M
Mondsüchtig
Gast
Hallo,
seit einiger Zeit beschäftigt mich die Frage, ob ich eine dritte Katze aufnehmen kann. Warum?
1.) Weil ich es mir wünsche!
2.) Weil es vielleicht für meinen Damen nicht das verkehrt wäre!
Zum meinen Damen:
Ginger ca. 4 Jahre alt, Spanierin und eine Seele von Katze. Man kann sie auf den Arm nehmen und auch überall anfassen (Pfoten, Ohren, Bauch) alles kein Thema. Sie schmust für ihr Leben gerne. Ihr Schlafplatz ist tags wie nachts mein Bett. Sie ist eine sehr soziale Katze, sie fängt von sich keinen Streit an. Leider steckt sie für meine Begriffe zuviel ein. Sie läßt sich von Toska sehr viel (für mich viel zu viel) gefallen. Es ist aber nicht so, daß sie sich nicht wehren kann. Das kann sie sehr gut, aber bis es soweit ist, dauert es ewig.
Toska, mein Terrorknödel
, 3 Jahre alt. Nun Toska ist eine Prinzessin, gefangen im Körper einer tolpatschigen Mimose. Sie ist keine Schmusekatze, ist aber immer um mich rum. Ihre Plätze sind das höchste Brett vom Kratzbaum und der Wäschemuff im Schlafzimmer. Auch sie fängt von sich aus keine Streit absichtlich an. Das passiert halt. Ansich ist sie eine unsichere Katzen. Neulich hat ihre eigene Spiegelung in der Wohnzimmerscheibe sie 3 Tage aus der Fassung gebracht. Auch gehört sie zu der Sorte Katze, die wenn ihr etwas nicht passt, dass sehr deutlich mit hinpischern zeigt.
Sie spielt viel lieber als Ginger, daher langweilt sie sich. Sie rennt dann miauend durch die Wohnung, oder rast den Kratzbaum hoch und runter. Egal wie sehr wir uns bemühen mit ihr zu spielen, wir sind es nicht würdig! Und da liegt das Problem. Wenn Ginger und Toska miteinander durch die Wohnung rasen, kippt bei Toska irgendwann der Schalter. Sie benimmt sich dann wie ein Kater. Schmeißt sich auf Ginger drauf und beißt sie spielerisch. Findet Ginger ätzend, also schreit sie und faucht. Ende vom Lied, Fell fliegt und beide sind beleidigt.
Die Katzensprache versteht Toska sehr gut. Wenn Ginger sich groß macht, sich ihr seitlich nähert und sie fixiert, weiß sie sie ist zu weit gegangen und versucht sich irgendwie unsichtbar zu machen.
Aber das habe ich seit Sept. 10, seit Ginger hier, ist vielleicht 3x gesehen, ansonsten hält Ginger Toskas Launen aus. Denn wenn Toska einen draufbekommt, bricht eine Welt für sie zusammen, soetwas wirft Toska tagelang aus der Bahn. Sie ist dann echt eingeschüchtert und weiß nicht recht wohin mit sich.
Die Vergesellschaftung war ein Klacks. Geknurre, gefauche, sich auf Abstand halten, das wars.
Nun ist die Frage, wenn eine 3. Katze, was für eine?
Wegen dem Spielverhalten von Toska, wäre ein Kater vielleicht toll, aber sie hat schlechte Erfahrungen mit Katern gemacht. Auch weiß ich nicht, wie sie damit umgehen würden, wenn ihr jemand ordentlich Paroli bieten würde.
Katze? Nun eine erwachsene Katze zufinden, die da reinpasst, ist nicht einfach. Da viele das Spielverhalten von Toska auch ätzend finden werden.
Kitten? Ob Mädel oder Junge, habe ich erstmal Angst, das Toska es unabsichtlich platt macht.
Kitten Bub, wird größer und es ist mir nicht geholfen, wenn sich der Bub mit Toska zusammen tut und die beiden Ginger auf den Zeiger gehen.
Kitten Mädel, wird auch größer und 3 unterschiedliche Zicken, ich weiß ja nicht?
