Eine neue Fellnase ist eingezogen

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Maja-Maus

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14. Juli 2012
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Hallo an alle,

Am Sonntag ist bei uns eine neue Fellnase aus dem Tierhiem eingezogen. Nachdem im Oktober letzten Jahres unsere geliebte Maja plötzlich gestorben war, waren wir jetzt bereit für eine neue Fellnase.
Sie heißt Molly und ist 2 Jahre alt. Im Tierheim saß sie oeben auf einem Brett, ein bisschen apathisch wie ich finde. Sie vertrug sich auch absolut nicht mit anderen Katzen. Auf dem Weg nach Hause hat sie die ganze Zeit bitterlich gejault und sich fast komplett eingenässt vor Angst. Im Tierheim sagte man uns, sie wurde vor Kurzem auch adoptiert und vor 4 Wochen dann zurückgegeben, ohne Angabe von Gründen (die Mitarbeiter vermuteten eine Allergie...). Im Prinzip ist sie sehr verschmust, aber ihre Stimmung kann ganz schnell in sehr aggressiv umschlagen, da ist Fauchen und Knurren keine Seltenheit, und kratzen kann sie auch sehr gut. Meinem Freund hat sie tatsächlich schon mal beide Hände "zerfleischt", weil sie sich in ihre Angst und Aggressivität so hereingesteigert hatte. Sie ist auch allgemein sehr schreckhaft und auch ängstlich. Ich denke, sie wurde vielleicht früher mal misshandelt. Die ersten Nächte waren sehr anstrengend, da sie auch nicht schlafen wollte, weder tagsüber und nachts erst recht nicht, sie jaulte auch viel, aber das hat sich mittlerweile etwas gelegt. Mittlerweile schläft sie überwiegend (hatte auch viel nachzuholen), auf dem Bett oder auf einem Stuhl oder auch in einer Papierablage oder Karton. Gefressen hat sie von Anfang an, das Spielen musste ich ihr erst mal zeigen, es kam mir vor, als kannte sie das vorher nicht. das Klo hat sie auch vom ersten Tag an angenommen. Aber hat vielleicht jemand eine Idee, wie ich sie abends, vor dem schlafengehen etwas beruhigen kann? Klar gespielt wird natürlich und beschäftigt, aber teilweise räumt sie uns imemr noch die Schränke ab, und auf unseren Flat-TV stand sie auch schonmal. Das ist natürlich sehr gefährlich, wenn man das nicht mitbekommt. Kaputter Fernseher ist ersetzbar, aber kaputte Katze nicht. Auf jeden fall bin ich für jeden Rat dankbar. Vielleicht gibt es ja Möglichkeiten (Globuli oder es gibt ja auch gerüche die Katzen beruhigen oder so etwas in de Art) sodass wir nachts auch mal wieder schlafen können :)
Und trinken habe ich sie auch noch nicht wirklich gesehen. Ich stubse imemr etwas Wasser an ihre Nase, und sie leckt es auch ab, aber richtig getrunken habe ich sie noch nicht gesehen. Habe daher etwas Katzenmilch gegeben, damit sie auch Flüssigkeit zu sich nimmt, außer die im Nassfutter. Hat jemand tipps, damit ich sie für das Wasser "begeistern" kann? Gerade im Sommer ist es ja besonders wichtig. Trockenfutter mag sie nicht ganz so gerne, gebe ich aber ein bisschen über die Nacht, vielleicht muss ich da noch die richtige Sorte finden.
Vielleicht hat ja jemand ein paar tipps für mich. als ich Maja damals aus dem tierheim holte, war sie wohl die unkomplizierteste Katze die es gab, da hatte ich solche "Probleme" nicht. Aber wie es mal so ist, ist ja jede Katze anders, und ich möchte Molly möglichst ein stressfreies und gesundes Leben ermöglichen. An Anfang sind wir fast verzweifelt, aber hätten wir sie zurückgegeben nach ein paar Tagen (wie die Leute vor uns, wahrscheinlich auch wegen den gleichen Dingen, die es bei uns auch gab), wird sie vielleicht völlig durch den Wind sein, und vielleicht gar nicht mehr vermittelbar sein, und ihr gnazes Leben, was ja noch sehr lang ist, im tierheim vebringen. Und das wäre wirklich traurig, da sie so eine liebe und hübsche Katze ist. Wir wollen sie daher auf keinen Fall aufgeben, auch wenn Nächte mit 3 Stunden schlaf natürlich auch anstrengend sind.
Im Anhang mal ein paar Bilder :)
 

