
Feuerkopf
Erfahrener Benutzer
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- 14. April 2013
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- 989
Einige haben ja vielleicht schon gelesen, dass ich mich vorgestern und gestern um zwei "Streunerkatzen", die keine sind, kümmern musste...
Besitzer sind wenige km Luftlinie weggezogen, haben ihre Katzen dann nichtmal die 4-6 Wochen drinbehalten (wie ich gestern im Nachhinein erfahren habe) sondern sie sofort wieder rausgelassen. Natürlich sind die beiden zurück in ihr altes Revier, also quasi unsere neue Wohnung gezogen.
Während der Renovierungsarbeiten haben wir natürlich viel lüften müssen, da steht dann dieser Kater ständig in unserer Wohnung. Das ist ja aber zu gefährlich, beim Renovieren... Also mussten wir ihn ständig rauswerfen.
Zwei dreimal haben die Besitzer die Katzen dann auch nochmal abgeholt und mitgenommen, aber dann ist es ihnen zu bunt geworden.
Als ich mit ihnen telefonierte, was denn jetzt mit den Katzen sei, ob die denn wenigstens abends nach Hause kämen:
"Nö, die kommen nicht mehr nach Hause, aber schön zu hören, dass beide noch leben"
Auf die Frage, ob sie die denn abholen wollten, die wären jetzt "einfangbereit" im Treppenhaus eingesperrt:
"Nö, der Schrebergartennachbar hat die angefüttert, die rennen eh immer wieder weg und wenn wir sie drinlassen zerlegen die uns die Bude, jetzt mit drei Kindern ist uns das zu viel."
Dann auf die Frage, ob denn der Nachbar auch ein warmes Plätzchen für sie hat:
"Hm, keine Ahnung, kann schon sein, aber vielleicht auch nicht"
Ich meine: Ja, Katzen können anstrengend sein. Ja, Katzen können auch im Haus Randale machen und wenn sie nunmal lieber in ihrem alten Revier jagen wollen auch gut. Aber wenn ICH mir doch Katzen zulege, dann sehe ICH doch wohl auch zu, dass die Katzen, wenn sie eben NICHT mehr zu mir nach Hause wollen (aus welchem Grund auch immer), dass sie dann wenigstens, da wo sie sind, ein warmes Plätzchen haben im Winter und auch sonst versorgt sind, vor allem auch medizinisch. Und wenn ich das schon nicht mache, dann kann ich doch wenigstens selbst soviel Hirn und Anstand haben, die Tiere selbst im TH abzugeben, damit sie nicht elendig draußen in der Kälte oder an Hunger oder an Krankheiten krepieren müssen...
Ich bin echt immer noch fassungslos und sauer. Habe mich aber bei dem Gespräch echt verständnisvoll gegeben, damit ich nicht hinterher die Böse bin, oder die mir verbieten können die Katzen ins TH zu geben oder so... Habe mich also um der Katzen willen sehr extrem zurückgehalten und dann nur zu Hause heimlich geheult vor Wut...
Besitzer sind wenige km Luftlinie weggezogen, haben ihre Katzen dann nichtmal die 4-6 Wochen drinbehalten (wie ich gestern im Nachhinein erfahren habe) sondern sie sofort wieder rausgelassen. Natürlich sind die beiden zurück in ihr altes Revier, also quasi unsere neue Wohnung gezogen.
Während der Renovierungsarbeiten haben wir natürlich viel lüften müssen, da steht dann dieser Kater ständig in unserer Wohnung. Das ist ja aber zu gefährlich, beim Renovieren... Also mussten wir ihn ständig rauswerfen.
Zwei dreimal haben die Besitzer die Katzen dann auch nochmal abgeholt und mitgenommen, aber dann ist es ihnen zu bunt geworden.
Als ich mit ihnen telefonierte, was denn jetzt mit den Katzen sei, ob die denn wenigstens abends nach Hause kämen:
"Nö, die kommen nicht mehr nach Hause, aber schön zu hören, dass beide noch leben"

Auf die Frage, ob sie die denn abholen wollten, die wären jetzt "einfangbereit" im Treppenhaus eingesperrt:
"Nö, der Schrebergartennachbar hat die angefüttert, die rennen eh immer wieder weg und wenn wir sie drinlassen zerlegen die uns die Bude, jetzt mit drei Kindern ist uns das zu viel."

Dann auf die Frage, ob denn der Nachbar auch ein warmes Plätzchen für sie hat:
"Hm, keine Ahnung, kann schon sein, aber vielleicht auch nicht"

Ich meine: Ja, Katzen können anstrengend sein. Ja, Katzen können auch im Haus Randale machen und wenn sie nunmal lieber in ihrem alten Revier jagen wollen auch gut. Aber wenn ICH mir doch Katzen zulege, dann sehe ICH doch wohl auch zu, dass die Katzen, wenn sie eben NICHT mehr zu mir nach Hause wollen (aus welchem Grund auch immer), dass sie dann wenigstens, da wo sie sind, ein warmes Plätzchen haben im Winter und auch sonst versorgt sind, vor allem auch medizinisch. Und wenn ich das schon nicht mache, dann kann ich doch wenigstens selbst soviel Hirn und Anstand haben, die Tiere selbst im TH abzugeben, damit sie nicht elendig draußen in der Kälte oder an Hunger oder an Krankheiten krepieren müssen...
Ich bin echt immer noch fassungslos und sauer. Habe mich aber bei dem Gespräch echt verständnisvoll gegeben, damit ich nicht hinterher die Böse bin, oder die mir verbieten können die Katzen ins TH zu geben oder so... Habe mich also um der Katzen willen sehr extrem zurückgehalten und dann nur zu Hause heimlich geheult vor Wut...