drei katzen sind da- ein hund soll evtl. hinzu- tips und tricks?

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NightLightDevil

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hallo leute....

ich und meine werte bessere hälfte haben bereits 3 katzen.... ein geschwisterpaar von 2 jahren (m und w) sowie einen 1 jährigen kater... nun spielen wir evtl. mit dem gedanken uns einen hund zulegen zu wollen... wir dachten uns für den anfang, da diese rasse ein ruhiges und freundliches wesen hat, sowie für hundeanfänger bestens geeigent sind, an einen labrador.... möglichst als welpen.
nun fragen wir uns vorab, wie das am besten so mit der zusammen führung ablaufen sollte... was gilt es zu beachten bei der zusammenführung von hund und katz(en) ....

wir haben schon gehört das es bei einem jungen welpen keine schwierigkeiten geben sollte (angeblich) da sich die katzen den schon zurecht erziehen würden.... kann das??? nicht das der hund zum prügelknecht der katzen wird....

ich wäre für tips und tricks, evtl. für die schilderung eurer erfahrungen sehr dankbar....

mit freundlichem gruß
moi, fabian aka. NLD
 
A

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Also ich bin jetzt nicht wirklich der Hundekenner, aber ich meine in Erinnerung zu haben, dass Labradore schon ziemlich temperamentvoll und nicht so leicht zu erziehen sind. Wobei natürlich jeder auch seinen eigenen Charakter hat, aber ich würd mich einfach mal in einem Hunde-Forum oder am Besten direkt beim Züchter informieren! :)

Zu den Katzen kann ich nur sagen: ich persönlich kenne es eher so, dass sie den Hund "verprügeln" bzw. sich erziehen. :D Sehe da nicht so das Problem, wenn Ihr einen Welpen nehmt, solange Ihr die Zeit für alle Tiere habt, klappt das schon. :)
 
BITTE mach nicht den Fehler und kauf dir einfach so einen Labbi, nur weil irgendwer behauptet, dass das ein ganz toller Anfängerhund wäre. BITTE beschäftige dich mit den Eigenschaften der Rassen, mit den Bedürfnissen und allem was notwendig ist, um den Hund zu halten!!

Hier findest du was zum Labbi:
http://www.labrador.de/wesen.html
Ein typischer Labrador ist sehr bewegungsfreudig, also keine Schlaftablette auf vier Beinen. Er braucht deshalb als erwachsener Hund reichlich Auslauf und ist kein Hund, der bei ganztägiger Zwinger-Haltung gedeiht. Auch regelmäßiges vielstündiges Alleinsein entspricht nicht seinem Wesen. Wegen seiner großen Wasserliebe sollte der Führer ihm häufig und das ganze Jahr über die Möglichkeit zum Schwimmen geben.

Bitte erkundige dich wirklich genau!
Es bringt wirklich nichts sich einen Hund zu kaufen und am End kommt man mit dem Wesen des Hundes oder den Anforderungen nicht klar und hat dann einen unausgelasteten Hund daheim, der sich andere Beschäftigungen sucht, weil er nicht gefordert wird.

Was ich dir raten kann - WENN ihr euch einen Hund holen wollt, dann guckt doch am besten Mal in verschiedenen Hundeforen oder auch in den Tierheimen, die Leute können dort einen Katzentest machen, wissen meist auch ob die Hunde schon mit Katzen verträglich sind. Ich kann dir die Kampfschmusergemeinde sehr empfehlen! Auch Menschen, die dort "normale" Hunde suchen oder haben sind herzlich Willkommen und dort sind viele tausend Leute, die dir / euch auf jeden Fall einen Hund vorschlagen können, der mit Katzen verträglich ist!! Jedoch sollte man den Schmusern gegenüber keine Vorurteile haben, denn da ist man dann leider falsch bei uns ;) Toleranz ist was schönes - leben und leben lassen.