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Glückwunsch, die ist ja wirklich superhübsch.:pink-heart:
Sonntag ist ja noch recht frisch.
Einen wirklichen Tipp habe ich leider nicht.
Rein Gefühlsmäßig würde ich sie einfach in Ruhe lassen und wenn sie kommt, kommt sie und wenn nicht, dann halt später ... (ich weiß, ist gar nicht so einfach).
Sie braucht wohl einfach Zeit.

Darf sie denn mit Dir ins Bett?
Nachts lässt sich immer schön kuscheln und so kann man sich näher kommen.
 
Die Katze ist seit Sonntag bei euch. Laßt ihr doch mal ein bisschen Zeit zum ankommen. Die 4 Tage sind da schlichtweg gar nichts. Auch 4 Wochen sind da noch nicht wirklich genug Zeit.

Ansonsten klingt es halt so, als ob es deiner Katze doch ziemlich langweilig ist. Und sie deshalb auf dumme Ideen kommt.
Leider ein typisches Problem einer Einzelkatze.

Wie hat sich das nicht vertragen im Tierheim denn geäußert? Vielleicht war sie einfach von der Menge der Katzen überfordert, dazu die Situation an sich, da benehmen sich viele Katzen ganz anders als sie eigentlich sind.

Aber als erstes würde ich doch erst mal noch eine ganze Weile abwarten.

Und versucht mal, sie vor dem Schlafengehen zu beschäftigen. Nicht unbedingt mit Spielangel und co. hochputschen, sondern vielleicht mit Intelligensspielen wie Fummelbrett oder Klickern. Denken macht auch müde!

Trockenfutter braucht keine Katze, schlaue Katze, wenn sie das nicht mag. Du kannst abends auch noch etwas Nassfutter hinstellen für die Nacht, so schnell wird das nicht schlecht.
 
Glückwunsch, die ist ja wirklich superhübsch.:pink-heart:
Sonntag ist ja noch recht frisch.
Einen wirklichen Tipp habe ich leider nicht.
Rein Gefühlsmäßig würde ich sie einfach in Ruhe lassen und wenn sie kommt, kommt sie und wenn nicht, dann halt später ... (ich weiß, ist gar nicht so einfach).
Sie braucht wohl einfach Zeit.

Darf sie denn mit Dir ins Bett?
Nachts lässt sich immer schön kuscheln und so kann man sich näher kommen.

Ok, danke :) Ja schon nach ein paar Stunden kam sie ins Bett. Da kommt sie immer morgens gibt mir küsschen und will schmusen. Ansonsten schläft sie da auch viel.
 
Keine zweijährige Katze ist ein Einzelgänger, das Verhalten im Tierheim ist oft anders. Da ist der Stressfaktor einfach zu hoch und viele Katzen werden immer noch fälschlicherweise schnell als Einzeltier abgestempelt.
Such ihr bitte zeitnah eigentlich sofort eine passende Freundin und vergesellschafte langsam mit Gittertür.
Am besten ist immer , wenn beide gleichzeitig einzugehen können. Je länger du wartest , dest schwieriger wird es.
Man hält Katzen nie allein.
 
