Chris 1312
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- Mitglied seit
- 14. Juli 2021
- Beiträge
- 15
- Ort
- Erfurt
Hallo,
habe mich hier in diesem Forum angemeldet um vielleicht Antworten darauf zu finden, warum meine 18 jährige Freigängerkatze Pauline Wasser im Bauchraum hat, obwohl laut Blutuntersuchung VIP oder ein Tumor ausgeschlossen wurden.
Der erste Besuch beim TA war Mitte Juni, weil unsere Pauline sehr schlecht fraß und ziemlich abgemagert war. Der TA gab ihr eine Vitaminspritze und daraufhin erholte sie sich zusehends.
Als ihr dann Ende Juni ein dicker Bauch gewachsen war, dachten mein Mann und ich, dass sie sich diesen angefressen hatte. Da er aber irgendwie immer dicker wurde und ungewöhnlich aussah, fuhren wir am 8. Juli nochmals zum TA. Dieser entnahm eine kleine Probe der Flüssigkeit. Die Farbe war rosa und er erklärte uns, dass es sich um ein Lymphom handeln würde. Wir sollen sie mit nach Hause nehmen und ihr noch ein paar schöne Tage machen. Ich war neben meiner Erschütterung zwar erstaunt, dass man diese Diagnose einzig und allein an der Flüssigkeit im Bauch treffen könne, aber ich vertraute ihm.
Dass unsere geliebte Katze, der es bis auf die Einschränkung durch den dicken Bauch, ansonsten sehr gut zu gehen schien, nun nur noch wenige Tage/ Wochen zu leben habe, konnte und wollte ich nicht glauben.
Da ihr Bauch am 10.Juni noch dicker geworden war und sie nur noch kauern und nicht mehr auf der Seite liegen konnte, fuhren wir mit ihr zur Tierklinik und dort wurde sie auf meine Bitte hin punktiert, damit sie wenigstens Erleichterung bekommt. Dies geschah unter leichter Narkose. Die Ärztin verneinte meine Frage, ob sie auf Grund der Farbe des Punktats eine Diagnose stellen könne. Sie meinte, dass Röntgen, Ultraschall, Blut, also das volle Programm gemacht werden müsse um überhaupt eine Aussage treffen zu können und dies bei einer so alten Katze wohl nicht wirklich sinnvoll wäre. Meine Frage, ob ein Blutbild nicht erstmal ausreichen würde, verneinte sie.
Unserer Pauline ging es die nächsten 2 Tage gar nicht gut. Sie lief regelrecht gekrümmt und hatte offenbar Schmerzen. Ihr wurde ja auch 5, 6 mal an verschiedenen Stellen die Nadel gesetzt. Kann mir vorstellen, dass das zu Schmerzen geführt haben musste.
Der Bauch konnte natürlich nicht komplett gelehrt werden, aber am 3. Tag war das restliche Wasser verschwunden, weil es nach und nach wohl durch die Einstichstellen herauslief.
Ihr Zustand verbesserte sich von Tag zu Tag und wir waren so glücklich und glaubten, dass sie alles überstanden und ihre Selbstheilungskräfte sie gerettet hätten.
Leider kam das Wasser nach 1,5 Wochen wieder zurück.
Ein Bekannter empfahl uns eine Tierärztin, die dann doch ein großes Blutbild veranlasste und eine Entwässerungsspritze verabreichte bzw. Tabletten zur Entwässerung mitgab. Das Ergebnis der Blutuntersuchung bekamen wir am Samstag per Telefon und die freudige Nachricht war, dass es sich weder um FIP, noch um einen Tumor handelt.
Heute waren auch die restlichen Werte da, welche ebenfalls unauffällig waren. Die Nirenwerte waren nicht herausragend gut, aber in Anbetracht des Alters meinte die Ärztin auch nicht wirklich schlecht.
Allerdings ist der Grund für den Wasserbauch nicht geklärt. Die TÄ meinte, dass sie dies wohl auch durch Ultraschall und Röntgen nicht herausfinden würde, weil man durch das Wasser wohl nicht viel sehen würde und die Blutwerte ja in Ordnung seien.
Wenn ihr der Bauch keine Probleme bereitet, könne sie vielleicht mit Hilfe der Entwässerungstabletten noch ein paar Jahre gut klarkommen.
Allerdings befürchte ich, dass der Bauch wieder extremer zunimmt und sie dann wieder punktiert werden müsste. Das kann doch keine Lösung sein.
Bin zwar froh, dass sie noch nicht dem Tode geweiht ist, aber wirklich überzeugt von dieser Aussage, dass man nichts machen kann, bin ich auch nicht.
Was gibt es denn noch für Gründe für diese Wasseransammlung im Bauch.
