Dringend - Pankreatitis ich habe solche Angst

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
gummibärchen

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Hallo,
ich bin neu hier und muss mich gleich mit einem großen Problem und vielen Sorgen an euch wenden.
Wir haben so ziemlich alles durch und ich hoffe einfach, dass mir hier noch Tipps gegeben werden können. Wir klammern uns gerade an jeden Strohhalm, den wir bekommen können. Ich versuche, mich kurz zu fassen. (Wer nicht alles lesen möchte -ich habe das wichtigste dick markiert.

Unser Kater (6 Jahre) hatte im November/Dezember 2011 erstmalig eine Cholangiohepatitis-Gastritis, musste 3 Tage stationär beim Tierarzt bleiben und bekam dann weiter Medikamente (Prednisolon, Zentonil und Ranitidin) irgendwann konnte das Prednisolon und Ranitidin dann abgesetzt werden und er sollte nur noch das Zentonil bekommen, lebenslang. Die ersten Tage musste er zu Hause zwangsernährt werden, danach futterte er wieder selbstständig.

Ernährung wurde natürlich auch allgemein umgestellt, vieles wollte er aber irgendwann nicht mehr, daher haben wir immer wieder wechseln müssen, von Hills auf Royal Canin, dann auf Vet Concept.

Im März dann wieder völlige Inappetanz, wieder zum TA, Schall zeigte unruhige Strukturen der Leber, also wohl wieder ein akuter Krankheitsschub. Wieder Prednisolon, Antra Mups, zusätzlich zum Zentonil.
Die Medikation sollte diesmal 18 Wochen so fortgeführt werden.

Bereits Anfang Mai stellte sich dann eine deutliche Verschlechterung ein, er war wieder mäkelig mit dem essen, ich ging zu einer Tierheilpraktikerin, weil ich mir erhoffte, dass die seinen Zustand nachhaltig verbessern könnte und ihn vor neuen Rückfällen bewahren könnte. Leider stellte sich dieser Termin bei der THP als kompletter Reinfall heraus.

Am 08.05. ging ich dann abends noch zum TA, eigentlich, um ihn stationär aufnehmen zu lassen, aber die TÄ spritzte ein starkes Schmerzmittel, Infusion und wollte ihn erst am kommenden Tag stationär aufnehmen. Sie nahm noch Blut ab.

Mit dem Schmerzmittel ging es ihm besser, er fraß auch etwas.

Am 09.05. waren dann die Blutwerte da, er wurde stationär aufgenommen, geschallt und erneut auf Cholangiohepatitis, diesmal aber erstmals in Kombination mit einer Pankreatitis behandelt, die anhand der Blutwerte und des Ultraschalls diagnostiziert wurde.

Er wurde dann 24 Stunden über alle Tage infundiert und bekam entsprechende Medikamente.
Wann immer es ging, besuchten wir ihn.

Blut wurde am 11.05. nochmal abgenommen, am 14. waren die Ergebnisse da, es hatte sich nicht gebessert. Laut TA fraß er selbstständig Trockenfutter und Dosenfutter, wurde aber auch gepäppelt.
Dienstag wurde er dann erstmals gelb, Mittwoch (16.05.) wurde er nach Hause entlassen, da die TÄ hoffte, dass sich sein Zustand zu Hause weiter bessert. Es wurde nochmal Blut abgenommen.

Zu Hause fraß er nichts selber, 1-2 Bröckchen Trockenfutter vielleicht, sonst nichts. Gekochtes Hühnchen mit Reis nahm er 1-2 Mal ca. 1 Esslöffel, beim dritten mal schon nichts mehr, also wieder zwangsernähren.

Wenn er sich eng einrollt zum schlafen, stöhnt er öfters, liegt ansonsten viel, läuft aber auch mal herum, putzt seine Schwester, zeigt Interesse am Futter, aber lässt es dann liegen und wir kommen irgendwie nicht weiter.

Gestern war dann nochmal eine THP bei uns zu Hause, hat sich sehr viel Zeit genommen und war auch sehr kompetent, sie hat uns Tropfen auf Wasserbasis mit gegeben und schickt uns jetzt noch Mittel zu.
Sie hatte keinen ganz so schlechten Eindruck von ihm.

