gummibärchen
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 20. Mai 2012
- Beiträge
- 266
- Ort
- Recklinghausen
Hallo,
ich bin neu hier und muss mich gleich mit einem großen Problem und vielen Sorgen an euch wenden.
Wir haben so ziemlich alles durch und ich hoffe einfach, dass mir hier noch Tipps gegeben werden können. Wir klammern uns gerade an jeden Strohhalm, den wir bekommen können. Ich versuche, mich kurz zu fassen. (Wer nicht alles lesen möchte -ich habe das wichtigste dick markiert.
Unser Kater (6 Jahre) hatte im November/Dezember 2011 erstmalig eine Cholangiohepatitis-Gastritis, musste 3 Tage stationär beim Tierarzt bleiben und bekam dann weiter Medikamente (Prednisolon, Zentonil und Ranitidin) irgendwann konnte das Prednisolon und Ranitidin dann abgesetzt werden und er sollte nur noch das Zentonil bekommen, lebenslang. Die ersten Tage musste er zu Hause zwangsernährt werden, danach futterte er wieder selbstständig.
Ernährung wurde natürlich auch allgemein umgestellt, vieles wollte er aber irgendwann nicht mehr, daher haben wir immer wieder wechseln müssen, von Hills auf Royal Canin, dann auf Vet Concept.
Im März dann wieder völlige Inappetanz, wieder zum TA, Schall zeigte unruhige Strukturen der Leber, also wohl wieder ein akuter Krankheitsschub. Wieder Prednisolon, Antra Mups, zusätzlich zum Zentonil.
Die Medikation sollte diesmal 18 Wochen so fortgeführt werden.
Bereits Anfang Mai stellte sich dann eine deutliche Verschlechterung ein, er war wieder mäkelig mit dem essen, ich ging zu einer Tierheilpraktikerin, weil ich mir erhoffte, dass die seinen Zustand nachhaltig verbessern könnte und ihn vor neuen Rückfällen bewahren könnte. Leider stellte sich dieser Termin bei der THP als kompletter Reinfall heraus.
Am 08.05. ging ich dann abends noch zum TA, eigentlich, um ihn stationär aufnehmen zu lassen, aber die TÄ spritzte ein starkes Schmerzmittel, Infusion und wollte ihn erst am kommenden Tag stationär aufnehmen. Sie nahm noch Blut ab.
Mit dem Schmerzmittel ging es ihm besser, er fraß auch etwas.
Am 09.05. waren dann die Blutwerte da, er wurde stationär aufgenommen, geschallt und erneut auf Cholangiohepatitis, diesmal aber erstmals in Kombination mit einer Pankreatitis behandelt, die anhand der Blutwerte und des Ultraschalls diagnostiziert wurde.
Er wurde dann 24 Stunden über alle Tage infundiert und bekam entsprechende Medikamente.
Wann immer es ging, besuchten wir ihn.
Blut wurde am 11.05. nochmal abgenommen, am 14. waren die Ergebnisse da, es hatte sich nicht gebessert. Laut TA fraß er selbstständig Trockenfutter und Dosenfutter, wurde aber auch gepäppelt.
Dienstag wurde er dann erstmals gelb, Mittwoch (16.05.) wurde er nach Hause entlassen, da die TÄ hoffte, dass sich sein Zustand zu Hause weiter bessert. Es wurde nochmal Blut abgenommen.
Zu Hause fraß er nichts selber, 1-2 Bröckchen Trockenfutter vielleicht, sonst nichts. Gekochtes Hühnchen mit Reis nahm er 1-2 Mal ca. 1 Esslöffel, beim dritten mal schon nichts mehr, also wieder zwangsernähren.
Wenn er sich eng einrollt zum schlafen, stöhnt er öfters, liegt ansonsten viel, läuft aber auch mal herum, putzt seine Schwester, zeigt Interesse am Futter, aber lässt es dann liegen und wir kommen irgendwie nicht weiter.