Ok, danke :) Ja schon nach ein paar Stunden kam sie ins Bett. Da kommt sie immer morgens gibt mir küsschen und will schmusen. Ansonsten schläft sie da auch viel.
Das hört sich doch gut an. Dann stimmt die Chemie zwischen euch ja schonmal ;)
Wir haben das an unserer Katze (auch aus dem Tierschutz und dort war sie auf Tier und Mensch nicht gut zu sprechen, hat nach allen geschlagen) auch festgestellt, dass die Katze von Tag zu Tag mehr Vertrauen gewinnt.
Eine Zeitlang kam unsere aus heiterem Himmel angerast und hat sich mit dem Köpfchen an mein Bein gerieben und wollte nur ganz kurz (einmal drüberstreicheln) die Bestätigung abholen, dass alles in Ordnung ist. Dann ist sie wieder abgehauen.
Man weiß nicht, was so ein Kätzchen mal durchgemacht hat.
Ist das Alter von Molly geschätzt?
 
Das hört sich doch gut an. Dann stimmt die Chemie zwischen euch ja schonmal ;)
Wir haben das an unserer Katze (auch aus dem Tierschutz und dort war sie auf Tier und Mensch nicht gut zu sprechen, hat nach allen geschlagen) auch festgestellt, dass die Katze von Tag zu Tag mehr Vertrauen gewinnt.
Eine Zeitlang kam unsere aus heiterem Himmel angerast und hat sich mit dem Köpfchen an mein Bein gerieben und wollte nur ganz kurz (einmal drüberstreicheln) die Bestätigung abholen, dass alles in Ordnung ist. Dann ist sie wieder abgehauen.
Man weiß nicht, was so ein Kätzchen mal durchgemacht hat.
Ist das Alter von Molly geschätzt?

Also keine Ahnung, die haben gesagt, dass sie da geboren wurde im Tierheim. dann müssten die das Alter ja genau kennen. Ich bin da nicht so sicher.
Und zum Thema Zweitkatze:
Das ist im Moment nicht möglich. Sei es aus finanziellen gründen, sowie aus Platzgründen...meine damalige Katze war auch Einzelkatze und damit immer sehr zufrieden :)
 
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Also keine Ahnung, die haben gesagt, dass sie da geboren wurde im Tierheim. dann müssten die das Alter ja genau kennen. Ich bin da nicht so sicher.
Und zum Thema Zweitkatze:
Das ist im Moment nicht möglich. Sei es aus finanziellen gründen, sowie aus Platzgründen...meine damalige Katze war auch Einzelkatze und damit immer sehr zufrieden :)
Ich könnte bei so einer Aussage einfach nur ko...
Dann informiere dich mal bitte, was die Bedürfnisse einer Katze sind.
Deine damalige Katze war sicherlich nicht zufrieden, das redest du dir als Mensch natürlich gerne ein. Zwei Katzen machen weniger Arbeit und kosten nicht deutlich mehr. Einzelhaltung ist Tierquälerei!
Lies dich ein, warum zwei Katzen nötig sind und erweiter mal deinen Wissenstand von 1960.
 
Also keine Ahnung, die haben gesagt, dass sie da geboren wurde im Tierheim. dann müssten die das Alter ja genau kennen. Ich bin da nicht so sicher.
Und zum Thema Zweitkatze:
Das ist im Moment nicht möglich. Sei es aus finanziellen gründen, sowie aus Platzgründen...meine damalige Katze war auch Einzelkatze und damit immer sehr zufrieden :)
Ach die arme Maus, dann war sie bis auf die 4 Wochen die ganze Zeit im Tierheim?
Schön, dass sie jetzt eine krabbelnde Hand gefunden hat :zufrieden:
 
  • #10
Ach die arme Maus, dann war sie bis auf die 4 Wochen die ganze Zeit im Tierheim?
Schön, dass sie jetzt eine krabbelnde Hand gefunden hat :zufrieden:

Nein, habe mich falsch ausgedrückt, sorry. Sie war wohl immer im Tierheim, wurde vor 3-4 Wochen adoptiert, und dann wieder zurück gegeben, weil die wahrscheinlich nicht mit ihr klar kamen, weil sie etwas schwierig ist. Jetzt war sie dann wirder im tierheim, und jetzt ist sie bei uns :)

Kann mir jemand sagen, wie ich sie ans Trinken bringe? immerzu Katzenmilch kann ja auch nicht gut sein, oder? Sie leckt ja auch meine Finger ab, wenn ich sie ins Wasser getan habe, aber selbstständig trinken gesehen habe ich sie noch nicht, als Wasser. Ich möchte ja nicht, dass sie krank wird deswegen.
 