Meine Mädls waren im Jahr 2007 bereits 5-6 Jahre alt, als mein Hund dazu gekommen ist, der Kater war 4. Klappte nach der Eingewöhnungszeit wunderbar. Die Katze, die später dazu kam, ist knapp um die 3. Sie kannte, wie meine anderen Katzen, gar keine Hunde! Hat etwas länger gedauert, aber jetzt lieben sie sich!

Heute schmusen und kuscheln sie alle, liegen zusammen in einem Körbchen, alles super!

Es ist einfacher diese ganze Sache anzugehen, wenn man einen Hund hat, der bereits Katzen kennt - meiner Meinung nach. Mein Hund kannte Katzen, daher wusste ich um die Kompatibilität.
Vor allem ist das bei nem Welpen so ne Sache. Ich hab meinen Hund seit 2007 - ich würd mir heut noch nicht zutrauen einen Welpen zu mir zu nehmen, weil man bei dem SOOOOO viel falsch machen kann und manch ein Hund verzeiht die Fehler, die man in der Erziehung gemacht hat, eben nicht. Und das wird dann richtig schwer.

Ich hab sie (meinen Hund) am ersten Abend nur mit Maulkorb in die Whng gelassen, an der Leine. Die ersten Nächte und die ersten Tage war sie auch nur an der Leine, damit sie den Katzen nicht hinterher konnte.

Klappt wunderbar :)

Wenn du magst, gern mehr per PN :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu!

Als wir uns dazu entschlossen einen Hund anzuschaffen, gab es bei uns bereits 2 von jetzt 3 Katern.

Wir haben es halt Anfangs so gemacht, dass wir ihn einfach mal ins Wohnzimmer gesetzt haben und abgewartet haben, was passiert. Der Hund war ja damals kleiner wie die Katzen. Wo wir besonders drauf geachtet haben war, dass die Katzen ihm nicht auf die Nase hauen bzw. in die Nähe des Auges, da sind wir sofort dazwischen, gerade, weil unser Muffin einer kurze Schnautze hat! Trotz dem guten aufpassen hat er mit 1 Jahr mal was am Auge abbekommen, von der Katzendame meiner Schwester und hat nun wohl für den Rest seines Lebens einen Punkt im Sichtfeld! Dumm gelaufen, also muss man da auf jeden Fall aufpassen.
Dann haben wir Anfangs jedes jagen unterbunden! Mittlerweile spielen alle 3 ganz toll zusammen, gut ist ja auch schon fast 1,5 Jahre her ... hach wie die Zeit vergeht.

Rassemäßig habe ich Labbis in der Hundeschule als sehr sehr aktiv und verspielt kennengelernt!!! Habt ihr mal Züchter besucht, die vielleicht auch Junghunde dahaben!? Ich habe die Labbis immer als sehr anstrengend empfunden!!! Brauchen viel Beschäftigung, sonst machen sie Unsinn!
Wir haben damals nach einer ruhigen Rasse gesucht, die nicht sooo anspruchsvoll ist, gut in einer Wohnung zu halten und einen tollen Charakter hat. Wir haben uns für unsere Französische Bulldogge entschieden und bin so froh darum!!! Ganz tolle Hunde
Sonst standen noch auf unserer Hitlist:
Mops und
Cavalier King Charles!
Ich hätte mir jetzt als Anfänger nicht unbedingt nen Labbi geholt ... kann ein toller Hund sein, man muss ihn aber auf jeden Fall richtig erziehen und gut beschäftigen, sonst kann das gewaltig nach hinten losgehen!
 
Wir haben uns für unsere Französische Bulldogge entschieden und bin so froh darum!!! Ganz tolle Hunde
Sonst standen noch auf unserer Hitlist:
Mops und
Cavalier King Charles!
Ich hätte mir jetzt als Anfänger nicht unbedingt nen Labbi geholt ... kann ein toller Hund sein, man muss ihn aber auf jeden Fall richtig erziehen und gut beschäftigen, sonst kann das gewaltig nach hinten losgehen!

