Drohung vom Nachbarn

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Mietze0

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5. April 2009
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Hallo Leute,
Folgendes hat sich gestern ereignet: Ich wurde von meiner Nachbarin angesprochen das es ja unzumutbar ist das unser Kater immer in Ihren Garten macht. Das behindert sie bei der Gartenarbeit und ist ja widerlich o.Ton.
Ich solle gefälligst dafür sorgen das er das unterlässt. Entweder ich sperre ihn ein, oder muss ihn weg geben ( ist ihre Anweisung an mich!) Und vor 2 Tagen ist er bei ihnen unbemerkt ins Haus weil sie bei der Gartenarbeit immer die Tür offen lässt und war für 1, 5 Tage bei ihr im Büro eingesperrt. Er hat natürlich rein gepinkelt, weil es nicht mehr anders ging. Ich hab ihn bereits nach einem Tag natürlich gesucht, weil er nie so lange weg ist und er ja schonmal in nem Keller eingesperrt war.
Sie hat mir gedroht, wenn er das nächste mal ins Haus geht, sperrt sie ihn ein bis er verhungert ist. Ich bin einfach nur traurig über solche Menschen und weiß nicht was ich tun kann.
 
A

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So was ähnliches haben wir hier auch, seit dem ist unser nachbarschaftliches Verhältnis im A.... .
Nur dass es nicht meine eigene Katze ist, da hab ich also Mitstreiter.
Aber ich kann Dir nur raten in der Nachbarschaft nach Verbündeten zu suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen.

Doofe Situation.
Was ich mich frage: Hat sie deinen Kater extra 1,5 Tage im Büro eingeschlossen? Selbst, wenn man sich mit Katzen nicht auskennt, muss man doch so etwas mitbekommen.
Er wird ja schließlich auch Hunger gehabt und das mitgeteilt haben.

Ansonsten immer zuerst ein vernünftiges Gespräch zu suchen. Du kannst ihr ja anbieten diese "Verpinkel dich"-Pflanzen in ihre Beete zu setzen (ich weiß aber echt nicht, ob die was helfen). Oder ihr sagen, sie soll laut in die Hände klatschen, um ihn zu verscheuchen.
Wenn jemand bei der Gartenarbeit die Tür auflässt, sollte derjenige sich aber nicht beschweren, daß ihm ein Tierchen hereinspaziert. Hätte ja auch jede andere Katze sein können.

Habt ihr noch andere Freigängerkatzen bei euren Nachbarn?
Sprich sie doch mal an, was sie für Erfahrungen mit dieser besagten Nachbarin gemacht haben.
Vielleicht kommt ihr zusammen auf eine gute Lösung.

Eine andere Alternative wäre gesicherter Freigang.
Ist das möglich bei euch? Würde das euer Kater auch mitmachen?

Und wenn gar nichts gehen sollte, würde ich ganz stumpf erwidern, daß du zur Polizei gehst, falls sie wirklich vorhaben sollte, deinem Kater etwas anzutun.
Das sollte aber auch immer der letzte Schritt sein.

Fast vergessen: Ist es denn auch sicher, daß es nur um euren Kater geht und nicht vielleicht auch um noch andere Freigänger, die ihr in den Garten machen?
 
Es leben noch 3 andere Freigänger in der direkten Nachbarschaft. Habe ihr auch gesagt das da auch jede andere Katze zu ihr kann. Aber sie hat ihn halt 2 mal gesehen und deshalb steht für sie fest, das kann nur unserer sein. Sie hat auch einen Teich mit Goldfischen und da sitzt er wohl gern davor um die zu beobachten. Das macht ihr jetzt auch Sorgen. Aber wenn ihr Enkelkind nach den Fischen grabschen würde wäre das ja "soooo süß..."
Ich habe ihr nun einen Brief eingeworfen, mit Tipps wie man Katzen vom Garten fernhalten kann. Dazu gehört besagte Pflanze, Kaffeepulver, Knoblauch, geschnittene Zwiebel, Katzengranulat und natürlich mit Wasser erschrecken. Das hasst er sowieso und ich hoffe er bleibt dann ganz von dort weg. Keine Ahnung ob sie ihn wirklich 1, 5 Tage nicht bemerkt haben. Er war in einem Büroraum der am WE nicht genutzt wird und da ist er wohl Freitags rein. Ich möchte einfach nur das sie ihm nichts tut. Kann und will ihn nun mal nicht zwingen aufs Klo zu gehen.
 