  • #11
Ich könnte bei so einer Aussage einfach nur ko...
Dann informiere dich mal bitte, was die Bedürfnisse einer Katze sind.
Deine damalige Katze war sicherlich nicht zufrieden, das redest du dir als Mensch natürlich gerne ein. Zwei Katzen machen weniger Arbeit und kosten nicht deutlich mehr. Einzelhaltung ist Tierquälerei!
Lies dich ein, warum zwei Katzen nötig sind und erweiter mal deinen Wissenstand von 1960.

Ja ich kenne die Leute, die immer sagen, man darf Katzen nicht alleine halten. Ich kenne trotzdem genug die das tun, und bei denen die Tiere gesund und zufrieden sind. Maja hatte damals schon einen Buckel bekommen, wenn sie andere Katzen nur gesehen hatte aus der Ferne. Und ich kenne Leute die haben es mit einer Zweitkatze versucht, eben wegen solchen Sprüchen. Und da haben die sich blutig geprügelt ohne Ende. Man kann nicht alle Katzen über einen Kamm scheren. Wie es bei uns Menschen auch Einzelgänger gibt, gibt es dass bei den Katzen auch.
Mein Freund und ich sind auch fast immer zu Hause, und insbesondere ich beschäftige mich eigentlich fast dauerhaft mit ihr. Wenn ich allerdings merken würde, dass Molly unbedingt Spielkameraden braucht, müsste ich sie, ihr zuliebe wieder zurück geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Gibst Du einen Schuss Wasser über das Nassfutter? Dann braucht sie eigentlich nicht extra trinken...
 
  • #13
  • #14
Nee, den tipp kenne ich noch nicht, aber danke :) Das mache ich ab heute dann :)

Gerne :). Ich denke, dann passt es. Hab hier auch einen Kater, der sonst quasi gar nicht trinkt.

Hab mir gerade die Fotos angesehen, die Süße scheint sich ja bei Euch wohlzufühlen :pink-heart:
 
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  • #15
Gerne :). Ich denke, dann passt es. Hab hier auch einen Kater, der sonst quasi gar nicht trinkt.

Hab mir gerade die Fotos angesehen, die Süße scheint sich ja bei Euch wohlzufühlen :pink-heart:

Ja ich habe es bene gemacht, und es hat super geklappt :) Vielleicht mache ich es ab und zu auch beim TroFu, was sie über die Nacht bekommt. Nimmt sie mittlerweile auch besser an.

Ja wenn sie mal nicht gerade rumzickt, macht sie einen zufriedenen eindruck :) Ich bin glücklich, wenn sie glücklich ist. Wenn sie nun das Körbchen nicht mag, was ich für sie gekauft habe, sondern lieber in der Papierablage liegt, oder ob sie nun nachts schmusen will, und sich dabei fast in mein Gesicht legt und mich vollsabbert und abknutscht^^ Hauptsache sie ist glücklich und gesund. Nach dem Tod von Maja habe ich mir geschworen, dass ich ganz genau auf die Gesundheit und Zufriedenheit meiner nächsten Katze achte. Auch wenn ich Maja so oder so nicht retten hätten können, aber trotzdem. Sie hat auch gestern mein Plastikregal mit meinen Pferdefiguren zebrochen. Mr war nur wichtig, dass sie sich nicht verletzt hat, alles andere kann man irgendwann ersetzen, sie nicht.
 