Nen Frenchi?? WIE GENIAL!! ICH LIEBE FRENCHIES!!! :pink-heart:

Bitte aber auch bei Frenchis, Mops und Cavaliers UNBEDINGT wegen der Gesundheit achten! Viele bieten die Hunde super günstig an, Frenchis und Möpse haben oft Probleme mit dem Gaumensegel und der Schnarcherei, beim Cavalier gibts auch ne bestimmte Krankheit, hatte mal auf BBC nen Bericht drüber gesehen. Da sind mir die Tränen gelaufen als ich das arme Wesen zuckend und schreiend auf dem Boden liegen sah :(
 
Wir haben vier Hunde und fünf Katzen...
Wenn die sich von Anfang an kennen (Hund als Welpe), dann wird es da keine Probleme geben. Anfangs auf jeden Fall immer dabei bleiben, beide Seiten müssen erst die "Sprache" des anderen kennenlernen. Die Katzen werden sich zurückziehen, wenn es ihnen zu viel wird und der Hund wird lernen, wann und wie er mit den Katzen spielen kann/darf.
 
danke...

vielen dank für eure ratschläge, diese haben mir bereits gut weitergeholfen, und somit kann man das thema hund genauer bedenken...

ich danke auch für die vorgeschlagenen hunderassen, allerdings kann ich mich nicht mit z.b. der fränzösischen dogge anfreunden.... das ist für mich ehrlich gesagt kein hund- so klein und hässlich... sieht für mich nach misslungenem genmix aus... aber das ist nur meine pers. meinung... wenn wir uns einen hund zulegen wollen, so sollte der auch noch als hund erkennbar sein.... und entsprechend auch eine gewisse hundegröße aufweisen...

am liebsten wäre uns ja ein hund der rasse tamaskan, aber an diese ist, da noch sehr selten, sehr schwer dran zu kommen....
 
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bei meiner mutter war es ganz einfach. in der anzeige stand in der anzeige,(nicht genauso), dass lara alles und jeden liebt. sie ist ein richtiger familienhund. sie war damals 1,5. sehr verspielt aber zusammen mit den katzen ganz lieb. am anfang gabs gefauche,logisch. lara machte das alles ganz brav mit auch ein paar schläge. die katzen lieben sie über alles.
einen welpen würde ich nicht holen. die sind zu verspielt, schätzen ihre kraft auch nicht unbedingt ein.
 
Bei uns haben das Tatsächlich die Katzen erledigt.
4 an der Zahl im Alter zwischen 3-5 Jahren.

Der Hund war ein Tibet-Terrier Mischling, auch eine sehr nette Rasse.
 
  • #10
Wir haben eine Tibet Terrier und Chihuahuas, kein Problem mit den Katzen.
 
  • #11
Ich könnte mir vorstellen da er zu Anfang schwierig ist Hund und Katze zu kompinieren, wen die Tiere ob nun Hund oder Katze schon älter ist.
Beide sprechen grund verschiedene Sprachen z.B Katze schnurt da sie sich wohl fühlt der Hund knurrt weil er sauer ist . Hund weldelt mit dem Schwanz und freut sich Katze könnte in der gleichen Korperhaltung angespannt sein... und so könnte man das jetzt weiter führen.. Denke es ist für die Tiere einfacher wen sie von Klein an zusammen sind und den anderen verstehen lernen
Unmöglich ist es bestimmt nicht da, zeigen ja die vielen Familien die beides zusammen halten.
Würde mir auf jeden Fall in der Zeit Urlaub nehmen um das alles zu beobachten... haben deine Katzen schon erfahrungen mit Hunden gemacht?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
am liebsten wäre uns ja ein hund der rasse tamaskan, aber an diese ist, da noch sehr selten, sehr schwer dran zu kommen....


