Ein "Platzhirsch" als Katze

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baghira68

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17. März 2014
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Hallo zusammen!
vor ein paar Jahren ist uns eine halbwilde Katze zugelaufen. Man konnte sich ihr nicht nähern und sie schon garnicht anfassen!

Mithilfe einer Lebendfalle haben wir Sie eingefangen und sterilisieren lassen. Mit Geduld und Spucke ist aus ihr zwar keine Schmusekatze geworden, aber wenn sie gnädig gestimmt ist, kann man sie schon mal ein bisschen streicheln. Ihr Name ist Else (Elschen) und sie lebt nur draußen, darf nicht ins Haus.

Leider ist sie sehr dominant und unterdrückt regelrecht unseren fast vierjährigen Kater Marlo (kastriert). Sie lauert ihm an der Katzenklappe auf oder stürzt sich im Garten unvermittelt auf ihn.

Wenn wir im Garten sitzen, hält sie regelrecht Wache und läuft Patrouille, so dass Marlo sich nicht traut, zu uns zu kommen.

Im Moment rennt Marlo sofort vom Grundstück und über eine leider stark befahrene Straße.

Was kann ich tun, damit Else sich nicht länger wie ein "Platzhirsch" aufführt?
 
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Ist euer Elschen kastriert oder sterilisiert.
Das ist ein Unterschied und wirkt sich auch im Verhalten aus.
Ein kastriertes und ein unkastriertes Katzenwesen, da ist immer der nicht kastrierte der Ranghöhere.
Darf sie nich rein oder will sie nicht rein?
Und der Kater lebt drinnen und geht auch raus?
Wer ist länger da, die Katze?
Seit wann ist der Kater dabei? Wie ist es zu Anfang gelaufen?
Wo und wie haben sie sich kennengelernt?

Erzähl bitte ein bischen mehr dazu.
 
Elschen ist kastriert.
Sie darf nicht rein, weil sie überall hin macht. Ich hab's mal ausprobiert und da hat sie gleich in das Körbchen mit den Katzenspielsachen gepinkelt. Auch wenn mal die Kellertür, das Garagentor oder die Tür zum Gartenhaus offen stehen, pinkelt sie da rein...
Marlo ist seit Nov. 2010 bei uns und Elschen trat im Frühjahr 2011 in unser Leben ;-)
 
Marlo kann durch eine Katzenklappe rein und raus wie er will.

Inzwischen haben wir seit Januar noch einen kastrierten Kater, der im Juni ein Jahr alt wird.
Marlo und Sammy jagen sich mal durch die Wohnung und lauern sich gegenseitig auf, aber m.E. ist das Spaß. Gut, hauptsächlich sucht Sammy den Kontakt und Marlo nimmt das mal mehr mal weniger gnädig auf. Aber wenn genug gejagt wurde und man gefressen hat, sucht sich jeder ein Plätzchen und es wird geschlafen.

Sammy hat mit Elschen auch - vielleicht noch nicht - diese Probleme wie Marlo. Vielleicht noch Welpenschutz?
 
ok, dann war der Kater aber vor der Katze da.
Eigentlich ist es also sein Revier im Haus und ihr Revier draußen.

Ich glaube nicht daß du da viel ändern kannst.

Welpenschutz gibt es bei Katzen nicht.

Selbst bei Hunden ist Welpenschutz nur im eigenen Rudel und auch da nicht immer zu sehen.
 
Okay. Dann danke erstmal. Bin im Moment am überlegen, ob wir noch eine zweite Katzenklappe einbauen. Dann haben die Kater immer noch die Möglichkeit, zur anderen Klappe auszuweichen, wenn die Else die eine belagert. Dann wäre zumindest diese Situation entschärft.

Allerdings bin ich noch ziemlich ratlos, was wir im Sommer machen wenn wir draußen sitzen und die Else keinen der Kater zu uns lässt.

Ich denke ja auch, dass die Else es nicht so auf Marlo abgesehen hätte, wenn der nicht immer gleich wegrennen würde. Sammy spaziert ja teilweise einfach ganz unbedarft auf sie zu und dann wird ihr mulmig....
 
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Ich würde dir gerne mehr sagen und mehr raten aber mehr fällt mir nicht ein dazu. 😳

Vielleicht weiß ja noch jemand was Kluges dazu?
Bin ja nicht alleine hier. 😀
 
Hallo Petra

allein bist Du wohl nicht "da draußen", aber wenn ich die Sache mit den "Hits" richtig interpretiere, haben ja einige vorbeigeschaut, wussten aber keinen Rat oder fanden die Geschichte nicht interessant genug?

Das hier ist das erste Forum, an dem ich mich beteilige und ich komm nicht besonders gut zurecht. Meine Tochter lacht schon, wenn ich sie was frage!

Heute hat es beim gemeinsamen Gartenaufenthalt gut geklappt mit meinen dreien. Else war heute ganz entspannt und hat Sammy sogar auf ihrem Lieblingsplatz auf der Mauer liegenlassen! Der geht sowieso ganz cool mit der Situation um, so bisschen Tollpatsch und hoppla, hier komm ich und lässt sich nicht groß von Else beeindrucken.

Aber Marlo ist total ängstlich und übervorsichtig und das merkt man eben auch. Wenn ichs merke, merkts die Else doch erst recht. Und spätestens wenn er wegläuft, na dann aber nichts wie hinterher.

Vielleicht muss ich einen neuen Beitrag verfassen: Ein "Weichei" als Kater
Die Geschichte aus Marlos Sicht. Wie wird er mutiger, wie bekommt er mehr Selbstvertrauen (wobei er das m.E. hat) und wie zeige ichs am besten.

Fragen über Fragen und wenn ich eine Antwort/Antworten finde, dann wird es hier zu lesen sein...

Jedenfalls noch mal vielen Dank, dass Du versucht hast zu helfen. Auch wenn man nicht mit der ultimativen Lösung aufwarten kann, so gibt man doch evtl. Denkanstöße, die den anderen der Lösung näher bringen können.
 
Was mir noch eingefallen ist daß ist Zylkene.
Google mal danach bitte.
Es könnte dem Kater helfen etwas "taffer" zu werden und sich nicht unterbuttern zu lassen.
Oder du findest jemanden der sich mit Bachblüten auskennt, das kann auch sehr gut helfen.

Es gibt hier im Forum wohl jemanden, allerdings fällt mir der Name nicht ein. 😳

Schade, ich bin wohl doch die Einzige.
Aber besser als nix. 🙂

Bitte berichte wie es weiter geht, mich interessiert es.
Und ja, wenn man neu ist in der Forenwelt dann kann man nicht alles perfekt und es dauert ein Weilchen bis man den Dreh raus hat.
Aber das macht doch nichts, ich hoffe du fühlst dich trotzdem wohl hier.
 

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