Ein Hund soll einziehen. Nur wann?

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oreo23

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2. November 2017
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Hallo liebe Forum-Gemeinde.

Wir ziehen Anfang nächsten Jahres um und können unseren beiden Wohnungskatzen (3+4 Jahre) endlich Freigang bieten.
Der Plan sieht so aus, dass wir im Januar umziehen und den Katzen eine ruhige Eingewöhnungszeit geben.
Im Frühling sollen sie dann langsam an den Freigang gewöhnt werden.

Neben den beiden Katzen wünschen wir uns schon seit längerem einen Hund.
Unsere beiden haben bis auf ein paar Besuche von Bekannten mit Hund nie Erfahrungen mit eben solchen gemacht. Sobald ein Hund unsere Wohnung betrat waren die beiden unterm Bett verschwunden und kamen erst wieder raus sobald der Besuch bereits eine Stunde weg war.

Nun stellt sich uns die Frage wann der beste Zeitpunkt wäre um diesen in die Familie zu holen.
Wir haben 3 Ideen mit jeweils Vor- und Nachteilen.
Ich hoffe ihr könnt uns dabei behilflich sein.

Option 1:
Wir holen den Hund im Sommer zu uns. So haben sich die Katzen bereits an die neue Wohnung und den Freigang gewöhnt und können sich, wenn es ihnen zu viel wird, in Sicherheit flüchten.
Allerdings könnte der neue Mitbewohner auch für die Katzen Grund genug sein um "auszuziehen" und nie wieder zu kommen.

Option 2:
Wir holen den Hund noch vor dem Frühlingsanfang. Die Katzen können sich somit an den Neuankömmling gewöhnen ohne direkt flüchten zu gehen. Außerdem sind die Katzen bereits an die neue Wohnung gewöhnt. Habe aber die Befürchtung, dass trotz vieler Versteck-/Ausweichmöglichkeiten die Katzen sehr lange brauchen würden um den Eindringling zu akzeptieren.

Option 3:
Wir holen den Hund mehr oder weniger im Umzug. Die Zusammenführung würde somit auf "neutralem Boden" stattfinden - keiner würde den anderen als Eindringling ansehen.
Wir denken aber, dass könnte zu viel Stress sein für alle...



Vielen Dank euch :)
 
A

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Hey,

Also ich würde Option 2 oder 3 wählen. Auf keinen Fall Option 1.

Persönlich tendiere ich sogar zu Option 2.
Achtet darauf, dass ihr viele hohe Plätze habt, auf die die Katzen flüchten können wenn es ihnen zuviel wird, sie aber weiterhin mitten drin sind.

Option 3 käme auch in Frage, aber da sollte alles schon eingerichtet sein mit Catwalks und hohen Schlafmöglichkeiten
 
Hallo liebe Forum-Gemeinde.

Wir ziehen Anfang nächsten Jahres um und können unseren beiden Wohnungskatzen (3+4 Jahre) endlich Freigang bieten.
Der Plan sieht so aus, dass wir im Januar umziehen und den Katzen eine ruhige Eingewöhnungszeit geben.
Im Frühling sollen sie dann langsam an den Freigang gewöhnt werden.

Neben den beiden Katzen wünschen wir uns schon seit längerem einen Hund.
Unsere beiden haben bis auf ein paar Besuche von Bekannten mit Hund nie Erfahrungen mit eben solchen gemacht. Sobald ein Hund unsere Wohnung betrat waren die beiden unterm Bett verschwunden und kamen erst wieder raus sobald der Besuch bereits eine Stunde weg war.

Nun stellt sich uns die Frage wann der beste Zeitpunkt wäre um diesen in die Familie zu holen.
Wir haben 3 Ideen mit jeweils Vor- und Nachteilen.
Ich hoffe ihr könnt uns dabei behilflich sein.

Option 1:
Wir holen den Hund im Sommer zu uns. So haben sich die Katzen bereits an die neue Wohnung und den Freigang gewöhnt und können sich, wenn es ihnen zu viel wird, in Sicherheit flüchten.
Allerdings könnte der neue Mitbewohner auch für die Katzen Grund genug sein um "auszuziehen" und nie wieder zu kommen.

Option 2:
Wir holen den Hund noch vor dem Frühlingsanfang. Die Katzen können sich somit an den Neuankömmling gewöhnen ohne direkt flüchten zu gehen. Außerdem sind die Katzen bereits an die neue Wohnung gewöhnt. Habe aber die Befürchtung, dass trotz vieler Versteck-/Ausweichmöglichkeiten die Katzen sehr lange brauchen würden um den Eindringling zu akzeptieren.

Option 3:
Wir holen den Hund mehr oder weniger im Umzug. Die Zusammenführung würde somit auf "neutralem Boden" stattfinden - keiner würde den anderen als Eindringling ansehen.
Wir denken aber, dass könnte zu viel Stress sein für alle...



Vielen Dank euch :)

Huhu, wenn ich ihr wäre, würde ich genau noch eine Saison warten.

ich finde Option 2 zwar gut, ABER: Wenn ihr ängstliche Katzen habt, dann kann das gut nach hinten losgehen, denn in der kurzen Zeit werden sie noch nicht genug Sicherheit gewonnen haben im neuen Terrain. Mit ganz viel Pech habt ihr so bspw.ein Markierproblem.


Genauso wichtig wie der Zeitpunkt ist der Hund selber. Auch hier gibt es einiges zu beachten.
 
eigentlich ist der Zeitpunkt recht egal.

Die Katzen müssen im Haus einen sicheren Rückzugsort haben.

Meine Katy hat mein Schlafzimmer ,dort kommt nur sie rein.
(trotz offen stehender Tür.)

Sie dürfen imHause nie vomHund gejagt werden!

Sie können ruhig fressen, haben ihre Sicherheit.

Ein Hund muss einfach erzogen sein.

Mein Schäferhund mag seine Katzen, sie dürfen über ihn grabbeln, Köpfchen geben.

Meine Jagdhündin habe ich klar ud deutlich dazu erzogen, dass Katzen nicht gejagt werden.
Sie liegt ruhig imHause, wenn Katy kommt, lässt sich "Köpfchen " geben.
Aber ich habe dafür viel Zeit gebraucht und liebvolle Konsequenz.
 
Guckt euch in Ruhe nach einem etwas älteren Hund um, am besten von einer Pflegestelle, wo auch Katzen mit im Haus leben.
Das ist für die Katzen deutlich entspannter, wenn der Hund etwas gesetzter ist.

....und auch für euch. :D
 
Ich persönlich würde zu Option 2 - den Freigang könnt ihr schließlich ja auch einfach etwas nach hinten schieben - und einem Welpen tendieren (da müsste man jetzt natürlich schauen, was da bei seriösen Züchtern noch umsetzbar ist, oft gibt es ja Wartelisten).
Da dürfte das Ganze schnell gegessen sein.
Anstrengend wird es natürlich trotzdem.
 
Bitte kein Züchter, es sitzen genug katzentaugliche Hunde im Tierheim rum.
Und bei einem Welpen weiß man nie, wie er sich entwickelt. Welpen sind oft auch zu stürmisch für Katzen.
 
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