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten,
herzlichst Christine
habe mich hier in diesem Forum angemeldet um vielleicht Antworten darauf zu finden, warum meine 18 jährige Freigängerkatze Pauline Wasser im Bauchraum hat, obwohl laut Blutuntersuchung VIP oder ein Tumor ausgeschlossen wurden.
Der erste Besuch beim TA war Mitte Juni, weil unsere Pauline sehr schlecht fraß und ziemlich abgemagert war. Der TA gab ihr eine Vitaminspritze und daraufhin erholte sie sich zusehends.
Als ihr dann Ende Juni ein dicker Bauch gewachsen war, dachten mein Mann und ich, dass sie sich diesen angefressen hatte. Da er aber irgendwie immer dicker wurde und ungewöhnlich aussah, fuhren wir am 8. Juli nochmals zum TA. Dieser entnahm eine kleine Probe der Flüssigkeit. Die Farbe war rosa und er erklärte uns, dass es sich um ein Lymphom handeln würde. Wir sollen sie mit nach Hause nehmen und ihr noch ein paar schöne Tage machen. Ich war neben meiner Erschütterung zwar erstaunt, dass man diese Diagnose einzig und allein an der Flüssigkeit im Bauch treffen könne, aber ich vertraute ihm.
Dass unsere geliebte Katze, der es bis auf die Einschränkung durch den dicken Bauch, ansonsten sehr gut zu gehen schien, nun nur noch wenige Tage/ Wochen zu leben habe, konnte und wollte ich nicht glauben.
Da ihr Bauch am 10.Juni noch dicker geworden war und sie nur noch kauern und nicht mehr auf der Seite liegen konnte, fuhren wir mit ihr zur Tierklinik und dort wurde sie auf meine Bitte hin punktiert, damit sie wenigstens Erleichterung bekommt. Dies geschah unter leichter Narkose. Die Ärztin verneinte meine Frage, ob sie auf Grund der Farbe des Punktats eine Diagnose stellen könne. Sie meinte, dass Röntgen, Ultraschall, Blut, also das volle Programm gemacht werden müsse um überhaupt eine Aussage treffen zu können und dies bei einer so alten Katze wohl nicht wirklich sinnvoll wäre. Meine Frage, ob ein Blutbild nicht erstmal ausreichen würde, verneinte sie.
Unserer Pauline ging es die nächsten 2 Tage gar nicht gut. Sie lief regelrecht gekrümmt und hatte offenbar Schmerzen. Ihr wurde ja auch 5, 6 mal an verschiedenen Stellen die Nadel gesetzt. Kann mir vorstellen, dass das zu Schmerzen geführt haben musste.
Der Bauch konnte natürlich nicht komplett gelehrt werden, aber am 3. Tag war das restliche Wasser verschwunden, weil es nach und nach wohl durch die Einstichstellen herauslief.
Ihr Zustand verbesserte sich von Tag zu Tag und wir waren so glücklich und glaubten, dass sie alles überstanden und ihre Selbstheilungskräfte sie gerettet hätten.
Leider kam das Wasser nach 1,5 Wochen wieder zurück.
Ein Bekannter empfahl uns eine Tierärztin, die dann doch ein großes Blutbild veranlasste und eine Entwässerungsspritze verabreichte bzw. Tabletten zur Entwässerung mitgab. Das Ergebnis der Blutuntersuchung bekamen wir am Samstag per Telefon und die freudige Nachricht war, dass es sich weder um FIP, noch um einen Tumor handelt.
Heute waren auch die restlichen Werte da, welche ebenfalls unauffällig waren. Die Nirenwerte waren nicht herausragend gut, aber in Anbetracht des Alters meinte die Ärztin auch nicht wirklich schlecht.
Allerdings ist der Grund für den Wasserbauch nicht geklärt. Die TÄ meinte, dass sie dies wohl auch durch Ultraschall und Röntgen nicht herausfinden würde, weil man durch das Wasser wohl nicht viel sehen würde und die Blutwerte ja in Ordnung seien.
Wenn ihr der Bauch keine Probleme bereitet, könne sie vielleicht mit Hilfe der Entwässerungstabletten noch ein paar Jahre gut klarkommen.
Allerdings befürchte ich, dass der Bauch wieder extremer zunimmt und sie dann wieder punktiert werden müsste. Das kann doch keine Lösung sein.
Bin zwar froh, dass sie noch nicht dem Tode geweiht ist, aber wirklich überzeugt von dieser Aussage, dass man nichts machen kann, bin ich auch nicht.
Was gibt es denn noch für Gründe für diese Wasseransammlung im Bauch.
Vielen Dank im Voraus für eure Antworten,
herzlichst Christine