Freitag kamen dann die Blutwerte, der Wert für die Gelbfärbung ist natürlich schlechter geworden, einige andere (Leber etc.) aber bis zur Hälfte besser.
Dennoch ist sein Zustand nicht gut, er frisst nicht, obwohl er sonst immer en sehr guter Esser war und sich über Essen gefreut hat, er schläft viel, stöhnt dabei, wenn er sich anders hin legt, spielt nicht und ist nicht so wie sonst.

Die TÄ spach dann heute davon, dass wir nur noch 3 Möglichkeiten hätten, zum einen nochmal stationäre Aufnahme, wobei sie denkt, dass das nichts bringen wird, weil man schon alles getan hat, was man tun konnte, zum anderen Leberbiopsie, was in meinen Augen mit größerem Risoko als Nutzen verbunden ist, wenn die Leberwerte doch besser geworden sind und zum anderen als letzter Schritt dann nur noch einschläfern.

Ich bin nun völlig fertig und weiß gar nicht mehr weiter.

Natürlich will ich nicht, dass er leidet, aber nach einschläfern sieht er für mich momentan nicht aus und mein Gefühl sagt, dass es dafür noch zu früh ist, ich will jetzt nicht aufgeben. Auch die THP sagte das.

Wir haben heute nochmal ein anderes Antibiotikum bekommen.

Ich bin die ganze Zeit nur am heulen und habe solche Angst ihn zu verlieren.

Hat noch irgendjemand einen Tipp?

Soll ich zu einer Uniklinik fahren? -Haben die vielleicht mehr Möglichkeiten?

Was kann ich noch tun?

Ich kann bei Bedarf, wenn es hilft den kompletten von hand geschriebenen Krankheitsverlauf mit allen einzelheiten, sowie die Blutwerte einstellen.

Es muss doch irgend etwas geben, was man noch tun kann, um ihn zu retten...
 
A

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Ist ihm auch übel und bekommt er was gegen Übelkeit?
Ich hatte mit Nicky vor kurzem auch so eine Phase durchgemacht. Uns hat ganz gut Emeprid (gegen Übelkeit), Infusionen mit Nährstofflösung und Vit. B12. Auf das Vit. B12 mußte ich bestehen, da haben die in der Praxis leider nicht von allein gemacht. Zusätzlich wurde ihr auch alle 4 Tage Voren gespritzt. Voren spritze ich ihr jetzt auch immernoch so alle 5-6 Tage je nachdem wie es ihr geht. Wir sind aber gerade dabei die Dosis zu reduzieren, habe da aber etwas angst vor.
Besonderen Kick hat ihr auch das Reconvales Tonikum gegeben, das habe ich noch eine ganze Zeit fortgeführt. Ich habe einfach gemerkt das es ihr Kraft und Energie gegeben hat und so langsam damit auch ihre Lebensgeister zurückgekommen sind.
Ich habe in der Zeit auch ganz viele Leckerlies verfüttert, TÄ und ich waren der Meinung egal was in die Katze kommt, hauptsache es geht überhaupt was rein.

Ich wünsche euch ganz viel Glück und das dein armer Kater bald wieder gesund wird.
 
Danke für deine Antwort.

Er hat gestern Cerenia gespritzt bekommen.

Voren kenne ich nicht, ist das ein Cortison? Er hatte Prednisolon bekommen, das wurde aber dann abgesetzt, weil die TÄ meinte, es ginge ihm damit schlechter und es gäbe eine Form der Erkrankung, die kein Cortison bekommen darf.

Ich warte noch auf die Mittel der THP, die Donnerstag hier war, sie müssten morgen oder übermorgen kommen.
Mein TA arbeitet nur schulmedizinisch und ich weiß jetzt nicht, was ich tun soll, wenn ich ihn nochmal stationär aufnehmen lasse, weiß ich nicht, ob sie ihm die homöopathischen Mittel geben.

Weiß auch nicht, ob ich nochmal zu einem anderen TA gehen soll...

Werde das mit dem Vitamin B12 und dem Reconvales Tonikum morgen ansprechen.