Eie Freundin von mir hatte auch große Probleme mit ihren Nachbarn weil,angeblich,eine ihrer Katzen das Blumenbeet als Katzenklo benutzt hat.
Sie hat mit den Nachbarn geredet und ihnen so ein Elektrisches Gerät aus dem Baumarkt gekauft das Katzen fernhalten soll.
Anscheinend wirkt das auch den das Beet wird nicht mehr als KaKlo benutzt.Anscheinend geht auch keine andere Katze mehr auf deren Grundstück.

Währe ja einen versuch wert mal mit deinen Nachbarn zu reden und ihnen sowas anzubieten.
Schon damit sie merken das du dir da auch Gedanken machst und guten willen zeigst.
 
Den Ratschlag mit Zwiebeln und Knoblauch finde ich sehr gefährlich. Wenn das die Katzen fressen, können sie sich vergiften.

Ansonsten kannst du ihr ja auch noch sagen, wenn sie ein Beweisbild hat, dass DEINE Katze einen ihrer Goldfische fängt, dann soll sie dir das geben (das kannst du dann bei deiner Haftpflicht einreichen - zumindest meine würde von Katzen gefangene Fische ersetzen, wenn es ein Beweisbild gibt, dass es unsere Katze war).
 
Jetzt kommt ja eh erst mal die kühle Jahreszeit. Da wird sie ja nicht jeden Tag im Garten stehen.
Bei Zwiebel und Knoblauch kann ich mir jetzt keine Katze vorstellen die das freiwillig frisst. Aber ich denk mal das sie eher das mit dem Kaffeesatz oder Granulat oder dieser Pflanze machen wird. Ich werde berichten falls sich was tut in der Angelegenheit.
 
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weiß nicht was ich tun kann.
Katze drinnen halten,
Garten absperren,
du kannst dich natürlich auf einen Nachbarskrieg einlassen, Mitstreiter suchen aber was willst du erreichen?

wieso willst du ihn nicht zwingen/erziehen sein Kaklo zu benutzen?
 
Katze drinnen halten,
Garten absperren,
du kannst dich natürlich auf einen Nachbarskrieg einlassen, Mitstreiter suchen aber was willst du erreichen?

wieso willst du ihn nicht zwingen/erziehen sein Kaklo zu benutzen?

Was soll das denn?
Hardcorefreigänger kannst du nicht einfach drinnen lassen.
Die zerlegen dir die Bude.
Wozu Zwang?
Und wer sagt denn, daß es zum Nchbarschaftskrieg kommt?
Man kann sich auch anders einigen.
 
  • #10
@Mietze

als erstes würde ich mal "analysieren" warum die Katze/en gerade bei ihr das Geschäft verrichten.

Hat sie:
- gut aufgelockerete Beete, sprich harckt sie regelmässig?
- in welche Beete gehen sie (angeblich)

Wenn du das weist, könntest du in deinem eigenen Garten ähnliches anlegen und somit vielleicht vermeiden das die Fellchen "fremdscheissen" gehen.

Hier bei mir, wird z.B. frisch umgegrabene Gartenerde heiss geliebt. Wenn die dann sich wieder etwas verfestigt hat, ist es nicht mehr so beliebt.

Um zu vermeiden, das meine Fellchen überall hingehen, habe ich immer einige Blumenbeet-Ecken, die ich alle 2-3 Tage umgrabe und auflockere und die Böllerchen raussuche und auf den Kompost schmeise.