  • #16
Natürlich flippt eine Katze, die von Baby an einzeln gehalten wurde und gar keine anderen Katzen mehr kennt, aus, wenn sie welche sieht. Schließlich ist das für sie einfach nur was vollkommen fremdes. Das sie selber auch eine Katze ist und so aussieht, weiß so eine Katze ja gar nicht mehr.:rolleyes:

Und wenn man sich ein kleines bisschen informiert, kommt man auch ganz schnell darauf, das man so eine Zusammenführung nicht macht, indem man einfach 2 Katzen zusammensetzt und guckt, was passiert.
Sondern das fängt schon damit an, das die 2. Katze sorgfältig ausgesucht wird - und zwar ausschliesslich nach Gesichtspunkten, welche Katze paßt zur vorhandenen.
Und dann macht man eine laaaangsame Vergesellschaftung mit Gittertür, wo es so gut wie ausgeschlossen ist, das sich die Katzen verletzen können.

Aber klar, man müßte sich da ein bisschen informieren. Ist für ein Lebewesen ja zuviel verlangt.

Ach ja, wenn du hier im Forum etwas rumliest, findest du a) Informationen zur langsamen Zusammenführung b) ganz viele Informationen zum Futter, welches Futter gut ist, das Nassfutter ausreichend Flüssigkeit enthält und das Trockenfutter nur für Hühner gut ist und nicht für Katzen.

Vielleicht wird die Katze nach der Eingewöhnung anfangen, aus Langeweile an den Tapeten zu kratzen, alle möglichen Sachen zu zerstören, zu pinkeln usw. Mach dir klar, das ist dann vermutlich ihre einzige Möglichkeit, dir zu sagen, das sie einsam ist und Gesellschaft möchte.
Aber vermutlich ist es dann einfacher, sie doch wieder ins Tierheim zurück zu bringen.

Diesen Artikel könntest du dir auch mal durchlesen: http://www.caet.ch/_downloads/einzelkatze.pdf
 
  • #17
Ja ich habe es bene gemacht, und es hat super geklappt :) Vielleicht mache ich es ab und zu auch beim TroFu, was sie über die Nacht bekommt. Nimmt sie mittlerweile auch besser an.

Wenn sie gerne Nassfutter frisst, würde ich auch das Trockenfutter weglassen und über Nacht dafür Nassfutter stehen lassen. Dann kannst Du Dir sicher sein, dass sie auf jeden Fall genug Flüssigkeit zu sich nimmt.

Ich finde es toll, dass Du einer Katze aus dem Tierheim ein Zuhause gibst und finde man merkt schon sehr, wie sehr sie Dir am Herzen liegt!

Bzgl. Zweitkatze: ich hatte auch Bedenken, dass mein damals 1 1/2 jähriger Einzelkater sich mit keinem anderen versteht. Es hat dann auch wirklich lange gedauert, aber wenn ich die beiden jetzt miteinander spielen und schmusen sehe, hat sich die ganze Aufregung gelohnt. Also, wenn sich bei Euch soweit alles eingespielt hat, wäre es evtl. doch eine Überlegung wert?!
 
  • #18
Ja ich kenne die Leute, die immer sagen, man darf Katzen nicht alleine halten. Ich kenne trotzdem genug die das tun, und bei denen die Tiere gesund und zufrieden sind. Maja hatte damals schon einen Buckel bekommen, wenn sie andere Katzen nur gesehen hatte aus der Ferne. Und ich kenne Leute die haben es mit einer Zweitkatze versucht, eben wegen solchen Sprüchen. Und da haben die sich blutig geprügelt ohne Ende. Man kann nicht alle Katzen über einen Kamm scheren. Wie es bei uns Menschen auch Einzelgänger gibt, gibt es dass bei den Katzen auch.
Mein Freund und ich sind auch fast immer zu Hause, und insbesondere ich beschäftige mich eigentlich fast dauerhaft mit ihr. Wenn ich allerdings merken würde, dass Molly unbedingt Spielkameraden braucht, müsste ich sie, ihr zuliebe wieder zurück geben.
Man kann meiner Meinung nach nicht pauschal sagen, was richtig und was falsch ist. Ich hatte vor ca. 27 Jahren eine süße junge Katze aus einem asozialen Haushalt gerettet (musste damals noch 300 Mark löhnen, um sie zu bekommen). Dann habe ich nach ca. 1,5 Wochen eine zweite kleine Katze dazu geholt. Und dann fing die große Pinkelei und der Stress erst einmal richtig an. Meine Erstkatze war super eifersüchtig auf das neue Kätzchen. Sie haben zwar zusammen geschlafen aber Katze Nr. 2 durfte nicht zu mir ins Bett oder auf meinen Schoß, dann hat sie sie angegriffen. Das ging auch nach Wochen nicht gut. Ich war mittlerweile so genervt, dass Teppich, Couch und Bett ständig vollgemacht wurden.
Dann habe ich meine Erstkatze meiner Schwägerin gegeben, die ein paar Häuser weiterwohnte und dann war Ruhe. Dort hat sie wieder alle Aufmerksamkeit für sich haben können und sich dann benommen. :rolleyes:

