredet und die Kundin meinte, da wir Katzenunerfahren sind, sollten wir uns lieber nicht so teure Katzen ( normale Hauskatze quasi) holen um erstmal mit Katzen vertraut zu sein. Anschließend - so 2-3 Jahre später, könnte man in Erwägung ziehen sich Rassekatzen zuzulegen.

Gut, eine Katze hatten wir noch nie, aber ich scheine einen Draht zu den "Biestern" zu haben. Bei meinen Schwiegereltern kommt jeden Morgen ein Halbwilder Hauskater zum Frühstücken. Anschließend will er stundelang geknuddelt werden (genau das richtige für mich ).
Er maunzt mich an, und ich begrüße ihn mit Köpfchenreiben. Auch versuche ich (auch wenn es albern ist) maunzgeräusche nachzumachen um eine Art "Unterhaltung" zu führen. "Kratzi" fängt nach einer Weile an sich so wohl zu fühlen, das er sogar zu sabbern anfängt. Da er recht selten geknuddelt wird schien er das stundenlange betüddeln mal so richtig genossen zu haben.

Auch soll die Bombay gerade für Anfänger gut sein, da sie recht Pflegeleicht ist. Auch der Charakter ist im Grunde genau das, was ich suche. Anhänglich, redselig, dauerschnurrend, knuddelsüchtig und selbst beim Toben keine Krallen (habe da schon andere Katzen erlebt).
Und dann diese Augen.....

Aber zurück zum Thema. Was ratet ihr uns? Erst mit "einfachen" Katzen anfangen oder stellen Rassekatzen auch für Anfänger kein Problem dar?

mfg

beekey
 
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Wie hast Du Dir das vorgestellt? Die "normalen" Hauskatzen dann abzugeben, wenn Du fit genug bist, um Rassekatzen bei Dir aufzunehmen?
 
Informiert Euch vorher, ob die Bombay denn nun besondere Bedürfnisse haben. Ein Anfänger ist ggf. mit intensiver Fellpflege, lautem Geschrei (z. B. bei Orientalen), viel Bewegungsdrang ( z. B. Bengalen) oder enormer Größe (manche Coons) überfordert.

Wenn Ihr Eure Lebensumstände berücksichtigt und auf die Gewohnheiten der Bombays einzugehen gewillt seid, dann heißt es "Katze = Katze"

Viel Spaß und viel Glück und nicht verunsichern lassen.

Aber der Frage von oben schließ ich mich mal an, was habt ihr dann mit den "Normalos" vor?
 
Was ich auch als guten Einstieg empfinde, ist auch sich zunächst Zeit zu lassen und in Ruhe einzulesen. :)

Wenn man offen für Anregungen ist und auch Kritik gegenüber aufgeschlossen, finde ich, ist dieses Forum echt eine Möglichkeit eine Menge dazu zu lernen.

Z.B. was Ernährung angeht. Es gibt eine Menge interessanter Dinge zu lesen.
Wenn man sich also Zeit zum informieren und dann zum Tiere aussuchen nimmt, ist das ein guter Start mit möglichst wenig Fehlern :)
Und dann stimme ich hellyo zu: Mit den richtigen Informationen, kann man dann bestimmt auch als "Neuling" zwei Rassekatzen haben. ;)

Liebe Grüße
 
Hallo beekey

Ich habe mitbekommen, dass es bei Euch eine Bombay sein soll.

Zunächst finde ich es wichtig, dass ihr Katzen allgemein besser kennen lernt. So gut wie möglich. Auch Katzenanfänger können sich Rassekatzen vom Züchter zulegen, aber dazu müssen sie sich natürlich über die Rasse informieren. Ich für meinen Teil finde besonders temperamentvolle (Bengal, OKH) oder pflegebedürftige Katzen (Perser) sind für Anfänger nicht so gut geeignet. Viele unterschätzen die Haltung bzw. Katzen allgemein und können dann schnell mit dem einen oder dem anderen überfordert sein.
Wie es nun mit der Bombay aussieht, weiß ich nicht (ich kann an der Rasse nichts finden was über die einer schwarzen Hauskatze hinausgeht. Bombayfans mögen mir verzeihen).