Deine Nachbarin könnte auf die frisch geharkten Beete auch z.B. Machendraht legen, das hält die Fellchen auch ab. Andere habe es mit Holzschnitzel abgedeckt.

Und ansonsten ihr "erlauben" die Katzen mit Wasser zu verscheuchen - was aber keine Garantie ist, das es klappt, aber vielleicht "rettet es den nachbarschaftlichen Frieden".
 
  • #11
Also diese Schabracke hat aber mal ganz tief in die strafrechtliche Kiste gegriffen und dann auch noch Nötigung ..... ich würde meinen Garten ausbruchssicher einzäunen und dieses Weibsstück anzeigen. Gleichzeitig alle Katzenhalter in der Nachbarschaft informieren was das für eine ist.

Alles muss man sich auch von Nachbarn nicht gefallen lassen um des lieben Friedens willen.
 
  • #12
Die Nachbarin hat die Katze (rechtlich) zu dulden, von daher ist es ihr Problem, wenn sie eben in einer solchen Gegend wohnt.
Ich würde gar nichts unternehmen, sicherlich vor allem nicht die Katze einsperren.
Einzig würde ich ihr halt anbieten, sollte es zu Schäden kommen, die sie beweisen kann, meldest du das gerne deiner Haftpflicht.

Erstaunlich im Übrigen, dass er nach 1,5 Tagen angeblich nur ins Büro gepinkelt hat und nicht gekotet.
 
  • #13
Was soll das denn?
Rücksicht nehmen auf Nachbarn? nicht alle mögen Tiere und Nachbarn haben nicht um deine Katzen gefragt. Das sollte man als Besitzer respektieren.
Hardcorefreigänger kannst du nicht einfach drinnen lassen.
Natürlich kann man das, 1. Wochen nicht lustig, sind aber deine Tiere, nicht die des Nachbarn.
Die zerlegen dir die Bude.
aber wenn sie die Bude des Nachbarn zerlegen ist das nicht schlimm?

Mit Clickertraining kann man jedes Tier erziehen, würde ich nicht Zwang nennen.

Man kann sich auch anders einigen.

man könnte Rücksicht auf seine Nachbarn nehmen.
aber Vorschläge wie:
-sie müssen das rechtlich hinnehmen
-über Nachbarn lästern weil sie deine Tiere nicht wollen
-einfach nur Geld schmeissen (Versicherung)
...

das wird nicht funktionieren
dieses Thema ist aber ein bekannter Streitgrund.

Ich denke schon das man eine gewisse Verantwortung hat als Eigentümer, viele Katzenbesitzer sind hier (leider) anderer Meinung.
 
  • #14
Sorry, aber es ist ja wohl das letzte, einen Freigänger einzusperren, nur weil der Nachbar meint, er würde lieber als Eremit leben.
Also wer ernsthaft das Einsperren des Tieres als Lösung ansieht, der kann kein Tierfreund sein.

Im Übrigen entspringt es nicht unserer Phantasie, dass in der Rechtspraxis der Nachbar die Katze zu dulden hat. Schön, wenn man sich streitet, aber die Urteile sind hier ausnahmsweise mal sehr eindeutig.
 
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  • #15
Also wer ernsthaft das Einsperren des Tieres als Lösung ansieht, der kann kein Tierfreund sein.
Hunde, Fische, Ratten, Vögel, Mäuse,... sind alles Haustiere und werden alle eingesperrt, eine Katze ist halt auch ein Haustier.

Im Übrigen entspringt es nicht unserer Phantasie, dass in der Rechtspraxis der Nachbar die Katze zu dulden hat. Schön, wenn man sich streitet, aber die Urteile sind hier ausnahmsweise mal sehr eindeutig.
Müssen Nachbarn auch Schäden dulden? Würde mich wundern.

wie gesagt, mit so einer Einstellung ist ein Krieg vorprogrammiert und gibt's nur ein Opfer, die Katze.
Derjenige mit Schäden will sein Problem loswerden und der Besitzer nimmt keine Verantwortung.
Dieser Nachbar meckert und für den Nachbar 3 Häuse weiter ist die Katze halt Ungeziefer und der holt sich Gift/Fallen/...
 
