Eine Freundin für Kitty?

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Moritz2014

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Hallo zusammen!
Es ist jetzt 5 1/2 Wochen her, da mussten wir Moritz gehen lassen.
Eigentlich habe ich gesagt, ich kann das nur noch 1 x durchstehen, wenn es mit Kitty soweit ist (was hoffentlich noch ganz, ganz weit weg ist). Nachdem ich aber hier immer soviel gelesen habe u. a. auch das Testament einer Katze bin ich nicht mehr ganz so sicher. Es geht mir auf gar keinen Fall darum, Moritz zu ersetzen. Das geht gar nicht. Und während ich hier schreibe muss ich auch schon wieder heulen...Es ist aber nunmal so, dass ja eben Kitty auch noch da ist und meine Maus ist schon / erst 12 Jahre alt. Jaja ich weiss, der Trend geht zur Zweitkatze 😉. Aber ich hab absolut keine Ahnung, was für Kitty das beste ist. Wäre sie noch ganz jung oder schon ganz alt, wäre die Entscheidung relativ leicht. Da sie aber noch mittendrin ist, weiss ich einfach nicht was zu tun ist. Daher hoffe ich auf hilfreiche Ratschläge von euch.
Ich berichte mal von Anfang an (Vorsicht, wird ein längerer Text):
2014 starb mein Kater Kiwi. Wir waren so fertig und konnten uns kein Leben ohne Katze vorstellen.
Also habe ich im Internet geguckt und ziemlich bald ein Foto von Moritz gesehen. Beschrieben war, dass er 5 Jahre alt ist und zusammen mit Kitty, die genauso alt ist, ein Trennungsopfer ist. Wir haben dann Kontakt zum Vermittler, dem Katzenschutzbund, aufgenommen und es stellte sich heraus, dass Moritz und Kitty praktisch bei uns um die Ecke wohnten. Also sind wir zusammen mit einer Dame vom Katzenschutzbund dort vorbei gefahren um mal zu gucken, ob "die Chemie stimmt".
Moritz war sofort zur Stelle und hat geguckt, wer denn da zu Besuch kommt. Kitty haben wir nicht gesehen.. Nach dem Termin war aber klar, dass wir den beiden ein neues Zuhause geben wollen, wir konnten dem Charmeur Moritz eben nicht widerstehen.
Ein paar Tage später haben wir vor der Wohnung gewartet, bis der alte Besitzer Moritz und Kitty eingetütet hatte. Er musste für Kitty das halbe Bett auseinanderbauen, da sie sich dort versteckt hatte.
Als wir mit den beiden in deren neuem Zuhause ankamen, haben wir die Boxen ins Bad gestellt und dort geöffnet.
Moritz kam sofort aus seiner Box und fing an, alles zu erkunden. Da haben wir dann auch das erste Mal gemerkt, dass er Autofahren nicht verträgt, er hatte sich nämlich total vollgekotet. Also schnell den Kater geschnappt und den Popo mit einem feuchten Tuch abgeputzt. Das ließ er sich alles ohne Probleme gefallen. Er war sofort bei uns angekommen.
Kitty hingegen ist aus der Box direkt unter unseren Hängewaschtisch gekrochen und blieb auch den ersten Tag dort. Am zweiten Tag ist sie von da aus in die Küche gesprintet und hat sich dann dahinter verkrochen. Wohl gemerkt, sie war bis dahin nur unterm Waschtisch und hat sich die Wohnung überhaupt nicht angesehen. Am dritten Tag haben wir die Blenden von der Küche entfernt woraufhin Kitty ins gegenüberliegende Schlafzimmer gesprintet ist und sich unter dem Bett verkrochen hat. Ich weiss gar nicht mehr, ob ich an diesem Tag gesagt habe, dass ich mir langsam Sorgen mache, weil sie weder gefressen, noch getrunken, noch das Katzenklo benutzt hat oder ob ich das erst am nächsten Tag sagte. Auf jeden Fall haben auch wir das halbe Bett demontiert, weil ich wirklich langsam anfing Panik zu schieben, immerhin hatte Kitty bis dahin noch nicht einmal getrunken. Und eigentlich wollte ich ihr alle Zeit der Welt geben, die sie braucht um von sich aus aus ihrem Versteck zu kommen..aber das Wunder geschah: nachdem wir die Matratze hochgekommen haben und Kitty eigentlich das erste Mal gesehen haben, ist sie langsam aufgetaut.