Als Anfänger muss man sich eben nochmal ein Stückchen mehr über Dinge wie seriöse Zucht, Erbkrankheiten usw. informieren.

Ob die Katze nun teuer (Rassekatze um die 700€) oder "günstig" (Tierschutzkatze um die 100€) war, hat überhaupt nichts zu sagen. Katze bleibt Katze mit ihren Bedürfnissen, ihrem Charakter.
Deswegen ist eine günstigere Katze nicht weniger wert!

Wenn Katzen, dann bitte zwei. Ob ihr dann 2-3 Jahre später noch ein bis zwei Rassekatzen aufnehmt (die zu den vorhandenen passen), ist Euch überlassen.

Ich finde für Anfänger ideal: Ein bereits erwachsenes, eingespieles Katzenpaar, "anfängertauglich" (nicht sonderlich zu pflegen, verschmust und verspielt, gut erzogen, etc.). Die gibt es Zuhauf im Tierschutz, die wenigsten mögen sie haben, denn: Erfahrene Katzenliebhaber haben meist schon mehrere Katzen und können keine zwei auf einmal aufnehmen; Anfänger trauen sich oft zwei Katzen (unbegründet) nicht zu.

Ich behaupte mal, dass man Bombayähnliche Katzen leicht im Tierschutz findet ;)

Grüße
 
Hallo Beekey,

Aber zurück zum Thema. Was ratet ihr uns? Erst mit "einfachen" Katzen anfangen oder stellen Rassekatzen auch für Anfänger kein Problem dar?

grundsätzlich sind die meisten Katzen keine Problemkatzen, wenn der Mensch ausreichend Erfahrung hat und als Anfänger keine wilden Experimente macht.

Wichtig ist, daß Ihr überlegt, ob eine Bombaykatze zu Eurem Leben passt, vom Charakter, von ihrer Art.

"Anfänger" sind mit erwachsenen Katzen besser beraten, weil die Tiere bereits einen ausgereiften Charakter haben. Man kann sie nach den eigenen Vorstellungen aussuchen, also lieber agil oder ruhig, aufgeschlossen oder zurückhaltend, verschmust oder scheu.


Auch soll die Bombay gerade für Anfänger gut sein, da sie recht Pflegeleicht ist. Auch der Charakter ist im Grunde genau das, was ich suche. Anhänglich, redselig, dauerschnurrend, knuddelsüchtig und selbst beim Toben keine Krallen (habe da schon andere Katzen erlebt).
Und dann diese Augen.....

Bis auf "diese Augen" wirst Du all das bei vielen erwachsenen Hauskatzen finden :)
 
Bis auf "diese Augen" wirst Du all das bei vielen erwachsenen Hauskatzen finden :)

Ja, und andersherum wird sicherlich auch nicht jede Bombay dieser allgemeinen Beschreibung gerecht... z.B Spielen ohne Krallen? Naja, im Eifer des Gefechts würde ich das nicht vorher beschreien ;)

Ich weiß, es gibt nicht viele Züchter, aber schaut euch die Katzen live an, lasst euch sehr gut beraten. Wenn dann von beiden Seiten alles passt, spricht ja nix dagegen mit "solchen" Katzis "anzufangen"...
 
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Bombays fand ich auch immer toll, allerdings habe ich dann einiges darüber gelesen und dann kam diese Rasse für mich nicht mehr in Frage.

Soweit ich gelesen habe, ist sie sehr anfällig für Erbkrankheiten: Das liegt offenbar daran, dass sie eine Züchtung aus Burma und Schwarzer Amerikanisch Kurzhaar ist. Eine Burma ihrerseits ist ja auch schon eine Züchtung (aus Siam und Orientalisch Kurzhaar). Je weiter man aber kreuzt, desto mehr gesundheitliche Probleme gibt es. (Stimmt das? Bin da keine Expertin...:confused:)

Außerdem habe ich gelesen, dass Bombays sehr lärmempfindlich sind, gesellig und anhänglich, d.h. man darf sie kaum allein lassen und muss sich mehrere Stunden am Tag mit ihnen beschäftigen, wenn man sie artgerecht halten will.