*schluck*

Dem Wolf so ähnlich wie möglich zu sein - steht bei Wiki geschrieben ... ich weiss nicht ob ich mir einen Hund dieser Rasse dazu holen würde ... Ich kenn einige Leute, die es mit tschechoslowakischen Wolfshunden probiert haben, die haben genug Probleme auf Grund der Gene und der Vergangenheit der Hund, diese ordentlich einzugliedern im täglichen Leben und allem was dazu gehört.

Mit ein Hund von dem ich persönlich auf jeden Fall eher die Finger lassen würde.


@Nettchen - kenn genug im Bekannten- und Freundeskreis, bei denen es mit Hund und Katz trotz anderer Körperspraschen SEHR gut klappt, und ich hab 4 Beispiele daheim sitzen!
Am 17.7. eingezogen - Malu - 4 Monate. Sie kannte keine Hunde und was ist heute? Die Dame ist grad mal eine Woche daheim und sie schmust mit dem Hund, hängt mit dem Kopf in der Futterschüssel und alles ist toll.
Freya - genau das gleiche in Grün. Anfangs mochte sie meinen Hund gar nicht, sie war ihr zu flippig und aufgedreht. Inzwischen lieben sich die beiden und schmusen miteinander ohne Ende.

Als meine Katzen den Hund frisch vor die Nase gesetzt bekommen haben, habe ich in der ganzen Wohnung in die Türen Trenngitter für Kinder eingebaut. Somit konnten die Katzen überall hin, der Hund ihnen jedoch nicht hinterher und wurde dadurch räumlich begrenzt.

Es hat wunderbar geklappt und inzwischen liegt sogar meine grösste Skeptikerin - BamBam - die meinen Hund seit dem 23.02.2007 immer bei sich hat, im Körbchen meines Hundes - mit meiner Motte zusammen. Und meine Dicke war zum Zeitpunkt des Einzuges schon fast 6 Jahre alt - genau wie ihre verstorbene Schwester.
Im Dezember kam eine etwa 6jährige Katze hinzu. Bei ihr wusste ich nichts über die Vorgeschichte in Spanien. Sie kam, sah und siegte. Der Hund sah sie, die Katze sah den Hund und sie liebten sich von der ersten Sekunde an! :pink-heart:

Keine meiner Katzen hat je Erfahrungen mit Hunden gemacht, bevor mein Hund einzog.

Es gibt sicher auch andere Beispiele, wo Hund und Katz nie miteinander klar kommen werden, aber in den Tierheimen gibts genug Hunde, die Katzen mögen oder sie zumindest soweit akzeptieren, dass sie sie nicht jagen würden oder sonst wie gefährden würden.
 
  • #13
*schluck*

Dem Wolf so ähnlich wie möglich zu sein - steht bei Wiki geschrieben ...

hallo liebe EngelsBlaueAugen... sei mir nicht böse- aber bevor du *schluckst* ließ bitte den text bei wikipedia weiter... bzw. richtig *fg*

ich zitiere wikipedia nun einmal:

Der Tamaskan ist eine von der FCI nicht anerkannte und noch seltene Hunderasse, die mit dem Ziel gezüchtet wird, dem Wolf so ähnlich wie möglich zu sehen, ohne dabei die positiven Eigenschaften eines Haushundes zu verlieren. Bei dieser Rasse wird in den meisten Fällen betont, dass bei der Zucht keine Wölfe und keine Wolfsmischlinge verwendet wurden und diese Tiere mit den entsprechenden Rassen (wie dem Saarloos-Wolfhund) nicht gleichzusetzen sind.

zitat ende


der tamaskan ist aus vielen diversen rassen zusammengemischt die in keiner weise etwas mit wolf zutun haben.
und die rassen: deutscher schäferhund, sibirischer husky und alaskan malamutes haben wohl soviel mit dem wolf gemein wie huhn mit ente....
quasi ein schaf im wolfspelz... :)

trotzdem danke für deine weiteren hinweise....
 

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