Mittlerweile ist Kitty zu einer richtigen Schmusekatze mutiert. Sie kommt, leckt einen ab, ob man will oder nicht, läuft einem auch schon mal übers Gesicht, wenn man im Bett liegt und legt sich dann später auf die Brust und bleibt eine Weile dort. Sie bleibt nie die ganze Nacht da, sie sucht sich dann ihren Platz im Wohnzimmer auf der Couch oder so. Es ist leider immer noch so, dass Kitty zwar eine Kampfschmuserin ist, allerdings lässt sie sich leider nicht auf den Arm nehmen, das ist ihr einfach nicht geheuer. Ach ja, wenn es an der Tür klingelt und Besuch kommt rein, sieht man von Kitty nur noch eine Staubwolke und sie ist auf dem Schlafzimnerschrank. Sobald der Besuch weg ist, ist Kitty wieder da.
Das ist, was ich zum Wesen meiner kleinen Katze sagen kann. Übrigens ist sie eine ganz normale EKH, die wohl früher mal in einem Schrebergarten gehaust hat und damals auch 1 x Junge bekommen hat. Sie war wohl als erste in der Familie damals und Moritz, den man von einer Futterstelle aufgesammelt hat und der schon immer so zutraulich gewesen sein soll, kam später dazu.
Ich weiss nicht, ob es wichtig ist, aber Kitty hat eine SDÜ gegen die sie Tropfen bekommt und die wohl ganz gut eingestellt ist. Obwohl Kitty schon / erst 12 Jahre alt ist, rennt sie wie eine Wilde durch die Bude, sprintet den Kratzbaum rauf und springt auch schon mal an der Wand lang, wenn sie beim Flitzen abbiegen muss.
Als Moritz starb, haben wir ihn mit nach Hause genommen, so dass auch Kitty nochmal gucken konnte. Das hat sie für einen Minimoment getan. Sie hat auch nicht gross getrauert. Überhaupt war es meistens so, dass Moritz sich schon mal vor Kitty hingesetzt und sie treudoof angesehen hat, sie ihm dann aber eher mal einen verpasst hat und abgehauen ist, weil sie das nicht wollte. Auch haben sich die beiden nie gegenseitig geputzt oder so. Es war mehr eine WG als eine richtige Freundschaft. Und doch, es war jemand da, der die gleiche Sprache spricht.
Ich bin mir einfach nicht sicher, ob ich nach einer Freundin für Kitty gucken soll, immerhin ist sie schon / erst 12. Ich weiss nicht, ob es ihr nicht vielleicht ganz gut tut, mal alleine im Rampenlicht zu stehen.
Obwohl unser erster Kater Kiwi bereits 1997 zu uns kam, hab ich in all der Zeit kein Kätzisch gelernt.
Gesellschaft ja oder nein? Und wenn ja: was für eine Gesellschaft ist die richtige für Kitty?
Ich habe mal wieder ein wenig das Internet befragt und hin auf eine Katze gestoßen, die ca. 2011 geboren ist (würde also altersmäßig passen) und aus einer schlimmen Situation kommt (Stichwort Animal Hoarding). Also eine arme Maus, die ein schönes Zuhause verdient hat. Sie wird so beschrieben, dass sie von all den Katzen dort am selbstbewusstesten und offensten für Menschen war. Sie hatte wohl einen Wurf nach dem anderen, von den Kitten hat selten eins überlebt. Sie kannte keine ärztliche Versorgung, kein richtiges Futter, keinen eigenen Napf und Liebe erst Recht nicht.
Ich weiss aber eben nicht, ob sie dann die richtige Freundin für Kitty wäre. Hinzu kommt noch, dass sie aus Bulgarien kommt. Was mache ich denn, wenn die beiden einfach nicht miteinander klarkommen? Ich kann doch die arme Maus nicht aus ihrer Pflegestelle nach Deutschland holen und sie dann evtl. im Tierheim abgeben?
Für eure Ratschläge oder Denkanstösse wäre ich sehr dankbar.
Ich wünsche noch einen schönen Restsonntagabend und hoffe, ich kann dann die richtige Entscheidung treffen mit eurer Hilfe.
 