Für mich klingt das nicht nach einer pflegeleichten Katze für Einsteiger. Das war für mich der Grund, keine Bombay zu nehmen. Und ich bereue es auch überhaupt nicht, denn mit meinen zwei Miezen bin ich mehr als zufrieden. :zufrieden:
 
Ich fand auch phronesis' Kommentar hier okay.

Meiner Meinung nach kommt es letzendlich auf die einzelne Katze an. Wenn man sein Herz verschenkt hat, dann ist es egal ob Rassekatze oder Tierheimkatze :)
Aber ich denke, dass man auch Tierheimkatzen in Betracht ziehen kann. :)

LG
 
  • #10
Danke für die vielen Antworten.

Eines möchte ich klarstellen. Ich werde (vorausgesetzt wir holen uns "Lernkatzen" ins Haus) diese nicht ins Tierheim abschieben. Nein, die Bombays würden das Rudel vervollständigen. (...wie konntest du...)

Wie viele mitbekommen haben ist die Bombay relativ selten/unbekannt.
Auch habe ich mich mit einem Züchter unterhalten. Alles was "Wikipedia" über die Bombay sagt, deckt sich nahezu mit den Aussagen der Züchter.
Ich habe mich über die Entstehung der Rasse informiert, weswegen sie überhaupt gezüchtet worden ist und was die Absichten der Züchterin waren.
Auch habe ich in Erfahrung gebracht das bei der "modernen Amerikanischen Zuchtvariante" ein Headdefect als Mutation auftreten kann.
Daher wollen wir die ursprüngliche Zuchtform haben.

Tierheimtieren sehe ich eher skeptisch gegenüber. Das soll jetzt nicht heißen, das wir es generell ablehnen Katzen aus dem TH zu nehmen. Aber oft wird einem das blaue vom Himmel gelogen ( haben leider mehrmals diese schlechte Erfahrung machen müssen, sowie einiges hier im Forum gelesen).
Denn plötzlich sind alle Katzen grundsätzlich einzelhaltung gewöhnt, Wohnungshaltung gewöhnt super lieb und total unkompliziert. Zu Hause entpuppt sich dann der wahre Charakter. Es gibt sogar Tierheime, die ihre Tiere nicht mal kastrieren.
Ich will aber nicht alle Tierheime über einen Kamm scheren. Sicher sind die meisten Tierheime gut informiert und wirklich bemüht den zukünftigen Halter die ideale Katze zu vermitteln. Aber wie kann ich heraus finden ob das Tierheim "seriös" ist?
Ich würde sogar erstmal diesen Weg gehen um erste Erfahrungen zu sammeln. Vorrausgesetzt ich werde nicht übers Ohr gehauen. Denn jeder hat eine zweite Chance verdient.

Info:
sollte sich jemand bei dieser Antwort verärgert oder sogar persönlich angegriffen oder gar beleidigt worden sein, so entschuldige ich mich im Voraus. Es liegt mir fern andere mit meiner Meinung/Auffassung zu brüskieren.

mfg
beekey
 
  • #11
Sorry, ich seh da nur Lackfellchen :D

Tatsache ist aber, dass man nicht von einer Rasse auf den Charakter schließen kann. Es gibt immer solche und solche. Sich "normale" Katzen zum Üben zu holen um später auf Rassekatzen "umzusteigen" finde ich völligen Quatsch. Man lernt dabei zwar etwas übver das Zusammenleben mit Katzen, aber das sagt noch lange nichts darüber aus, ob einem dieses Wissen bei den Rassekatzen weiterbringt oder nicht oder ob sowas überhaupt sinnvoll ist. Hauskatzen sind nicht leichter oder schwerer zu halten als viele Rassekatzen, also wieso sollte man da mit Tieren üben?
Wenn man mit dem Gedanken spielt auf lange Sicht vier Katzen aufzunehmen, dann kann man von mir aus mit 2 Hauskatzen beginnen und später 2 Rassekatzen dazuholen, aber 2 Tiere zu holen um für die Wunschkatzen zu üben - das finde ich geradezu beleidigend. Sind die Hauskatzen nur Mittel zum Zweck? Was soll dann mit ihnen geschehen? Weg, wenn die "richtigen" kommen?