Gestern war dann nochmal eine THP bei uns zu Hause, hat sich sehr viel Zeit genommen und war auch sehr kompetent, sie hat uns Tropfen auf Wasserbasis mit gegeben und schickt uns jetzt noch Mittel zu.
Sie hatte keinen ganz so schlechten Eindruck von ihm.
Freitag kamen dann die Blutwerte, der Wert für die Gelbfärbung ist natürlich schlechter geworden, einige andere (Leber etc.) aber bis zur Hälfte besser.
Dennoch ist sein Zustand nicht gut, er frisst nicht, obwohl er sonst immer en sehr guter Esser war und sich über Essen gefreut hat, er schläft viel, stöhnt dabei, wenn er sich anders hin legt, spielt nicht und ist nicht so wie sonst.
Die TÄ spach dann heute davon, dass wir nur noch 3 Möglichkeiten hätten, zum einen nochmal stationäre Aufnahme, wobei sie denkt, dass das nichts bringen wird, weil man schon alles getan hat, was man tun konnte, zum anderen Leberbiopsie, was in meinen Augen mit größerem Risoko als Nutzen verbunden ist, wenn die Leberwerte doch besser geworden sind und zum anderen als letzter Schritt dann nur noch einschläfern.
Ich bin nun völlig fertig und weiß gar nicht mehr weiter.
Natürlich will ich nicht, dass er leidet, aber nach einschläfern sieht er für mich momentan nicht aus und mein Gefühl sagt, dass es dafür noch zu früh ist, ich will jetzt nicht aufgeben. Auch die THP sagte das.
Wir haben heute nochmal ein anderes Antibiotikum bekommen.
Ich bin die ganze Zeit nur am heulen und habe solche Angst ihn zu verlieren.
Hat noch irgendjemand einen Tipp?
Soll ich zu einer Uniklinik fahren? -Haben die vielleicht mehr Möglichkeiten?
Was kann ich noch tun?
Ich kann bei Bedarf, wenn es hilft den kompletten von hand geschriebenen Krankheitsverlauf mit allen einzelheiten, sowie die Blutwerte einstellen.
Es muss doch irgend etwas geben, was man noch tun kann, um ihn zu retten...
ich bin neu hier und muss mich gleich mit einem großen Problem und vielen Sorgen an euch wenden.
Wir haben so ziemlich alles durch und ich hoffe einfach, dass mir hier noch Tipps gegeben werden können. Wir klammern uns gerade an jeden Strohhalm, den wir bekommen können. Ich versuche, mich kurz zu fassen. (Wer nicht alles lesen möchte -ich habe das wichtigste dick markiert.
Unser Kater (6 Jahre) hatte im November/Dezember 2011 erstmalig eine Cholangiohepatitis-Gastritis, musste 3 Tage stationär beim Tierarzt bleiben und bekam dann weiter Medikamente (Prednisolon, Zentonil und Ranitidin) irgendwann konnte das Prednisolon und Ranitidin dann abgesetzt werden und er sollte nur noch das Zentonil bekommen, lebenslang. Die ersten Tage musste er zu Hause zwangsernährt werden, danach futterte er wieder selbstständig.
Ernährung wurde natürlich auch allgemein umgestellt, vieles wollte er aber irgendwann nicht mehr, daher haben wir immer wieder wechseln müssen, von Hills auf Royal Canin, dann auf Vet Concept.
Im März dann wieder völlige Inappetanz, wieder zum TA, Schall zeigte unruhige Strukturen der Leber, also wohl wieder ein akuter Krankheitsschub. Wieder Prednisolon, Antra Mups, zusätzlich zum Zentonil.
Die Medikation sollte diesmal 18 Wochen so fortgeführt werden.
Bereits Anfang Mai stellte sich dann eine deutliche Verschlechterung ein, er war wieder mäkelig mit dem essen, ich ging zu einer Tierheilpraktikerin, weil ich mir erhoffte, dass die seinen Zustand nachhaltig verbessern könnte und ihn vor neuen Rückfällen bewahren könnte. Leider stellte sich dieser Termin bei der THP als kompletter Reinfall heraus.