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Ich würde es probieren. Vielleicht wird Kitty ja 30, und 18 Jahre sollte sie nicht ohne Katzengesellschaft leben.😉
Ich finde es wichtig, dass ein Katzenfreund oder Freundin da ist. Man muss ja nicht unbedingt immer aufeinander hängen, aber, es ist doch schön, wenn jemand da ist, der die gleiche Sprache spricht. Die Charaktere sollten passen. Deswegen würde ich nicht im Ausland suchen sondern in deiner Nähe, und, eventuell bei jemandem, welcher die Katze auch wieder zurücknehmen würde, wenns partout nicht passen sollte.
Mein Beileid für deinen Moritz 🌈
 
Danke für deine Antwort. Das mit dem zurücknehmen ist wichtig und erstmal auch meine größte Sorge. Aber ich hab halt auch keine Ahnung, wie der Charakter der Katze sein sollte, damit es passt. Vielleicht hat da noch jemand Anmerkungen. Würde sich eine Katze, die aus dieser Animal Hoarding Situation kommt, überhaupt eignen?
 
Mein herzliches Beileid zum Verlust deiner Katze.

Ich habe mal eine Katze aus Russland übernommen, die dann leider bei uns nicht bleiben konnte (wurde von meinen gemobbt) die vermittelnde Stelle hat dann innerhalb von Deutschland einen neuen Platz für das Katerchen gesucht.
Ich denke, die meisten Tierschutzorganisationen machen es so oder so ähnlich
 
Es ist schon wieder einiges an Zeit verstrichen aber eventuell haben wir jetzt ein Freundin für Kitty gefunden.
Es ist nicht die Katze aus Bulgarien aus dem Animal Hoarding.
Diese Kandidatin ist in Deutschland auf einer Pflegestelle. Interessanterweise kommt aber auch sie ursprünglich aus Bulgarien, das scheint wohl Schicksal zu sein...
Jetzt mal zu meiner eigentlichen Frage, da ich überhaupt keine Ahnung von Vergesellschaftung habe:
Sollte alles klappen, werden wir eine Gittertür bauen und den Neuzugang erstmal im Kinderzimmer einquartieren.
Aber wie ist das mit den Spielsachen und Kissen usw. Können die Sachen ruhig nach Kitty riechen oder sollte ich die Kissen besser vorher waschen und neue Spielsachen kaufen, die noch nicht nach ihr riechen?
Auch weiss ich nicht, ob und vor allem wie man später die Katzen mal die Räume tauschen lässt, da Kitty sich leider nicht tragen lässt. Wir können also zumindest Kitty nicht einfach so mal ins Kinderzimmer packen. Ob die neue Mitbewohnerin das mit sich machen lässt, weiss ich auch noch nicht.
Ich hoffe auf jede Menge Tipps und Anregungen von euch!
Vorab schon mal Dankeschön 😘
 
Das ist ja schön zu lesen, dass ihr prinzipiell was gefunden habt :)

Der Trend geht übrigens zur Drittkatze und da bin ich grad in einer Vergesellschaftung ;)

Ich hab für Lara (die neue) ihr Zimmer eingerichtet.
Der Kratzbaum steht sowieso da und riecht entsprechnd nach Gismo und Lumi (den alten), genauso wie die dort schon installiert gewesene Kratzecke. Generell denke ich, dass der ganze Raum irgendwie nach den alten riecht.
Die Spielsachen hab ich ebenfalls aus meiner Katzenkiste genommen. Eine kleine Auswahl verschiedener Dinge, von allem etwas.
Was ich extra für Lara neu gekauft ist, sind ihre Bettchen. Ich hab nämlich nicht unzählige Bettchen bei mir im Angebot, sondern für jede Katze nur ein Bett entsprechend ihrer Vorliebe. Lara hat 2 Stück bekommen, da ich ihre Vorlieben beim Kauf noch nicht kannte. Eins findet sie auch toll und eins eben nicht. Das zweite wird dann also irgendwann seinen Weg ins Tierheim finden ;)

Ob was neues oder was altes besser ist, kann ich dir aber gar nicht so genau sagen.
Auf der einen Seite denke ich mir als Mensch so "Ist ja schön, wenn sie was nur für sich hat, was noch neu ist" (interessiert Katz vll gar nicht so?) auf der anderen Seite "Vll gar nicht verkehrt, wenn sich die Gerüche direkt etwas vermischen" (findet Katz aber vll gar nicht so toll?).