Die Anschaffung von Tieren sollte immer sein, dass man sein Leben mit ihnen verbringen möchte. Und nichts anderes. Hauskatzen sind emotional gesehen genauso viel wert wie jede noch so exotische Rassekatze - sie haben es verdient auch so behandelt zu werden.

/edit:
Unsere Posts haben sich überschnitten.

Wenn du unsicher bist was Tierheime angeht, dann trete in Kontakt mit Pflegestellen - zum Beispiel hier im Forum.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Hallo beekey,

viele Katzen, die über den Tierschutz vermittelt werden, tragen natürlich ein Paket und reagieren letztlich nur so, wie sie vom Menschen behandelt wurden.
Rassekatzen sind oft lieb, freundlich und gut händelbar.
Aber auch Tierschutzkatzen mit Vergangenheit können lieb und unkompliziert sein, so wie Rassekatzen egozentrisch sein können.

Da alle Katzen Individualisten sind, wirst Du keine "Lernkatzen" bekommen.

Wie wäre es, wenn Du mal Pflegestellen besuchst und dort die Katzen in einem normalen Alltag erlebst?
Pflegestellen können ihre Tiere häufig sehr gut beschreiben und die Tiere zeigen sich oft in ihrem neuen Zuhause genauso wie in der Pflegestelle.

Wenn Ihr später zusätzlich Bombay-Katzen aufnehmen möchtet, dann beachtet, daß die jetzigen Katzen nicht zu alt sind, damit der Altersabstand zu den zukünftigen Katzen nicht zu groß ist.
 
  • #13
Egal ob ihr Rassekatze oder normale Katze nehmt, ihr solltet euch auf jeden Fall im Klaren drüber sein, dass jede Katze anders ist und dass es euch auch passieren kann, dass sich euer Traumkätzchen charakterlich ganz anders entwickelt als in Rassebeschreibungen geschrieben und wie von euch gewünscht.

Gerade bei Kitten kann man nicht immer sehen wie sie wirklich werden.

Ich hab 2 Selkirk Rex, diese werden als sehr anhänglich, schmusig und schon fast hundeartig beschrieben... Äh ja... Meine haben das offensichtlich nicht gelesen.

Sie sind beide absolut lieb, es sind völlig unproblematische Tiere und sie nehmen durchaus an vielem teil, aber sie sind weder große Schmuser, noch sind sie extrem anhänglich oder gar hundeartig.
 
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  • #14
Hallo

zugegeben, "Lernkatzen" ist vielleicht das falsche Wort und löst bei den meisten tatsächlich dieses "Mittlel zum Zweck" Gefühl aus.
So war das nicht gemeint. Es ging primär ja nur um die Empfehlung einer Kundin meiner Frau.

Schön ist auch zu lesen das es scheinbar relativ egal ist sich als Anfänger Rassekatzen zu holen.
Aber sind auch die Kritiker zu lesen, die mich indirekt fragen warum es UNBEDINGT eine Rassekatze sein muss( ist nicht bös gemeint).

Aber ich stelle mal eine Gegenfrage: Warum holen sich Menschen überhaupt Rassekatzen, wenn es ein Tier aus dem Tierheim auch genauso tun würde?

Richtig ist auch, das jedes Tierheimtier ein Schicksal hinter sich hat, welches man seinem ärgsten Feind nicht wünschen würde.

bitte nicht böse sein:zufrieden:

beekey
 
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  • #15
Aber ich stelle mal eine Gegenfrage: Warum holen sich Menschen überhaupt Rassekatzen, wenn es ein Tier aus dem Tierheim auch genauso tun würde?
Das versteh ich auch nicht!
Allerdings versteh ich Deine Wortwahl auch nicht ganz. Wenn Du schreibst, dass es ein Tier aus dem Tierheim genauso tut , implizierst Du, dass ein Tierheimtier gegenüber einem Rassetier minderwertig ist. So interpretiere ich das zumindest.
 
  • #16
Unsere Luna :pink-heart: Ein TH-Lackfellchen. Hatte mich als sie zu uns kam auch mit der Bombay auseinander gesetz, weil ich fand das Luna genauso aussah.:aetschbaetsch2: Ist aber sicher keine. Sie erscheint je nach Lichtverhältnissen auch braun, was bei der Bombay wohl nicht der Fall ist.
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  • #17
Dass Rassekatzen spezielle Charaktereigenschaften hätten, ist grober Unfug.