Gibt es denn wirklich keien Möglichkeit, heraus zu finden, welche Form der Bauchspeicheldrüsenentzündung er hat? Habe solche Angst, dass es die Form sein könnte, wo sich die Bauchspeicheldrüse selbst verdaut...
 
Ich glaube man kann die Art der Entzündung bestimmen, geht aber nur über Idexx und muß in die USA geschickt werden.

Reconvales Tonikum ist übrigens ein Nahrungsergänzungsmittel zur Zwangsernährung. Viele Katzen fressen das aber auch so.

Voren ist ein Cortison.

Manchmal schadet eine 2. Meinung nicht, erst recht wenn man sich unsicher bei der Behandlung ist.
 
Wurde ein Ultraschall oder CT gemacht um einen Tumor auszuschließen?
 
Schaust du hier :):

Am 09.05. waren dann die Blutwerte da, er wurde stationär aufgenommen, geschallt und erneut auf Cholangiohepatitis, diesmal aber erstmals in Kombination mit einer Pankreatitis behandelt, die anhand der Blutwerte und des Ultraschalls diagnostiziert wurde.
 
Gibt es denn wirklich keien Möglichkeit, heraus zu finden, welche Form der Bauchspeicheldrüsenentzündung er hat? Habe solche Angst, dass es die Form sein könnte, wo sich die Bauchspeicheldrüse selbst verdaut...

Kann denn nicht der Erreger festgestellt werden, der diese Entzündung auslöst?

Wie sieht es mit Erbrechen aus, hat sich das gebessert? Wurden ganz speziell Pankreasenzyme noch gegeben, um die Bauchspeicheldrüse bei ihrer Funktion zu unterstützen?

Ich habe schon davon gehört, daß sich der Magen quasi selber verdauen kann, aber nicht davon, daß das mit der Bauchspeicheldrüse auch vorkommt.



Zugvogel
 
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Ja, geschallt wurde er, zwei Mal sogar schon. Meine Angst war auch immer, das ein Tumor dahinter steckt, aber die TÄ sagte, sie hat keinen gesehen und denkt auch, dass der Auslöser kein Tumor ist, sondern diese drei Sachen, Leberentzündung, Stauung der Gallengänge und Bauchspeicheldrüsenentzündung meistens zusammen auftreten.

Ob der Erreger festgestellt werden kann, der die Entzündung hervorruft, weiß ich nicht, danach werde ich heute fragen.


Erbrochen hat er die ganze Zeit über nicht, außer gestern einmal. Eitdem ist aber auch Gott sei Dank alles wieder drin geblieben.

Die Bauchspeicheldrüse kann sich laut TA auch selber verdauen, steht auch so in dem Infothread über Pankreatitis hier im Krankheitsbereich.

Die Nacht war nicht so toll, das Buprenodale hat irgendwann denke ich an Wirkung verloren und dadurch hatte er Schmerzen, er hat alle 10-15 Min gestöhnt. Er tut mir so leid und ich wünschte, ich könnte ihm diese Schmerzen abnehmen.
Er schnurrt auch nicht mehr und hatte eine recht flache Atmung.

Urin hat er abgesetzt, ist sehr gelb, Kot hater auch abgesetzt, ist fest, aber in der Farbe nicht dunkelbraun, wie sonst, sondern etwas heller braun, aber nicht ganz hell.

Essen mag er nicht selber, um die Selbstverdauung der Schilddrüse zu verhindern, habe ich ihm heute Nacht stündlich 5 ml dünnen Futterbrei per Fütterungsspritze eingegeben.

Gestreichelt werden wollte er kaum, aber wenn ich aufgestanden bin, um seinen Brei anzumischen, ist er mit aufgestanden und heute Morgen ist er auch zusammen mit den anderen beiden in die Küche gelaufen, auf die Arbeitsplatte gesprungen und hat am Futternapf geschnuppert, ist dann aber weg gegangen. Das ist ja denke ich kein allzu schlechtes Zeichen.

Ich bin irgendwie fix und fertig. Warte ungeduldig, dass ich endlich zum TA los fahren kann. Wenn sie dort auch nicht weiter wissen, werde ich ihn wieder mitnehmen und zu einem anderen TA gehen, mit dem ich gestern schon telefoniert habe und die Blutwerte geschickt habe.