Du kannst ja bei den Gerüchen erstmal anfangen Kuscheldecken und Spielzeug auszutauschen und sie an deinen Händen riechen lassen, nach dem du die andere gestreichelt hast, loses Fell für die andere zum Schnüffeln mitnehmen und vll auch dezent bei dem Liebelingskuschelplatz platzieren (Ich hab ja auch so eine Tonne, in dem ich die Hinterlassenschaften sammel und hab die einfach mal vor die Nase der Katzen gestellt, bevor ich sie dann rausgebracht hab *hust*).
Es gibt da ganz viele Möglichkeiten und erfordert gar nicht unbedingt einen Raumtausch. Durch die Gittertür können sie sich dann ja eh riechen.
 
Danke für deine Tipps und alles gute auch für deine Vergesellschaftung.
Ich hatte zwischendurch eine Katze in Aussicht, die sehr sozial sein soll (eigentümlicherweise auch aus Bulgarien🤔). Leider habe ich von dort nichts mehr gehört.
Bei der neuen Kandidatin hieß es, es wäre auch Einzelhaltung möglich. Sie kommt also sowohl mit anderen Katzen aus als auch alleine klar. Im Nachhinein denke, dass das für Kitty vielleicht auch die bessere Gesellschaft ist, weil es ihr so selbst überlassen bleibt, ob sie mit der Neuen kuscheln oder was auch immer will und die Neue nicht enttäuscht ist, dass Kitty vielleicht nicht ganz so sozial und kontaktfreudig ist.
Ich habe ja bereits mit dem Mädel gesprochen, dass für die Vermittlung zuständig ist und sie meinte auch, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass die beiden sich später gegenseitig putzen und beieinander liegen usw. das wäre meistens bei Geschwistern so. Aber Kitty hätte zumindest die Möglichkeit sich in "Kätzisch" zu unterhalten. Und darum geht es mir. Sie soll die Chance auf eine Freundin kriegen und ich hoffe, dass es klappt, gerade auch für die andere arme Seele.
 
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Dufttausch ist sogar gewünscht. Wir haben Gästehandtücher auf die bevorzugten Stellen gelegt und dann täglich getauscht. Der Raumtausch war bei uns auch schwierig. Ihr könntet Kitty mal einige Zeit in ein anderes Zimmer tun, dann kann die Neue sich umschauen und ungekehrt könnt ihr die Neue vielleicht mal in ein andres Zimmer tun und Kitty kann sich dann im Ankunftszimmer der Neuen umschauen.
Ich wünsche Euch viel Geduld!
 
Ich habe ehrlich gesagt ein bisschen Angst.
Kitty trägt das Coronavirus in sich, das hat der TA letztes Jahr festgestellt. Ich bin so verunsichert, weil ich einerseits Kitty nicht die Chance auf eine Freundin nehmen will, aber andererseits sollte sie ja wegen des Coronavirus keinen Stress haben. Aber tue ich dann das richtige, wenn ich hier eine neue Katze dazu setze oder ist das doch zuviel Stress? Ich weiß nicht, ob ich damit klarkäme, dass die Krankheit vielleicht deswegen ausbricht und wir nichts mehr für Kitty tun können. Hat jemand vielleicht Erfahrung mit so einer Situation? Ich hab da gerade echt totale Panik vor...
 
  • #10
Erfahrung habe ich mit einem Coronavirus nicht, aber eine Zusammenführung kann schon für die Tiere ziemlicher Stress sein. Unsere Bestandskatze Luna beginnt z.B. jetzt erst nach über 2 Monaten sich wieder normal zu verhalten, sie hatte u.a. das Spielen völlig eingestellt...
Vielleicht kannst Du mal den TA dazu befragen, wie der das sieht?
 
  • #11
Eine ziemlich hohe Prozentzahl der Katzen (80%?) trägt das Coronavirus in sich. Es mutiert dementsprechend selten.

Mein Mäuschen trägt es auch und hat einen mehrstündigen Umzug genauso gut überstanden wie eine Vergesellschaftung, nachdem sie 4 Jahre Einzelkatze war (das ist nun 1,5 J her und zu dem Zeitpunkt war sie 7J). Die neue Katze (damals 9 Jahre alt) trägt es übrigens auch und hat den Transport von Sardinien und die VG ebenfalls gut überstanden.

Ich denke, das ist also kein Argument gegen eine Zweitkatze.

Ach ja:
Das Mäuschen ist vom Typ her sehr ängstlich/ ein kleines Scheuchen, also nicht sooo nervenstark.
 