Na das stimmt so aber auch nicht :) Perser sind definitiv vom Charakter her anders als OHKs - es gibt sehr wohl Charaktermerkmale, die für bestimmte Rassen typisch sind. Aber Unfug wäre, von einer Rassekatze auf alle zu schließen, denn das haut nicht hin, letztendlich sind es alle Individuen. Ich nehme an, dass du das gemeint, es aber nur etwas mißverständlich ausgedrückt hast.
 
  • #18
Hallo Beekey, ich habe hier mal ein Link für Dich. Vielleicht hilt es ja weiter um die richtige Katzenrasse raus zu suchen. Wir haben einen BKH-Mix. Zuerst war sie total unruhig und hat viel Blödsinn gemacht, nach der Kastra ist sie aber viel viel ruhiger geworden. Mag aber auch daran liegen das sie jeden Tag für 1 - 2 Stunden draussen rumtobt. Wenn sie dann rein kommt geht sie ab zum Futternapf -putzt sich und legt sich danach erstmal aufs Ohr. BKH´s kann man auch ruhig für paar Stunden alleine zu Hause lassen.
Hier also der Link : http://graph.stubentiger.org/match/match.htm
L.G . Manu
 
  • #19
Wenn du Bombays willst hol dir welche. Katzen von einem seriösen, guten Züchter, am besten Wurfgeschwister. Bei einem seriösen Züchter kannst du davon ausgehen, dass seine Kätzchen liebevoll aufgezogen wurden, gut sozialisiert sind und keine Krankheiten haben.
Das heißt natürlich nicht, dass sie nicht später welche kriegen können, aber für den Anfang solltest du - und die Kätzchen - normalerweise keine bösen Überraschungen erleben, wenn der Züchter seriös ist.
Ein guter Züchter wird auftauchende Fragen zu Ernährung, Verhalten, Erziehung etc. gerne auch nach dem Kauf jederzeit beantworten und dich ohnehin im Vorfeld ausführlich beraten. Weil es ihm wichtig ist, dass seine Tiere auf möglichst gute Plätze kommen und richtig versorgt und geliebt werden.

Die Kundin deiner Frau redet völligen Unsinn. Mit Rassekatzen aus guter Zucht wirst du als Anfänger viel leichter klar kommen als mit einer durch ihre Vorgeschichte traumatisierten Katze aus dem Tierheim. Nicht dass es dort nur solche gebe, aber die Chance ist leider sehr hoch.

Lass dich nicht von einem Teil der Tierheimkatzen-Fraktion hier beirren, die würden dir gebetsmühlenartig auch eine Katze aus dem Tierheim aufs Auge drücken wollen, wenn du schreibst, dass du dir einen rosaroten Bonsai-Dinosaurier zulegen möchtest :rolleyes:

Vor nicht einmal zwei Jahren haben meine Frau und ich als absolute Katzenanfänger zwei Norwegische Waldkatzen vom Züchter zu uns geholt und es nicht eine Sekunde lang bereut. Inzwischen sind es sechs dieser wundervollen Tiere, die alle ihren eigenen Charakter haben, im Grundwesen aber den typischen Rasseeigenschaften entsprechen.

Einen Nachteil haben Bombays allerdings: Schwarze Katzen zu fotografieren ist die Hölle, ich weiß wovon ich rede ;)
 
  • #20
Ist das jetzt ein "normales" Lackfellchen oder ein Bombay? :D
Gute Frage...:rolleyes::aetschbaetsch2:

Unsere Luna :pink-heart: Ein TH-Lackfellchen. Hatte mich als sie zu uns kam auch mit der Bombay auseinander gesetz, weil ich fand das Luna genauso aussah.:aetschbaetsch2: Ist aber sicher keine. Sie erscheint je nach Lichtverhältnissen auch braun, was bei der Bombay wohl nicht der Fall ist.

Ich finde sie wunderschön und ob Bombay oder nicht, ändert nichts daran, dass ich mein Mäuschen ganz doll lieb hab :pink-heart:, obwohl sie keine typische Schmusekatze ist und oftmals lieber für sich. Hier darf die Katz sein wie sie eben ist.:zufrieden:
 

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