Dreibein-Katze mit Zuckungen/Zittern/Tremor

  • Themenstarter Sorenius
  • Beginndatum
  • #21
Das hab ich mir auch schon gedacht, ja. Auch ein Thema, dass ich bei der Therapie bespreche. Danke.
 
A

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  • #22
Heute waren wir wieder mal absaugen. Immerhin konnten wir es mehr als 6 Wochen hinauszögern, das ist schon mal gut. Aber leider erhärtet sich der Verdacht immer mehr, dass sie doch am Rolling Skin Syndrom leidet. Zeigt sich vermutlich aufgrund des Überputzens am Schwanzansatz und das Fellbeißen am Bauch bzw knabbern an den Pfoten. Außerdem hat sie eindeutig Schmerzen an der Wirbelsäule, das haben wir eh vermutet. Im Röntgen war aber nichts auffälliges, vermutlich aufgrund der einseitigen Belastung. Eventuell werden wir in Zukunft die dort arbeitende Chiroprakterin fragen oder eine Stromstoßtherapie versuchen. Heute hat sich jetzt leider vorm Heimfahren beim Tierarzt und während dem Heimfahren noch übergeben, vermutlich wegen der 35minütigen Autofahrt. Auch wenn sie da schon 3 Stunden wach war. Ich hoffe sie erfängt sich noch, sonst war sie zumindest sehr munter auch nicht gelähmt wie das letzte Mal. Aber wie immer, wir fahren in die Klinik und die nächste Krankheit kommt dazu :/ Es wird leider nicht einfacher für unsere arme Maus.
 
  • #23
Chiropraktik macht es leichter, aber spätestens zum Herbst wirst Du dann nicht um Schmerzmittel rum kommen.
Meine Tierärztin arbeitet osteopathisch, und die Pferdeosteopathin kommt auch immer mal zum Hausbesuch. Hilft gut.
Aber ohne Chemie geht es leider nicht.
 
  • #24
Naja, wir geben ja ohnehin Gabapentin und haben diese Dosis jetzt ein wenig erhöht. Mit viel Glück hilft das gegen das Rolling Skin Syndrom und gegen die Wirbelsäulenschmerzen. Wenn nicht müssen wir ohnehin etwas andres versuchen. Die Onsior haben nach 6 Tagen ja keine Wirkung gezeigt, sie meinte man kann natürlich dann Opioide geben, bzw gibt noch genug an Schmerzmittel, die wir probieren können. Aber wir wollen mal mit dem Kleineren beginnen. Ausserdem soll es bald eine Zulassung für Librela für Katzen geben. Das soll dann regelmässig gespritzt Probleme in Richtung Arthrose erleichtern bzw sehr gut dagegen helfen. Für Hunde ist es in der EU schon zugelassen und soll super wirken laut unserer Tierklinik, für Katzen noch nicht. Aber auch das könnten wir in Zukunft hoffentlich mal testen.
 
  • #25
Das neue Medikament ist Solensia und mittlerweile haben es schon einige Tierärzte in Deutschland, in der Schweiz sogar schon etwas länger.
 
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  • #26
Ah ok, den Namen hörte ich gestern nicht. Kann das anders heißen? Sie meinte gestern sicher Librela. Solensia hilft ja offenbar wenn oder v.a. nur bei Arthrose, richtig? Dann seh ich da aber keinen wirklichen Nutzen bei unserer Maus, den Arthrose hat sie laut Röntgen und Tierärztin ja nicht, sondern eben diese Wirbelsäulenschmerzen kommen wohl von der einseitigen Belastung. Mal sehen ob das da einen Sinn macht.
 
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  • #28
Ok verstehe, dann danke inzwischen.
 
  • #29
Ist zumindest die gleiche Medikamentengruppe. Welches sich dann langfristig als besser erweist, wird man sehen.
 
  • #30
Ok.
 
  • #31
Mein verhuschtes Huhn hat definitiv ein Rolling Skin.
Die bekommt ganz pragmatisch Zylkene. Scheint erst mal zu helfen, ist zurzeit deutlich besser.
 