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  • #12
Ich danke euch für eure Antworten.
Nachdem ich gestern erstmal total die Panik geschoben habe, bin ich heute wieder etwas entspannter.
Das Beispiel mit deinem Mäuschen baut mich wieder auf.
Ich habe mir auch alles nochmal durch den Kopf gehen lassen und bin zu dem Schluß gekommen, dass z. B. ein Besuch beim TA ja auch totaler Stress für Kitty ist, das hat ja selbst der TA letztens gesagt. Ok, das ist kein Dauerstress, aber es ist auch Stress. Und da Kitty ja leider auch in regelmäßigen Abständen dorthin muss um die Schilddrüsenwerte zu überprüfen...ich meine, auch das ist Stress, aber es muss sein und bis jetzt habe ich mir daher darüber noch gar keine Gedanken gemacht. Das ist halt nunmal so.
Ich werde den TA auf jeden Fall nochmal fragen, auf was ich besonders achten soll, damit wir, falls es doch bei Kitty ausbricht, sofort wissen, was zu tun ist und keine wichtige Zeit vergeuden.
 
  • #13
Als bei euch die neue Katze eingezogen ist, habt ihr sie direkt vom TA untersuchen lassen oder habt ihr damit gewartet?
Noch so eine Frage, die mir gerade einfällt...
 
  • #14
Als bei euch die neue Katze eingezogen ist, habt ihr sie direkt vom TA untersuchen lassen oder habt ihr damit gewartet?
Noch so eine Frage, die mir gerade einfällt...

Hallo Moritz,
Tizia (die Neue) kam über einen TSV und war bereits 5 Monate alleine in einer Pflegestelle.
Wir wussten um ihre gesundheitlichen Baustellen (Ohrentz. Durchfall) und haben die tierärztlich Behandlung fortgesetzt (Milben, Flöhe, Gardien war bereits ausgeschlossen; ich hab dennoch ein großes Kotprofil + ger. BB machen lassen. letztendlich wars ne Futtermittelallergie und seitdem wir beide barfen, ist alles gut).

Das beinhaltete neben mehreren TA Besuchen auch das regelmäßige Ohrreinigen/-verarzten; fand Tizia super doof, hat unserem Vertrauensaufbau letztendlich aber nicht geschadet (Tizia ist aber auch sehr taff).
 
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  • #15
Als bei euch die neue Katze eingezogen ist, habt ihr sie direkt vom TA untersuchen lassen oder habt ihr damit gewartet?
Noch so eine Frage, die mir gerade einfällt...
Falls die Katze schon einen Tierarzt gesehen hat, was ja beim Tierschutz eigentlich normal ist, und keine großen Auffälligkeiten bestehen, dann würde ich sie nicht direkt zum Tierarzt schleifen.

ich hab mal vor Jahrzehnten eine Katze von privat aufgenommen, die hatte definitiv Flöhe. Die hatte sofort einen Besuch beim Tierarzt gewonnen, für Generalsanierung. Die Tierarzthelferin hat sich über den Begriff fast kaputt gelacht.
Aber der Kater kannte mich schon und hat mich sehr geliebt, der hatte kein Problem mit dem Vertrauen zu mir.
 
  • #16
Hallo mal wieder.
Ich frage mich, ob es hier irgendwo so etwas wie eine Checkliste gibt, was bei einer Zusammenführung (älterer Katzen) zu beachten ist und wie man das am besten so durchführt. Wäre klasse, wenn jemand vielleicht einen Tipp in dieser Richtung für mich hätte.
 
  • #17
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  • #18
Dankeschön 😘
 
  • #19
Ich würde bei älteren Tieren immer eine Gittertür nehmen. Lieber zu langsam zusammenführen, als zu schnell...
 
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  • #20
Ich bin nur etwas unsicher. Da steht immer, dass die Katzen um ihre Kumpel getrauert haben. Kitty hat aber nicht um Moritz getrauert. Sie hat es wohl zur Kenntnis genommen, da wir Moritz mit nach Hause genommen haben bevor wir zum Tierbestatter gefahren sind. Aber da hat sie auch nur ganz kurz geguckt und das wars dann.
Meinst du, wir sollten ihr trotzdem eine "Freundin" vor die Nase setzen? Ich will einfach nur das beste für sie. Und erst recht nicht will ich, dass sie möglicherweise unglücklich und unter Dauerstress ist.
Diese Unwissenheit macht mich total fertig ☹ und dann noch im Hinterkopf zu haben, dass sie das Coronavirus in sich trägt ist auch nicht gerade hilfreich.
 

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