Am 08.05. ging ich dann abends noch zum TA, eigentlich, um ihn stationär aufnehmen zu lassen, aber die TÄ spritzte ein starkes Schmerzmittel, Infusion und wollte ihn erst am kommenden Tag stationär aufnehmen. Sie nahm noch Blut ab.
Mit dem Schmerzmittel ging es ihm besser, er fraß auch etwas.
Am 09.05. waren dann die Blutwerte da, er wurde stationär aufgenommen, geschallt und erneut auf Cholangiohepatitis, diesmal aber erstmals in Kombination mit einer Pankreatitis behandelt, die anhand der Blutwerte und des Ultraschalls diagnostiziert wurde.
Er wurde dann 24 Stunden über alle Tage infundiert und bekam entsprechende Medikamente.
Wann immer es ging, besuchten wir ihn.
Blut wurde am 11.05. nochmal abgenommen, am 14. waren die Ergebnisse da, es hatte sich nicht gebessert. Laut TA fraß er selbstständig Trockenfutter und Dosenfutter, wurde aber auch gepäppelt.
Dienstag wurde er dann erstmals gelb, Mittwoch (16.05.) wurde er nach Hause entlassen, da die TÄ hoffte, dass sich sein Zustand zu Hause weiter bessert. Es wurde nochmal Blut abgenommen.
Zu Hause fraß er nichts selber, 1-2 Bröckchen Trockenfutter vielleicht, sonst nichts. Gekochtes Hühnchen mit Reis nahm er 1-2 Mal ca. 1 Esslöffel, beim dritten mal schon nichts mehr, also wieder zwangsernähren.
Wenn er sich eng einrollt zum schlafen, stöhnt er öfters, liegt ansonsten viel, läuft aber auch mal herum, putzt seine Schwester, zeigt Interesse am Futter, aber lässt es dann liegen und wir kommen irgendwie nicht weiter.
Gestern war dann nochmal eine THP bei uns zu Hause, hat sich sehr viel Zeit genommen und war auch sehr kompetent, sie hat uns Tropfen auf Wasserbasis mit gegeben und schickt uns jetzt noch Mittel zu.
Sie hatte keinen ganz so schlechten Eindruck von ihm.
Freitag kamen dann die Blutwerte, der Wert für die Gelbfärbung ist natürlich schlechter geworden, einige andere (Leber etc.) aber bis zur Hälfte besser.
Dennoch ist sein Zustand nicht gut, er frisst nicht, obwohl er sonst immer en sehr guter Esser war und sich über Essen gefreut hat, er schläft viel, stöhnt dabei, wenn er sich anders hin legt, spielt nicht und ist nicht so wie sonst.
Die TÄ spach dann heute davon, dass wir nur noch 3 Möglichkeiten hätten, zum einen nochmal stationäre Aufnahme, wobei sie denkt, dass das nichts bringen wird, weil man schon alles getan hat, was man tun konnte, zum anderen Leberbiopsie, was in meinen Augen mit größerem Risoko als Nutzen verbunden ist, wenn die Leberwerte doch besser geworden sind und zum anderen als letzter Schritt dann nur noch einschläfern.
Ich bin nun völlig fertig und weiß gar nicht mehr weiter.
Natürlich will ich nicht, dass er leidet, aber nach einschläfern sieht er für mich momentan nicht aus und mein Gefühl sagt, dass es dafür noch zu früh ist, ich will jetzt nicht aufgeben. Auch die THP sagte das.
Wir haben heute nochmal ein anderes Antibiotikum bekommen.
Ich bin die ganze Zeit nur am heulen und habe solche Angst ihn zu verlieren.
Hat noch irgendjemand einen Tipp?
Soll ich zu einer Uniklinik fahren? -Haben die vielleicht mehr Möglichkeiten?
Was kann ich noch tun?
Ich kann bei Bedarf, wenn es hilft den kompletten von hand geschriebenen Krankheitsverlauf mit allen einzelheiten, sowie die Blutwerte einstellen.
Es muss doch irgend etwas geben, was man noch tun kann, um ihn zu retten...