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Rockinrose
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- Mitglied seit
- 24. März 2011
- Beiträge
- 7
Meine Katzen könnten so ein wundervolles Katzenleben führen... wären da nicht diese schrecklichen Nachbarn.
Begonnen hat eigentlich alles mit dem Einzug unseres Katers vor ein paar Jahren. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir nur unsere, inzwischen 16jährige, Katze, die gar nicht auf die Idee kam, sich von fremden Leuten bemuttern zu lassen. Sie führte ein tolles Freigängerleben, war den lieben langen Tag draußen, griff ab und zu mal ein widerspenstige Hunde an, die ihr über den Weg liefen und ließ es sich einfach gut gehen.
Als wir dann unseren Kater bekamen, wurde es komplizierter. Er ist äußerst menschenfreundlich und verfressen, ich bin mir sicher, wenn er morgens raus kommt, macht er sich sofort auf den Weg, seine "Futterstationen" abzuklappern. Eine wirkliche Methode, das zu unterbinden gibt es nicht, weil wir nicht genau wissen, wer alles füttert und diese Menschen wohl ohnehin unbelehrbar sind. Und würden wir ihn selbst nicht füttern, käme er wohl gar nicht mehr auf die Idee nach Haus zu kommen. Also müssen wir damit leben, dass er leicht übergewichtig durch die Welt marschiert.
Das ist inzwischen allerdings nicht mehr unser einziges Problem. Weil er (wahrscheinlich durch sein Streuner-Dasein als Kätzchen) genau weiß, was er tun muss, um was zu Fressen zu bekommen, sitzt er also zeitweise vor der Haustür, miaut wirklich erbärmlich, so, dass sämtliche Nachbarn oder auch vorbeigehende Fußgänger hellhörig werden. Dann klingeln diese Menschen bei uns, um uns mitzuteilen, dass die "arme" Katze rein möchte. Was diese Leute aber nicht wissen, ist, dass er direkt zum Fressnapf marschiert, schaut, ob es was Leckeres gibt, und ansonsten direkt zum Fenster wieder raus geht. Noch schlimmer ist es, wenn unsere Katze daneben sitzt. "Die arme Katze sieht so krank aus. Der geht es nicht gut."
Natürlich sieht sie krank aus. Sie ist 16 Jahre alt, hat eine Schilddrüsenerkrankung, weshalb sie ohnehin nicht die fülligste ist und sich erst kürzlich von einem Schlaganfall erholt. Aber es geht ihr inzwischen super. Nur begreifen das diese Menschen nicht. Da kann man reden wie man will, sie GLAUBEN es nicht, das sieht man ihnen an.
Unsere direkte Nachbarin hat nach dem Schlaganfall sogar behauptet, das würde daran liegen, dass die Katzen den ganzen Tag draußen sind und nichts zu trinken hätten - weil Katzen ja auch dermaßen dumme Tiere sind, die nicht von selbst auf die Idee kommen, ihren Durst zu stillen. Und das von einer Frau, deren armer Kater den ganzen Tag angeleint auf der Fensterbank sitzt ("Der will gar nicht raus") und sich die Kehle aus dem Leib miaut. Natürlich hat der Tierarzt ihre Theorie dementiert.
Jedenfalls sitzt unser Duo jetzt regelmäßig da und scharrt eine Horde von Menschen um sich, die sie bemitleiden. Der verfressene Kater und die alte Katze, die heilfroh ist, nach Wochen der "Bettlägerigkeit" endlich wieder hinaus an die frische Luft zu dürfen. Dass diese Leute die Hauptschuld an unserem Kater-Problem tragen, daran denken sie gar nicht. Die Tierquäler, das sind wir.
Ich verstehe einfach nicht, wie Menschen derart unbelehrbar sein können.
Begonnen hat eigentlich alles mit dem Einzug unseres Katers vor ein paar Jahren. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten wir nur unsere, inzwischen 16jährige, Katze, die gar nicht auf die Idee kam, sich von fremden Leuten bemuttern zu lassen. Sie führte ein tolles Freigängerleben, war den lieben langen Tag draußen, griff ab und zu mal ein widerspenstige Hunde an, die ihr über den Weg liefen und ließ es sich einfach gut gehen.
Als wir dann unseren Kater bekamen, wurde es komplizierter. Er ist äußerst menschenfreundlich und verfressen, ich bin mir sicher, wenn er morgens raus kommt, macht er sich sofort auf den Weg, seine "Futterstationen" abzuklappern. Eine wirkliche Methode, das zu unterbinden gibt es nicht, weil wir nicht genau wissen, wer alles füttert und diese Menschen wohl ohnehin unbelehrbar sind. Und würden wir ihn selbst nicht füttern, käme er wohl gar nicht mehr auf die Idee nach Haus zu kommen. Also müssen wir damit leben, dass er leicht übergewichtig durch die Welt marschiert.
Das ist inzwischen allerdings nicht mehr unser einziges Problem. Weil er (wahrscheinlich durch sein Streuner-Dasein als Kätzchen) genau weiß, was er tun muss, um was zu Fressen zu bekommen, sitzt er also zeitweise vor der Haustür, miaut wirklich erbärmlich, so, dass sämtliche Nachbarn oder auch vorbeigehende Fußgänger hellhörig werden. Dann klingeln diese Menschen bei uns, um uns mitzuteilen, dass die "arme" Katze rein möchte. Was diese Leute aber nicht wissen, ist, dass er direkt zum Fressnapf marschiert, schaut, ob es was Leckeres gibt, und ansonsten direkt zum Fenster wieder raus geht. Noch schlimmer ist es, wenn unsere Katze daneben sitzt. "Die arme Katze sieht so krank aus. Der geht es nicht gut."
Natürlich sieht sie krank aus. Sie ist 16 Jahre alt, hat eine Schilddrüsenerkrankung, weshalb sie ohnehin nicht die fülligste ist und sich erst kürzlich von einem Schlaganfall erholt. Aber es geht ihr inzwischen super. Nur begreifen das diese Menschen nicht. Da kann man reden wie man will, sie GLAUBEN es nicht, das sieht man ihnen an.
Unsere direkte Nachbarin hat nach dem Schlaganfall sogar behauptet, das würde daran liegen, dass die Katzen den ganzen Tag draußen sind und nichts zu trinken hätten - weil Katzen ja auch dermaßen dumme Tiere sind, die nicht von selbst auf die Idee kommen, ihren Durst zu stillen. Und das von einer Frau, deren armer Kater den ganzen Tag angeleint auf der Fensterbank sitzt ("Der will gar nicht raus") und sich die Kehle aus dem Leib miaut. Natürlich hat der Tierarzt ihre Theorie dementiert.
Jedenfalls sitzt unser Duo jetzt regelmäßig da und scharrt eine Horde von Menschen um sich, die sie bemitleiden. Der verfressene Kater und die alte Katze, die heilfroh ist, nach Wochen der "Bettlägerigkeit" endlich wieder hinaus an die frische Luft zu dürfen. Dass diese Leute die Hauptschuld an unserem Kater-Problem tragen, daran denken sie gar nicht. Die Tierquäler, das sind wir.
Ich verstehe einfach nicht, wie Menschen derart unbelehrbar sein können.