Pankreasenzyme wurden nicht gegeben, ich hatte danach gefragt, aber sie meinte, er hätte ja keine Pankreasinsuffizienz, daher bräuchte er sie nicht. Stimmt das, oder könnte man sie trotzdem geben? Würde ihm das bei einer Panreatitis helfen?


Bitte bitte drückt uns ganz feste die Daumen, dass er es schafft und wir ihn nicht verlieren.
 
ich kenne mich da leider gar nicht aus und kann keine Tipps geben, aber ich drücke ganz fest die Daumen für Deinen Schatz
 
  • #10

Ob der Erreger festgestellt werden kann, der die Entzündung hervorruft, weiß ich nicht, danach werde ich heute fragen.


Erbrochen hat er die ganze Zeit über nicht, außer gestern einmal. Eitdem ist aber auch Gott sei Dank alles wieder drin geblieben.

Bitte bitte drückt uns ganz feste die Daumen, dass er es schafft und wir ihn nicht verlieren.
Wenn kein Antibiogramm gemacht wurde, wundert mich der Einsatz von Antibiotika. :confused:

Wenn Spucken kein Symptom war, wundert mich die Gabe von Spuckunterdrückern :confused:


Wo der Unterschied bei Bauchspeicheldrüsenentzündung und -insuffizienz ganz spezifisch besteht, weiß ich nicht. Aber führt nicht jede Entzündung eines Organes zu einer gewissen Insuffizienz?


Zugvogel
 
  • #11
Ich würde noch zu einem CT raten,denn durch irgendwas muß die Stauung ja ausgelöst werden.
Nicht alles lässt sich gut im Schall erkennen.
 
  • #12
Ein Antibiogramm kann meines Wissens nach nur erstellt werden, wenn man an Körperflüssigkeit kommt, über die die Erreger, Bakterien, oder was auch immer, ausgeschieden werden oder in welcher sie Nachweisbar sind. Bei der Bauchspeicheldrüse gestaltet sich das äußerst schwierig.

Mittel gegen das Spucken werden gegeben, weil sie auch gleichzeitig die Übelkeit unterdrücken und die existiert mit Sicherheit.

Wir waren vorhin beim Tierarzt, in der Praxis arbeiten 3 TÄ, bisher war ich bei einer, bei der ich sonst eigentlich nie war, heute haben wir zu der TÄ gewechselt, bei der ich sonst immer bin. Ich kenne sie schon über 10 Jahre und sie ist sehr kompetent und auch immer ehrlich.

Sie sagt, dass es nicht gut um unseren Süssen steht, sie hat ihn nun nochmal stationär aufgenommen, gibt nochmal Cortison, gibt ihm das Reconvales Konikum, Vitamin B12 und wird alles tun, was man tun kann.
Dennoch besteht die Rafahr, dass sie ihn nicht retten kann,das hat sie ganz ehrlich gesagt, denn so wie es ihrer Meinung nach aussieht, ist die Bauchspeicheldrüse dabei, sich selbst zu verdauuen und das ist ein Prozess, den man nicht mehr aufhalten kann.

Es tut mir alles so unbeschreiblich leid für unseren Schatz, ich kann nicht begreifen,dass es das jetzt gewesen sein soll und man sonst wirklich nichts mehr tun kann.

CT und Tierklinik wäre noch meine Hoffnung gewesen, aber für CT ist eine Narkose nötig, die er in seinem jetzigen Zustand nicht überleben würde und bei der Uniklinik stellt sich dann noch die Frage welche und ob er den Transport und den Stress der Fahrt überleben würde.
Zudem kenne ich die Tierärzte dann vor Ort nicht und kann vorher nicht absehen, ob wir an jemand kompetentes geraten und ob ich ihm dann vertrauen könnte, oder nicht.
 
  • #13
Ja das hört sich alles sehr traurig an.
Ich drücke feste die Daumen,das sich noch alles zu Guten wendet.
 
  • #14
Danke dir. Ja es ist verdammt traurig, ich weiß auch gar nicht, wie ich damit umgehen soll, breche immer wieder in Tränen aus.

Keine Ahnung, wie es weiter gehen soll ohne ihn, ich hab ihn doch so lieb.
Die Tierärztin hat auch geweint. Es ist alles so ungerecht.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, aber es sieht nicht gut aus!
 