  • #16
Ich bezweifele, dass du jemals Freigänger hattest, sonst kämst du einfach nicht auf die Idee, so ein Tier wieder einsperren zu wollen. Dann kannst du es lieber vergiften, damit wäre es glücklicher als eingeknastet.
 
  • #17
Müssen Nachbarn auch Schäden dulden? Würde mich wundern.

Nein müssen sie nicht,rechtlich gesehen.
Da hast du vollkommen recht.

Wenn eine Katze in des Nachbarn Garten scheißt,regelmäßig , und dann auch noch in dessen Räumlichkeiten geht um dort sein Geschäft zu erledigen,ist das eine Schädigung.
Egal ob die katze eingesperrt war und nicht rauskonnte,das interresiert die Rechtslage weniger.
Ausschlaggebend ist es daß jeder Tierhalter für Schäden,welche sein Tier angerichtet hat , haften muß.

Aus diesen Gründen würde ich es auf einen Nachbarschaftsstreit nicht ankommen lassen.
Einen Freigänger einzusperren ist auch nicht die Lösung.
Ich würde in Ruhe noch mal mit der Dame reden.Ihr was anbieten was sie freundlicher gesinnt.
Vielleicht einen Gutschein hin und wieder für Irgendwas,oder anbieten daß man die Kackhaufen selbst entfernt.
Eine Idee noch von mir: Ein Katzenklo draußen hinstellen so daß der Kater dort hinnein geht.Vieleicht funtioniert es?
 
  • #18
Hunde, Fische, Ratten, Vögel, Mäuse,... sind alles Haustiere und werden alle eingesperrt, eine Katze ist halt auch ein Haustier.


Müssen Nachbarn auch Schäden dulden? Würde mich wundern.

wie gesagt, mit so einer Einstellung ist ein Krieg vorprogrammiert und gibt's nur ein Opfer, die Katze.
Derjenige mit Schäden will sein Problem loswerden und der Besitzer nimmt keine Verantwortung.
Dieser Nachbar meckert und für den Nachbar 3 Häuse weiter ist die Katze halt Ungeziefer und der holt sich Gift/Fallen/...


Sorry aber sowas ist absolute TIERQUÄLEREI.

Einen Freigänger kann man nicht mal einfach so einsperren.
Und wie bitte sehr soll mann einen Freigänger zur Wohnungskarze umrziehen?

Wie würde es dir den gefallen wenn du für den rest deines Lebens nicht mehr Rausdürftest?

So einen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört.:massaker::grummel:
 
  • #19
Es gibt Urteile, dass (ich weiß es nicht genau) eine oder zwei Katzen vom Nachbarn zu tolerieren sind.
Echte Freigänger kann man nicht einsperren, das ist ja eine absolute Tierquälerei.
 
  • #20
.
Ausschlaggebend ist es daß jeder Tierhalter für Schäden,welche sein Tier angerichtet hat , haften muß.
Er muss aber auch dafür sorgen dass es nicht mehr passiert.

Es reicht halt auch nicht jeden Monat einen Scheck zu schicken weil die eigene Katze dort die Bude/Garten/... zerlegt oder dort, wie in diesem Fall, pinkelt.
so viel lässt sich nicht reden
mir würde es auf Dauer nicht gefallen wenn die Nachbarsfrau jede Woche in meinen Garten rumbuddelt wegen dem Kot ihrer eigenen Katzen :)

wieso reden hier übrigens alle über Haft, Knast und einsperren?
Ist das nicht ein klitzekleines bisschen übertrieben? Hunde erziehen ist normal aber eine Katze erziehen ist sofort Tierquälerei?
auch Freigänger schlafen, essen in ihre Haftanstalt und wenn es mal wirklich kalt ist mögen sie ihren Knast und ihre Wärter

Cindy
Stinkt Katzenurin?
 

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