Meine Freundin hat ihrer Katze nach dem Tod der alten Katzenfreundin auch eine neue Katzenfreundin dazu geholt. Die erste Katze fühlt sich seit dem überhaupt nicht mehr wohl und ist unglücklich, verkriecht sich. So kann es auch andersrum gehen.
 
  • #19
Als unser Kater vor 8 Jahren aus dem Tierheim kam, da habe ich alles, aber wirklich alles an Flüssigkeiten durchprobiert. Mit wachsender Verzweiflung, weil der Kater einfach nicht trinken wollte. Leitungs-, Regen-, Teich-, Quellwasser in den Varianten frisch/abgestanden/angewärmt, in verschiedenen Schälchen und via Katzenbrunnen, Milch, Sahne, Katzenmilch in diversen Verdünnungen (mit verschiedenem Wasser - s.o.), Hühner-, Rinder-, Thunfischbrühe in abgekühlt und lauwarm. Unser Kater trinkt nichts, was man ihm hinstellt.
Später habe ich ihn gelegentlich - aber sehr selten - am Teich läppern sehen, manchmal sieht es aus, als würde er Tautropfen am Gras ablecken. Aber im Wesentlichen deckt er offensichtlich seinen Flüssigkeitsbedarf übers Feuchtfutter. Klar wäre es mir lieber (und für den Kater mutmaßlich auch gesünder), wenn er trinken würde - aber ich kann ihn ja nicht zwingen.
 
  • #20
Man kann meiner Meinung nach nicht pauschal sagen, was richtig und was falsch ist. Ich hatte vor ca. 27 Jahren eine süße junge Katze aus einem asozialen Haushalt gerettet (musste damals noch 300 Mark löhnen, um sie zu bekommen). Dann habe ich nach ca. 1,5 Wochen eine zweite kleine Katze dazu geholt. Und dann fing die große Pinkelei und der Stress erst einmal richtig an. Meine Erstkatze war super eifersüchtig auf das neue Kätzchen. Sie haben zwar zusammen geschlafen aber Katze Nr. 2 durfte nicht zu mir ins Bett oder auf meinen Schoß, dann hat sie sie angegriffen. Das ging auch nach Wochen nicht gut. Ich war mittlerweile so genervt, dass Teppich, Couch und Bett ständig vollgemacht wurden.
Dann habe ich meine Erstkatze meiner Schwägerin gegeben, die ein paar Häuser weiterwohnte und dann war Ruhe. Dort hat sie wieder alle Aufmerksamkeit für sich haben können und sich dann benommen. :rolleyes:

Meine Freundin hat ihrer Katze nach dem Tod der alten Katzenfreundin auch eine neue Katzenfreundin dazu geholt. Die erste Katze fühlt sich seit dem überhaupt nicht mehr wohl und ist unglücklich, verkriecht sich. So kann es auch andersrum gehen.


Danke. genau das wollte ich sagen. an kann keine der beiden aussagen pauschalisieren. Ob alleine oder zu zweit, das ist von Fall zu Fall verschieden.

Mittlerweile ist sie nachts auch fast nur am Schlafen, und tagsüber immer unterwegs und am Spielen mit mir, das brauchte also nur Zeit um sich einzuspielen :)
 

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