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  • #15
Wann erfährst du mehr?
 
  • #16
Im Verlauf der kommenden Tage wird sich herausstellen, ob es sich bessert, oder nicht.

Weiß auch nicht, ob das mit dem Cortison jetzt richtig ist, denn es gibt ja auch eine Pankreatitis, die durch Medikamentengaben und hohe Dosen Cortison über längere Zeit hervor gerufen werden kann...
-Und er hat ja länger Cortison bekommen. Die Tierärztin sagte, dass Katzen es gut verstoffwechseln und man sich da keine Sorgen machen muss.

Habe vorhin beim TA angerufen, er wird wieder infundiert, gepäppelt (habe püriertes Hühnchenbrustfilet gemischt mit Dosenfutter vorbei gebracht, damit er kein Hills, oder RC bekmmt), hat seine Medikamente bekommen und es geht ihm unverändert...
 
  • #17
Ach mensch die Daumen sind gedrückt.
Mehr kann ich ja leider nicht für euch tun.:(
 
  • #18
Aber das ist auch schon was. Das können wir momentan wirklich gebrauchen.

Fahren gleich zum TA und besuchen ihn. Hab ein wenig Angst, hoffentlich hat es sich nicht verschlechtert.

Hab nochmal die Tierärztin gefragt, die ihn aktuell behandelt, die Entzündung lässt die Gallenschleimhaut anschwillen und daher ist die Galle gestaut.
 
  • #19
Ich kann von den Pankreas auch ein Lied singen, mein Kater Teddy der Diabetiker ist der befindet sich zur zeit auch in der Tierklinik und wird behandelt. deine Miezi scheint eine akute art der Pankreas zu haben. das es jetzt um ihn schlecht gestellt ist finde ich etwas gewagt. ich finde das man evtl.. mit Vergabe von Enzymen anfangen sollte damit der Körper was es an Futter bekommt verwenden kann. Auf jeden fall mindestens 3 tage Infundieren starke Schmerzmittel und Mittel gegen die Übelkeit.

ich kenne folgende Mittel die man zu hause Anwenden kann um das Tier zu helfen.

Vitamin B12 Subkutan Spritzen
Hanopancran S oder M
leicht verdauliches Kost
Weniger fett reiche Nahrung schadet sicherlich auch nicht, auch wenn die Mediziner sich nicht einig sind das das ursächlich ist

Am ansonsten wenn du die Möglichkeit hast und die Mittel dann verlege die Katze in die Uniklinik

Wünsche euch alles erdenklich Gute und wir drücken Daumen und Pfoten

P.s.: die Leber ist einer der Organe im Körper der sich sehr gut regenerieren kann
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #20
Danke dir, war ist Hanopancran S oder M ? Kenne das nicht, bekommt man das beim TA?

War vorhin da, um ihn zu besuchen, er wurde gerade geschallt, wir wurden dazu geholt und vorher beim abtasten hatte man ein rundes Gebilde im Bauchraum gefühlt, dass da nicht hin gehört. Es ist in der Magengegend. Im Schall sah man, dass es flüssigkeitsgefüllt ist. Der TA konnte nicht sagen, was es genau ist. Sie müssen ihn operieren.
Es ging ihm heute mit den Infusionen besser als gestern, er bekommt statt Buprenodale jetzt Novalgin.
Ab 12 Uhr geht es los, die Tierärztin ruft mich unter der OP an.
Leber und Galle sahen im Schall heute deutlich besser aus, aber wenn man mit dem schallkopf auf das Gebilde gegangen ist, was da nicht hin gehört, tat ihm das weh und er wurde unruhig und hat gestöhnt, oder miaut.

Bitte drückt uns ganz feste die Daumen, dass der die OP überlebt, dass es etwas ist, was man operativ entfernen kann, und es ihm danach wieder gut geht.


Noch etwas - ich lese überall etwas anderes, was ist denn nun richtig, kann die Pankreas sich selbst verdauen, oder nicht?

Und wenn ja, kann man diesen Prozess aufhalten und kann die Katze damit leben?

@ kangtai
Was wurde deinen Katzen außer den genannten Mitteln noch gegeben?
 

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