  • #32
Ist das schon was Stärkeres? Unsere TA meinte Gabapentin ist noch auf eher der schwächeren Seite und wir hätten immer noch genug Spielraum falls es zu wenig sein wird. Aber das Zittern beim Schnurren ist bis zur Narkose gestern komplett verschwunden. Mal sehen obs so bleibt.
 
  • #33
Zylkene ist "nur" ein Nahrungsergänzungsmittel. Ich steh ja eigentlich auf Chemie. Aber hier scheint es zu funktionieren.
 
  • #34
Achso, verstehe. Wir sollen dafür wieder das CBD Öl geben, das hat aber damals nicht genutzt. Werd mal nach dem Zylkene fragen oder es einfach probieren.
 
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  • #35
Was ich auch nicht verstehe: Vor der Sedierung sah sie eigentlich für ihre Verhältnisse ganz ok, sie hatte bzw hat eine Netzhautablösung und wird halt nie mehr normal sehen. Aber es war für ihre Verhältnisse relativ normal, man hat fast nichts gemerkt. Seit der Narkose jedoch sieht sie wieder merklich schlechter. Zwar nicht so wies am Tiefpunkt war, aber sie läuft schon wieder zeitweise in Sachen rein. Das hat sie seit dem Blutdrucksenker bis zu dieser Sedierung nie mehr gemacht, jetzt auf einmal wieder. Den Blutdruck haben wir damals dann nachkontrolliert und er hat gepasst. Falls das bis morgen nicht besser wird kann ich wohl wieder bei der Augenärztin anrufen, ich check nur den Zusammenhang nicht. Der Sehverlust war ja aufgrund des Bluthochdrucks, und dagegen kriegt sie ohnehin täglich den Blutdrucksenker.
 
  • #36
Im Rahmen von Narkosen kommt es oft zu Blutdruckschwankungen. Da kann durchaus ein Zusammenhang sein.
Oder sie ist doch älter als vermutet und noch ein bisschen wuschig nach der Narkose.
Narkosemittel sind ja fettlöslich, werden also im Fettgewebe gespeichert. Je mehr Speck nun vorhanden ist, desto mehr Menge benötigt man für die Narkose, und desto mehr wird eingelagert und dann portionsweise zurück gespült in das Gefäßsystem.
 
  • #37
Hm. Ich mein ja, sie hat 3,5 Kilo, also auf jeden Fall so 0,5 Kilo zu viel. Und ja, es kann leicht sein, dass sie jetzt immer länger braucht, um sich von der Narkose zu erholen. Es ist eigentlich nur eine leichte Sedierung, keine Vollnarkose oder sowas. Noch dazu hat es seit Montag hier durchgehend 30 Grad, auch wenns bei uns in der Wohnung ok kühl ist. Ist halt die Frage, wenn der Stress usw. mitspielen, wie lang das dauern kann, bis sie sich wieder erholt. Möchte nicht nochmal zu spät zum Augenarzt falls es notwendig ist. Aber den Zusammenhang zwischen vor zwei Tagen Narkose und jetzt noch immer schlecht sehen versteh ich eben nicht, da läuten bei mir gleich die Alarmglocken noch lauter.
 
  • #38
Noch eine andere Frage: Wir haben jetzt eigentlich immer festgestellt, dass unsere Maus aufgebläht ist. Also sie lässt jeden Tag Gas, wir kriegens zumindest einmal mit, meist beim Kuscheln. Inzwischen haben wir auf Anifit umgestellt, was ja eigentlich relativ hochwertig ist. Es hat sich aber nichts geändert, auch laut Röntgenbild ist sie halt aufgegast, aber wir haben das schon öfter beim TA gehört. Hab ihr eine Idee, obs da ein Hausmittel oder etwas gibt, was wir versuchen könnten? Omnibiotic für Tiere haben wir schon gegeben, das hat leider nichts gebracht.
 
  • #39
Kann alles und nichts sein.
Wenn sie nur pupst, würde ich es laufen lassen. Die Miez hat ja schon ein paar Jährchen und Krankheiten auf dem Buckel.
 
  • #40
Danke. Jo, wir wollten jetzt auch keine weiterführenden Untersuchungen, aber es is halt auffällig, weil sies immer dazusagen seit Monaten. Aber kann vllt auch von den ganzen Medikamenten kommen.
 

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