Grundvoraussetzung für die evtl. neue Katze ist, das sie Menschen gegenüber aufgeschlossen sein muss. Ich habe zwei Kinder 7 und 9 Jahre alt. Ich tue der Katze keinen Gefallen, wenn sie mit lauten Geräuschen und fremden Leuten ein Problem hat.
Wohnung 80 qm, 4 Zimmer, eingenetzter Balkon.
Ich habe mit vielen Leuten aus dem Tierschutz schon gesprochen, alle finde es nicht einfach und haben unterschiedliche Vorschläge. Deshalb bin ich inzwischen verwirrt.
Vielleicht fällt Euch ja etwas ein!
seit einiger Zeit beschäftigt mich die Frage, ob ich eine dritte Katze aufnehmen kann. Warum?
1.) Weil ich es mir wünsche!
2.) Weil es vielleicht für meinen Damen nicht das verkehrt wäre!
Zum meinen Damen:
Ginger ca. 4 Jahre alt, Spanierin und eine Seele von Katze. Man kann sie auf den Arm nehmen und auch überall anfassen (Pfoten, Ohren, Bauch) alles kein Thema. Sie schmust für ihr Leben gerne. Ihr Schlafplatz ist tags wie nachts mein Bett. Sie ist eine sehr soziale Katze, sie fängt von sich keinen Streit an. Leider steckt sie für meine Begriffe zuviel ein. Sie läßt sich von Toska sehr viel (für mich viel zu viel) gefallen. Es ist aber nicht so, daß sie sich nicht wehren kann. Das kann sie sehr gut, aber bis es soweit ist, dauert es ewig.
Toska, mein Terrorknödel
Sie spielt viel lieber als Ginger, daher langweilt sie sich. Sie rennt dann miauend durch die Wohnung, oder rast den Kratzbaum hoch und runter. Egal wie sehr wir uns bemühen mit ihr zu spielen, wir sind es nicht würdig! Und da liegt das Problem. Wenn Ginger und Toska miteinander durch die Wohnung rasen, kippt bei Toska irgendwann der Schalter. Sie benimmt sich dann wie ein Kater. Schmeißt sich auf Ginger drauf und beißt sie spielerisch. Findet Ginger ätzend, also schreit sie und faucht. Ende vom Lied, Fell fliegt und beide sind beleidigt.
Die Katzensprache versteht Toska sehr gut. Wenn Ginger sich groß macht, sich ihr seitlich nähert und sie fixiert, weiß sie sie ist zu weit gegangen und versucht sich irgendwie unsichtbar zu machen.
Die Vergesellschaftung war ein Klacks. Geknurre, gefauche, sich auf Abstand halten, das wars.
Nun ist die Frage, wenn eine 3. Katze, was für eine?
Wegen dem Spielverhalten von Toska, wäre ein Kater vielleicht toll, aber sie hat schlechte Erfahrungen mit Katern gemacht. Auch weiß ich nicht, wie sie damit umgehen würden, wenn ihr jemand ordentlich Paroli bieten würde.
Katze? Nun eine erwachsene Katze zufinden, die da reinpasst, ist nicht einfach. Da viele das Spielverhalten von Toska auch ätzend finden werden.
Kitten? Ob Mädel oder Junge, habe ich erstmal Angst, das Toska es unabsichtlich platt macht.
Kitten Bub, wird größer und es ist mir nicht geholfen, wenn sich der Bub mit Toska zusammen tut und die beiden Ginger auf den Zeiger gehen.
Kitten Mädel, wird auch größer und 3 unterschiedliche Zicken, ich weiß ja nicht?
Grundvoraussetzung für die evtl. neue Katze ist, das sie Menschen gegenüber aufgeschlossen sein muss. Ich habe zwei Kinder 7 und 9 Jahre alt. Ich tue der Katze keinen Gefallen, wenn sie mit lauten Geräuschen und fremden Leuten ein Problem hat.
Wohnung 80 qm, 4 Zimmer, eingenetzter Balkon.
Ich habe mit vielen Leuten aus dem Tierschutz schon gesprochen, alle finde es nicht einfach und haben unterschiedliche Vorschläge. Deshalb bin ich inzwischen verwirrt.
Vielleicht fällt Euch ja etwas ein!